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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

1.182 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Gedanken, Gehirn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

21.05.2006 um 22:17
coelus

"Was denkst Du, wie können nun alle diese relativistischeAufassungen,
welche sich unter dem Begriff Subjektivismus versammeln, nun eben mitdiesem bereits
erwähnten Komplett- Widerspruch - performativen Selbstwiderspruch –diesen auch
tatsächlich umgehen und wenn, wie sollte dies denn überhaupt möglichsein?"

Ich
sehe nicht wirklich einen Widerspruch darin, nur einen, den mansich u.U. selbst schafft.
Indem man nämlich subjektive Wahrheit (im Sinne von es gibtnix absolutes) als absolut
ansieht. Es gibt nix absolutes aber das ist absolut wärealso ein Widerspruch. Wobei das
auch strittig ist. Es wäre ein konstruiertes Problem,wenn man es auf die Spitze treibt,
nur für einen speziellen Fall von Subjektivismusüberhaupt interessant.
Ich behaupte
aber auch nicht einmal, dass derSubjektivismus richtig liegt - es geht mir nur darum zu
zeigen, dass Geraldos Positioneben einen "logischen" Hintergrund hat.
Meist geht der
Subjektivismus auch nichtso weit und negiert Objektivität völlig. Vielmehr zeigt er auf,
dass unsere gesamteWahrnehmung und unser Denken subjektiv ist, wodurch dieser scheinbare
Widerspruchsowieso relativiert wird, man lehnt ja das Absolute gerade ab. Immerhin
ändert es amGrundedanke ja nix.

"Was für eine Relevanz und Auswirkung kann
überhaupteine solche Sichtweise denn für ein soziales System (Gesellschaft) überhaupt
haben? "

Wie ich schon mal erwähnt habe. Logisch und unwiderlegbar, praktisch
aberunbrauchbar, weil es letztenlich keinen Unterschied macht bzw. nicht durchführbar
ist.
In "absoluter" Form wäre es der totale Egoismus, wobei das nicht
notwendigerweiseder Fall ist, wenn man es mit anderen "Glaubensphilosophien" verbindet,
z.B.Pantheismus oder fernöstliche Strömungen.

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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 00:53
@SamaelCrowley:

Ihr Handeln und tun (auch das Gedankliche) vor deiner Geburthat auch Auswirkung auf dich später

Das sehe ich nun in keinster Weise so.In meinem Verständnis gibt es keine Form der Fremdbestimmung. Was wäre denn z. B. solchein Handeln und Tun, das sich auf Dich auswirken würde.


@Xedion65:

Also in meinem Verständnis schliesse ich den Objektivismus nicht aus. Er wird vonMenschen erlebt und erfahren - alleine das würde schon dagegen sprechen, dass esObjektivismus nicht gibt. Aber ich sehe den Objektivismus nicht in absolut gültiger Formoder als Notwendigkeit an. Er ist - wie alles - eine Wahl des Individuums und eineMöglichkeit der Erfahrung.

Es gibt nichts absolutes... das schliesst diesesVerständnis natürlich mit ein, denn es ist ebensowenig absolut gültig, da die Erfahrung,dass es etwas absolutes gibt, ebenso gemacht werden kann und auch wird.

Wiemeinst Du das, dass es "praktisch aber unbrauchbar" wäre im Hinblick auf eine Relevanzund Auswirkung für ein soziales System (Gesellschaft)?


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 01:12
geraldo

Das Problem dabei ist dann aber die Definition des Begriffs.

"unabhängig vom einem Subjekt und dessen Bewusstsein existierend"

Objektivwürde also bedeuten, dass ein "Ding an sich" unabhänig von Glaube, Bewusstsein oderAnnahmen existiert. Somit wäre es aber auch nicht durch Glaube veränderbar. Objektivismusbehauptet genau das. Der Mensch als Beobachter kann nichts am Objekt verändern.
Wennman davon ausgeht, dass unser Bewusstsein sich die Welt herum "schafft", dann wäre dieseWelt nicht objektiv, sondern subjektiv (an den Beobachter gebunden).

"Wie meinstDu das, dass es "praktisch aber unbrauchbar" wäre im Hinblick auf eine Relevanz undAuswirkung für ein soziales System (Gesellschaft)?"

Das kommt natürlich daraufan, wie "extrem" der eigene Standpunkt ist. Wenn ich davon ausgehe, dass nur ichexistiere und alles andere nur von meinem Bewussstein erschaffen wurde, kann das zugewissen Problemen führen. Was ist das Leben eines Menschen wert und was ist das Lebeneiner Illusion wert um es etwas zu umschreiben? Und kann man z.B. Gefühle zu einerIllusion entwickeln? Praktisch gesehen wäre es demnach sinnvoller die Möglichkeiteinzuklammern, dass es so sein kann, und davon auszugehen, dass die Welt tatsächlichobjektiv ist und wir uns in ihr zurechtfinden müssen.
Natürlich ist das aber auch nurmein Standpunkt, ich habe nicht die gleichen Erfahrungen wie du gemacht.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 06:48
@Xedion65

"unabhängig vom einem Subjekt und dessenBewusstsein existierend"

Eigentlich müsste es heißen: unabhängig von einemSubjekt und dessen Wahrnehmung existierend.
Natürlich kann etwas außerhalb meinerWahrnehmung existieren, denn sie ist nicht eine letztlich gültige Wahrnehmung, sondern"nur" meine eigene.

"Wenn ich davon ausgehe, dass nur ich existiere und allesandere nur von meinem Bewussstein erschaffen wurde, kann das zu gewissen Problemenführen. Was ist das Leben eines Menschen wert und was ist das Leben einer Illusion wertum es etwas zu umschreiben? Und kann man z.B. Gefühle zu einer Illusion entwickeln?"

Genau das Gegenteil ist meiner Meinung nach der Fall und sie führt nicht zu mehr oderweniger großen Problemen als andere Sichtweisen.
Die Anschauung, dass ich für meineRealität selbst die Verantwortung trage, lässt vor allem bei Konflikten mit meinenMitmenschen nicht mehr die Option zu, dass ich den Konflikt als etwas zurückweise, dasnicht in mir selbst seinen Ursprung hat, sondern beim anderen.
Und warum sollte eineRealität, welche keinen Absolutheits-Charakter hat, Illusion sein? Wenn ich einen Apfelin der Hand halte und in ihn hineinbeiße, ist das für mich in diesem Moment keineIllusion.
Genausowenig sind es die mich umgebenden Menschen. Sie sind Realität undich kann für sie Gefühle entwickeln.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 08:29
Ich könnte mich beömmeln wenn ich diesen ganzen Schwachsinn hier lese .


@coelus
Ich habe mal eine Frage an dich :
Warum diskutierst dueigentlich mit solchen Schwachköpfen ?
Dass das Hirn einiger Leute bei Ihren"Nahtoterfahrungen" offenbar erherblichen Schaden genommen hat, ist doch nun mehr alsoffensichtlich .
Das bekommst du auch mit guten Worten nicht mehr repariert .


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 14:25
Queens

"Ich könnte mich beömmeln wenn ich diesen ganzen Schwachsinn hier lese."

Leider hast du nicht verstanden um was es hier geht, deshalb nochmal extra fürdich.
Erkenntnistheoretische Fragen sind nicht schwachsinnig, auch wenn das einzelneevtl. so sehen. Man kann darüber diskutieren was plausibel ist und was nicht, du kannstdas ganze aber auch in den Werken der Philosophen der vergangenen Jahrhunderte nachlesen.
Es ist eine Sache über etwas zu diskutieren, eine ganz andere irgendetwas für wahr zuhalten.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 14:54
@Xedion65

Kann man jedoch von der eigenen Existenz auf die Existenz vonanderen Dingen schließen (dies sei nur eine Annahme)?

Ich bin der Meinung,dass dies der Fall ist. Denn genau wie der Mensch andere Dinge betrachtet, so betrachteter die Dinge an sich (z.B. Körper und sogar Bewusstsein). Wobei die letztendlicheBerwertung dieser Dinge unbedeutend sei.

...dass jeder Mensch sich seineeigene "Realität" in seinem Kopf schafft.

Diese Erschaffung der "eigenen"Realität, muss etwas differenziert betrachtet werden. Über die alltäglichen Dinge verfügtder Mensch wissen, welches größtenteils wirklich der Realität entspricht. Über Dinge,welche vom Alltäglichen hinaus gehen (Gott, Universum, etc.), besitzt der Mensch (oderanders gesagt, die meisten Menschen) hauptsächlich kein Wissen, was der Realitätentsprechen könnte. Der Grund, er kann diese "fernen" Dinge nicht genau so im Detailbetrachen wie die alltäglichen, womit auch meistens der Fall ist, dass er mit seinerEinstellung hier falsch liegt. Die meisten Menschen kennen eben die Methoden dazu nicht,wie man Wissen über etwas erlangen kann, was außerhalb ihres "Sichtbereiches" liegen. Abda passiert es wirklich zu einer Erschaffung der Realität.

@geraldo

...absolute Wirklichkeit steht uns als übergeordnete und unveränderbare Konstantegegenüber, nach der wir zu leben haben...

Falsch.
Es ist eine Konstantenicht nach welcher wir uns richten (wollen/müssen), sondern nach welcher wir schonHandeln, ohne dabei die Art der Handlung zu berücksichtigen und meistens ohne dessenbewusst zu werden.
Den Sinn unseres Daseins erfüllen wir schon, unabhängig davon wiewir Handeln. Deswegen vertreten auch viele Physiker die Ansicht, warum es keinen Sinn desLebens gibt.

...und dabei unser Potential der Veränderung, Selbsterschaffungund Selbstbestimmung nicht nutzen.

Das Potenzial nutzen wir schon längstaus, ob wir es wollen oder nicht.

Gesamtgesehen ist unser Handeln eigentlichbedeutungslos, da es ja kein Richtig oder Falsch gibt. Es gibt an sich keine gute oderbessere und eine böse oder schlechtere Welt. Diese gut und schlecht Beurteilung ist dazuda, dass wir für uns selbst ein bestimmtes Ziel verfolgen. Dies ist jedoch in so fernwichtig, dass gewährleistet wird, dass wir oder auch alles andere (irgendwie)funktioniert.

Die Sache mit den Elefanten, für viele ist es vielleicht nichtrichtig was mit ihnen gemacht wird, sie werden ihrer Freiheit beraubt ect.. Aber was istdiese Situation wirklich?
Eigentlich "nichts" weiter als eine unregelmäßigeEntwicklung der Tiere. Das was die Elefenten aus ihrer Situation letztendlich da machenist Anpassung. Genau das was jedes Lebewesen macht, wenn es irgendwo nicht weiter geht.
Aber ist das Leben für den Elefanten jetzt deswegen endgültig schlecht, vorallem dannwenn diese sich angepasst haben?
Eigentlich nicht (mehr) und die sind nicht mehr imNachteil.

Naja gehe etwas später noch mal darauf ein, hab jetzt nicht die Zeit.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 15:01
_sternschnuppe_

"Natürlich kann etwas außerhalb meiner Wahrnehmung existieren,denn sie ist nicht eine letztlich gültige Wahrnehmung, sondern "nur" meine eigene."

Ja klar. Gibt dazu natürlich verschiedene Ansichten. Manche Strömungen sagen, alleswas ich wahrnehme existiert auch bzw. es existiert nur was ich wahrnehme ("NAIVERRealismus"), andere sagen alles wird durch die Wahrnehmung gefiltert (kritischerRealismus), daraus ziehen dann wieder andere einen Schluss und behaupten alles was ichwahrnehme ist subjektiv und es gibt kein "Ding an sich" (Solipsismus). Dazwischen ist soziemlich alles vorhanden.

Was den 2. Abschnitt angehen, so kann man dasnatürlich so sehen. Jedoch sollte man da gerade mit dem Begriff Realität vorsichtig sein.Realität ist nämlich gerade das, was außerhalb vom Denken existiert - in einer reinsubjektiven Welt gäbe es also keine Realität. Ist vieleicht aber auch Ansichtssache,meist wird eben eine so extreme Position (die meisten Philosophen scheuen sich davor,sich dazu zu bekommen, weil sie nicht gesellschaftsfähig ist) mit Egoismus gleichgesetzt.
Wie man darauf kommt ist klar. "Die Welt dreht sich nur um mich" bekäme eine völligneue Bedeutung.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 15:03
@queens:

hahaha, als "etienne" biste ja derzeit mal wieder für ein paar Wochenvon den Moderatoren gesperrt - da war es nur eine Frage von Tagen, bis Du uns - wiegehabt in solchen Fällen - dann als "queens" mit Deinem materialistischenFundamentalismus amüsierst, den Du wie üblich in gehabt prolliger Gossenspracheartikulierst.

Als "matti" hat man Dich ganz aus dem Forum rausgeworfen, als"matti2" auch, als "highabove" ebenso. Hmmmm.... solch einen Aktionismus nennt man glaubeich "Forentroll" :D

Na egal, was auch immer Du für psychische Probleme hast,Dich auf solch eine Art im Schutzmantel der Anonymität des Internets behaupten zu müssen- zu beneiden bist Du wahrlich nicht. Vielleicht sollte ich Dir den Gefallen tun, undDeinen erneuten Beleidigungsversuch ebenfalls melden, damit queens auch mal wieder'beurlaubt' wird, und Du Gelegenheit hast, Dich Deinen wirklichen Problemen zuzuwenden,anstatt sie über's Internet zu kompensieren ;)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 15:20
Tyranos

"Ich bin der Meinung, dass dies der Fall ist. Denn genau wie der Menschandere Dinge betrachtet, so betrachtet er die Dinge an sich (z.B. Körper und sogarBewusstsein). Wobei die letztendliche Berwertung dieser Dinge unbedeutend sei."

Das ist eben deine Meinung. David Hume war z.B. der Ausfassung, dass sich der Glaubean eine Außenwelt nicht rational begründen lässt, wobei er sogar das "Ich" anzweifelte.Ich will auch nicht darauf eingehen was nun plausibel ist und was nicht, sondernlediglich darauf hinweisen, dass es in der Philosophie eben nicht so eindeutig ist - undschon gar kein Schwachsinn, sich darüber Gedanken zu machen. Es ist eher naiv sichdarüber eben KEINE Gedanken zu machen und einfach etwas anzunehmen.

"DieseErschaffung der "eigenen" Realität, muss etwas differenziert betrachtet werden.

Ja klar, das muss im übertragenen Sinne verstanden werden. Man muss aber verstehen,dass das, was wir Denken, nur von unseren Sinnen und unserem Glauben gespeist wird. EinBlinder nimmt die Welt anders wahr als ein Tauber. Ein Hund anders als ein Mensch oderSchmetterling. Und jemand mit einer Nahtoderfahrung evtl. wieder anders als einer ohne.Die ersten drei Beispiele sind recht einfach, aber gerade was das letzte anbetrifft, regtdas doch zum Nachdenken an. Kann man wirklich alles nur mit Blödsinn abtun? PlatonsHöhlengleichnis behandelt z.b. dieses Problem.

"Über die alltäglichen Dingeverfügt der Mensch wissen, welches größtenteils wirklich der Realität entspricht."

Das ist eben die Frage - und das behaupte ja nicht ich, sondern die Philosophie."Kritische Realismus" z.B. wäre ein Beispiel dafür.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 15:24
Tyranos

"Deswegen vertreten auch viele Physiker die Ansicht, warum es keinenSinn des Lebens gibt."

Dagegen stehen dann wieder viele, die einen Sinn desLebens annehmen, ob nun über Gott oder pantheistisches Gedankengut oder was auch immer :)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 15:59
@Xedion65:

Wenn ich davon ausgehe, dass nur ich existiere und alles anderenur von meinem Bewussstein erschaffen wurde, kann das zu gewissen Problemen führen.

Also in meinem Verständnis meine ich nicht, dass nur ich existiere. Die Existenzanderer sind in meinem Verständnis die Farben, mit denen ich mir mein Bild von ihnenmale. Sie existieren - keine Frage, aber WIE sie das in meiner Realität tun, ist Resultatmeiner Selbstwahrnehmung in ihnen bis hin zur Nichtwahrnehmung.

Was ist dasLeben eines Menschen wert und was ist das Leben einer Illusion wert um es etwas zuumschreiben? Und kann man z.B. Gefühle zu einer Illusion entwickeln?

Ichverstehe, was Du meinst. Realität im Sinne eines Verständnises, wie ich es hierbeschreibe, wird oftmals als "nicht wirklich" verstanden - so, wie Du es ja auchumschreibst mit "Illusion". Aber sie ist ganz wirklich und real. Deine Wahrnehmung einesanderen ist ganz wirklich - auch, wenn Du Deine ganze Realität und alle anderenIndividuen darin mittels Deiner Wahrnehmung erschaffst. Wenn Du die Theorie aus derQuantenmechanik nimmst, nämlich dass alle Materie Energie ist, die von Bewusstsein infeste Materie übersetzt wird, so ist die Übersetzung (also die Materie) deshalb nichtIllusion.

Was ist das Leben eines Menschen Wert, wenn Du Dich in ihm selbererkennst? Ich meine, weitaus mehr, als wenn Du ihn als eigenständig und getrennt von Dirwahrnimmst. Was an ihm willst Du bekämpfen oder verurteilen, wenn Du es doch bist, dem Duin ihm begegnest? Du würdest erkennen, dass Du Dich bekämpfst und verurteilst, und nichtsund niemanden sonst. Im Prinzip tun wir Menschen seit jeher nichts anderes - nur erkennenwir es (noch) nicht als solches, was eben an einem anderen Realitätsverständnis liegt.
Kann man dann noch Gefühle zu einem vermeintlich anderen Individuum entwickeln? Ichmeine, alle Gefühle sind letztlich ein Gefühl der Selbsterkenntnis im anderen - obbewusst oder nicht - ein Standpunkt übrigens, den die Psychologie zunehmend vertritt.Liebe ist demnach die Überwindung der Trennungsillusion, also das Erkennen im anderen inVerbindung mit Annahme und Wertschätzung.

Praktisch gesehen wäre es demnachsinnvoller die Möglichkeit einzuklammern, dass es so sein kann, und davon auszugehen,dass die Welt tatsächlich objektiv ist und wir uns in ihr zurechtfinden müssen.

Praktisch gesehen meine ich, eröffnen sich damit überhaupt erst ungemeineMöglichkeiten und eine bislang nicht gekannte Freiheit, wenn wir uns ermöglichen, unszunehmend selber in unserer Realität zu erkennen. Wer sollte dann Deine Möglichkeitenbeschneiden können, wer sollte Dich noch zum Opfer machen können, welche Umstände könnenDich noch beschränken, wenn nicht Du selber? Und im Erkennen von Dir selber versetzt DuDich in die Macht, wählen zu können, anstatt Dich nach irgendetwas anderem richten zumüssen.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 16:00
Einen kleinen Höheflug möchte ich gerne noch machen mit folgenden Gedanken über dieGedanken und hoffe, weder abzuheben dabei noch tief zu fallen - wird es zu bunt, kann manes durchwegs als assoziierendes Symboldenken bezeichnen.

Zu keinem einzigen Wortoder Laut wären wir aus unserem Ichbewusstsein heraus fähig, ohne denken. Worte und Lauteaus der Bewusstheit von uns selbst heraus sind nichts anderes als Gedanken, welche durchdie Stimme hörbar sind. Wenn ein Tier ein Laut von sich gibt, entsteht dieser Laut nichtaus der Intelligenz eines Sich selber bewussten Wesen. Dennoch ist dieser Laut bewusstentstanden im Tier, aber nicht selbstbewusst. Ob wir dazu Gedanken sagen wollen, istjedem selber überlassen. Wenn es auch eine Denkkraft des Tieres gibt, wäre diese einfachderart gestaltet, dass es ganz klare, einfache und feste Gedankenformen sind, welchenicht wie bei uns die Kombinationskraft und Schaffenskraft in sich vereinigen. Hm, einTier schafft, ein Mensch erschafft. Ein Tier kennt, ein Mensch erkennt.

Aber wirkönnten es einfach Kräfte nennen, die sehr wohl aus dem Gehirn des Tieres kommen undGedankenähnlich in ihrer Wirkung sind. Aber das Tier hat die Sprache nie verfeinert zueiner solchen, wie es einem Wesen möglich ist, das sich selber in Bezug zur Welt alsIchbewusstsein setzen kann. Also alles, was wir sprechen, die Sprachbildung ist reinepure Denkkraft. Verinnerlichtes Denken.

Da kann man sich fragen, warum dieMenschen bloss immer soviel denken :)

In unserer Epoche, wir könnten sie inihren letzten Zügen regelrecht Maschinenzeitalter nennen, hat sich das ursprünglich voneinzelnen Menschen in schöpferischer Tätigkeit herausgearbeitete konstruktive undtechnische Denken derart entwickelt, dass es, so scheint es mir, in die Blüte gekommenist. Wir können wohl noch kompliziertere, umfassendere und grössere Dinge hervorbringen,aber das Mehr ist in diesem Fall nicht entscheidend. Wir können technisch Denken undkonstruierend aus dem Denken heraus handeln.

Also alle Menschen, welche dasGlück haben, körperlich gesund zu sein, haben das konstruktive, erbauende Denken in sichund können aus diesem heraus im Alltag wirken. Ab einem bestimmten Punkt der Komplexitätnehmen wir Hilfsmittel wie Blätter, Zeichnungen und den Computer in Anspruch. Unsertechnisches Denken in seiner Qualität ist voll entwickelt. Wir bauen darauf, gestaltendadurch unser Leben angenehm und finden diese verinnerlichten Gedanken alsselbstverständlich und natürlich.

:) kostenlos seit Geburt :)

Das habenwir jetzt im Sack, es gehört uns, geschenkt, aus der Arbeit von uns selber an uns selberüber Jahrtausende, es wird Zeit, uns langsam dem nächsten grossen Impuls zuzuwenden. Auchdieser ist überall in den Anlagen der Menschen bereits vorhanden und mehr oder wenigerentwickelt, aber nur in ganz kleinem Umfang noch. Was ist dieser neue Impuls? Dieses neueDenken, welches einmal die ganze Welt prägen wird, gestalten wird und jedem Menscheneigen sein wird? Tja, was könnte das für ein neues Fundament sein?

Möchtet ihr,dass ich es euch sage, oder habt ihr es vielleicht selbst schon herausgefunden? Na ja,wir ahnen es, die Welt schreit geradezu danach, wenn auch nicht immer bewusst, es tutdringend Not, das einfliessen zu lassen, was schon lange hätte sein können.

Esist zu verwandeln und ergänzen das Verstandesdenken in ein Herzdenken, beherzte Gedankenwelche einem verstehenden und liebenden Geist entspringen, ich spreche von erwärmten,belebten und liebevollen Gedanken. Die Gedanken werden in einer vor uns liegenden Zukunftnicht mehr rein technischer, kalter Natur sein können oder so überhaupt noch gedachtwerden von uns. Unmöglich. Kein Gedanke wird mehr in die Welt gestellt werden können, dernicht geprüft und geklärt im Herzen liebevoll sich ausdrückt. Daran arbeiten wir ja allemehr oder weniger bewusst oder noch gar nicht. Wir prüfen unsere Gedanken mit dem Herzennach ihrem Gehalt an Wahrheit, Liebe und Klarheit. Dadurch werden wir auch immer mehr denLiebesanteil im Ausdruck anderer Menschen erkennen können.

Es wird eine Zeitkommen, in der niemand mehr einen Gedanken äussern kann, ohne dadurch auch zugleich seineinnerste Absicht kund zu tun. Wir werden also jedem Menschen förmlich am Gesicht und denWorten ablesen können, welcher innerer Impuls ihn antreibt. Was manche feinfühligenMenschen jetzt ja auch schon können wird dann jeder können und die Lüge wird vollständigdie Welt verlassen.

Auf! Auf!, das Ziel ist markiert :)

Das ganzeunbelebte, tote und dadurch grausam kalte, spaltende Denken wird Kraft der neuen Impulse,welche jetzt überall in die Menschen dringen, belebt und entfacht durch die Liebe. Denkenohne Liebe kristallisiert sich stets zu festen, starren Formen, welche uns wiederumerstarren lassen und erkalten. Das Denken selber ist ein Prozess desherauskristallisieren und dadurch erst werde die Gedanken auch sichtbar, also dieserProzess ist natürlich und dem denken eigen, doch diese Gedanken müssen augenblicklichwieder im Schmelztiegel des Herzens aufgelöst werden.

So dass also ständigGedanken kristallklar schneeflockenartig sich herausbilden und dann in der vollständigenEntfaltung vom Licht durchdrungen und erkannt wieder durch den Schmelzprozess des Herzenszerfliessen. Jeder Gedanke hat seinen Sinn und Zweck darin, aufzusteigen, erkannt zuwerden und wieder zu verschwinden um Nährboden für neue Gedanken zu sein.

Andiesem Punkt kann man sich nochmals fragen, können Gedanken aus dem Nichts etwaserschaffen? Mal schauen, welche Zutaten wir denn jetzt schon beisammen haben...hm...ichglaube, das wichtigste ist beisammen, also es sollte klappen mit unserem Rezept:

Wir haben da die reine ABSICHT, auch Willenskraft oder tätiges Handeln genannt, sonstläuft ja nix mit etwas aus dem Nichts erschaffen, wenn es niemand will, dann dieFORMGEBENDE Kraft des Gedankens, der konstruierende Gedanke den wir benötigen, wir wollenja etwas schaffen, dass Hände und Füsse hat und zu guter Letzt die FORMLOSE (Ur-)Hitze,Lebenssubstanz, die Vitalität des Schmelztiegels, aus dem alles Leben entspringt, dasHerz, die Sonne. Wir wollen ja etwas lebendiges schaffen. Jetzt fehlen nur noch zweiDinge, ein geeigneter Alchi (Alchimist) und eine Prise Nichts, aber darum brauchen wiruns nicht zu kümmern, dass ist ja überall kostenlos vorhanden für den, der es inssichtbare bringen kann :)

Also, es hätte Form, es würde Leben und es würde durchdas Leben wollend gehen. Was da aus dem Kochtopf steigt sieht aus wie ein Mensch, zumDonnerwetter. Jetzt frage ich mich wirklich, ob es sich lohnt, nochmals den Menschen ausdem Nichts zu schaffen, denn den gibt es ja schon. Na ja, aber immerhin, sich seineneigenen Körper aus dem Nichts zu schaffen ist doch schon mal was.

EinGrundrezept.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 16:27
@Tyranos:

Es ist eine Konstante nicht nach welcher wir uns richten(wollen/müssen), sondern nach welcher wir schon Handeln, ohne dabei die Art der Handlungzu berücksichtigen und meistens ohne dessen bewusst zu werden.

Darauf kommtes nicht an - Fakt ist, dass es Ausdruck von Annahme dieser absoluten Wirklichkeit ist.

Den Sinn unseres Daseins erfüllen wir schon, unabhängig davon wie wirHandeln. Deswegen vertreten auch viele Physiker die Ansicht, warum es keinen Sinn desLebens gibt.

Nichts anderes meinte ich mit Zweck unseres Daseins ist dieErfahrung dieser Dimension und uns in ihr.

Das Potenzial nutzen wir schonlängst aus, ob wir es wollen oder nicht.

Natürlich kommt es auf unserenWillen an, was und wie wir es nutzen.

Aber ist das Leben für den Elefantenjetzt deswegen endgültig schlecht, vorallem dann wenn diese sich angepasst haben?

Das habe ich nicht gesagt - es kommt darauf an, was der einzelne will. Wer dieAnpassung wählt, weil er dies so möchte, der wählt diese Erfahrung - wer dies nichtmöchte, und scheinbare Grenzen überwinden möchte, der wählt eben einen anderen Weg.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 16:47
geraldo

Deine Sicht unterscheidet sich dann wohl doch noch etwas vonklassischen subjektivistischen Denkrichtungen. Wobei diese Anmerkungen auch eher aufdiese spezeille Form von Subjektivismus gemünzt war, die coelus angesprochen hat.
Eskommt wohl wirklich darauf an, wie man das "andere" definiert. Im Solipsismus z.B. wirdalles außer dem Bewusstein selbst angezweifelt und sogar als "Produkt der Wahrnehmung"bezeichnet. Oder anders ausgedrückt, nichts außer mir selbst existiert wirklich. Es isthier natürlich völlig klar, dass dies zu Egoismus führt.


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22.05.2006 um 17:37
Moin manjatu!

Irgendwie kann ich mit Beiträgen, wie sie von Dir undHirsekumpel-coelus kommen, viel mehr anfangen als mit den ganzen anderen ;) Michpersönlich interessieren auch weniger die philosophischen Raffinessen solcher odergegenteiliger Thesen als das, was sich daraus für meinen Wirkungskreis ergibt.
Unddann liest sich sowas für mich wie das angewandte Prinzip des Alleister Crowley vomwahren Willen unter Liebe:

Es ist zu verwandeln und ergänzen dasVerstandesdenken in ein Herzdenken, beherzte Gedanken welche einem verstehenden undliebenden Geist entspringen, ich spreche von erwärmten, belebten und liebevollenGedanken. Die Gedanken werden in einer vor uns liegenden Zukunft nicht mehr reintechnischer, kalter Natur sein können oder so überhaupt noch gedacht werden von uns.Unmöglich. Kein Gedanke wird mehr in die Welt gestellt werden können, der nicht geprüftund geklärt im Herzen liebevoll sich ausdrückt. Daran arbeiten wir ja alle mehr oderweniger bewusst oder noch gar nicht. Wir prüfen unsere Gedanken mit dem Herzen nach ihremGehalt an Wahrheit, Liebe und Klarheit. Dadurch werden wir auch immer mehr denLiebesanteil im Ausdruck anderer Menschen erkennen können.

Beim nochmaligenLesen allerdings ist mir das Wort Liebe noch zu eng mit unserem heutigen Moraldenkenverknüpft & zuviel Schmuseesoterik, sorry ;). Wille unter Liebe finde ich auch da, woz.B. um der Liebsten willen bis aufs Blut gekämpft wird. Allerdings behälts Du auch hierweiterhin Recht wenn Du das "kalte" und berechnende Denken gegen das "liebesbeseelte"setzt. Kalt und berechnend stürze ich mich nämlich nicht in den sicheren Tod, für keinGeld der Welt. :)
Ich wollte nur verdeutlichen, daß diese "liebevollenGedankenkräfte" auch - zumindest auf den ersten Blick - grausame Dinge bewirken können...
Naja, deswegen behaupte ich mal, daß dieser Weg noch ein langer und steiniger seinwird - für solch eine Geisteshaltung muß man sich ja u.A. von den starren und kaltenGerüsten moralischer Zäune trennen können... ;)
Ich drück uns schonmal beide Daumen:D


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 18:47
@Xedion65:

Ja, denke ich auch, dass sich meine Sicht da etwas unterscheidet. Ichkenne diese philosophischen Modellen allerdings auch nur oberflächlich. Tiefgehender habeich mich damit noch nicht auseinandergesetzt.


@kurvenkrieger:

Interessant, wie unterschiedlich das alles verstanden wird. Mir ergeht es umgekehrtso, dass ich mit den diesbezüglichen Beiträgen von manjatu nicht besonders viel anfangenkann.

Mich persönlich interessieren auch weniger die philosophischenRaffinessen solcher oder gegenteiliger Thesen als das, was sich daraus für meinenWirkungskreis ergibt.

Auch interessant, dass Du z. B. meine Beiträge soverstehst, denn mir geht es hier auch nicht um philosophische Thesen sondern gerade umdie Umsetzung davon in meinem Wirkungskreis, und um nichts anderes.


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22.05.2006 um 19:20
analogIST

es ist mir ein Vergnügen, deinen Worten zu lauschen, eiche ich michselber doch immer bestens an Beiträgen derer, welche mir den Spiegel hinhalten, da seheich natürlich gleich alle Falten an mir, oh Schreck :)

Alleister Crowley habeich nie gelesen, ich glaube die Idee der Weltengedanken habe ich bei den Anthroposophenaufgeschnappt :)

Da ist so eine Falte, manchmal kann ich es mir nichtverkneifen, einen Gedankengang aus der alten, verstaubten Esokiste zu holen.
Natürlich knete ich solche Gedanken zuerst noch windelweich, drücke und winde sie,schaue, ob da überhaupt noch Tröpfchen zum Vorschein kommen die Keimkräfte enthalten -und wenn, dann setzte ich sie erst mal in meinen Garten und schaue, was da wächst undspriesst. :)

Sag mal, was ist ein Hirsekumpel? :) Hat es damit zu tun, sich seitKindheit zu kennen, als man noch Hirsebrei löffelte? Oder sich aus vergangenen Lebenkennt und schon zu Zeiten der Felsenklöster zusammen Hirsesuppe gegessen hat? :) Oder dasHirsekorn im Augenlid des anderen sieht? Hirse stammt glaub aus Afrika :)

Nunaber zurück zu deinen Worten. Liebe. Welches Wort wurde schon mehr verunstaltet undverzerrt? Gehe hin und töte aus Liebe zu deinem Vaterland. Gib die Sexualität aus Liebezu Gott auf. Ich liebe diesen Film, ich liebe den Luxus. Ich liebe Dich. :) Solange dufür mich kochst und meine Wünsche befriedigst, liebe ich Dich, aber in dem Moment, wo dudich von mir abwendest, mag ich dich nicht mehr. Ich liebe Gott, weil er mir das Paradies verspricht. Und so weiter und so fort. Der gefällt mir besonders gut: Ich liebe es,anderen Menschen zu helfen....(mit anderen Worten: es befriedigt MICH persönlich mehr,anderen zu helfen als an mich selber zu denken)

Wenn Liebe nur eine Idee ist,hätte sie dann einen Wert? Wenn liebe NUR Vergnügen und Verlangen ist, hätte sie dannBestand? Wenn aus Liebe Kummer, Schmerzen und Eifersucht entstehen können, ist es dannnoch Liebe?

Ich persönlich glaube an eine allumfassende lebendige Liebe, welcheausserhalb von uns existiert und an der wir teilhaben können. Wenn ich sage ausserhalb,beziehe ich das auf mein illusionäres Ich. Ich glaube, wir müssen selber Ordnung undKlarheit in unser Wesen bringen, gerade so, wie wir unsere Wohnung herrichten, wenn einGast kommt. Wir möchten ihm ein angenehmes Klima und einen ansprechenden Platz anbieten.So verstehe ich es, dass die Liebe in uns Platz nimmt.

In diesem Sinne wären,wie du sagst, "liebevolle Gedanken" nur dann richtig verstanden, wenn wir die Liebe vonaller Verblendung befreien und alles beiseite legen, was jemals über die Liebe gesagtwurde, um selber herauszufinden, was diesbezüglich wahr ist.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 19:26
Einwenig mehr Pragmatismus wäre wünschenswert.
Meine Frage an euch alle lautet, washab ich denn davon, dass ich mich eher zu dieser oder jener Idee mehr hingezogen fühle?
Wer bietet was an?
Ich hoffe doch sehr, dass hinter diesen vielen Wörtern, dieja alle auch sehr sorgfälltig gewählt wurden, sich ein Praktisches Lich am Ende deslangen Tunnels auftut!

Gruss N:-)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 19:46
@manjatu

Eine sehr inspirierende Ansicht die Du da vertrittst! :-)


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