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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

1.182 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Gedanken, Gehirn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

01.06.2006 um 19:39
Und nun zu Deinem hochgradig inspirierendem Werk, coelus :)

Wenn Du nunz.B.
von absoluter Selbstaufgabe sprichst, dann steckt hinter dieser, DeinerVorstellung eine
ganze Menge. Wenn ich diesen Begriff nun interpretieren würde, so wieDu ihn geschrieben
hast, so wäre meine Interpretation davon, dass die absoluteSelbstaufgabe zum absoluten
Egoismus hinführt, also eigentlich gerade gar keinenUnterschied, obwohl Du Dir einen
gedacht hast und zwar noch gerade die beidenExtreme!


Und ja, genau darauf
wollte ich hinaus :)
Sehr schön! Sowie Du es formulierst wird es richtig deutlich:
ein in sich geschlossener Kreis vonEgo- und Altruismus, oder?

Das Selbst,
sofern man in der Lage ist, es zuentdecken und zu erkennen, ist immer der Mittelweg, das
Gleichgewicht, die Harmonie,die unbedingte Liebe und wäre eher mit absoluter
Selbstannahme, treffenderbeschrieben.


Ganz bestimmt sogar:)


Wenn dies also so nichtaus meinen Beiträgen ersichtlich ist, so möchte ich mich
den für meine unzulänglicheAusdrucksweise bei Dir entschuldigen, aber ich denke auch
nicht, dass ich explizit vomProzess selbst, davon auch gesprochen hätte… es fehlt zur
Zeit noch allgemein daselementare Verständnis Grundprinzipiell, meines Erachtens…



Nein, eineEntschuldigung tut wirklich nicht not, aber dieser Prozeß würde mich
jetzt ja schoninteressieren *neugierigschnuppert*.

Ich müsste Dich
allerdings hierfragen, wo Du denn denkst, dass diese kosmische Lebenskraft nicht
vorhanden sei? Oderanders gefragt, wenn es den verschiedene Arten von
Bewusstseinerweiterung gibt, wie Dues annimmst, auf was stösst man denn, wenn eben nicht
auf diese kosmischeLebenskraft?


Stimmt, war unpräzise. Ich stelle mir das
eher so vor, alssei da nur diese Kraft, eben unterschiedlich nuanciert. Und durch das
"Ansammeln" undsich öffnen für diese Macht wird der eigene "Kelch" gefüllt. Das wiederum
ermöglichtein tieferes Eintauchen in dieses alles Durchdringende und ergo ein
(zumindestens soempfundenes) erweitertes Bewußt-werden. Man möge meine unzulängliche &
knappeBeschreibung entschuldigen :)

Aber gleichzeitig hat diese Erfahrung
beimir eine Veränderung der Wahrnehmung bewirkt, beinahe so, als ob sichdie
Wertigkeitspole verschieben und daraufhin alles in einem komplett neuen Bildedasteht,
insofern gebe ich Geraldo auchRecht.

-------------------------------------------------------------------------------------
----
Ich verstehe Dich hier nicht ganz, wo Du Geraldo Recht gebenmöchtest und in
welchem Zusammenhang? Meine Erfahrung ist die, dass die Wahrnehmungjeglicher Wertigkeit
enthoben ist. Es gibt weder Gut noch Böse oder Richtig undFalsch. Es ist nur noch das,
was IST. Entweder tut es wohl oder nicht…


Naja, wenn ich ihn nicht komplett
mißverstanden habe sieht er das genauso. Und ichgebe euch da ja auch Recht, schließlich
wollte ich mit diesen entsprechendenWorthülsen nur die Metamorphose des Bewußtseins
verdeutlichen

alles istwahrnehmbar, was wahrnehmbar ist

hihi,
wenn ich sowas lese kommt immereine kindlich/unbekümmerte Freude in mir auf, nur weiter
so! :)

....dassbei einem blossen Beobachten oder von der kompletten
Wahrnehmung aus, es das Denkenstimuliert und dort seinen Ausdruck finden kann und
zuweilen sehr hilfreich seinkann…


Ja, genau. Ich unterscheide hier das
bewußte Denken vomBrainstorming, aber eben alles zu seiner Zeit :)

Die
Lebenden „besitzen“kein Ego mehr und die lebendig Toten, halten sich an ihrem Ego
(Kontrolle, Festhalten)fest, darum kann man dies ruhig so stehen lassen. A pros pos,
sieht dies ein Zen-Buddhist nicht anders.


Und genau das finde ich so
spannend dabei und läßtmich vermuten, daß es wohl doch soetwas wie das Absolute gibt.
Und wenn es "nur" jeneralles verbindender, kosmischer "kit" ist - der scheint ja überall
wahrgenommen zuwerden :D


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

01.06.2006 um 20:07
@Sidhe

Die Hinweise aufzuzeigen die du und Konsorten immer fordern liegennicht in der Aufgabe eines Anderen, sie darzulegen, sondern jeder muss für sich selber umder Wahrheit Willen suchen.

Was ?

Hä ?

Du stellstBehauptungen auf, und die Beweise/Hinweise dazu zu liefern ist nicht Deine Aufgabe,sondern unsere?

Sorry, aber das ist nun echt Schwachsinn.

Wenn wir sovorgehen würden könnten wir das Forum hier gleich dichtmachen. Dann kann jeder allesBehaupten und sagen, ja er hat Hinweise und das ist die Wahrheit sucht mal es ist ja eureAufgabe.

Sorry, noch mal aber so ein Mist habe ich noch nie gehört, da kann mansich ja jede Diskussion sparen.

Wäre es nur eine Vermutung, hätte ich diesauch ebenso gekennzeichnet, es ist jedoch eine Kenntnis welche sich jeder aneignen kann.

Ja, ich habe da auch so grade ein paar Erkenntnisse erlangt.

Aberdanke Dir, ich weis nun, das eine jede Diskussion mit Dir zum scheitern verurteilt ist,und da spare ich mir dann in Zukunft, das lesen Deiner ... Wahrheiten ....

Ichpack das echt nicht, wie kann man denn nur so etwas sagen?

Das heißt dann fürDich .. Du weist die Wahrheit, los Leute nehme sie so hin oder sterbt, suchet selbernach, es ist nicht die Aufgabe dessen der sie zu besten gibt, seine Thesen auch zubegründen ....

Einfach nur Müll.

Sonst bin ich ja gegen solche hartenWorte und Wertungen, aber bei so was da steigt mir doch die Galle hoch.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

01.06.2006 um 20:08
Falls es eine objektive Wirklichkeit gibt und ich daran nicht zweifle, dann nur deshalb,weil diese Wirklichkeit lebendig, vielseitig, schöpferisch und in ständiger Bewegung ist.Morgen nicht mehr gleich wie heute.

Es handelt sich also nicht um einelangweilige tote Objektivität und sie kann auch von niemandem bestimmt oder festgelegtwerden, sie entzieht sich jeglichem Dogma oder Glauben darüber, was sie ist oder nichtist. Man kann sie nur erkennen und in ihr leben.

Niemand kann sie definierenoder besitzen und niemand hat Anspruch auf sie, kein Wissenschaftler, nichts und niemand.Sie fährt allen davon und fliegt über alles hinweg, also das ist für mich dieObjektivität und die gemeinsame Realität, welche ich alleine akzeptieren möchte.

Und dennoch sind wir Teil von ihr und machen sie gerade aus. Indem wir in ihr lebensind wir auch ein Teil ihres Ausdruckes.

Geraldo sagt, es könnte doch sein, dassdas, was zwei Menschen spüren, wenn sie ähnliche Realitäten schaffen nicht eine objektiveRealität wäre, sondern einfach die Möglichkeit zweier Menschen, ähnliche Realitäten zuerzeugen.

Da denke ich, muss ich ihm ganz recht geben. Wenn zwei ähnlich Denkenund Fühlen etc. entstehen ähnliche Realitäten aber noch keine Realität an und für sich.Doch hier kann man sich fragen, innerhalb von was denn können sie genau diese Realitätenschaffen. Was ist das für ein Raum, indem sie sich finden und ähnliche Realitätenerzeugen?

Wer gibt ihnen die Substanz und die Schwingungsgrundlagen oder dieSpielsaiten um gemeinsame Realitäten zu erzeugen?
Ist nicht gerade diese Ursubstanzeben jene neutrale und unabhängige Realität. Und wenn jemand sagt, auch diese Substanzwird von jedem erzeugt, dann muss man sich fragen, was für eine Beschaffenheit sie hat umunendlich viele Realitäten schaffen zu können. Da braucht es doch eine sehr spezielleSubstanz, welche die eigene Realität auch noch jeden Tag wieder neu gestalten kann?

Die Frage wäre ja noch interessant, wenn man überlegt, was für eine Gemeinsamkeitdann noch bestehen würde, wenn beide vollkommen andere Realitäten erzeugen. Also auchwenn zwei Menschen in völlig verschiedenen Realitäten Leben (einer Christ, der andereMoslem) dann ist doch extrem, wie gross die beiden Realitäten für einen drittenBetrachter immer noch sind, würde man sie ausziehen, das Maul stopfen und sie drehen:beide Atmen, Trinken, Essen und beide waren einmal im Bauch einer Mutter usw. usf. istdas nicht verblüffend, wie wenig wir Realitätsschaffend sind und wie extrem viel wir nochgemeinsam Teilen? Könnte es sein, dass eben der Subjektivismus doch nur im Kopfstattfindet?

Noch am Schluss bemerkt bin ich sehr froh, dass es eine Kraft gibt,mit der ich wohl verbunden bin, sie aber eigenständig ist. Meine eigene persönlichePhantasie und Traumwelt ist zu wenig perfekt und mir wäre es bald einmal Langweilig ineiner Welt, welche ich mir selber geschaffen hätte. Ich brauche dringend die Quelle alsRealität aller Menschen und darüber hinaus eben noch anderer Wesen und schlussendlich diealles verbindenden Liebe, damit ich mir überhaupt eine persönliche Entwicklung vorstellenkann.

Das ist mein Eingeständnis, dass ich mich selber noch kindlich undunerfahren fühle und der Führung bedarf. Aber eben einer Erziehung und einer Lernquelle,welche mich erwachsen werden lässt und mich nicht in Gefangenschaft oder Abhängigkeithält. Ich benötige eine Führung, welche liebevoll und verständnisvoll zu mir ist und mirkeinerlei Gewalt antut oder mir etwas vorschreibt, dass ich nicht nachvollziehen kann.

Ich sehe, was Geraldo meint, wenn er sagt, gerade durch das annehmen eineräusseren Realität sondert man sich ab. Aber dies eben nur in der Annahme. Im wirklichenErleben wäre es so, dass man eine Verbindung zu dieser Realität spürt. Also wäre dieseAngst unbegründet und nur im Denken vorhanden.

Analogie: Die Mutter kann daswerdende Kind abtreiben und lebt weiter. Das werdende Kind aber kann nicht denNabelschnur durchtrennen ohne zu sterben. Das Ganze kann ohne den Teil leben. Der Teilaber nicht ohne das Ganze. Was nicht heisst, das irgendetwas das Ganze verlassen könnte,das verstorbene Kind ist immer noch Teil des Ganzen.

WIR SPRECHEN HIER VOMLEBEN. LEBENDIGKEIT.

Wir sind Bewusstseinswesen, welche die Erfahrung des Lebensmachen. Das Leben hat eine eigene Logik, die wir verstehen und annehmen können, dannkönnen wir uns darin entfalten und aufblühen und weiterleben, gemeinsam. Oder wirverneinen die Logik des Lebens und zerstören somit die Grundlage und sterben. Das Ganzeverändert sich dadurch nicht, aber das Leben in ihm.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

01.06.2006 um 20:33
@geraldo: Ich sehe es so, dass diese wahrgenommene Allgemeingültigkeit zweifellos eineWahrheit ist, jedoch selber ebenfalls auf eine subjektive Wahrnehmung gründet, derenWurzeln im Individuum liegen, das diese Allgemeingültigkeit erst projiziert.

Gibt es demnach für dich nichts allgemeingültiges, was sich über unserer irdischenWahrnehmung befinden könnte?
(Ich bin heute Abend nicht mehr die Schnellste, so daßich nachfragen muß ;) ).



Ihre Wahrheiten waren vielleicht andere,aber so wenig getrübt, wie jede andere auch. Doch - und das sehe ich als entscheidend an- WIE sie in der Wahrnehmung des Einzelnen erscheinen oder nicht, ist bestimmt von dessenWahrheiten, sonst wäre er nicht in der Lage, sie zu erkennen. Sie sind somit seine eigeneSchöpfung, die nichts anderes spiegeln, als ihn selber.



Das kannich vollkommen nachvollziehen und teile deine Meinung insofern, als daß wir allesWahrgenommene durch unseren eigenen, individuellen von der Person abhängigen Filteraufnehmen, der -je nach Dichte und Stärke- das Wahrgenommene mehr oder weniger verfremdenkann. Soweit so gut, wie willst du es dir aber erklären, wenn völlig verschiedene, sichfremde Personen von Dingen berichten die sie erlebten, vielleicht auch in Kleinigkeitenabweichen mögen, dahinter aber dennoch eine gemeinsam zugrunde liegende Wahrheitentdeckbar ist? DAS ist eigentlich der Punkt, auf den ich hinauswill, daß es "etwas"gibt, was zwar mehr oder weniger nur gefiltert wahrnehmbar ist, aber dennoch außerhalbvon uns völlig objektiv existiert (au man ich hoffe man kann meinen wirren Gedanken nochfolgen^^). Demnach könnten Menschen mit einer intensiveren Wahrnehmung, ich möchteeigentlich lieber "Empfindung" stattdessen sagen, dieses sich höher befindliche Faktumerkennen und zwar anhand des Geistes, dessen Regen sich in eben den Empfindungen zeigt,die wiederum die Gedanken beeinflussen. Was der Geist wahrnimmt ist klar, getrübt werdendie Informationen erst durch das Durchschleusen durch das Gehirn in unsereGrobstofflichkeit. Wissen wir aber, daß der Geist ungetrübt wahrnehmen kann, können wirauch auf eine existente Objektivität angeblich "subjektiver" Gedanken/Annahmen schließen:)


Ich sehe das als Veränderung und Bewegung der eigenen Wahrnehmung,nicht als "sich vom eigenen Subjektiven lösen und Objektives erkennen".

Ichwürde dir insofern zustimmen, als daß sich die Wahrnehmung selber auch wohl verändert, zueinem klareren inneren Blick hin, welcher wiederum ein objetiveres geartetes Erkennenermöglicht, es ist eine stetige Wechselwirkung, ein Geben und Nehmen.


Siehst Du... mir geht es umgekehrt ganz genauso. Ich dachte auch mal so, wie Dujetzt, aber bin durch meine Erfahrungen davon abgekommen, und erkannte, dass es nichtsObjektives gibt - zumindest nichts in dem Sinne, wie es hier diskutiert wird. Was ichtatsächlich als objektiv sehen würde, bewegt sich außerhalb davon und betrifft keineFragen des WIE und WARUM. Bewusst-Sein ist in meinen Augen etwas Objektives.

Ich finde es total faszinierend, wie unterschiedlich sich Menschen entwickeln und anwie gegensätzlichen Punkten sie darauf ankommen, ich möchte deine Erfahrungen ja nie undnimmer als unwahr darstellen, versuche nur nachzuvollziehen, wie du zu so einer Annahmegekommen bist und warum es bei mir eben genau anders herum war -das ist richtigaufregend! ;)



In diesem Punkt werde ich leider häufig falschverstanden. Ich sehe sowas nicht als Illusionen - es ist zweifellos Wahrheit, und Duwirst sie auch als Wahrheit erfahren und erleben. Was ich meinte ist, dass es nur keineobjektiven oder absoluten Wahrheiten sind, und Du siehst in ihnen ja selber ebenso nicht"der Weisheit letzen Schluss". Aber deshalb kann man sie dennoch diskutieren. Selbstdann, wenn man dabei keinen Konsens findet, und ein anderes Verständnis ganz und garnicht für sich als Wahrheit annimmt, so trägt es dennoch dazu bei, das eigene Verständnisin sich zu vertiefen.

Genau das finde ich auch Geraldo, schön daß du auchbereit bist dich weiterhin zu öffnen, ganz unabhängig von einem Konsens oder nicht, dasmacht eine wirklich tiefschürfende Diskussion m.E. erst wirklich aus, es wäre jalangweilig wenn wir uns alle andauernd nur gegenseitig bestärken würden *g*
Wirkönnen alle immer nur weiterlernen!



Ich denke, dass wir auch zueinem 'sich öffnen' feste Glaubensvorstellungen haben. Ein Öffnen zeigt sich für meineBegriffe bereits im Aufgreifen einer anderen Sichtweise. Und wie ich es zuvor erklärte,ein 'sich öffnen' bedeutet nicht notwendigerweise, ein anderes Verständnis anzunehmen.Selbst in der diskutierten Ablehnung mache ich die Erfahrung, aus der Kontrastierung zueinem gegensätzlichen Verständnis mein eigenes tiefer oder aus einer weiteren Perspektivezu verstehen.

Aha, schau an hier stimmen wir überein! Keinesfalls muß "sichöffnen" automatisch eine Annahme bedeuten, es stellt für mich nur die Grundvorraussetzungjeden Lebens dar, sich selber im Verständis für sich selbst und Andere zu entwickeln mitder Bereitwilligkeit, zu lernen oder wenigstens nachzudenken.


Nein, dainterpretierst Du mich nicht so, wie ich es meinte. Mir ging es darum, aufzuzeigen, dassauch Dein hier eingebrachtes Verständnis ein subjektives ist, da ich in meinem Erlebnises anders erfahre. Wäre es wirklich objektiv, so müsste es ausnahmslos - und somit auchauf mich - zutreffen. Ich sagte damit nicht, dass Deine Sicht falsch sei, weil ich ihrnicht zustimme.

Dann entschuldige ich mich für meine Fehlannahme, es hättemich auch schwer gewundert wenn ich richtig gelegen hätte.
Trotzdem muß ich dir einwenig in dem Punkt widersprechen, daß eine objektive Wahrheit alleine durch ihre Existenzschon automatisch von Jedem zu erkennen wäre, theoretisch ist sie das, doch dafür müssenerst die richtigen Voraussetzungen geschaffen werden, innerliche wohlgemerkt, was unsauch wieder zum Öffnen führt :)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

01.06.2006 um 20:36
das macht mir wirklich angst...
wie viel hier geschrieben wird, in wie kurzer zeit...oO


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

01.06.2006 um 20:40
@nocheinPoet: Sorry, noch mal aber so ein Mist habe ich noch nie gehört, da kann mansich ja jede Diskussion sparen.

*LOL*
Du bist ja wieder putzig!
Den"Mist" werde ich auch fröhlich weiterhin von mir geben ob es dir persönlich nun paßt odernicht :)
Schau' es sieht so aus: du forderst.
Ich aber antworte: Fordere nichtvon mir, sondern von dir selber.
Darauf reagierst du trotzig und bockig wieein kleines Kind das seinen Lolli nicht bekommen hat. Die Frage nach dem warum stelltsich und ich sehe die einzige Antwort in einer mangelnden Bereitschaft deinerseitsnachzuforschen, denn wenn dich eine Sache wirklich interessiert, wirst du es selber indie Hand nehmen. Davon abgesehen ist das unser aller Pflicht und niemand schert sichdarum ob ausgerechnet du das nun erkennst oder nicht.


Du weist dieWahrheit, los Leute nehme sie so hin oder sterbt, suchet selber nach,

VonHinnehmen kann keine Rede sein, aber die Antwort hast du dir in dem Satz ja schon selbergegeben.


Sonst bin ich ja gegen solche harten Worte und Wertungen, aberbei so was da steigt mir doch die Galle hoch.

Na dann besorge dir schon malbesser ein paar basische Tabletten *g*



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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

01.06.2006 um 20:51
"eine neue erde" von eckhart tolle
beschreibt sehr gut, die kraft der gedanken ^^


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

01.06.2006 um 22:21
Welche Kraft haben Geräusche?

Welche Kraft haben Farben?

Welche Krafthaben Gerüche?

Diesselbe Kraft wie Gedanken.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

01.06.2006 um 22:44
analogIST

Und ja, genau darauf wollte ich hinaus. Sehr schön! So wie Dues formulierst wird es richtig deutlich: ein in sich geschlossener Kreis von Ego- undAltruismus, oder?

analogIST, Du bist ja schon ein richtiges fröhlichesSchlitzohr… :)

Ich musste ja wirklich lachen, ob Deiner Witzigkeit analogIST undja, auch dies ist für mich durchaus inspirierend rüber gekommen…

Du meinst also,so quasi als Synthese ein Reziproker Altruismus, im Sinne von: Ich helfe Dir, so hilfstDu mir?

Du weisst sicher, dass ich es eigentlich nicht gerade SO gedacht habe,sondern die absolute Selbstaufgabe, im Sinne von sein Selbst aufgeben, was gemeint wäremit der einhergehenden Unterdrückung seines Selbst und so dem Egoismus gleichkäme, jaeigentlich das selbe bedeutet, nur anders formuliert… Der Egoismus selbst, ist eigentlichimmer eigennützig, auch wenn man es so auslegen möchte, dass für einen Altruismus ein„gesunder“ Egoismus „notwendig“ sei…

Wie Du sicher ahnen kannst, so kann ichmich mit dieser Vorstellung nicht wirklich anfreunden, da es für mich lediglich um eingedankliches Konstrukt handelt (Reziproker Altruismus), und mit einer gelebten Praxis vomannehmen seines Selbst (Selbstannahme) nicht in diesem Sinne korrespondieren würde.Streng genommen müssten wir hier, wenn wir konsequent bleiben möchten, bei einer Annahmeseines Selbst, jeglichen Egoismus ausschliessen. Das Selbst selber, ist das Gleichgewichtselbst. Auch ohne ein subjektives Bewusstsein, bestünde diese Bestrebung diesesGleichgewichtes (kosmische Lebenskraft, universelle Intelligenz). Das Subjekt selbst,hätte hier die „Wahl“ angefangen von seiner kleinsten Zelle bis zum vollen Bewusstsein,mit diesem Selbst zu korrespondieren.

Die Problematik ist nun folgendeanalogIST. Ich möchte nun dieses Subjekt, welches 1:1 mit der kosmischen Lebenskraftkorrespondiert, nicht mit einem Egoismus in Verbindung bringen. Warum? Wenn wir dies sotäten, dann müssten wir auch annehmen, dass die kosmische Lebenskraft oder dieuniverselle Intelligenz auch egoistisch wäre, also Eigennützig wäre. Und das mein lieberFreund, wäre für mich schlicht zu viel des „Guten“… :D

Darum sage ich ja auch,analogIST, ich weiss, dass ich nichts weiss und das Nichtwissen soll gelernt sein. Ichmöchte nicht derjenige sein, der sich anmassen möchte, der Substanz aller Substanzen eineEigennützigkeit antizipieren zu wollen! Nur weil dies seit jahrtausenden Menschen getanhaben und immer noch tun, heisst dies aber noch lange nicht, dass es eben so IST, nurweil ein Subjekt dazu in der Lage ist, eigennützig zu sein!

Mir ist dochbewusst, lieber analogIST, dass sich der Mensch diesbezüglich schon seit jeher sehrschwer daran getan hat und daran nagt und unbedingt einen Sinn darin ersehen möchte. Weildieser Sinn offenbar nicht so offensichtlich ist, so hat man halt einen kreiert und derist der Eigennutz und versucht sich nun in den wildesten Kapriolen im Denken, Handeln undSein in allen Varianten den Sinn aller Sinne im Eigennutz zu definieren. Hach, was sollich sagen, ich plädiere dafür auch von diesem Sinn der Sinne, des Eigennutzesloszulassen, einfach loslassen…!


Naja, wenn ich ihn nicht komplettmissverstanden habe sieht er das genauso. Und ich gebe euch da ja auch Recht, schließlichwollte ich mit diesen entsprechenden Worthülsen nur die Metamorphose des Bewusstseinsverdeutlichen

Für mich ist er da in sich widersprüchlich, auf der einenSeite soll es bloss verschieden sein, auf der anderen Seite wieder äusserst nachteiligund dann wieder dualistisch und trennend, eben egoistisch. ;)


hihi,wenn ich sowas lese kommt immer eine kindlich/unbekümmerte Freude in mir auf, nur weiterso!

Ja genau analogIST, das denke ich auch, dies ist die gescheitesteEinstellung, nur weiter so! :)


Ja, genau. Ich unterscheide hier dasbewußte Denken vom Brainstorming, aber eben alles zu seiner Zeit

Sehrinteressant, denkst Du hier etwa an eine Wechselwirkung? ^^


Und genaudas finde ich so spannend dabei und läßt mich vermuten, daß es wohl doch soetwas wie dasAbsolute gibt. Und wenn es "nur" jener alles verbindender, kosmischer "kit" ist - derscheint ja überall wahrgenommen zu werden

Hihihi, ja genau das finde ichdoch auch… :D



Inspirierende Fragen, manjatu!


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

01.06.2006 um 22:54
Ceridwen,

Pflanzen sind sehr sensible Lebewesen und ich empfinde auch, dasssie in der Lage sind mit uns Menschenwesen u.a. zu interagieren.

Aber Angst istfür nichts "gut" ceridwen, es blockiert das Denken und hindert das Wohlbefinden sichwohlzufühlen, was sich wiederum auf Körper und Geist sich niederschlägt. Sag uns docheinfach, wie Du über die Kraft der Gedanken denkst oder wie Du Deine Erfahrungen damitgemacht hast, vielleicht auch gerade mit Pflanzen?


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

02.06.2006 um 01:16
@Sidhe:

Gibt es demnach für dich nichts allgemeingültiges, was sich überunserer irdischen Wahrnehmung befinden könnte?

Ich gehe schon davon aus,dass es allgemeingültiges gibt, nur denke ich, dass das jenseits unserer "irdischen"Fragen, Gesetze, Regeln, Dogmen, Glauben, Wie's und Warum's liegt. Ich meine, so etwasallgemeingültiges wäre z. B. Bewusst-Sein, oder Liebe, oder Wahl.

...durchunseren eigenen, individuellen von der Person abhängigen Filter aufnehmen, der -je nachDichte und Stärke- das Wahrgenommene mehr oder weniger verfremden kann.

Ja,und Du gehst davon aus, dass das Wahrgenommene aber in einer objektiven Form existiert,und lediglich so oder so wahrgenommen wird. Ich sehe das anders. Ich meine, wir erzeugenes mit unserer Wahrnehmung überhaupt erst in unserer Realität.

Soweit sogut, wie willst du es dir aber erklären, wenn völlig verschiedene, sich fremde Personenvon Dingen berichten die sie erlebten, vielleicht auch in Kleinigkeiten abweichen mögen,dahinter aber dennoch eine gemeinsam zugrunde liegende Wahrheit entdeckbar ist? DAS isteigentlich der Punkt, auf den ich hinauswill, daß es "etwas" gibt, was zwar mehr oderweniger nur gefiltert wahrnehmbar ist, aber dennoch außerhalb von uns völlig objektivexistiert

Ich weiß, wie Du es meinst. In meinem Verständis erzeugen wiralle jeweils unsere ganze Realität selber - das erfahrene Ding oder Situation ebenso, wiealle Individuen in unserer Wahrnehmung, die es mit uns mehr oder weniger ähnlicherfahren. Jedes einzelne Individuum das an der Situation beteiligt ist, erschafft fürsich selber auf die gleiche Weise, wie wir. Das Wahrgenommene selber ist deswegen keineübergeordnete objektive Realität, denn sie ist Schöpfung des Wahrnehmenden.

Demnach könnten Menschen mit einer intensiveren Wahrnehmung....können wir auch aufeine existente Objektivität angeblich "subjektiver" Gedanken/Annahmen schließen

Hmmmm... hier weiß ich nicht, ob ich aus dem ganzen Absatz das erfasse, was Du meinst- wenn nicht, bitte ich Dich, es mir nochmals irgendwie verständlich zu machen.
Ichmeine aber, dass Du hier eine Verzerrung der Wahrnehmung annimmst, die durch das"Durchschleusen durch das Gehirn" passiert. Mit dieser Annahme wertest Du ab, weil Dudavon ausgehst, dass gegenwärtige Wahrnehmung nicht richtig und klar ist, und eseigentlich ein "besseres" oder "reiferes" oder "weiseres" Wahrnehmen gibt, und uns solcheine Wahrnehmung glücklicher machen und es uns erleichtern würde. Ich meine, es gibt kein"besseres" Wahrnehmen, sondern nur ein anderes Wahrnehmen; wir nehmen zu jeder Zeit invollkommener und bester Weise wahr. Das mag spitzfindig klingen, aber es ist nurverschieden mit verschiedenen Erfahrungen und verschiedenem Erleben der Welt, weil esm.E. keine "richtige" Wahrnehmung der Welt gibt. Sie ist die Leinwand und Farbenvielfalt,und wir sind die Maler - es gibt kein "richtiges" und kein "falsches" Gemälde. JedesGemälde ist anders, ist verschieden und das Erfahrungswerk seines Malers. Mir ist klar,dass diese Sicht viele nicht teilen mit mir, denn der Glaube an Wachstum und einem'mehr-werden-als-man-zuvor-war' ist sehr stark - es ist letztlich der Glaube anWertigkeit in Verbindung mit Zeit. Daraus resultiert auch der Glaube an 'Fehler'. Somagst Du heute bestimmte Verhaltensweisen/Wahrnehmungen aus Deiner Teenie-Zeit fürunreif, falsch und dumm einschätzen. Aber das sind sie genau aus diesem Glauben heraus.Tatsächlich war Deine Welt damals eine andere als heute - Deine Wahrheiten waren anders,als Deine heutigen.

Ich finde es total faszinierend, wie unterschiedlich sichMenschen entwickeln und an wie gegensätzlichen Punkten sie darauf ankommen, ich möchtedeine Erfahrungen ja nie und nimmer als unwahr darstellen, versuche nur nachzuvollziehen,wie du zu so einer Annahme gekommen bist und warum es bei mir eben genau anders herum war-das ist richtig aufregend!

Hahaha, stimmt. Für gewöhnlich würde man denken"naja, da war ich auch mal... dauert bei ihr/ihm noch ein Weilchen, bis er denn mal 'soweit' ist, wie ich" ;)
Daran sieht man, dass es in dem Sinne keine "Entwicklung" voneinem "weniger" zu einem "mehr" gibt, sondern einfach nur Verschiedenheit. Also dazugekommen bin ich, weil ich mich grundsätzlich nie mit den Volksweisheiten über Sinnfragendes Lebens abfinden wollte. Daher habe ich mich schon seeeehr lange mit der Kernfrageauseinandergesetzt, was wir mit unserer Realität denn eigentlich zu tun haben. Angefangenmit Fragen, wie "warum sind wir hier?", "warum passiert dem einen dies und dem anderennicht?", "wieso hat der eine "Glück" und ein anderer "Pech"?", "was können wir selbertatsächlich beeinflussen/verändern?" usw. Das führte mich über viele Jahre zuverschiedensten Erforschungen meiner Selbst sowie unterschiedlichstem Material bis hin zudem Thema "Realitätserschaffung", mit dem ich mich enorm intensiv auseinandergesetzthabe, und dies noch immer mache. Gepaart mit (Selbst-)Erfahrungen und Beobachtungen inder Richtung und einem persönlichen Nahtoderlebnis vor ein paar Jahren hat sich u. a.mein Verständnis zum Thema "Objektivität" doch sehr verändert. Und wie verhielt sich dasbei Dir?

es wäre ja langweilig wenn wir uns alle andauernd nur gegenseitigbestärken würden *g*

*zustimm :)

Trotzdem muß ich dir ein wenigin dem Punkt widersprechen, daß eine objektive Wahrheit alleine durch ihre Existenz schonautomatisch von Jedem zu erkennen wäre, theoretisch ist sie das, doch dafür müssen erstdie richtigen Voraussetzungen geschaffen werden, innerliche wohlgemerkt, was uns auchwieder zum Öffnen führt

Da stellt sich mir die Frage: "Was ist Realität?".Ist Realität für jeden Einzelnen nicht das, was er als solche wirklich erfährt? Ich lesehier oft "in Wahrheit ist es aber...", doch sind das genau genommen nurWahrheitshypothesen (und vielleicht die einzig wahren Illusionen), mit denen die eigeneRealitätserfahrung oder die anderer für "eigentlich nicht wirklich" und somit für "nichtso wahr" oder gar ungültig erklärt wird, weil es sich "in Wirklichkeit" doch ganz andersverhält. Ein Beispiel, das es veranschaulicht: stell Dir vor, die Menschen entdeckeneines Tages, dass die Erde keine Kugel ist, sondern eine kleine lebendige Zelle in einemgroßen Organismus eines noch größeren Lebewesens, das selber in einer noch viel größerenWelt lebt, und all die vielen letzten Jahrtausende nur schlief. Nun stirbst Du abervorher, und erfährst von dieser Wirklichkeit nichts mehr. So lebtest Du Dein ganzes Lebenin diesem Punkt in einer bloßen "Illusion", denn 'eigentlich' war alles ganz anders, alsDu es in Deiner Realität erfahren (oder sollt ich besser sagen 'geglaubt') hattest - soein Pech!
Ich hoffe, Du verstehst, was ich damit sagen will :)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

02.06.2006 um 01:19
Kleine Anmerkung

@all,
Das hier ist ganz grosses kino... Vielen dank auch andie Hauptdarsteller.
Macht weiter so.

:)

mlmlml.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

02.06.2006 um 04:03
@all

Laut Geraldos Ausführungen könnte die Erde eine Zelle in einem riesigenOrganismus sein. Diesen Gedanken habe ich auch schon versucht weiter zu spinnen.
Vonder Vereinigung der Antimaterie mit der Materie über das entstehen der Materie in derSonne über das Entstehen der ersten Aminosäuren über die DNS über verschiedene Rezeptorenund Botenstoffe die diese Zelle ernähren und glaubt es oder nicht...ich komme immerwieder mei mir selbst an!
Versucht es mal nachzuvollziehen. Eine endlos faszinierendeReise durch das Universum die immerwieder bei einem selbst endet.

Klingt komischist aber so ;-)

Fangt mal an mit... Materie und Antimaterie ziehen sich an,erzeugen eine Spannung und heben sich danach auf. Holt euch Infos zu diesem Thema undmacht bei der Sonne weiter. Diese macht aus der ersten Materie noch dichtere Materie. AusWasserstoff wird Helium aus Helium wird Litium daraus Beryllium usw.
Bis wirirgendwann mal zu den Kohlenwasserstoffverbindungen angekommen sind. Hier einfach wiedergoogeln. Irgendwo bekommt man erklährt wie man sich vorsellt, wie die erste Zelleentstanden ist.

Wenn man sich dann das Ganze einige Male durch den Kopf gehenlässt, ist das Bewusstsein eigentlich schon so weit, dass man keine Erweiterung mehrbraucht. Danach ist man eigentlich schon zufrieden mit dem was man ist.

Hab ichhöchst persönlich erlebt ;-)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

02.06.2006 um 07:39
@Sidhe

*LOL*
Du bist ja wieder putzig!

Ja danke, schöndas Du das erkannt hast, ich finde Dich übrigen aus so richtig knuffig und niedlich. :)

Den "Mist" werde ich auch fröhlich weiterhin von mir geben ob es dirpersönlich nun passt oder nicht :)

Ja aber natürlich, ich bitte sogar darum,auch andere haben ein recht auf Spaß, ich habe ja auch nie gesagt, Du sollst das nichtmehr tut, lese es nach ich sagt lediglich, das ich mir in Zukunft das lesen Deiner sogenanten Wahrheiten schenken werde.

Des weiteren, das eine jegliche Diskussionsich auf der Basis Deiner Aussage, das man seine Thesen nicht begründen musst, sie aberdennoch die algemeingültige Wahrheit sind, also auch für mich andere eben Gültigkeitbesitzen nicht begründen muss, keine Sinn macht.

Zu ...Du und Konsorten

Ich mag diese leicht durchschaubaren Denkmuster der esoterischenFragmentierungfanatiker, einfach herrlich, es so schön wieder in freier Wildbahnbeobachten zu können. Schublade auf, reinschmeißen und fertig. So muss man sich auchnicht wirklich mit dem Argument des Gegenüber auseinander setzten, den er ist ja einervon denen, welche wir ja schon pauschal verurteilt haben, halt einer von diesen komischenKonsorten, die doch wirklich eine Erklärung für von erleuchteten verkündeteWahrheiten haben wollen.

Na wo kommen wir den da hin, wenn jeder auch nocherklären und begründen müsste, warum er dieses oder jenes als die Wahrheit erkannthat.

Selbst die Kirche hat so was nicht nötig.

Aber um Dir eine Freudezu machen, ich habe gestern Abend noch mal lange nachgedacht und ja, ich einer von diesenKonsorten, habe es begriffen, ich habe die Wahrheit erkannt. Also so eine echte,richtige, welche keine Begründung bedarf ...

Du hast Angst, das DeineBegründungen eben nichts sagen, und das man Dich wiederlegt, das irgendwelche Konsortenerkennen, das Du eben nichts begriffen hast , sondern nur Glaubst, etwas zu wissen. Auchwürde man erkennen, das Du gar nicht in der Lage bist, diese Wahrheiten welche Du nichtnur verkündest, sondern auch als Grundlage verwendest, andere Meinungen und Aussagen alsschlicht weg falsch abzuurteilen, wirklich zu begründen.

Da ich es nun jaerkannt haben, die Wahrheit, und mich nun mal auch zu dem elitären Kreis derWahrheitswisser-aber-nicht-begründen-müssen Menschen zähle, sage ich Dir, ja es ist sowie ich es grade gesagt habe, es ist die Wahrheit, Du irrst Dich, Du bist falsch davor.

Das ich Dir das ja nun nicht begründen muss, oder Aufzeigen(ja, es gibt dazuHinweise, suche mal selber) das dem so ist, ist Dir ja klar. Das ist nicht meine Aufgabe,sondern Deine, ich weis das es wahr ist, Du machst halt wieder eben einen großen Fehler,mit Deiner grundsätzlichen Vorgehensweise, und ich weis eben das ich recht habe, wendem nämlich nicht so wäre, würde ich das ja hier nicht einfach so daher sagen, nein,nein, es gibt ja da wirklich Hinweise.

Man bin ich froh, das ich heuteNacht die Wahrheit gesehen haben. Endlich kann ich die Welt in dem selben hellen Glanzder Wahrheit erkennen wie Du.

Man echt jetzt, ist das geil.

Hm, malDein Bild, im Lexikon unter grenzenlose Arroganz suchen.

Nein im ernst, Du bistschon richtig knuffig, wie niedlich und süß, ich mag solche Argumentation.

Schau' es sieht so aus: du forderst.
Ich aber antworte: Fordere nicht von mir,sondern von dir selber.

Ja, echt wie kann er es nur wagen, nach eineBegründung für Deine Vermutungen und falschen Wahrheiten* zu fragen. Welch einFrevel, verbrennt den Ketzer, möge sein lebensunwerter Leib von dem Flammen derultimativen Wahrheit verzerrt, wieder zurück auf den Weg der einzig wahren Erkenntnisgeführt werden.

*Das sie falsch sind, weis ich eben, wie weiter oben schonerklärt, Begründung ist ja eben nicht meine sondern ja Glückes Geschick Deine Aufgaben,ich hoffe Du bist nicht nur zu faul dazu, sie auch zu suchen

Ja aber habeich doch, ich habe von mir gefordert, das wenn jemand etwas behauptet, ihn auch nacheiner Begründung zu fragen. Nun, nach dem ich, wie Du im Besitz der Wahrheit welche mannicht begründen muss, bin, weis ich um meinen groben Fehler.

Herrlich, ichliebe es.

Darauf reagierst du trotzig und bockig wie ein kleines Kind dasseinen Lolli nicht bekommen hat.

Menschenexperimente ?

Wie, Dunimmst kleinen Kindern ihren Lolli weg, und beobachtest deren Reaktion?

Na,Dir wird wohl wer gesagt haben, wie sie reagieren, wenn man das so handhabt, vermute ichmal.

Wie Du nun meine Reaktion bewertest, obliegt natürlich Dir, aber ich sageDir, das war nicht bockig sondern die Wut der Enttäuschung darüber, das grade Du solcheDinge sagst.

Die Frage nach dem warum stellt sich und ich sehe die einzigeAntwort in einer mangelnden Bereitschaft deinerseits nachzuforschen, denn wenn dich eineSache wirklich interessiert, wirst du es selber in die Hand nehmen.

Ja,hrrr, hrrr, herrlich, die Sache welche mich interessiert habe ich grade in der Hand, hrrrund ich muss sagen es ist ein geiles Gefühl, .... arhhhhgggrrrr, hrrr ...

Ja,ich habe meine Wahrheiten in mir gefunden, und sie mir nicht angelesen, ich habe sieerfahren. So habe ich sie auch gänzlich durchdrungen, und kann jedem der es will auchaufzeigen, wie ich zu dieser oder jener Erkenntnis gelangt bin. Es ist für mich keinProblem, die Hinweise zu liefern welche mich dorthin geführt haben. Ohne Angst, das wererkennen könnte, das ich die Dinge von den ich spreche überhaupt nicht begriffen habe,oder das jemand glaubt, ich rede nur Durchfall.

So freue ich mich, wenn jemanddann anfängt mir andere Sichten aufzuzeigen, oder auch Wiedersprüche in meinen Argumentenfindet. So kann ich meine Position neu überdenken, und gelange auf dem Weg der Erkenntniseben wieder ein Stück weiter.

Das geht natürlich nur wenn er meine Argumentefür meine Aussagen kennt, ansonsten wird das schwierig. Das Motto, hier die Wahrheit,wenn Du was dagegen hast, suche Dir mal meine Begründung selber, es obliegt, nichtmir, die Wahrheiten auch noch zu begründen, es reicht doch nun wenn ich sie zum bestengeben, und Dir auf der Grundlage dieser sage, Du irrst dich Du machst ein Fehler.

Davon abgesehen ist das unser aller Pflicht und niemand schert sich darum obausgerechnet du das nun erkennst oder nicht.

Wie, was ?

Oh, sorry,war grade abgelenkt, da war noch eine Sache die mich interessiert hat, die musste ichnoch mal eben kurz selber in die Hand nehmen.

Ja, ja diese Pflichten, welchleidvolles Thema. Ich würde mich ja lieber mit so richtig interessanten Sachenbeschäftigen, aber ja Du hat recht, und egal ist es auch, ob es nun wer anerkennt odernicht.

Na dann besorge dir schon mal besser ein paar basische Tabletten *g*

Habe da eine andere Sache entdeckt, die bringt mich auch wieder runter....

Hat mal wer ein Taschentuch?

:)

@alle

So nun mal zumPudelkern
[b]
FRAGEN AN EUCH:

1.Wenn hier wer auch immer, sagt dieseoder jenes wäre die Wahrheit, eine welche nicht nur für ihn selber Gültigkeit besitzt,sondern auch für uns, ist er uns dann nicht auch wenigstens einen Hinweis schuldig, wieer den, nun zu dieser Wahrheit erlangt ist, oder wie er diese begründet?

2.Kanner jemand anderen vorhalten, bzw. behaupten das dieser eben einen Fehler macht, weil erdie zuvor verkündete nicht begründete Wahrheit nicht erkannt hat, und anerkennt?

3.Glaubt Ihr, das wenn wir hier anfangen, Wahrheiten zu verkünden, aber dannkeinerlei Begründungen mehr für deren Annahme liefern müssen, und dann sogar auf derGrundlage dieser, anderen vorhalten, mit ihren Thesen falsch zu liegen, noch zuirgendeinem Ergebnis gelangen werden?

4. Suchen wir dann nicht jeder so fürsich, nach der Begründung der Wahrheit eines anderen, und wenn wir dann glauben siegefunden zu haben und in ihr einen Fehler entdeckt zu haben, den wir dann kund tun, zuhören bekommen werden, nein das war nicht der richtige Hinweis, diese Begründung meineich nicht die ist falsch, ergo auch der Fehler den Du geglaubt hast erkannt zu haben,such mal schön weiter?

5. Ist das wirklich der Weg, der in einer Diskussion zueinem gemeinsamen Konsens oder einem Ergebnis führen kann, glaubt ihr das?[/b]



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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

02.06.2006 um 08:25
@Sidhe

Nachtrag:

Weist Du, wenn ich Dich nicht so sehr schätzen würde,hätte mich Deine Aussage auch nicht so getroffen, denn ich mag Deine Beiträge i.d.R.sehr.

Von vielen hätte ich so was erwartet, aber nicht von Dir. Außerdembegründest Du ja in vielen Posts Deine Vorstellungen, deswegen wundert mich das schon.

In Wahrheit halte ich Dich auch nicht für arrogant, aber in DeinerAussage selber erkenne ich schon etwas davon.

Es liegt mir natürlich fern, hierwirklich irgend ein negatives Werturteil über Deine Person zu erlauben, es geht mir mehrum den Kern und die Folgen deiner Aussage.

In diesem Sinne .... Liebe aufErden....

:)



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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

02.06.2006 um 08:26
Von wem war das Taschentuch?

Ich würde es gerne zurückgeben.....

:)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

02.06.2006 um 09:08
nocheinPoet

Weisst Du, Du gefällst mir sehr! Wenn man bedenkt, dassder gute Albert zwar auf der ganzen Welt bekannt ist, so denke ich doch, dass bis heutedie Wenigsten, je nur Ansatzweise begriffen haben, von was er geredet bzw. welche weitreichende Einsichten und deren Konsequenzen er gefunden hat und manchem Schlafenden oderdiejenigen mit den Brettern vor dem Kopf zu einer weit reichenden Sicht zu verhelfen inder Lage wäre. Meinen ungeteilten Respekt und meine unbedingte Liebe, sei ihm, seinemGeist absolut gewähr! :)

Des Pudelskern? Aber ja doch, der Kern etwas vomfaszinierendsten schlechthin… :D


Zu Punkt 1:
Wenn hier wer auchimmer, sagt diese oder jenes wäre die Wahrheit, eine welche nicht nur für ihn selberGültigkeit besitzt, sondern auch für uns, ist er uns dann nicht auch wenigstens einenHinweis schuldig, wie er den, nun zu dieser Wahrheit erlangt ist, oder wie er diesebegründet?

Unbedingt, es ist mir ein Rätsel (oder aber auch nicht...), wiemanchereins diese simple Einsicht nicht zu erkennen vermag oder eben gerade derenUneinsicht sehr viel über den „Wahrheitsbringer“ selbst aussagen mag…


ZuPunkt 2:
Kann er jemand anderen vorhalten, bzw. behaupten das dieser eben einenFehler macht, weil er die zuvor verkündete nicht begründete Wahrheit nicht erkannt hat,und anerkennt?

Das wäre nichts anderes als grotesk oder völlig absurd undzeugt von einer egoistischen Lebenseinstellung, welche nicht wirklich daran interessiertist, sich selbst Selbstkritisch zu hinterfragen und auch nicht wirklich gewillt ist.


Zu Punkt 3:
Glaubt Ihr, das wenn wir hier anfangen, Wahrheiten zuverkünden, aber dann keinerlei Begründungen mehr für deren Annahme liefern müssen, unddann sogar auf der Grundlage dieser, anderen vorhalten, mit ihren Thesen falsch zuliegen, noch zu irgendeinem Ergebnis gelangen werden?

Nein, das glaube ichnicht. Dies zeugt von einem Diskussionsstil welcher nicht mittels einer konstruktivenAuseinandersetzung, indem man nicht auf die Argumente der Teilnehmenden eingeht (manchmalhandelt es sich nicht mal um Argumente…) und sie nicht prüft, zu Tun hat und so sehrschwerlich, bis gar nie einen Konsens finden wird.


Zu Punkt 4:
Suchen wir dann nicht jeder so für sich, nach der Begründung der Wahrheit einesanderen, und wenn wir dann glauben sie gefunden zu haben und in ihr einen Fehler entdecktzu haben, den wir dann kund tun, zu hören bekommen werden, nein das war nicht derrichtige Hinweis, diese Begründung meine ich nicht die ist falsch, ergo auch der Fehlerden Du geglaubt hast erkannt zu haben, such mal schön weiter?

Ja, das wäreeben das fatale Resultat einer unfruchtbaren Diskussion, indem man die grundlegendstenVorraussetzung einer Diskussion, schlicht übergeht. Wahrscheinlich ein Ego- Problem, weildas Ego, ja immer viel lieber auf dem Podest, ja möglichst auf Platz Nummer 1 stehenmöchte. Da wird schon gerne mal gerade die Ellbogentechnik allzu oft angewandt, um vorder eigenen Unzulänglichkeit abzulenken zu versuchen.


Zu Punkt 5:
Ist das wirklich der Weg, der in einer Diskussion zu einem gemeinsamen Konsensoder einem Ergebnis führen kann, glaubt ihr das?

Nein, dies habe ich nochnie geglaubt und habe deswegen auch bereits einen Beitrag verfasst, indem ich meingrundlegendes Verständnis einer Diskussion dargelegt habe, welcher postum ignoriert wurdeund mir sogar attestiert wurde, dass ich hier nicht die Regeln zu bestimmen hätte... wasnatürlich einmal mehr auf eine Fehlinterpretation meines Beitrages hinweist und dietatsächliche Intension, so zu vertuschen versucht.


Danke Dir nocheinPoetfür dieses erquickendes Intermezzo und ich denke, es würde allen nicht schaden, sichdiese einfachen Binsenwahrheiten, sich wieder einmal zu Gemüte zu führen. :)

Indiesem Sinne… Liebe auf Erden und ich denke auch, wegen dem sind wir doch eigentlichhier, nicht? ;)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

02.06.2006 um 11:20
@coelus:

und zeugt von einer egoistischen Lebenseinstellung, welche nichtwirklich daran interessiert ist, sich selbst Selbstkritisch zu hinterfragen und auchnicht wirklich gewillt ist.
....
Wahrscheinlich ein Ego- Problem, weil das Ego,ja immer viel lieber auf dem Podest, ja möglichst auf Platz Nummer 1 stehen möchte.
...


Ja, ist schon gut Pfarrer Coelus... äusserst egoistisch alles malwieder, nicht? ^^

Kannst Du nicht endlich mal Dein unaufhörliches und ermüdendesEgo-Geschwafel endgültig in den Ego-Thread verlagern und dort weiter runterbeten, anstattjeden Thread damit zu verseuchen? Kein Beitrag von Dir ohne diese Deine naiv-dümmlicheschwarz-/weiß Ideologie.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

02.06.2006 um 11:21
"Liebe auf Erde... wegen dem sind wir doch eigentlich hier, nicht?"

EureStreitigkeiten belegen das Gegenteil. Diejenigen, die immer groß von Liebe reden, regensich wegen jedem "Sch.." auf.
Diejenigen, die immer absolut selbstlos sein underscheinen wollen, werden irgendwann ausbrechen wie ein Vulkan und schlimmeres anrichten,als Leute die zu ihrem Leben stehen. Denn Selbstaufopferung bedeutet Selbstaufgabe undSelbstaufgabe bedeutet Tod!

Ich sag euch aber was: Ich will LEBEN, BEGEHREN,GENIESSEN, TRAUERN UND WÜTEND SEIN. Ich will EIFERSÜCHTIG SEIN, STREIT haben und nach derVersöhnung richtig guten SEX haben.
DAS BEDEUTET FÜR MICH LEBEN!
GEFÜHLE sindunser Leben und bestimmen alles, weil wir nach Gefühlen süchtig sind.
Und wie gesagt,wer dieses verleugnet wird ganz böse aufwachen.

Das ist meine Erfahrung undmeine Meinung und nun dürft ihr meine Worte zerpflücken, zerreißen und verpönen.
Laßteuren Gefühlen (jeglicher Art) freien Lauf!
;-)


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aniki ehemaliges Mitglied

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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

02.06.2006 um 11:44
Göttin, da muß ich mich doch einfach mal anschließen! :)


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