Stealth-Bomber

Ich hab leider noch keine vernünftige Quelle gefunden, jedoch ein paar andere Infos:Der
AWACS-Luftradar geht tatsächlich nicht bis auf den Boden bzw. dieWasseroberfläche. Grund
dafür sind die Radarreflexionen gerade bei Wasserflächen,welche den Radarschirm sehr
schnell unbrauchbar machen würden. Daher gibt es trotzAWACS immernoch einen
unbeobachteten Bereich.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

Haste dafür wenigstens einen Link?

Denn normalesweiße soll ja der AWACS nichtnur Flugzeuge sondern auch Schiffe erfassen können. Und dafür muss der Radar ja bis zurWasseroberfläche reichen. Wie bitte will man denn eigentlich eireichen das dieRadarstrahlen vor der Wasseroberfläche "halt" machen? Oder meinst du das der Bereich kurzüber dem Wasser immer tot ist?


@jolchen

Genau weil die Erfassungbis zum Horizont nur bis 70km beträgt ,will man ja unbedingt darüber hinaus sehen.Flugzeuge können Raketen mit über 100km Reichweite verschießen. Der Verband würde dieRaketen erst bemerken wenn es zu spät ist.

kai,

klar, je eher ich den feind sehe, umso eher kann ich gegenmaßnahmeneinleiten. aber selbst wenn ich ihn sehe, seinen fk-abschuss werde ich wohl trotzdem aufdie entfernung nicht verhindern können. im übrigen teile ich deine ansicht, dass imernstfall kein trägerverband ohne awacs unterwegs ist.

und das mit der totzonebei awacs, also der wasseroberfläche ist mir neu. würde mich auch mal interessieren, wasdahintersteckt.

AWACS ist eigentlich nur für die Luft gedacht, also nicht zur Seeaufklärung. Dafür gibtes nochmal andere Flugzeuge, die Seeaufklärer. Auch haben Trägergruppen kein normalesAWACS, sondern eine kleinere Version, welche auf einem Träger starten und landen kann.Andere Radardaten und Bodendaten kann AWACS auch verarbeiten, allerdings kommen dieseInfos aus einem Datenlink von anderen Systemen.
Auf welchem Weg man da genau diesenBereich herausfiltert, habe ich noch nicht herausgefunden, aber da man mittels Radar dieEntfernung bestimmen kann, müsste man auch bestimmte Entfernungen herausfiltern können.
AWACS- Radare haben einen sehr steilen Winkel, im Gegensatz zu anderen Radaren,wodurch die Wasseroberfläche erheblich reflexionsstärker ist. Bei einem Seeradar ist derWinkel zu flach, um durch die Wasseroberfläche beeinträchtigt zu werden,boden/seegestützte Luftradare sind so konstruiert, dass sie erst ab einer bestimmten Höheanzeigen.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

@jolchen


Sicher den FK Abschuss kann man nicht verhindern ,aber ich kannversuchen das Flugzeug vorher zu zerstören (mit Jägern) bevor es dazu kommt.


@jever

Die kleine Version ist die Hawkeye.

Allerdings ist mir nochnicht so ganz klar warum die Wasseroberfläche so störend sein soll.

jever,

jetzt muss ich doch widersprechen. 90 prozent aller radargeräte an bordsind multifunktionsradargeräte. d.h. sie zeigen sowohl see, als auch luftziele an.ausnahme sind hochfrequente navigationsradargeräte, die auf sehr kurze entfernung, alsomax 12 seemeilen eine sehr genaue auflösung bieten, um auch bei nebel oder starkemseeverkehr navigieren zu können. diese zeigen jedoch in erster linie eben seeziele, bzwlandkonturen an.

die wasseroberfläche ist wenn überhaupt erst bei höheremseegang störend. dann wird das radarbild auf dem schirm etwas grieselig. aber das systemkann sehr gut zwischen wellengang und tatsächlichen objekten unterscheiden.

@jolchen: Rederst Du von AWACS? Oder von allgemeinen Radars? Diese Unterscheidung istextrem wichtig!

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

boden/seegestützte Luftradare sind so konstruiert, dass sie erst ab einer bestimmten Höheanzeigen.

ich bezog mich auf diesen satz. oder war das ein missverständnis?

gruß

@jever

Der Ef Tranche 3 soll auch anscheinend Stealth-Eigenschaften haben...
oder irre ich mich da..

"Die Erbauung der Welt ist ein Merkmal der Griechen, die Vernichtung der gleichen Welt ist uns Türken vorbehalten."

"TÜRKEN KÖNNEN GETÖTET WERDEN, ABER KÖNNEN NICHT BESIEGT WERDEN!" Napoleon

@jolchen: Ja, da Bord sowohl für Flugzeuge als auch für Schiffe verwendet wird ;)
Meinst Du jetzt die Radarantennen oder die Anzeigegeräte? Die Radarantennen für Seeund für Luft sind nämlich verschiedene Geräte mit verschiedener Auflösung. Der Seeradarkann Flugzeuge Aufgrund der geringen Fläche nicht entdecken. Er hat ja eine andereAufgabe.

@mekkacola: Das wäre mir neu. Allerdings könnte ein neues Radarsystemeingebaut worden sein, wodurch er schwerer auf diesem Weg zu entdecken ist.

MfGjever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

Wenn ein Seezielradar keine Objekte von der Größe eines Flugzeuges entdecken kann ,dannfindet er auch keine Schlauchboote ,Speedboote , Schnellboote ,Ruderboote ,U-BootPeriskope ,U-Boot Antennen ,U-Boote die schnorcheln u.s.w.

Und das kann ja wohlnicht stimmen oder hat man für diese Ziele einen 3. Radar an Bord?

@kai_s: Doch, die findet man so nicht. Dafür sind die Seeaufklärer da sowie spezielle U-Jagd- Boote/Schiffe. Schlauchboote etc sind auf den Radaren tatsächlich nicht sichtbar,sonst könnte man ja das Bootsflüchtlingsproblem ganz einfach lösen.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

jever,

ich muss leider sagen, dass das nicht richtig ist. je nach abhängigkeitvom wetter sind sogar seerohre von u-booten auch auf entfernungen bis zu 10 seemeilensehr gut auszumachen. auch schlauchboote sind kein problem.
grundsätzlich gilt, jehöher die frequenz des radars (Band) umso genauer ist die auflösung, aber umso geringerauch die reichweite. wenn ichs noch richtig in erinnerung habe, (bin jetzt zu faul zumgoogeln) dann arbeitet das luftraumüberwachungsradar LW08 (fregatte 123) im D-Band alsoim unteren gigahertz bereich. (frequenz bezeichnet die wellenlänge)
dieses radar istin hauptfunktion als luft- und seeraumüberwachungsradar vorgesehen. effektive reichweiteje nach wetterlage rund 64 - 128 nautische meilen. ab 128 ml wirds dann ziemlich ungenau.
aus eigener erfahrung weiß ich, dass kleine motorboote ohne probleme auf 16 meilen,also 30km geortet werden können.

(war fünf jahre bordfahrer auf 123ern, davonzwei jahre radaroperateur). is aber schon ne zeitlang her. deshalb hier keinrecherchiertes google-wiisen, sondern nur erfahrungswerte.

gruß und nix fürungut

Hmm, also da muss ich erstmal recherschieren, da ich dort zum Teil anderslautente Infoshabe. Allerdings kann dies direkt mit dem Wetter zusammenhängen. Muss ich mal schaun, obich meine Quellen wiederfinde.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

@andreasko
Den Bomber soll man doch nur nicht am Radar sehen und die Schicht die dadrauf ist reflektiert die Strahlen vom Radar.
Und meistens haben sie auch ihreEinsätze in der Nacht.

Ich glaube einfach an die Aufklärung, daran, dass man Menschen überzeugen kann durch Argumente.
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-=CIA=- *|CduS|*

jever,

stimme dir zu. solche sachen sind immer stark wetterabhängig. wenn dashackt ohne ende, dann wirds mit den schlauchbooten denn doch schwierig. ist zwar allesnicht mehr so schlimm wie früher, weil gar nicht mal das radar, aber der rechner derdahinter sitzt, die störungen von den wellenkämmen und/oder wolken, recht gut filternkann, aber bei schwerer see reduziert sich vor allem die radarreichweite ganz erheblich.

und du hast noch in einem punkt recht. wenn ich beispielsweise jemanden findenwill, der bei nacht und nebel über bord gefallen ist, oder bei nebel navigiere, dannnützt mir mein niederfrequentes radar nicht viel, da ich im bereich unterhalb von rundvier seemeilen so kleine ziele nur schwer orten kann. hierfür gibts dann das sogenanntenavigationsradar. also höhere frequ. geringere reichweite. hohe nahbereichsauflösung.



gruß

kai_s

ist richtig mit dem dritten radar. wenn man die feuerleitanlagen dann auchnoch dazuzählt, dann werdens noch mehr.

@jever

Schlauboote erscheinen auf einem Radar ,sonst wären sie ja die ultimative(da unsichtbare Waffe) gegen Schiffe. Auch U-Boot Antennen / Periskope / Schnorchel etc.werden von einem Radar erfasst.

U-Boot Jagd Flugzeuge (oder Hubschrauber) sinddafür da den Suchradius zu erweitern und U-Boote nicht so nahe an den Verband heran zulassen.

@kai_s: So einfach ist das wohl nicht, da ja sonst die Küstenwache z.B. in Spanien dieSchmuggler ganz einfach finden könnte. Dort fahren jede Nacht Schlauchboote aus Afrikamit Drogen und Flüchtlingen rüber, das ist ein ernsthaftes Problem dort. Wenn die mitRadar so einfach zu finden wären, warum macht man das nicht?

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

die sind zu schnell.

stell dir 2x220 ps außenborder an einem vier meter langembötchen vor. achtzig bis neunzig knoten sind da kein problem. und vom hubschrauber auskann man net viel machen, weil das keine einzelfahrer sind, sondern immer mit mehrerenbooten losfahren, und nachts dann eh net. dann hats dort auch meistens schwierigewetterverhältnisse. starker wind, der durch die gibraltarstraße pfeift (trichtereffekt)und folglich höhrere wellen.
und n'bisschen südländische gelassenheit ist da wohlauch dabei. das mit dem schmuggeln in kleinen schnellen booten hab ich schon selbstzwischen albanien und italien erlebt. da kommt die ital. küstenwache nicht hinterher.