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Zeitreisen, Ding der unmöglichkeit?

118 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zeitreisen, Theorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zeitreisen, Ding der unmöglichkeit?

07.08.2005 um 20:23
@Apollyon

hm, damit kann ich nicht dienlich sein. indizien dafür findet man überall - wenn man die richtigen augen hat. der heutige wissenschaftliche erkenntnissstand, trägt schon das meisste dazu bei.

es scheint, dass die gütige natur allen denen, die bei ihr in höherer hinsicht zu kurz gekommen sind, die einbildung und den dünkel als versöhnendes ausgleichungs- und ergänzungsmittel gegeben hat. - goethe -

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Zeitreisen, Ding der unmöglichkeit?

07.08.2005 um 22:03
@ Apollyon:

"Würdest du mir DAS mal erläutern...? Bin ich ja mal gespannt..."

Der Zeitbegriff ist zum Teil Definition zum Gebrauch im Alltag, zum Teil eine physikalische Eigenschaft des Universums. Die allgemeine Anschauung dessen, was die Zeit ist, ist jedoch inkorrekt. Es gibt physikalisch keine Vergangenheit und keine Zukunft, sondern nur den augenblicklichen Zustand. Alles andere ist nur Dressur; die Gesellschaft ist darauf dressiert, mit dem Zeitbegriff Abläufe zu klassifizieren.

@ Alle:
Was ihr immer mit euren schwarzen Löchern habt, die "alles aufsaugen, sogar Licht". Wenn ich sowas lese, sehe ich vor mir eine billige Reportage ablaufen :o
Da wird nichts "aufgesaugt", sondern fällt etwas hinein. Insbesondere kann Licht nicht aufgesaugt werden und auch nirgendwo hineinfallen. Licht bewegt sich im Wesentlichen geradlinig; wenn der Raum gekrümmt ist, ist auch der Lichtweg entsprechend gekrümmt. Mache einen Stich mit nem Kugelschreiber auf einem Taschentuch und verzerre die Oberfläche -> der Strich wird krumm. Ist wohl anschaulich klar.


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Zeitreisen, Ding der unmöglichkeit?

07.08.2005 um 22:33
@ Mûreth

Hm, verstehe. Sehr faszinierend. Ich muß gestehen, davon (leider) keine Ahnung zu haben.

Aber wie wird denn dann die Zeit als "physikalische Eigenschaft" definiert???


Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Zeitreisen, Ding der unmöglichkeit?

07.08.2005 um 22:34
gute frage..

es scheint, dass die gütige natur allen denen, die bei ihr in höherer hinsicht zu kurz gekommen sind, die einbildung und den dünkel als versöhnendes ausgleichungs- und ergänzungsmittel gegeben hat. - goethe -


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Zeitreisen, Ding der unmöglichkeit?

07.08.2005 um 22:35
wahrscheinlich als eine sich ständig verändernde offenbarung *gg*

es scheint, dass die gütige natur allen denen, die bei ihr in höherer hinsicht zu kurz gekommen sind, die einbildung und den dünkel als versöhnendes ausgleichungs- und ergänzungsmittel gegeben hat. - goethe -


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Zeitreisen, Ding der unmöglichkeit?

07.08.2005 um 22:37
Die Frage meinte ich eigentlich schon ernst...


Das hört sich nun doch recht interessant an.



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Zeitreisen, Ding der unmöglichkeit?

07.08.2005 um 22:46
ja, ich meinte das eigentlich auch ernst... ^^

es scheint, dass die gütige natur allen denen, die bei ihr in höherer hinsicht zu kurz gekommen sind, die einbildung und den dünkel als versöhnendes ausgleichungs- und ergänzungsmittel gegeben hat. - goethe -


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keule ehemaliges Mitglied

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Zeitreisen, Ding der unmöglichkeit?

08.08.2005 um 07:43
Reisen in die Zukunft

Verlässt man mit einem fast lichtschnellen Raumschiff die Erde und kehrt nach einer gewissen Zeit wieder zurück, so ist auf der Erde eine größere Zeit verstrichen als an Bord des Raumschiffes. Die Ursache ist die Zeitdilatation, die nach der speziellen Relativitätstheorie bei derartig hohen Geschwindigkeiten auftritt. Der genaue Ablauf einer solchen Zeitreise ist unter Zwillingsparadoxon beschrieben. Bei hinreichend großer Reisegeschwindigkeit und Beschleunigung wäre dabei im Prinzip in beliebig kurzer Reisezeit eine beliebig ferne Zukunft erreichbar.

Nach der allgemeinen Relativitätstheorie ist der Lauf der Zeit auch von den Gravitations- und Beschleunigungsbedingungen abhängig, denen ein System unterworfen ist. So vergeht die Zeit auf der Spitze eines Berges schneller und in einem Bergwerk langsamer als auf Meereshöhe. Dieses Phänomen ließe sich als Zeitreise in die Zukunft interpretieren, wobei nicht nur eine raschere, sondern auch eine gebremste Reise möglich ist. Der in diesem Sinne am weitesten "gereiste" Mensch ist ein russischer Kosmonaut, der 784 Tage an Bord der Raumstation Mir verbrachte. Er "reiste" im Vergleich zu seinen erdgebundenen Mitmenschen etwa eine Fünfzigstelsekunde in die Zukunft.

Auf einem Neutronenstern können derartige Effekte erheblich sein. So könnte ein Bewohner eines Neutronensterns eine zeitaufwändige Aufgabe in einer Umlaufbahn um den Stern erledigen, um einen Termin auf der Sternoberfläche leichter einhalten zu können.
Reisen in die Vergangenheit

Inwieweit Reisen in die Vergangenheit prinzipiell möglich sind, ist nicht abschließend geklärt. Folgende Möglichkeiten sind denkbar:
Nach der allgemeinen Relativitätstheorie ist es denkbar, dass zwei verschiedene Bereiche der Raumzeit über so genannte Wurmlöcher miteinander verbunden sein könnten. Wenn die beiden Ausgänge eines solchen Wurmloches zwei Bereiche unterschiedlicher Zeit verbinden würden, wäre eine Zeitreise auch in die Vergangenheit möglich. Allerdings zeigen Rechnungen, dass Wurmlöcher normalerweise nicht stabil sind und so schnell kollabieren, dass eine Passage nicht möglich ist. Hätte man hypothetische Materie mit negativer Energiedichte, so genannte exotische Materie, so könnte man damit ein Wurmloch stabilisieren. Die dazu erforderliche Menge an exotischer Materie steht aber, soweit bekannt, im gesamten Universum nicht zur Verfügung.
Eventuell wäre auf einer speziellen Flugbahn in der Umgebung eines hinreichend schnell rotierenden Schwarzen Loches eine Reise in die eigene Vergangenheit möglich. Man nimmt jedoch an, dass es keine derartig schnell rotierenden Schwarzen Löcher gibt.
Eine Zeitreise in die Vergangenheit wäre auch in der Umgebung zweier kosmischer Strings möglich, die hinreichend schnell aneinander vorbei fliegen. Die Existenz solcher Strings ist jedoch umstritten.
Zeitreisen in die Vergangenheit wären ferner möglich, wenn der gesamte Kosmos rotieren würde, was jedoch nicht der Fall ist.

Der erforderliche Aufwand für eine praktische Nutzung einer dieser potenziellen Möglichkeiten würde jedoch zur Zeit die Mittel der Menschheit bei weitem übersteigen.

Sollten Reisen in die Vergangenheit möglich sein, so würde sich die Frage stellen, wie die Paradoxien vermieden werden, die sich in diesem Zusammenhang ergeben können, wie beispielsweise das Großvater-Paradoxon. Als mögliche Antwort käme vor allem die everettsche Vielwelten-Theorie in Frage. Danach wäre die Vergangenheit, in die man reist, in einer Parallelwelt angesiedelt. Der ursprüngliche Ablauf der Dinge und ein durch einen Eingriff in die Vergangenheit modifizierter würden sich beide abspielen. Insbesondere wäre es für den Reisenden unmöglich, wieder in seine ursprüngliche Version der Gegenwart zurückzukehren.

Gelegentlich werden, wenn von Reisen in die Vergangenheit die Rede ist, hypothetische überlichtschnelle Teilchen, so genannte Tachyonen, ins Spiel gebracht. Könnte sich ein Teilchen mit Überlichtgeschwindigkeit von A nach B bewegen, so ließe sich immer ein Beobachter finden, für den die Bewegung von B nach A stattfände. Da die Beobachter die zeitliche Reihenfolge der Ereignisse A und B unterschiedlich beurteilen, bewegt sich für alle Beteiligten das Tachyon von der Vergangenheit in die Zukunft. Aus einer hypothetischen überlichtschnellen Bewegung die Möglichkeit einer Reise in die Vergangenheit abzuleiten, ist nicht möglich.


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Zeitreisen, Ding der unmöglichkeit?

08.08.2005 um 11:48
@Apollyon
Die Zeit ist nicht als physikalische eigenschaft definiert sie ist eine reine "Erklärungsbrücke" die uns hilft den Ablauf von Dingen in eine kausalen zusammenhang zu bringen ansich gibt es keine Zeit aber wir brauchen die Zeit als erklärung um uns die dinge als Zusammenhängend vorzustellen da die tatsächlichen Zusammenhänge den Verstand der meisten Menschen überfordern würde.

Es ist unmöglich zu beweisen das Etwas unmöglich ist.


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Zeitreisen, Ding der unmöglichkeit?

08.08.2005 um 15:37
@keule

schöne Zusammenfassung :)

Es gibt jedoch einige Punkte die in diesem Zusammenhang vielleicht bald überdacht werden müssen:

Sollten Reisen in die Vergangenheit möglich sein, so würde sich die Frage stellen, wie die Paradoxien vermieden werden, die sich in diesem Zusammenhang ergeben können, wie beispielsweise das Großvater-Paradoxon

Dieses Paradoxon wird sich wahrscheinlich nach neuen Erkenntnissen gar nicht ergeben können siehe

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20354/1.html

Anscheinend wurde bisher keine physikalische Barriere entdeckt, die Zeitreisen grundsätzlich verbieten würde aber wir werden wohl den Lauf der Geschichte nicht ändern können, selbst wenn es uns gelingen sollte in die Vergangenheit zu reisen. Wenn man etwas über den Artikel nachdenkt könnte man zu dem Schluss kommen, dass Zeitreisende wahrscheinlich für uns unsichtbar blieben, sollte es sie geben. Denn wenn sie für uns sichtbar wären, könnten sie schon allein durch ihre blosse Anwesenheit (bzw. dadurch, dass die Menschen der Vergangenheit von ihnen Notiz nehmen) einen anderen Lauf der Dinge bewirken.

Eine andere Idee, die angesprochenen Paradoxien zu umgehen ist die, eines Multiversums bzw. mehrerer Multiversen. Diese geht davon aus, dass ein Zeitreisender nicht wirklich in die Vergangenheit reisen würde, die seiner damaligen Realität entsprach, sondern gewissermassen in ein entsprechendes Paralleluniversum. In diesem wären die Änderungen, die er in der Vergangenheit macht mit der Gecshichte in dieser Realität vereinbar. Anders ausgedrückt: Es gibt millionen von Varianten, wie sich der Lauf der Geschichte verändern könnte und jede dieser Möglichkeiten wird auch tatsächlich zur Realität. Nur nehmen wir immer nur eine bestimmte Realität in einem Universum wahr.

Auch was die Übermittlung von Informationen mit Überlichtgeschwindigkeit angeht bin ich mir nicht mehr so sicher ob das nicht doch gehen könnte.

Ein gewisser Prof. Günther Nimtz hat in einem Experiment angeblich Information mit 4,7-facher Lichtgeschwindigkeit übertragen. Das Experiment basierte auf dem sogenannten Tunneleffekt. Sicher ist das Experiment an sich etwas umstritten aber es zeigt doch auf, dass es noch viele Dinge gibt, die noch nicht endgültig geklärt sind.

http://www.lrt.mw.tum.de/de/interessierte/fs_spannende_raumfahrt_herrgott.phtml (Archiv-Version vom 19.08.2005)





Die Bildung ist für die Glücklichen eine Zierde, für die Unglücklichen eine Zuflucht. Demokrit




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Zeitreisen, Ding der unmöglichkeit?

08.08.2005 um 18:22
@ interpreter

Hm. Zeit als rein subjektiv empfundenes Phänomen. Eigentlich mehr oder weniger logisch.

Allerdings etwas ungewohnt, der Gedanke ;)


Ich glaube ich muß mich mal an einigen Büchern zu dem Thema gütlich tun, um mir doch zumindest ein zwergenhaftes Verständnis der Sache anzueignen...


Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Zeitreisen, Ding der unmöglichkeit?

08.08.2005 um 21:08
"Ein gewisser Prof. Günther Nimtz hat in einem Experiment angeblich Information mit 4,7-facher Lichtgeschwindigkeit übertragen. Das Experiment basierte auf dem sogenannten Tunneleffekt. Sicher ist das Experiment an sich etwas umstritten aber es zeigt doch auf, dass es noch viele Dinge gibt, die noch nicht endgültig geklärt sind."

Ja und? Das war geplant und verstößt gegen kein Gesetz, also was soll da nicht geklärt sein...


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Zeitreisen, Ding der unmöglichkeit?

08.08.2005 um 21:21
@Mûreth

Naja die Übertragung von Information mit Überlichtgeschwindigkeit zum Beispiel bzw. dass es nichts gibt, was sich schneller als das Licht ausbreiten kann.

Die Emotionen kochten hoch, als Nimtz und sein Mitarbeiter Enders ihre damals noch etwas vagen Ergebnisse dieses sogenannten superluminalen Tunneleffektes auf der alljährlichen Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, damals in Freudenstadt, vorstellten. Auch ich konnte damals als Zuhörer nicht glauben, dass das Fundament der Relativitätstheorie, das sogenannte Einsteinsche Postulat «Nichts breitet sich schneller aus als Lichtgeschwindigkeit.», bröckelig sein sollte

(Auszug aus dem Link weiter oben.)

Jedenfalls hat das Experiment schon für Furore gesorgt. Also scheint es ja doch irgendetwas daran zu geben das nicht immer auf Akzeptanz auf seiten der Wissenschaftler stösst.

Die Bildung ist für die Glücklichen eine Zierde, für die Unglücklichen eine Zuflucht. Demokrit




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Zeitreisen, Ding der unmöglichkeit?

08.08.2005 um 21:39
"Naja die Übertragung von Information mit Überlichtgeschwindigkeit zum Beispiel bzw. dass es nichts gibt, was sich schneller als das Licht ausbreiten kann."

Dieses Experiment verletzt keine physikalischen Gesetze.
Es erhebt sich, wie so vieles, lediglich über das Wissen des Alltagstrottels. Dies ist eines dieser Beispiele. Kaum war das Experiment gemacht, schon rauschte es im Blätterwald: "Überlichtgeschwindigkeit! Überlichtgeschwindigkeit!" was bis heute die Leute dazu veranlasst zu meinen, dass es gegen die Relativitätstheorie, die sie nebenbei auch noch (immer) nicht verstanden haben, verstößt.

Insbesondere hat sich hier nichts überlichtschnell bewegt.


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Zeitreisen, Ding der unmöglichkeit?

08.08.2005 um 21:52
Nochmal zum mitschreiben für einen Alltagstrottel:

Überlichtgeschwindigkeit? Schneller als Licht, oder eben doch nicht??


Lieber Gott
schenk mir
Geduld, -
aber sofort!!!!



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Zeitreisen, Ding der unmöglichkeit?

08.08.2005 um 21:54
@Mûreth

wenn du´s sagst dann glaub ich dir das als Alltagstrottel natürlich.

Die Bildung ist für die Glücklichen eine Zierde, für die Unglücklichen eine Zuflucht. Demokrit




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Zeitreisen, Ding der unmöglichkeit?

08.08.2005 um 22:05
Überlichtgeschwindigkeit bedeutet das Durchlaufen einer Strecke in einer Zeitspanne, die kürzer ist als die Zeitspanne die ein Lichtstrahl brauchen würde. In diesem Fall wurde aber ein Teil der Strecke durchtunnelt anstatt durchlaufen - die Strecke war kürzer. Daher ist die Information schneller auf der anderen Seite angekommen. Wenn man dann aber die ganze Strecke nimmt und durch die Zeit teilt, kommt Überlichtgeschwindigkeit heraus, die garnicht stattgefunden hat.


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Zeitreisen, Ding der unmöglichkeit?

08.08.2005 um 22:24
@Mûreth

das war mir schon bewusst aber du hast es nochmal gut auf den Punkt gebracht. Das wesentliche war doch die Modulation des Signals mit einer Information, nämlich der 40.Mozartsinfonie. Und wenn ich mich nicht irre war das doch der strittige Punkt. Nicht das es umstritten wäre , dass er diese am anderen Ende sozusagen gehört hat, denn das hat er ja. Aber war es nicht der Punkt, dass man eben diese Information (zumindest theoretisch) nicht mit tunneln könnte?



Die Bildung ist für die Glücklichen eine Zierde, für die Unglücklichen eine Zuflucht. Demokrit




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Zeitreisen, Ding der unmöglichkeit?

08.08.2005 um 22:50
Aha, das ist das Zeug's mit den Diagonalen!!??

Lieber Gott
schenk mir
Geduld, -
aber sofort!!!!



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Zeitreisen, Ding der unmöglichkeit?

09.08.2005 um 13:07
Balthazar: Tunneln schon, nur kommt am anderen Ende die Information bruchstückhaft an und zwar so das es nicht möglich ist aus dieser Information irgendetwas abzuleiten.
Im Grunde handelt es sich um eine Zustandsübertragung, Teilchen bewegen sich nicht mit Überlichtgeschwindigkeit sondern übertragen ihren Zustand auf ein anderes Teilchen. Diese Vorgehensweise scheint mittels des Tunneneffektes ohne Zeitverlust vonstatten zu gehen, es ist aber nicht möglich diese Übertragug zu nutzen um damit Informationen mit Überlichtgeschwindigkeit zu übermitteln.
Eine spontane Teilchenveränderung ist in der Quantenphysik alltäglich und verstösst nicht gegen die für die allgegenwärtige Welt gültige Relativitätstheorie.

Das einzige was dieses Experiment wieder beweist:

Die Welt die wir sehen ist ein Trugschluss. Realität bildet sich spontan und fortwährend, quasi virtuell.
Und das zeitlos (Tunneleffekt,Quantenphysik:Teilchen nehmen Zustände zeitlos an, es gibt somit keine Zeit) und raumlos (Alles was wir sehen existiert nur in unserem Kopf, bei Betrachtung unserer virtuellen Welt ändert sich die Umgebung spontan, wir sind Beobachter und Erschaffer dieser Welt zugleich).

Fazit: Alle Erklärungen dieser Welt sind nichts anderes als ein Konstrukt um virtuelle Realität für uns gedanklich weiter zu manifestieren.

Wir wissen nur eines: Unser*Ich* existiert. Unsere Seele. Und Gott vielleicht auch.

Das ist nicht virtuell, alles andere schon. Die Zeit, der Raum, das Spiel Leben. Alles nichts weiter als ein Konstrukt, wie ein virtuelles Computerspiel.
Warum wir uns Gedanken über Dinge machen die wir nicht verstehen können da sie schlussendlich zur Nichtexistenz der virtuellen Welt führen liegt wohl daran das es selbst kluge Wissenschaftler nicht nachvollziehen können welchem Irrtum sie unterlaufen. Oder sie brauchen Diskussionsstoff und einen Grund um damit Geld zu verdienen (Hawkings etc.).

Ich bin ja selber nicht besser und diskutiere über Phänomene die wissentlich nicht existieren. Das ist wohl die Geißel der Menschheit.

Den einfachsten Beweis der virtuellen Welt sehe ich in der Urknalltheorie. Eigentlich sind diese Beweise überall versteckt und ich glaube kaum das Leute wie Hawkings das nicht wissen. Aber sie legen den Mantel des Schweigens darüber.
Würden die grossen Leute der Wissenschaft diese Welt als Hirngespinst abtun, wer würde ihnen das glauben?

Zur Urknalltheorie: Mit dem Urknall entstanden Raum und Zeit, das sagen sie alle. Auch die klügsten Köpfe.
Aber wie kann der Urknall passieren wenn Raum und Zeit nicht existieren?
Stellst du den Wissenschaftlern diese Frage kommt als Antwort: Das kann man nicht erklären. Meine Antwort lautet: Er ist nie wirklich passiert sondern virtuell.

Zeit ist der Ablauf der Dinge. Diese ist virtuell. Somit ist alles was wir erleben zeitlos. Wir bringen nur virtuelle Erlebnisse in einen verständlichen virtuellen Zusammenhang.

Die ganzen schwarze Löchertheorien sind schlichtweg uninteressant. Genauso wie die Überlegungen die wir anstellen was wäre wenn es unendlich Dimensionen gäbe usw. Es gibt keine Zeit und keinen Raum somit gibt es keine Dimension oder Stringtheorie oder andere verrückte Auswüchse unserer Zeit.

Zeit ist Wahrnehmung und da diese nicht existiert können wir bestenfalls eines: Die Wahrnehmung unseres Selbst berechnen oder theoretisch erforschen.
Vielleicht verändern wir auch unsere virtuelle Wahrnehmung und somit unsere sichtbare virtuelle Realität indem wir Theorien entwickeln die dann plötzlich unbeschränkt Glütigkeit besitzen? Niemand weiss es.


Warum ist diese Welt die wir erleben logisch?

Weil wir eine unlogische Welt nicht verstehen würden und somit auch nicht in ihr existieren könnten.


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