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Cheops-Pyramide als akustisches Meisterwerk

91 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akustik, Cheops-pyramide ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Cheops-Pyramide als akustisches Meisterwerk

11.09.2018 um 21:49
@Thorsteen
Ich sag immer: In der GreWi gilt das Prinzip des Okhamschen Rasierpinsels. Während sein Rasiermesser die These mit den wenigsten Zusatzannahmen bevorzugt (und daher laaaaaaangweilig ist), bevorzugt der Rasierpinsel die These mit den meisten unbelegten bekloppten Zusatzannahmen. "OMMMMM"ende Mönche die Steine levitieren um ein akustisches Meisterwerk das Energie erzeugt und ein Landeplatz für die Sternengötter ist. Das ist spannend und man kann locker jahrelan darüber spekulieen ohne Gefahr zu laufen, dass das Mühstehrium jemals gelöst wird. Perfekt.

Dazu noch mal der Co-Autor von "Das Pholadelphia-Experiment": "Es ist besser, ein Mysterium am Leben zu halten als es zu lösen - das bringt mehr Geld". 'nuff said.

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Cheops-Pyramide als akustisches Meisterwerk

12.09.2018 um 00:24
@Phhu
Entgegen grenzwissenschaftlicher Meinung gibt es in Ägypten nicht nur die Cheops-Pyramide (auf die im Startbild lustigerweise kein Pfeil zeigt, es ist nämlich die ganz rechts), sondern noch 110 mehr. Was waren die denn? Übrigens hatte keine Pyramide im alten Reich Inschriften.

Das video enthält haufenweise Fehler und verquirlt nur alten Mist neu durch. Weder lustig noch informativ. Zeitverschwendig.

Im Inneren wird übrigens kein Dolomit verwendet, den gibt's in ganz Ägypten nicht, ist außerdem wie Granit ein Nichtleiter.

Schwachsinn pur.


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Cheops-Pyramide als akustisches Meisterwerk

12.09.2018 um 02:03
@FrankD
Stimmen wenigsten das Gewicht und die Anzahl der Blöcke?
Täglich zwanzigtsusend Arbeiter müssten auf der Baustelle erscheine, dann hätte laut Berechnung das Bauwerk in 20Jahren fertig sein können.
War die Gegend damals so dicht besiedelt?

Dolomit ist das ein Schwindel.
Nah dran wäre höchstens der Kalkstein.
Aber nur eine Lösung von Calciumcarbonat würde Strom leiten.
War wirklich damals de Nil in dem Gebiet der Pyramiden.
Wird's wohl wieder nix mit der Stromerzeugung zur Zeit der Pharaonen.
.


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Cheops-Pyramide als akustisches Meisterwerk

12.09.2018 um 02:41
@Phhu
Auf diesen Seiten beantworte ich alle Deine Fragen zur Möglichkeit des Baus.

http://pyramidengeheimnisse.de/?top=bau&page=intro

Auch damals war der Nil ne Ecke weg, das Fruchtland ist da recht breit, aber es gab Kanäle bis zu den Pyramiden und einen großen Hafen davor.


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Cheops-Pyramide als akustisches Meisterwerk

12.09.2018 um 12:41
Der amerikanische Jazz-Musiker Paul Horn, hat ja in der Pyramide ein Album eingespielt.

Auszug aus Wikipedia


Paul Horn (* 17. März 1930 in New York City; † 29. Juni 2014 in Vancouver) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker, dessen Hauptinstrumente die Querflöte und (gelegentlich) das Sopransaxophon waren. Zunächst spielte er auch Klarinette und Altsaxophon. Er gilt als einer der Begründer der meditativen New-Age-Musik.

1977 – Inside the Great Pyramid, Mushroom

Wikipedia: Paul Horn (Musiker)


Links zum Album auf Youtube:

https://www.youtube.com/watch?v=_PiqDPJOLr0 (Video: TRANSMISSIONS: Paul Horn 'Inside The Great Pyramid', (Pt 1))

https://www.youtube.com/watch?v=TN7FkkNinI4 (Video: TRANSMISSIONS: Paul Horn 'Inside The Great Pyramid', (Pt 2))


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Cheops-Pyramide als akustisches Meisterwerk

12.09.2018 um 13:03
@EDGARallanPOE

das ist nichts seltenes oder ungewoehnliches

Violine in Great Pyramid

Ich weiss da gibt es noch mehr, jedes Jahr kommen ein paar neue.

Leider finde ich den Namen dieses Musiker nicht mehr, der zog durch Europa und machte sein Ding in allen moeglichen Grabmalen (Invaliden Dom, Lenins Mausoleum fallen mir da ein)

Eine besondere Klangqualitaet der Pyramiden fiehl da nicht auf, nur das die irre schlecht Schall wiedergeben, da soll eine ganze octave beim Hall fehlen, muss man also alles ein wenig hoeher einspielen sonst klingts dumpf. (akustisches Meisterwerk? :-0 :-) )


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Cheops-Pyramide als akustisches Meisterwerk

12.09.2018 um 13:30
@Marauder
Die Königskammer besteht aus Schall gut reflektierenden Granit im Verhältnis 2:1,irgendwas:1 -also rund 10,7 m lang, 5,35 m breit und 5,85 m hoch. Da bilden sich üble stehende Wellen aus, 31 Hz, 62 Hz und 56 Hz. Verstärkt den Bass und könnte übersteuern.

Das Ding ist eben nicht zum Musikmachen konstruiert worden :D


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Cheops-Pyramide als akustisches Meisterwerk

13.09.2018 um 03:14
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Die Königskammer besteht aus Schall gut reflektierenden Granit im Verhältnis 2:1,irgendwas:1 -also rund 10,7 m lang, 5,35 m breit und 5,85 m hoch. Da bilden sich üble stehende Wellen aus, 31 Hz, 62 Hz und 56 Hz. Verstärkt den Bass und könnte übersteuern.Das Ding ist eben nicht zum Musikmachen konstruiert worden :D
Wenn man sich darauf einlässt, kann man das Licht am Ende des Tunnels schemenhaft erkennen.

Ich habe die Platte von Paul Horn mit meinem Freundeskreis, Mitte der 80er Jahre mehrfach gehört.

Natürlich sind ein paar Vorbereitungen nötig, um das Werk von Paul Horn einigermaßen erfassen zu können. Ideal ist ein komplett abgedunkelter Raum, in dem man die Hand vor Augen nicht mehr sieht. Man liegt in Decken eingehüllt bequem auf dem Boden. Ein Tablett mit Früchten macht die Runde und man bechert Rotwein dazu. Dann wird das Licht gelöscht und man hört sich die Platte an.

Die Pyramide als Mittler, zwischen uns Lebenden und dem Reich der Toten. Das Leben wird symbolisiert durch schrille und unmelodische Misstöne. Sie stehen stellvertretend für Schmerz, Angst und Hoffnungslosigkeit, die uns immer wieder im Leben begegnet.

Dann gibt es Passagen die melodisch und tontechnisch genial klingen. Ein hoffnungsvoller Ausblick auf das Dasein im Jenseits, wo der Schmerz, die Angst und die Hoffnungslosigkeit besiegt ist.

Manche Passagen ahmen Geräusche der Natur nach. Ein Fischerboot, auf dem Nil welches sachte das Schilf am Ufer streift......der Wüstenwind der die Pyramide trifft und durch kleine Ritzen pfeift, der losen Sand vor sich hertreibt.

Zu Beginn des Stückes klingen die Sprechpassagen noch gruselig. Mit der Zeit werden die Worte, die durch die Kammern und Gänge hallen aber wärmer und vertrauter. Symbol für das Akzeptieren der Sterblichkeit des Menschen.

Ich stimme auf jeden Fall mit dir überein, dass die Pyramide kein akustisches Meisterwerk in dem Sinne ist, dass sie geeignet wäre dort ein klassisches Konzert perfekt einzuspielen.

Für meditative Zwecke, wie eben geschehen bei Paul Horn, ist sie aber fast ideal.


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Cheops-Pyramide als akustisches Meisterwerk

09.10.2018 um 23:12
Auch ich bin von den Pyramiden fasziniert und frage mich, wozu sie wohl gedient haben. Aber bei der Frage wie sie gebaut wurden, kann ich Euch garantiert weiterhelfen. Die Lösung ist mit Abstand betrachtet sehr logisch und klärt viele bisherige Rätsel. Hierzu gibt es einen sehr ausführlichen Vortrag inklusive Beweismaterial von Professor Joseph Davidovits (Fachgebiet Geopolymere):

Vortrag Geopolymere in der Cheops Pyramide

Der gesamte Beitrag dauert 1h20, aber am Anfang wird ein kurzer Zeichentrickfilm gezeigt, wie das Ganze funktioniert hat. Zusammengefasst ist die Sachlage so:

  • Die Analyse der Pyramidensteine im Vergleich zum Steinbruch wo das Material herkam hat ergeben, dass die zahlreichen Muscheln, die darin enthalten sind im Steinbruch linear angeordnet verlaufen und in den Steinen völlig durcheinander sind. In den Gesteinsproben hat Prof. Davidovits Lufteinschlüsse und auch eine Faser gefunden. Das war der wichtige Hinweis, dass die Steine vor Ort direkt auf der Pyramide in Formen gegossen wurden.

  • Die Ägyptischen Priester beherrschten die chemischen Grundlagen, um ein kräftiges Bindemittel aus einfachen lokal in grossen Mengen verfügbaren Grundstoffen herzustellen und damit den bröckeligen Sandstein aus dem naheliegenden Steinbruch in grossen Wasserbädern zu einer Art grobem Zement zu verarbeiten. Dieser wurde dann in Körben zur Pyramidenanlage getragen (so wie es z.B. die Inder heute immer noch machen) und in grossen rechteckigen Holzformen festgestampft. Das Ganze wurde innerhalb weniger Stunden sehr fest. Das braucht nur ca. 2500 Arbeiter und kann tatsächlich innerhalb der angegebenen 20 Jahre vollbracht werden.

  • In der Pyramide sind auch Granitsteine. Diese wurden entweder separat mit entsprechendem grossem Aufwand in die Pyramide getragen / gezogen oder aber es gibt auch hierfür ein geeignetes Bindemittel für sandige Quarzteile. Prof. Davidovits untersucht das derzeit - bei der Härte des Materials, wäre ich nicht überrascht, wenn es auch dafür eine "Chemie-Rezeptur" gibt.

  • Das Kalksandstein-Bindemittel setzt sich aus CaCO3 (Kalciumcarbonat, Kalk), MgCO3 (Magnesiumcarbonat), NaCl (Kochsalz), Na2O.2SiO2.Al2O3.nH2O (hydrierter Feldspatoid) und MgO.2SiO2.Al2O3.nH2O (mica Chlorid) zusammen.

  • Die Hinweise zum "Steine Backen" und zur Rezeptur wurden auch in Hyeroglyphen Inschriften gefunden

  • Man kann die Evolution der Bautechnik an den älteren und kleineren Pyramiden, anfangend mit der Djoser Pyramide) verfolgen. Erst wurde kleine Steine, ählich wie Backsteine geformt und zum Bauwerk getragen. Später wurden die Steine immer grösser, nicht transportierbar und deswegen wurden sie dann gleich an Ort und Stelle gestampft.

  • Übrigens erklärt das auch warum die Steine ohne jeglichen Spalt (super präzise) aneinanderliegen. Es erklärt auch woher die makellosen Steinvasen in den Museen herstammen.


Mir leuchtet diese Erklärung nach wochenlanger Suche im Internet mit Abstand am meisten ein. Ich finde sie genial - ein grosses Lob den ägyptischen Priestern und den zahlreichen Erbauern, die solche fantastischen Bauwerke erstellt haben. Hut ab, Prof. Davidovits. Eine so detaillierte Untersuchung und Darstellung ist wirklich hilfreich, um das Rätsel des Pyramidenbaus (und so einige andere Megabauten) in Ägypten zu verstehen. Und - keine Sorge - es gibt ja noch etliche weitere Rätsel im Zusammenhang mit den Pyramiden zu lösen, wie man in diesem Forum unschwer sieht.


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Cheops-Pyramide als akustisches Meisterwerk

09.10.2018 um 23:22
Zitat von Santa_KlasSanta_Klas schrieb:Die Hinweise zum "Steine Backen" und zur Rezeptur wurden auch in Hyeroglyphen Inschriften gefunden
denBeleg hätte ich dann doch gern, bevor ich mich mit dem zehntausendsten Video zum Thema einlasse.


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Cheops-Pyramide als akustisches Meisterwerk

10.10.2018 um 00:13
@Santa_Klas

Das Thema wurde schon einige Male zur Diskussion gestellt, zum Beispiel hier:

Erforschung der Cheops-Pyramide (Seite 10) (Beitrag von grahm)

Die Thesen von Prof. Davidovits wurden auch schon des öfteren widerlegt. Die Idee mit den gegossenen Steinen ist übrigens schon älter, ich glaube, das ist schon vor 30 Jahren aufgetaucht. Der Herr Professor hat also nur ein altes Thema neu aufgegriffen.

Lies Dir mal das hier durch:

Gegossene Pyramide?

Wenn man sich die verbauten Steine mal nur etwas näher ansieht (in dem Link findest Du einige Bilder dazu), wird man feststellen, dass diese keineswegs perfekt geformt sind, sondern in der Mehrzahl gerademal so in Form gebracht wurden. Jeder sieht etwas anders aus. Es ist kaum anzunehmen, dass die Ägypter für jeden Stein eine eigene Form verwendet haben.

Das lässt sich auch nicht mit Erosion erklären, es gibt auch Steine, die vor Erosion größtenteils geschützt aufgefunden wurden und die auch nicht besser aussahen.

In dem Link wird übrigens auch auf die von Prof. Davidovits ins Spiel gebrachte Transportproblematik eingegangen (ich hab mir das Video nicht angeschaut, da ich nur eine sehr langsame Verbindung habe, gehe aber davon aus, dass auch das thematisiert wurde). Kurz zusammengefasst würde das Giessen sogar mehr Arbeit erfordern, da ja auch - zusätzlich zu den Rohmaterialien - das zum Giessen der Steine notwendige Wasser zu den Pyramiden gebracht werden müsste.

Man findet übrigens tatsächlich gegossene Steine in den Pyramiden; diese stammen aber von Restaurierungsarbeiten und nicht von der Erbauung.

Ich weiß auch nicht, auf welche Hyroglyphen Inschriften Du Dich beziehst, aber ich gehe mal davon aus, dass es sich wieder um die Hungersnot-Stele handelt, die etwa 300 v. Chr. angefertigt wurde. Der von mir verlinkte Artikel geht auch auf diese Stele und die Übersetzung derselben ausführlich ein.

Die Sache mit den "gegossenen Steinen" dürfte sich derzeit wieder großer Beliebtheit erfreuen. Ist aber dennoch mit Vorsicht zu genießen.


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Cheops-Pyramide als akustisches Meisterwerk

26.10.2018 um 21:10
@Santa_Klas
Zitat von Santa_KlasSanta_Klas schrieb am 09.10.2018: Die Ägyptischen Priester beherrschten die chemischen Grundlagen, um ein kräftiges Bindemittel aus einfachen lokal in grossen Mengen verfügbaren Grundstoffen herzustellen und damit den bröckeligen Sandstein aus dem naheliegenden Steinbruch in grossen Wasserbädern zu einer Art grobem Zement zu verarbeiten. Dieser wurde dann in Körben zur Pyramidenanlage getragen (so wie es z.B. die Inder heute immer noch machen) und in grossen rechteckigen Holzformen festgestampft. Das Ganze wurde innerhalb weniger Stunden sehr fest. Das braucht nur ca. 2500 Arbeiter und kann tatsächlich innerhalb der angegebenen 20 Jahre vollbracht werden.
Ob den ägyptischen Priestern auch das Bacillus pasteurii bekannt war?
Mit einem ähnllichen Bakterium Sporosarcina pasteurii kann man Ziegelsteine herstellen.
Der Prozess beginnt mit Sand, der in eine Form gefüllt wird. Dann werden Bakterien (Sporosarcina pasteurii) untergemischt, die mit Kalzium angereichertem Wasser versorgt werden. Die Kalziumionen heften sich an die Zellwände der Bakterien und umhüllen die Sandkörner, die aneinander haften und die Lücken zwischen den Körnern immer weiter füllen. Es entsteht eine Art biologischer Zement.
Vielleicht waren die Bakterien im Nilwasser.
Weshalb kann man das nicht eindeutig herausbekommen?
Beim römischen Beton ist das Rätsel inzwischen gelöst. Kalk und Vulkanasche.
Aus Kalk und Vulkanasche stellten die Römer einst den Beton für ihre Hafenanlagen her. Das Baumaterial war nicht nur viel haltbarer als moderne Mischungen - es wurde auch umweltschonender produziert.


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Cheops-Pyramide als akustisches Meisterwerk

26.10.2018 um 21:18
@Phhu

Du hälst es nicht für nötig mal zu lesen, was man hier so schreibt?
Zitat von Blues666Blues666 schrieb am 10.10.2018:Wenn man sich die verbauten Steine mal nur etwas näher ansieht (in dem Link findest Du einige Bilder dazu), wird man feststellen, dass diese keineswegs perfekt geformt sind, sondern in der Mehrzahl gerademal so in Form gebracht wurden. Jeder sieht etwas anders aus. Es ist kaum anzunehmen, dass die Ägypter für jeden Stein eine eigene Form verwendet haben.

Das lässt sich auch nicht mit Erosion erklären, es gibt auch Steine, die vor Erosion größtenteils geschützt aufgefunden wurden und die auch nicht besser aussahen.



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Cheops-Pyramide als akustisches Meisterwerk

26.10.2018 um 21:39
Zitat von Santa_KlasSanta_Klas schrieb am 09.10.2018:Mir leuchtet diese Erklärung nach wochenlanger Suche im Internet mit Abstand am meisten ein. Ich finde sie genial - ein grosses Lob den ägyptischen Priestern und den zahlreichen Erbauern, die solche fantastischen Bauwerke erstellt haben. Hut ab, Prof. Davidovits. Eine so detaillierte Untersuchung und Darstellung ist wirklich hilfreich, um das Rätsel des Pyramidenbaus (und so einige andere Megabauten) in Ägypten zu verstehen. Und - keine Sorge - es gibt ja noch etliche weitere Rätsel im Zusammenhang mit den Pyramiden zu lösen, wie man in diesem Forum unschwer sieht.
Auch wenn es schon etwas her ist, du hast also "wochenlang" im Netz gesucht? Und bist dabei nur über totalen Unsinn gestoßen? Dann behaupte ich mal das du auch nur Unsinn finden wolltest. Sonst wärst du über den Namen vom Ehepaar Klemm gestolpert und würdest dort einiges finden. Die Klemms haben Untersuchungen in den Steinbrüchen gemacht und mit den Steinen in den Pyramiden verglichen, einige Steinbrüche haben sie wohl wieder entdeckt. Ihr Buch gibt es leider nur antiquarisch.

ISBN-10: 3540546855
ISBN-13: 978-3540546856


Hier mal als kleiner Einleser,nicht von den Klemms: http://www.mgw.or.at/private/arbeitsgebiete/interessantes/steinbruecheimaltenaegypten_2015.pdf (Archiv-Version vom 19.05.2016)

Und hier mal eine Karte mit Steinbrüchen, wie gesagt es gab wohl über 400 Steinbrüche, was meinst du was die da gemacht haben? Gesteinsmehl gesammelt?

egypt ancient quarriesOriginal anzeigen (0,4 MB)

@FrankD

Von dem Klemm Buch gibt es ja ein Hardcover und ein Taschenbuch, unterscheiden die sich sonst noch? Weil beide trennen ja gut 100€ Preisunterschied.


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Cheops-Pyramide als akustisches Meisterwerk

27.10.2018 um 08:14
Weshalb kann man das nicht eindeutig herausbekommen?
Tja, frag dich dochmal, warum sollte man das nicht eindeutig herausbekommen? Es gibt aber immer wieder Leute die meinen, man könnte eben Steine nicht von Ziegeln oder Beton unterscheiden und den Ägyptern eben ihre Fähigkeiten absprechen eben genau das geschafft zu haben, was sie behaupten.


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Cheops-Pyramide als akustisches Meisterwerk

28.10.2018 um 16:46
@Spöckenkieke
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:, frag dich dochmal, warum sollte man das nicht eindeutig herausbekommen? Es gibt aber immer wieder Leute die meinen, man könnte eben Steine nicht von Ziegeln oder Beton unterscheiden und den Ägyptern eben ihre Fähigkeiten absprechen eben genau das geschafft zu haben, was sie behaupten.
Das ist es, was ich nicht verstehe.
Die Römer mischten was stellten die Steine her,
und jemand fand eindeutig heraus wie.
Bei den Ägyptern gibt es Steinbrüche etc..Methoden wie man die Steine hätte befördern können etc..
Und trotzdem scheinen noch Lücken vorhanden zu sein.
Warum wurden eigentlich Pyramiden gebaut.
In Südamerika stehen auch welche.
Warum nicht auch hier?
Na ja wäre schade ohne Geheimnisse.:)


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Cheops-Pyramide als akustisches Meisterwerk

28.10.2018 um 16:51
@CptTrips
Zitat von CptTripsCptTrips schrieb:Du hälst es nicht für nötig mal zu lesen, was man hier so schreibt?
Doch den Beitrag las ich schon.
War von mir auch nur eine Überlegung, das mit den Bakterien dem Sand und dem Wasser.
Da hätten die Steine auch unterschiedliche Formen.
Wie die Firma die Formen heute so genau macht weiß ich nicht.


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Cheops-Pyramide als akustisches Meisterwerk

28.10.2018 um 19:37
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Das ist es, was ich nicht verstehe.
Die Römer mischten was stellten die Steine her,
und jemand fand eindeutig heraus wie.
Die Ägypter haben Steine gebrochen, erst mit Doleritkugeln und später mit Eisenhacken/Keilen etc.. Die Steine haben genau die Form die man dabei erwartet, da ist rein gar nichts mit Gießtechnik. Und die Römer haben eine komplett andere Bautechnik verwendet, auch mal läppische 2.000 Jahre später, ihr Gießtechnik mit Schalung ist ähnlich der heutigen Technologie. Und genau aus dem Grund kann man schön sehen wie sie gebaut haben, Bohrkern genommen und man sieht es, Schalungsrückstände außen bzw. Schalungsnegativabdrücke. Ägypter und Römer das ist der Vergleich wie Äpfel mit Glühbirnen!
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Bei den Ägyptern gibt es Steinbrüche etc..Methoden wie man die Steine hätte befördern können etc..
Und trotzdem scheinen noch Lücken vorhanden zu sein.
Und genau das haben sie auch gemacht, sie haben es sogar aufgeschrieben!
Bevor du wieder irgend einen Mist hier absonderst, liest du das hier, und zwar so oft das du es verstehst: https://www.zeit.de/1985/15/wer-schleppte-die-brocken
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Warum wurden eigentlich Pyramiden gebaut.
Das hat @FrankD schon zig mal erklärt, Grabmal und Kultgegenstand (Wiederauferstehung).
Zitat von PhhuPhhu schrieb:In Südamerika stehen auch welche.
Das die mal locker 3.500 Jahre nach den ägyptischen Pyramiden erbaut wurden, ist dir die Idee schonmal gekommen?
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Warum nicht auch hier?
Auch in Europa wurden Grabhügel aufgeschüttet, wir hatten aber eine andere Kultur und einen anderen Glauben, schonmal auf die Idee gekommen das sowas einen gewaltigen Einfluss auf ein Volk und seine Begräbnisrituale haben kann?
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Doch den Beitrag las ich schon.
Nein, du liest nur was dir in den Kram passt.


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Cheops-Pyramide als akustisches Meisterwerk

28.10.2018 um 20:19
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Das ist es, was ich nicht verstehe
Nun dann helfe ich dir mal. Man kann es ganz einfach sehen, dass es einzelne Steine sind.


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