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Idee für einen Molekül- oder Elementscanner

5 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Elemente, Moleküle, Balmer-Linien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Idee für einen Molekül- oder Elementscanner

um 08:33
Balmer-Serie
Wikipedia: Balmer-Serie
Wasserstoff gibt bestimmte Spektrallinien von sich, diese heißen Balmer-Linien. Sehr viele Stoffe haben ihre eigene Farbe und das könnte man für einen Scanner ausnutzen. Jedes Element und jedes Molekül müsste in ihrer eigenen Frequenz schwingen.
Das ist wie bei Glocken und deren Größe, bei kleineren und größeren Glocken hat man einen anderen Klang.
Jedes Element und jedes Molekül ist verschieden groß und müsste dem entsprechend anders schwingen (Spektrallinien). Man müsste das Element oder Molekül mit einem Laser zum schwingen bringen und dann mit einem Photosensor auslesen. Wenn man eine umfassende Datenbank hätte, dann könnte man viele Moleküle oder Elemente für verschieden Zwecke detektieren. Ohne Laser wird das wohl nichts, so wie bei schwingenden Glocken mit deren Klöppel.
So könnte man vielleicht auch Blutzuckersensoren für Diabetes-Kranke entwickeln.
Blutwerte und Medikamente könnte man so auch überwachen.
Glocke
Wikipedia: Glocke


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Idee für einen Molekül- oder Elementscanner

um 08:53
Ich bin ja nicht so naturwissenschaftlich bewandert aber gibt´s das nicht schon längst?
Nennt sich das nicht Spektroskopie / Spektralanalyse?

Wikipedia: Spektroskopie


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Idee für einen Molekül- oder Elementscanner

um 09:28
So hat man Helium gefunden: In den Spektrallinien der Sonne. Da man dieses Element damals auf der Erde nicht kannte, hat man es nach dem griechischen Sonnengott benannt.

Grüße
Omega Minus

PS:
https://www.weltderphysik.de/gebiet/leben/nachrichten/2011/blutzucker-messen-per-laser/


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Idee für einen Molekül- oder Elementscanner

um 10:18
Zitat von Pluto123Pluto123 schrieb:So könnte man vielleicht auch Blutzuckersensoren für Diabetes-Kranke entwickeln.
Ja könnte man:
Schauen wir uns im Gegensatz dazu die Messung der relativen Sauerstoffsättigung an, zeigen sich bei Desoxyhämoglobin und dem Gesamthämoglobin Absorptionen - das ist auch an der Smartwatch selbst sichtbar, die LEDs emittieren sichtbares Licht.

.......

zeigt sich eine Absorption beispielsweise in einem Bereich von rund 1.150 nm, also im nahen Infrarot-Bereich. Mit diesem Hintergrund macht auch der kürzlich veröffentlichte Bloomberg-Bericht Sinn: Dieser spricht davon, dass es Probleme mit Überhitzungen und der Miniaturisierung eines Messgeräts gibt und aktuell eher ein Messgerät in der Größe eines iPhones als implementiert ....
sp-3-ap-spectral-3-20171121161943

Quelle:

https://www.notebookcheck.com/Warum-bietet-die-Apple-Watch-noch-keine-Blutzuckermessung.891852.0.html


Samsung ist da wohl weiter.... Also Pluto... Leider nichts neues an der Front


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Idee für einen Molekül- oder Elementscanner

um 10:43
Wie bereits geschrieben wurde, ist das (zum Glück) nichts neues. In der chemischen Analytik können die meisten Elemente qualitativ und auch quantitativ über verschiedenste spektroskopische Messmethoden analysiert werden.
Stark vereinfacht gibt es hier mehrere Optionen. Einmal können Elemente durch spezifische Absorption von Licht ermittelt werden (z.B. Atomabsorptionsspektroskopie). Zudem gibt es auch Emisionsspektroskopien, bei der z.B. ein Element durch hohen Energieeintrag zur Emission elementspezifischen Lichts gedrängt wird, welches dann über einen Sensor gemessen wird (z.B. ICP-OES).
Auch Infrarotstrahlen werden zur Analytik oftmals verwendet. Hierbei spielen aber weniger "lichtspezifische Werte" eine Rolle, sondern eher die Absorption von IR-Strahlung, wenn diese gewisse empfängliche Moleküle (mit Dipolmoment) in Schwingung bringt und dabei Energie verliert.
Auch Kernresonanzen von Atomkernen können spektroskopisch erfasst werden (NMR-Spektroskopie).

Also grundsätzlich ein schöner Ansatz, nur leider schon sehr weit entwickelt.


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