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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

1.182 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Gedanken, Gehirn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 20:01
xedion

Ich sehe nicht wirklich einen Widerspruch darin, nur einen,den
man sich u.U. selbst schafft. Indem man nämlich subjektive Wahrheit (im Sinne vones gibt
nix absolutes) als absolut ansieht. Es gibt nix absolutes aber das ist absolutwäre also
ein Widerspruch. Wobei das auch strittig ist. Es wäre ein konstruiertesProblem, wenn man
es auf die Spitze treibt, nur für einen speziellen Fall vonSubjektivismus überhaupt
interessant.



Gut, die Frage wäre hierdurchaus berechtigt, was man den
unter selbst schaffen, oder konstruieren von Problem,genau versteht, oder?

Wenn
jemand postuliert: Es gibt nichts absolutes, sowäre es hier nahe liegend, dass eine
solche Aussage nur dann ihre Gültigkeit oderderen Wahrheitsgehalt erlangen könnte und
damit einen Sinn ergeben würde in einerDiskussion, oder einer Hypothese, welche bestand
haben will, wenn sie sich selbst ebenauf den Wahrheitsgehalt, respektive auf ihre
berufene Gültigkeit, also den Anspruchauf Wahrheit stellt, welche sie zuvor zu
relativieren versuchte. Dies wäre durchausmit der Logik vereinbar und führte
unweigerlich zum Widerspruch, welcher meinerAnsicht nach, nicht einmal konstruiert wäre
oder werden müsste, sondern der sich ausder Konsequenz der Kernaussage alleine und der
damit ergebenden logischen Folgerung(Herz und Kopf), welche es denn nun auch, um deren
Tauglichkeit oder Glaubwürdigkeit,sich sowieso weitere Fragen stellen würden, sofern die
Augen genug weit offen sind. ;)

Man kann es drehen wie man will. Gerade vom
Subjekt aus gesehen, stelltdieses Postulat den Anspruch auf die Wahrheit, auch wenn im
selben Atemzug beteuert,dass auch diese Aussage selbst: es gibt nichts absolutes, zu
relativieren sei, alsogerade mal sich selbst, schon von aller Anfang an, ihre eigene
Ungültigkeitmitpostuliert…!

Die weiterhin und durchaus berechtigte Frage,
welche sichhier nun stellen würde, wäre, was für einen grundlegenden Sinn, oderanders
ausgedrückt, welchen Nutzen eine Menschheit in ihrem praktischen Zusammenleben-welche
sich ebenso sich den ethischen Fragen und praktisch anwendbarenVerhaltenscodex unter
einander, also im Zusammenleben sich stellen möchte und sichdamit auseinandersetz-, so
bin ich denn auch schon von aller Anfang der Meinung undstimme Dir hier wie bereits
erwähnt vollumfänglich zu, dass eine extremesubjektbezogene, internalistische
Sichtweise, völlig unbrauchbar ist und dies sogar invielerlei Hinsicht:..

Auch
wenn wir einmal die Selbstgewissheit einesSubjektes, genauer unter die Lupe nehmen
würden xedion, so würden wir feststellen, wieselbiges auf wackeligen Beinen selber auch
steht. Ich weiss nicht xedion, ob Du Dirdie Betrachtungen von den Gehirnen im Tank
(Brain-in-vat- Hypothese), Dir schon malgenauer betrachtet hast?


Xedion,
nur damit Du mich nicht falschverstehst. Mir sind durchaus die verschiedenen
Wirklichkeiten bewusst. Die ersteWirklichkeit ist eine Begrenzte, das Endliche, welches
den Bereich unseres Ratio undfolglich der Analyse ist, und wir es als Kopfdenken
nennen könnten. Wirverfügen aber durchaus auch noch eine weitere Wirklichkeit. Diese
zweite Wirklichkeitist nicht mehr das Begrenzte, sondern das Unbegrenzte. Es ist der
Bereich des Nicht-Erklärbaren, der Synthese, nicht der Analyse. Hier wird also nicht
auseinandergenommen, sondern zusammengefügt. Hier sieht man nicht Dualität, Zweiheit,
sondernEinheit und das bedeutet: hier wird nicht verurteilt. Es ist das Hier und
Jetztund man könnte es auch das Herzdenken nennen, wie es bereitsauch
manjatu wunderbar erwähnt hat, das Gefühl, die Intuition, im Unterschiedzum
begrenzten Kopfdenken. Und auch hier bin ich nach wie vor, wie immer, nicht fürEntweder
oder, sonder für Sowohl als auch, welches zum Gleichgewicht, Harmonie undEinheit =
unbedingte Liebe, also eine Liebe, welche keine Bedingungen stellt, hinführt. ;)


Das Prinzip des „freien Willen“ bedeutet, dass der Mensch denkenkann, was er will.
Dies bedeutet wiederum, dass wir nicht die Sklaven unserer Gedankensind, nein, wir sind
deren Meister! Dies macht uns zu machtvollen Wesen, wenn wir dasverstanden haben… auch
wenn wir uns dabei als kleine Hirse wieder erkennen! ;)

Wer dies wirklich
versteht, ist in der Lage die Zukunft nicht als unvorhersehbarfür alle Zeiten
hinzunehmen, sondern er hat die Möglichkeit die Zukunft nach seinemWillen zu gestalten.




@geraldo

Wie meinst Du das, dasses "praktisch aber
unbrauchbar" wäre im Hinblick auf eine Relevanz und Auswirkung fürein soziales System
(Gesellschaft)?


Das heisst, währenddem Du Dich Deineregoistischen
Einbildungen hingibst, nehmen die gesellschaftlichen Probleme und dieZerstörung unserer
Lebensgrundlage zusehends zu. Ist sie einmal nicht mehr intakt, sokönntest Du Dir nicht
einmal mehr solche Gedanken anstellen, wie Du es tust. DieVerbreitung Deines
Gedankengutes, fördert weiterhin den Egoismus, welcherverantwortlich zu machen ist, für
ein Gegeneinander, statt der Förderung desMiteinander.




@_sternschnuppe_

Die Anschauung, dass ichfür meine Realität selbst die
Verantwortung trage, lässt vor allem bei Konflikten mitmeinen Mitmenschen nicht mehr die
Option zu, dass ich den Konflikt als etwaszurückweise, das nicht in mir selbst seinen
Ursprung hat, sondern beim anderen.


Genau hier an diesem Punkt ziehst Du
gerade den komplett verkehrten Schluss,werte sternschnuppe. Ein Konflikt entsteht, wenn
mindestens zwei Parteien darininvolviert sind (und eine davon müsstest ja Du sein...).
Deine Schlussfolgerung istdie eines totalen Egoisten und genau wegen einer
solchen Haltung existierenüberhaupt Konflikte in dieser Welt!

Aussen müssen wir
immer den Schuldigensuchen, wenn innen nichts ist. Somit müssen wir annehmen, dass viele
Menschen vonihrem innern nicht sehr viel haben. Leider beweisst Du hier gerade Deine
Unfähigkeitselbständig und logisch (Kopf und Herz) zu denken, sternschnuppe. Du begrenzt
Dichhier selber gerade mal mit Deinem eigenen Kopfdenken und vollziehst eineTrennung,
statt die der Einheit.

Stell Dir mal nur vor, es gibt ja keineobjektive Welt,
hm?. Die Welt ist das, was Du von ihr denkst (Du glaubst). Wenn Dualso der Meinung bist,
Du wärest in der Lage den Konflikt zurückzuweisen, obwohl Duselbst darin verwickelt
bist, übernimmst Du damit nicht Deine Verantwortung undschiebst diese von Dir weg und
überträgst die ganze Schuld/Verantwortung DeinemKonfliktpartner. Überleg mal, wenn alle
Menschen auf diesem Planeten so verfahrenwürden, was sie ja tun, weil Du ja nicht der
einzige Egoist bist… genau wegen dementstehen Kriege, Mord und Todschlag und geht einher
mit der Zerstörung unsererLebensgrundlage!

So verantwortungslos, können nur
totale Egoisten sein!



@queens

Warum? Also wenn ich ehrlich
bin –was ich immer bin-,so erkenne ich ein destruktives Gedankengut, welches sich von
Religionsfanatiker undAnhänger derselbigen eigentlich sich in nichts unterscheidet. Sie
proklamieren denGlauben an ein bestimmtes Glaubenssystem und fördern damit eine
Denkrichtung, welchesich an Dinge festhalten wollen, ohne plausible Gründe dafür anfügen
zu können. Fernerwird dabei nicht mehr unterschieden zwischen [b]wissenschaftlichen
Konsens,Vernünftiger Wahrheiten (sinnliche Weisheiten) und vernachlässigbare
Meinungen.

Mit dieser Denkart wird eine Vergleichgültigung angestrebt,
welche ihreBerechtigung proklamieren solle und somit alles auf gleicher Ebene stellen
möchte,dasjenige ich aber gerade als Ursache der Probleme und Konflikte in unsererWelt
betrachte. Es gibt Menschen, die der Meinung sind (wie z.B. sternschnuppe u.a.),gewisse
Probleme/Konflikte liessen sich lösen, indem man sie von sich weist (dieanderen sind
Schuld). Diese Menschen haben recht: erstens, weil die Welt das ist, wasjeder Mensch von
ihr denkt und zweitens, weil viele Probleme mit dem herkömmlichenDenken (unzählige
Glaubenssysteme, Dogmen) tatsächlich nicht lösbar sind.

Ichvertrete die
Meinung, dass alle Probleme/Konflikte lösbar sind. Und ich habe aus zweiGründen recht:
erstens, weil die Welt das ist, was ich von ihr denke und zweitens,weil ich ein radikal
anderes Denken vorschlage. Keine Form der Realität ist mächtiger,belebender, wunderbarer
als der menschliche Geist!

Voraussetzung für all dasist unsere Fähigkeit, die
selbst auferlegten Schranken unserer herkömmlichenGlaubenssysteme niederzureissen.
Anders geht es nicht.

Die Menschen sind wiesich gegenüberstehende Spiegel. Ich
sehe im anderen also immer nur mich selbst und dasheisst: die ganze Welt funktioniert
wie ein Spiegel. Wir sehen darin immer nur unsselbst. Aggression, wenn wir aggressiv
sind. Friede, wenn wir friedlich sind.

Wir – Du und ich -[b]machen die Welt
mit unserem Denken.[/b][/b]


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 20:03
bitte um Entschuldigung!


xedion

Ich sehe nicht wirklich einenWiderspruch darin, nur einen, den man sich u.U. selbst schafft. Indem man nämlichsubjektive Wahrheit (im Sinne von es gibt nix absolutes) als absolut ansieht. Es gibt nixabsolutes aber das ist absolut wäre also ein Widerspruch. Wobei das auch strittig ist. Eswäre ein konstruiertes Problem, wenn man es auf die Spitze treibt, nur für einenspeziellen Fall von Subjektivismus überhaupt interessant.


Gut, dieFrage wäre hier durchaus berechtigt, was man den unter selbst schaffen, oder konstruierenvon Problem, genau versteht, oder?

Wenn jemand postuliert: Es gibt nichtsabsolutes, so wäre es hier nahe liegend, dass eine solche Aussage nur dann ihreGültigkeit oder deren Wahrheitsgehalt erlangen könnte und damit einen Sinn ergeben würdein einer Diskussion, oder einer Hypothese, welche bestand haben will, wenn sie sichselbst eben auf den Wahrheitsgehalt, respektive auf ihre berufene Gültigkeit, also denAnspruch auf Wahrheit stellt, welche sie zuvor zu relativieren versuchte. Dies wäredurchaus mit der Logik vereinbar und führte unweigerlich zum Widerspruch, welcher meinerAnsicht nach, nicht einmal konstruiert wäre oder werden müsste, sondern der sich aus derKonsequenz der Kernaussage alleine und der damit ergebenden logischen Folgerung (Herz undKopf), welche es denn nun auch, um deren Tauglichkeit oder Glaubwürdigkeit, sich sowiesoweitere Fragen stellen würden, sofern die Augen genug weit offen sind. ;)

Mankann es drehen wie man will. Gerade vom Subjekt aus gesehen, stellt dieses Postulat denAnspruch auf die Wahrheit, auch wenn im selben Atemzug beteuert, dass auch diese Aussageselbst: es gibt nichts absolutes, zu relativieren sei, also gerade mal sich selbst, schonvon aller Anfang an, ihre eigene Ungültigkeit mitpostuliert…!

Die weiterhin unddurchaus berechtigte Frage, welche sich hier nun stellen würde, wäre, was für einengrundlegenden Sinn, oder anders ausgedrückt, welchen Nutzen eine Menschheit in ihrempraktischen Zusammenleben -welche sich ebenso sich den ethischen Fragen und praktischanwendbaren Verhaltenscodex unter einander, also im Zusammenleben sich stellen möchte undsich damit auseinandersetz-, so bin ich denn auch schon von aller Anfang der Meinung undstimme Dir hier wie bereits erwähnt vollumfänglich zu, dass eine extreme subjektbezogene,internalistische Sichtweise, völlig unbrauchbar ist und dies sogar in vielerleiHinsicht:..

Auch wenn wir einmal die Selbstgewissheit eines Subjektes, genauerunter die Lupe nehmen würden xedion, so würden wir feststellen, wie selbiges aufwackeligen Beinen selber auch steht. Ich weiss nicht xedion, ob Du Dir die Betrachtungenvon den Gehirnen im Tank (Brain-in-vat- Hypothese), Dir schon mal genauer betrachtethast?


Xedion, nur damit Du mich nicht falsch verstehst. Mir sind durchausdie verschiedenen Wirklichkeiten bewusst. Die erste Wirklichkeit ist eine Begrenzte, dasEndliche, welches den Bereich unseres Ratio und folglich der Analyse ist, und wir es alsKopfdenken nennen könnten. Wir verfügen aber durchaus auch noch eine weitereWirklichkeit. Diese zweite Wirklichkeit ist nicht mehr das Begrenzte, sondern dasUnbegrenzte. Es ist der Bereich des Nicht- Erklärbaren, der Synthese, nicht der Analyse.Hier wird also nicht auseinander genommen, sondern zusammengefügt. Hier sieht man nichtDualität, Zweiheit, sondern Einheit und das bedeutet: hier wird nicht verurteilt.Es ist das Hier und Jetzt und man könnte es auch das Herzdenken nennen, wie esbereits auch manjatu wunderbar erwähnt hat, das Gefühl, die Intuition, imUnterschied zum begrenzten Kopfdenken. Und auch hier bin ich nach wie vor, wie immer,nicht für Entweder oder, sonder für Sowohl als auch, welches zum Gleichgewicht, Harmonieund Einheit = unbedingte Liebe, also eine Liebe, welche keine Bedingungen stellt, hinführt. ;)

Das Prinzip des „freien Willen“ bedeutet, dass der Mensch denken kann,was er will. Dies bedeutet wiederum, dass wir nicht die Sklaven unserer Gedanken sind,nein, wir sind deren Meister! Dies macht uns zu machtvollen Wesen, wenn wir dasverstanden haben… auch wenn wir uns dabei als kleine Hirse wieder erkennen! ;)

Wer dies wirklich versteht, ist in der Lage die Zukunft nicht als unvorhersehbar füralle Zeiten hinzunehmen, sondern er hat die Möglichkeit die Zukunft nach seinem Willen zugestalten.



@geraldo

Wie meinst Du das, dass es "praktischaber unbrauchbar" wäre im Hinblick auf eine Relevanz und Auswirkung für ein sozialesSystem (Gesellschaft)?

Das heisst, währenddem Du Dich Deiner egoistischenEinbildungen hingibst, nehmen die gesellschaftlichen Probleme und die Zerstörung unsererLebensgrundlage zusehends zu. Ist sie einmal nicht mehr intakt, so könntest Du Dir nichteinmal mehr solche Gedanken anstellen, wie Du es tust. Die Verbreitung DeinesGedankengutes, fördert weiterhin den Egoismus, welcher verantwortlich zu machen ist, fürein Gegeneinander, statt der Förderung des Miteinander.



@_sternschnuppe_

Die Anschauung, dass ich für meine Realität selbst dieVerantwortung trage, lässt vor allem bei Konflikten mit meinen Mitmenschen nicht mehr dieOption zu, dass ich den Konflikt als etwas zurückweise, das nicht in mir selbst seinenUrsprung hat, sondern beim anderen.

Genau hier an diesem Punkt ziehst Dugerade den komplett verkehrten Schluss, werte sternschnuppe. Ein Konflikt entsteht, wennmindestens zwei Parteien darin involviert sind. Deine Schlussfolgerung ist die einestotalen Egoisten und genau wegen einer solchen Haltung existieren überhauptKonflikte in dieser Welt!

Aussen müssen wir immer den Schuldigen suchen, wenninnen nichts ist. Somit müssen wir annehmen, dass viele Menschen von ihrem innern nichtsehr viel haben. Leider beweisst Du hier gerade Deine Unfähigkeit selbständig und logisch(Kopf und Herz) zu denken, sternschnuppe. Du begrenzt Dich hier selber gerade mal mitDeinem eigenen Kopfdenken und vollziehst eine Trennung, statt die der Einheit.

Stell Dir mal nur vor, es gibt ja keine objektive Welt, hm?. Die Welt ist das, was Duvon ihr denkst (Du glaubst). Wenn Du also der Meinung bist, Du wärest in der Lage denKonflikt zurückzuweisen, obwohl Du selbst darin verwickelt bist, übernimmst Du damitnicht Deine Verantwortung und schiebst diese von Dir weg und überträgst die ganzeSchuld/Verantwortung Deinem Konfliktpartner. Überleg mal, wenn alle Menschen auf diesemPlaneten so verfahren würden, was sie ja tun, weil Du ja nicht der einzige Egoist bist…genau wegen dem entstehen Kriege, Mord und Todschlag und geht einher mit der Zerstörungunserer Lebensgrundlage!

So verantwortungslos, können nur totale Egoisten sein!



@queens

Warum? Also wenn ich ehrlich bin –was ich immer bin-,so erkenne ich ein destruktives Gedankengut, welches sich von Religionsfanatiker undAnhänger derselbigen eigentlich sich in nichts unterscheidet. Sie proklamieren denGlauben an ein bestimmtes Glaubenssystem und fördern damit eine Denkrichtung, welche sichan Dinge festhalten wollen, ohne plausible Gründe dafür anfügen zu können. Ferner wirddabei nicht mehr unterschieden zwischen [b]wissenschaftlichen Konsens, VernünftigerWahrheiten (sinnliche Weisheiten) und vernachlässigbare Meinungen.

Mitdieser Denkart wird eine Vergleichgültigung angestrebt, welche ihre Berechtigungproklamieren solle und somit alles auf gleicher Ebene stellen möchte, dasjenige ich abergerade als Ursache der Probleme und Konflikte in unserer Welt betrachte. Es gibtMenschen, die der Meinung sind (wie z.B. sternschnuppe u.a.), gewisse Probleme/Konflikteliessen sich nicht lösen, indem man sie von sich weist (die anderen sind Schuld). DieseMenschen haben recht: erstens, weil die Welt das ist, was jeder Mensch von ihr denkt undzweitens, weil viele Probleme mit dem herkömmlichen Denken (unzählige Glaubenssysteme,Dogmen) tatsächlich nicht lösbar sind.

Ich vertrete die Meinung, dass alleProbleme/Konflikte lösbar sind. Und ich habe aus zwei Gründen recht: erstens, weil dieWelt das ist, was ich von ihr denke und zweitens, weil ich ein radikal anderes Denkenvorschlage. Keine Form der Realität ist mächtiger, belebender, wunderbarer als dermenschliche Geist!

Voraussetzung für all das ist unsere Fähigkeit, die selbstauferlegten Schranken unserer herkömmlichen Glaubenssysteme niederzureissen. Anders gehtes nicht.

Die Menschen sind wie sich gegenüberstehende Spiegel. Ich sehe imanderen also immer nur mich selbst und das heisst: die ganze Welt funktioniert wie einSpiegel. Wir sehen darin immer nur uns selbst. Aggression, wenn wir aggressiv sind.Friede, wenn wir friedlich sind.

Wir – Du und ich -[b]machen die Welt mitunserem Denken.[/b][/b]



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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 20:09
NAVIGATIO,

danke, so soll es auch aufgefasst werden, eine Anregung, die im Kerneine gewisse Substanz enthält, über die man weiter nachdenken kann.

Dochvertreten werde ich sie nicht, diese Ansicht, dazu kann ich zuwenig dahinter stehen, weilwie du sagst, was ändert diese Inspiration konkret in unserem Alltag?

Was sindGedanken letztendlich wert, wenn sie nicht aus der Inspiration herauswachsen zurInitiative und Umsetzung finden im Alltag?

Das Licht am Ende des Tunnels(welches ja manche Menschen das ganze Leben nie aus den Augen verlieren) wirst dunatürlich nicht darin finden, zwischen zwei Ansichten zu wählen derart, dass dir dieangenehmere oder einleuchtendere gefällt und du sie dann herauspickst und in deineGedankenwelt einbindest :)

Hast du eine ganz konkrete Frage, welche dir sehr amHerzen liegt und worauf du brennst, die Antwort zu finden? Wie findest du heraus, obGedanken Kraft haben?

Wahr ist, unsere Gedanken haben eine ungeheure Kraft. Eineunheimlich gewaltige Kraft. Sie schaffen es doch tatsächlich einen dicken Schleier überuns zu ziehen und und einzuschliessen. Sie schaffen es auch, sich derart stark mit demKörper zu identifizieren und sich in todesangst an ihn zu klammern, dass wir dieseerstarrten Gedanken nicht mehr erkennen und auflösen können.

Und das seitJahrtausenden......


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 20:09
Bitte um Entschuldigung für 2x Post, der 2. wäre lesbarer...


Von Hirsezu Hirse: ;)


Als unverbesserlicher Optimist und offenes Wesen, nehme ichalles konstant in einem Zusammenhang wahr und bin selbst bestrebt durch meine steteAchtsamkeit mein Gleichgewicht aufrecht zu erhalten und dabei unweigerlich auf meineUmwelt übertrage, was mir auch sehr gut gelingt und eigentlich machen kann wie ichmöchte, ohne irgend wo abhängig zu sein, ausser der Luft, welche ich gerne eine sauberehätte, sauberes Wasser und Boden, welche für die nächsten Generationen auch nochvorhanden sein sollte. In diesem Ganzen sind natürlich alle Wesen in dieser Welt stetsdabei mit eingeschlossen, egal ob es sich um Pflanzen, Tiere, Menschen, Gedanken, Ideen,einfach alles was sich in meinem Bewusstsein entdecken lässt.

Überall dort, wodiese Harmonie und Gleichgewicht gestört wird, kann ich als Beobachter diesesSachverhaltes darauf aufmerksam machen, was ich denn auch tue, wenn ich zugegen bin oderes sich ergibt, ohne selbst die Balance zu verlieren, wenn ich es denn täte, so wäre diesdurch meine eigene Unachtsamkeit zu begründen. Vor allem was eben gerade die Praxis, alsodie soziale Gesellschaft betrifft, welche zusehends sich in einem Zustand des Egoismusbefindet und dabei nicht zu realisieren scheint, dass sie ihre eigene Lebensgrundlagedabei leichtsinnig zerstört.

Gut auch hier ist akzeptieren angesagt, dass es nunMenschen gibt, welche sich lieber gerne mit total abstrakten Theorien, welche für eineLebens- Praxis völlig unbrauchbar, ja völlig unnütz sich erweist, ebenso sie stattdessenihre kostbare Zeit verbrauchen wollen und eigentlich keinen Beitrag leisten, welcher ebengerade zur Sorge unserer praktischen Lebensgrundlage und deren Mitlebewesen beitragentut.

So ist es denn nun für mich auch klar, dass man aus einer derat subjektivenSichtweise, welche eine scheinbare Logik in sich haben solle, es gibt nichts absolutesaber dies wäre absolut, welche sich mir eben gerade im Gesamtheitlichenkontext(Kopf/Herz- Balance) natürlich nicht erschliesst und wo ich denn keine Widersprüchekonstruieren muss, sondern sie offensichtlich vorliegen, für denjenigen der sich diesnicht konstruiert, er so auch überhaupt kein Interesse an einer Gesamtheitlichen Kontexthegt und sich so ausschliesslich auf seine egozentrische Sichtweise -Bewusstseinkonzentrieren will, aber paradoxerweise auf andere substanziell geschaffene Wahrheiten,welche aus der Praxis resultieren zurückgreifen wollen/müssen. Wahrscheinlich denken siesich dann auch gerade noch, dass sie die Urheber dieser Dinge wären, was ja ganz logischwäre für eine Egozentrische/Egoistische Denkweise, ohne diese Praxis sie aber nichteinmal ihren abstrakten und unpraktischen Zeitverbringung frönen könnten.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 20:27
@Xedion65

"Realität ist nämlich gerade das, was außerhalb vom Denken existiert "

Bitte erkläre mir, wie du das meinst.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 20:37
coelus

Ich behaupte auch nicht, dass es so ist - das habe ich nie. Ichbeschreibe hier nur die Möglichkeit. Jedoch verdrehst du die Annahme des Subjektivismusum deine Argumentation zu untermauern. Ich weiß nicht ob du dich da mal eingelesen hast.Der Grundgedanke ist ja folgender:
Ich weiß, dass ICH existiere (manche verneinenauch das), weil ich ja denken kann. Weiß ich aber auch, ob sonst ein Bewusstseinexistiert und wieso kann ich das annehmen? Ich kann Bewussstein ja nicht fühlen,schmecken, sehen usw.
Von diesem Grundgedanken aus gibt es nun verschiedeneStrömungen. Du pickst nun das extreme Beispiel heraus - wobei da auch nicht behauptetwird, "nix ist absolut, aber das ist absolut" - ka wo du das her hast.
Selbst wenn,dann wäre es sowieso nur eine sprachliche Spielerei, an der man es nicht festmachensollte.

Die schwächere Form des Subjektivismus begründet z.B. auch, wieso wirMenschen unterschiedlicher Auffassung sind und wieso du hier versuchst dagegen zuargumentieren :)

Wenn es um die praktischen Folgen geht, so sehe ich dasnatürlich ähnlich. Ich selbst sehe zwar die Möglichkeit, dass alles nur eingebildet seinkönnte, tue das jedoch als unbrauchbar ab, weil der Gedanke mir im Leben nicht wirklichweiterhilft (imho) Sprich ich lebe einfach mit dieser Möglichkeit im Hinterkopf undverhalte mich so, als wäre alles echt :)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 20:39
_sternschnuppe_

Realität ist Kants "Ding an sich", welches unabhänig vomBeobachter existiert und auch existiert, wenn es nicht beobachtet wird. Sprich es istegal ob es mich gibt oder nicht, Realität bleibt Realität.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 20:43
coelus

Oder um es mal so auszudrücken. Subjektivismus ist interessant undlogisch richtig, der Gedanke daran füllt aber weder meinen Magen noch meinen Geldbeutel.Philosophie spielt eben nur eine Rolle wenn die Grundbedürfnisse gedeckt sind :)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 20:45
@coelus

"Die Anschauung, dass ich für meine Realität selbst die Verantwortungtrage, lässt vor allem bei Konflikten mit meinen Mitmenschen nicht mehr die Option zu,dass ich den Konflikt als etwas zurückweise, das nicht in mir selbst seinen Ursprung hat,sondern beim anderen. "

War dieser mein Satz wirklich derart unverständlich?
Anders ausgedrückt: Die Anschauung, dass ich für meine Realität selbst dieVerantwortung trage, bedingt, dass ich Konflikte mit meinen Mitmenschen nicht mehr alsetwas zurückweise kann, das nicht in mir selbst seinen Ursprung hat.

Ich hoffe,das ist verständlicher.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 20:49
Ist schon in Ordnung xedion, ich hab es nicht von irgendwoher, sondern aus mirselbst, was diese Offensichtlichkeit anbelangt. Als Ergänzung zu diesem Punkt, habe ichDich ja gefragt, ob Du Dir die Betrachtungen von den Gehirnen im Tank (Brain-in-vat-Hypothese), Dir schon mal genauer betrachtet hast? Wenn Du nun versuchst, alle Skepsis zubündeln, also gezielt auf diese Hypothese fokusierst und anwendest, ebenso schaust wasdann dabei raus kommt…? :)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 20:57
Wunderbar sternschnuppe, diese Revision ist viel harmonischer und zeigt die Ansicht,dass der Ursprung des Konfliktes nicht ausschliesslich beim Konfliktpartner liegt,sondern liegt ebenso in Deiner Verantwortung. Prima! :)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 21:07
coelus

Prinzipiell ist alles anzuzweifeln, auch die eigene Sichtweise..ichglaun ich weiß
wovon du redest (obwohl ich das Beispiel nicht kenne)- nur sehe ichkein Problem darin. Im Sinne des praktischen Nutzen gehe ich aber davon aus, dass dieWelt objektiv ist. Nochmal: Ich vertrete hier nicht meine Meinung, sondern versuchephilosophische Strömungen zu erläutern. Diese sehe ich keinesfalls als widersprüchlichan.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 21:12
@Xedion65:

...der Gedanke daran füllt aber weder meinen Magen noch meinenGeldbeutel. Philosophie spielt eben nur eine Rolle wenn die Grundbedürfnisse gedeckt sind

Siehst Du das wirklich als reines Theoriespiel? Ich meine, eine Umsetzungdavon kann sich tatsächlich "magenfüllend" und "geldbeutelfüllend" auswirken. Mir geht'shier durchaus um die praktische Umsetzung - was hilft die schönste Philosophie, wenn sienichts ist, als Schall und Rauch jenseits des 'wirklichen Lebens'?


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 21:14
Ich rede ja auch nicht von einem Problem dies bezüglich xedion, sondern vomEntdecken und allenfalls Erkennen, mehr nicht, wenn es Paradoxon gibt, dann gibt es sieund wenn nicht, dann eben nicht… Wenn es Dich wirklich interessiert, diese philosophischeskeptische Sicht, schau Dir diese Hypothese ruhig an, mit aller geballter Skepsis, weilich bloss gedacht hab, es könnte Dich interessieren…


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 21:15
@coelus

Jetzt erklär mir mal, warum Du mir zunächst eine verdrehte Variantemeiner Aussage kommentierst, und mir vorwirfst nicht logisch denken zu können, um imgleichen Beitrag unten stehendes von Dir zu geben:

"Es gibt Menschen, die derMeinung sind (wie z.B. sternschnuppe u.a.), gewisse Probleme/Konflikte liessen sich nichtlösen, indem man sie von sich weist (die anderen sind Schuld). Diese Menschen habenrecht: erstens, weil die Welt das ist, was jeder Mensch von ihr denkt und zweitens, weilviele Probleme mit dem herkömmlichen Denken (unzählige Glaubenssysteme, Dogmen)tatsächlich nicht lösbar sind. "

:D Muss ich nicht verstehen, oder?


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 21:20
Geraldo

Prinzipiell hast du recht. Aus diesem Grund lehne ich auch denpraktischen Nutzen von Subjektivismus ab. Ich habe nicht deine Erfahrungen gemacht undsehe ich das auch ein wenig anders.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 21:23
@coelus:

Das heisst, währenddem Du Dich Deiner egoistischen Einbildungenhingibst, nehmen die gesellschaftlichen Probleme und die Zerstörung unsererLebensgrundlage zusehends zu. Ist sie einmal nicht mehr intakt, so könntest Du Dir nichteinmal mehr solche Gedanken anstellen, wie Du es tust. Die Verbreitung DeinesGedankengutes, fördert weiterhin den Egoismus, welcher verantwortlich zu machen ist, fürein Gegeneinander, statt der Förderung des Miteinander.

Jo, coelus... lassma' gut sein. Du zeigst mit jedem Deiner Post's einmal mehr auf, dass Du nicht im Ansatzbegreifst, wovon ich spreche, aber davon dann reichlich und in ellenlang schwafelndenRomanen hier in Allmy. Bleib in Deiner rosaroten Mär von Liebe, und dengesellschaftlichen Problemen und der Zerstörung unserer Lebensgrundlage und desGegeneinanders durch Egoismus, wie ich ihn in Deinen Augen vertrete, und gut isses, ok?Für Dich gilt, dass Du glaubst verstanden zu haben, auch wenn Du's nicht hast ;)

Ich hab keine Lust, mich mit solchen Leuten wie Dir auseinanderzusetzen, und werdeDich und Deine Romane hier künftig wieder ignorieren.

In diesem Sinne...
fröhliches Weiterschwafeln :D
Geraldo


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 21:25
@Xedion65:

ok, das verstehe ich natürlich.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

22.05.2006 um 21:30
Ja, Du hast natürlich Recht sternschnuppe, das nicht ist ein Schreibfehlermeinerseits und ich habe es gerade mal bei Deiner ersten Aussage auch gerade überlesen.Du hast geschrieben: lässt nicht mehr die Option zu, und ich habe es überlesenals: lässt die Option zu...

Ich entschuldige mich in aller Form, für meineUnzulänglichkeit und Flüchtigkeit!

Auch muss Deine Erwähnung als Beispiel inmeinem Satz sofort gestrichen werden, die Aussage des Prinips bleibt aber nach wie vorbestehen, nicht aber mit dem Beispiel Deiner Erwähnung.

Ich bitte Dich umEntschuldigung.



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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

23.05.2006 um 00:03
@geraldo

Soweit jemand aber für sich versucht, sich als Erschaffender seinerRealität zu erforschen, wird er auf das Thema Glauben früher oder später stoßen undmöglicherweise auf die Erkenntnis kommen, von der ich hier immer wieder spreche.

Hm, also hab irgendwie das Gegenteil erkennen können.

Wer die Anpassungwählt, weil er dies so möchte, der wählt diese Erfahrung - wer dies nicht möchte, undscheinbare Grenzen überwinden möchte, der wählt eben einen anderen Weg.

Undhier liegt der Hund begraben, hatte der Elefant wirklich eine Wahl die Grenzen zuüberschreiten, wenn er durch seine Situation die dazu nötige Erkenntnis nicht gewinnenkonnte, auch wenn er sich selbst in diese Situation versetzt hat?


Was ichnoch gern wissen möchte, wie erklärst du dir die physische Funktionsweise desBewusstseins, der Wahrnehmung und des Glaubens?
Also, dass die Wahrnehmung durchGlauben bestimmt wird, das System selbst ist ja bekannt, aber eben der Aufbau dieserDingen im Einzelnen nicht.

Es gibt Dinge in unserer Umgebung, denen wir unserevolle Aufmerksamkeit schenken und wiederum andere die wir unbewusst wahrnehmen. Dieunbewusst wahrgenommenen Dinge überwiegen.
Das Problem ist folgendes, wie können wirso viele Dinge auf einmal durch unseren Glauben erschaffen, Dinge die sich uns in einerArt und Weise präsentieren, die eigentlich unbedeutend in einer gegenwärtigen Situationfür unsere Wahrnehmung sind?
Warum sollte es mir z.B. wichtig sein ob der Monitor,was ich in diesem Moment anstarre, sich links, in der Mitte oder rechts von meinerPosition befindet?
Warum sollte ich so etwas glauben, dass es so ist?
Dennirgendwie erschaffe ich in einer ziemlich kurzen Zeit eine so kompelxe Welt, die ichselbst nicht auf einmal überblicken kann. Was interessant ist, irgendwie bemerke ichnicht einmal diesen Prozess der Erschaffung, obwohl dies möglich sein sollte, da ichmeines psychischen Zustandes bewusst sein kann. Es hat jetzt nichts damit zu tun, dassich annehme meine Realität sei absolut.

Der Prozess des Glaubens erfolgt dochauf folgender Weise: Also man hat eine bestimmte Überzeugung und in dem Moment, wo mandieser bewusst wird, so vollzieht sich die Praxis des Glaubens. Natürlich vereinfachtdargestellt.
Nach deiner Philosophie müsste psychologisch folgendes passieren: Wirhätten einen aktiven und einen passiven psychologischen Bereich. Im aktiven Bereichmachen wir all die Handlungen, zu denen wir fähig sind und im passiven erschaffen wirunsere Realität in einer Art und Weise, die den Leistungen unserer aktiven Handlungen beiweitem übersteigt. Der passive Bereich ist nur für die Erschaffung der Realität zuständig. Und irgendwie haben wir keine Kontrolle über den passiven Bereich, da wie gesagtwir diesen nicht wahrnehmen können und wegen der Passivität nicht könnten.
Wiegesagt, über die aktiven Handlungen können wir uns dessen bewusst sein.


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