Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

Göttin schreibt:

Ich will LEBEN, BEGEHREN, GENIESSEN, TRAUERN UNDWÜTEND
SEIN. Ich will EIFERSÜCHTIG SEIN, STREIT haben und nach der Versöhnung richtigguten SEX
haben. DAS BEDEUTET FÜR MICH LEBEN!

Hast Du Dir einmalüberlegt, ob Du das
alles willst? Ich glaube nämlich, dass Du das weder willst nochnicht willst, es passiert
einfach in Deinem Leben und Du kannst nichts dagegen tun.Wenn Du nämlich sagst, ich will
das alles, würdest Du damit zu erkennen geben, dass Dudas alles auch nicht wollen
könntest.

Aber ich bin mir ziemlich sicher, dassDu überhaupt keine Macht über
alle diese Sachen hast und sie einfach passieren.Ansonsten könntest Du ja auch einfach
sagen: "Ich will jetzt mal einfach zumausprobieren eine Woche das alles nicht haben".
Aber das würde dann nicht klappen.

Fazit: Du kannst noch lange sagen, dass Du
das alles willst. Ich glaube Dirdas schlichtweg einfach nicht, weil es einfach in Deinem
Leben passiert, Du kannst esnoch nicht einmal zulassen oder nicht zulassen. Du kannst
nur im nachhinein sagen: "Esvermittelt mir das Gefühl am Leben zu sein, darum muss es ja
so sein, dass ich dasalles will".

@manjatu:

Ich glaube nämlich, dass Du das weder willst noch nicht willst, espassiert
einfach in Deinem Leben und Du kannst nichts dagegen tun.
...
Aberich bin mir ziemlich sicher, dass Du überhaupt keine Macht über alle diese Sachen hastund sie einfach passieren.

Wer sollte sonst drüber Macht haben, wenn nichtDu selber? Natürlich haben wir diese Macht - die Frage ist, ob und in welchem Umfang wirsie erkennen und/oder annehmen. Dein Erkennen und Deine Annahme, manjatu, spiegelt sichz. B. in Deinem Beitrag wieder.

Geraldo, Göttin, Aniki... a pros pos Vulkanausbruch ^^

Und noch wasGöttin, scheinen und sein, dies sind zwei verschieden paar Schuhe! ;)

Ich bin auch mit Gewissheit nicht zu den von Göttin gemeinten Liebeslaberern hier zuzählen, und wohl noch weniger zu denen, die sich hier als "Nicht-Egoisten" *gg zuverkaufen suchen ;)

nocheinPoet: - Über die Wahrheit

Ist nicht die Wahrheit etwas lebendiges, etwasdas heute nicht mehr in gleiche Worte formuliert werden kann, wie gestern? Sehen wir einePflanze als sie noch Same war, kommt da ein Kind und sagt: "Pflanzen sind Kapseln", einpaar Tage später ist aber diese Wahrheit schon nicht mehr vorhanden. Also können wir dochALLE diese Wahrheit erkennen und ich habe sie hier auch gleich begründet, oder?

Wahrheit ist eine Bewegung und da Bewegungen formverändernd sind, ist dieBeschreibung, welche ja eine Form fixiert, nicht geeignet, Wahrheiten von gestern odervorgestern als wahr hinzustellen. Treffen wir uns hier in einer gemeinsam erkanntenWahrheit?

Dann gäbe es nämlich allgemeingültige Wahrheit für jeden. Nämlich dassdie Wahrheit etwas lebendiges ist.

Was wäre dann mit der Wahrheit, dass dieSonne jeden Morgen aufgeht? Auch diese Wahrheit ist nur eine Annahme aber es ist dieseine hohe Wahrscheinlichkeit. Aber es können Umstände eintreffen, welche diese Wahrheitzunichte machen und es werden ja auch einmal Umstände da sein welche die Sonne verändernin Millionen von Jahren.

Somit könnten wir die Wahrheit, dass die Sonne Morgenaufgehen wird, gewähren lassen, weil es bezüglich unserer Zeitspanne, welche wir Leben,ja eine solide Grundlage wäre, daran nicht zu zweifeln.

Gold und Silber habenverschiedene Eigenschaften, würde man sie aber auf hohe Temperaturen erhitzen, würden sienicht mehr existieren als Gold und Silber und vollkommen neuen Gesetzen gehorchen undexakt dieselben Eigenschaften aufweisen. Das zeigt auch wieder, dass alle Gesetzt derDinge nur gerade in diesem Zustand hier auf Erden Gültigkeit besitzen.

Als ichin diesem Thread geschrieben habe, der Mensch habe sich eine erbärmliche Lebensweiseausgesucht, bin ich in Selbstzweifel geraten und ich wollte diese Aussage überprüfen undda kam die Gelegenheit, die Kaffeemaschine meiner Eltern zur Reparatur zu bringen. Wirhaben in der Schweiz ein riesengrosses Gebäude eines bekannten Herstellers vonKaffeemaschinen. Wenn man dort hineinkommt, sieht es aus, wie auf der Notfallstationeines Krankenhauses. Es hat Wägelchen für die Kaffeemaschinen und man fährt damit ineinen Saal (OP), in welchem etwa 6 Angestellte vor einem Tisch stehen. Der Patient wirdauf einen Tisch gelegt und angeschlossen an verschiedene elektronische Kabel und auchSchläuche.

Nun ja, im Mikrochip der Maschine steht auch schon die Adresse meinerEltern. Im Hintergrund sieht man durch riesige Glasscheiben die Produktionsstätte.Modern. Die Perfektionierung der Technik und in diesem sinne auch die Perfektionierungeines Lebensgenusses (obwohl die Maschinen dauernd defekt sind und ich den Kaffee lieberhabe ohne Maschine). Dahinter stehen die ganzen Kaffeeplantagen der dritten Welt, davonwollen wir jetzt gar nicht sprechen, welche Bedeutung das hat. Im Wasser des Zürichseesist die Konzentration des Koffein derart durch das Ausscheiden im Urin, dass man etwaanhand der Bevölkerung ausrechnen kann, wie viel Kaffee jede Person trinkt.

Jetzt vor ein paar Jahren hätte ich mich noch tierisch darüber geärgert, genau soüber die Chips Fabrik nebenan, es werden täglich Hunderte von Lastwagenfahrten in dieganze Schweiz hinausfahren um die Chips und Kaffeemaschinen zu verteilen. Man schneidetKartoffeln in dünne Scheiben und es ist eine riesige Anlage und ein ganzer Bus mitArbeiterinnen fährt morgens heran und sie arbeiten am Fliesband und verbacken Chips inSäcke oder wie auch immer. Egal. Es ist so. Genuss, jedem seinen Genuss. Es war dortfrüher eine herrliche Kiesgrube, ich hatte viele extrem wertvolle Tage meiner Kindheit indiesem Areal verbracht. Es hatte dort Tümpel voller Leben und viele Hügel wo man sichverstecken konnte oder graben, es war ein Paradies für mich in dieser Kiesgrube und siewar mir eine zweite Heimat voller lehrreicher Überraschungen.

Die Wahrheit ist,mein Leben in diesem physischen Körper ist nicht ewig. Ich habe mich ein paar Jahre überdie erbärmlichen Lebensweisen des Menschen geärgert und sie haben mich sehr verletzt undich fand nicht meine Ruhe dadurch. Aber unterdessen sehe ich, dass mich das alles nichtmehr ärgert. Man kann sich nicht ewig darüber ärgern. Es reicht, wenn man es einmalgesehen hat und dann wieder loslässt. Also ich schaue es gar nicht mehr so genau an, weilich habe es ja gesehen. Hier schlicht Lebensgenüsse, welche einfach riesigen Platzbrauchen, Tonnen von Erdöl verbrauchen, die Flächen der dritten Welt seit derKolonisation für sich in Anspruch nehmen und weitere tausend Kleinigkeiten dazu. OK.Genussoptimierung.

Ich habe nichts wirklich erbärmliches gefunden, alles ist sosauber und logisch, die Angestellte war nett und freundlich, als ich die Rechnungbezahlte, der Lift ging automatisch auf und ich hätte kostenlos einen Kaffee noch trinkenkönnen dort. Also muss ich einfach annehmen, es gibt keine erbärmliche Lebensweise unddennoch führen solche Strukturen zu sonderbaren Lebensformen.

Also, dieLebensweise der Menschen mag nicht erbärmlich sein, aber durch und durch sonderbar, sehrsonderbar. Also wirklich sonderbar.

NAVIGATO:

Sollte die Erdetatsächlich eine Zelle sein in einem grösseren Organismus, dann hätte diese Erde einkleines Krebsgeschwür, nämlich der Mensch. Die Frage ist, kann der grosse Organismus derZelle selber wieder die heilende Information liefern oder wird die Zelle selberabsterben. Ist ja klar, dass die Zelle überleben wird und ihre Krebsanwandlungen durchDezimierung, Unfruchtbarkeit und Krankheit abschütteln wird. Der Mensch verhält nichteinfach nicht gemäss der Logik des Lebens. Er verhält sich sonderbar.

@göttin

"Ich sag euch aber was: Ich will LEBEN, BEGEHREN, GENIESSEN, TRAUERN UNDWÜTEND SEIN. Ich will EIFERSÜCHTIG SEIN, STREIT haben und nach der Versöhnung richtigguten SEX haben.
DAS BEDEUTET FÜR MICH LEBEN! "

Cool und herzerfrischend :Dund ganz meine Meinung ;)

Geraldo schreibt:

Wer sollte sonst drüber Macht haben, wenn nicht Du selber?

Du kannst mir gerne eine Gegenanalogie nennen, aber ich will damit sagen,wenn jemand in einen reissenden Strom fällt, wird dieser Fluss eine Zeit lang Macht überdiesen Menschen haben. So einfach.

Du hast wieder mal den Sinn nicht verstanden Geraldo, kannst ja noch ein bisschendarüber nachdenken, das erhält in Schwung und macht fit. ;)



manjatu

Sollte die Erde tatsächlich eine Zelle sein in einem grösseren Organismus,dann hätte diese Erde ein kleines Krebsgeschwür, nämlich der Mensch. Die Frage ist, kannder grosse Organismus der Zelle selber wieder die heilende Information liefern oder wirddie Zelle selber absterben. Ist ja klar, dass die Zelle überleben wird und ihreKrebsanwandlungen durch Dezimierung, Unfruchtbarkeit und Krankheit abschütteln wird. DerMensch verhält nicht einfach nicht gemäss der Logik des Lebens. Er verhält sichsonderbar.


Sehr treffend wiedermal formuliert manjatu! Wenn dasKrebsgeschwür oder Zellen welche von einem Virus befallen sind, so produzieren sie nichtsanderes, als nach Bauplan vom Virus erhaltenen DNA, welche bis zum Tod umfallen wiederumnur Virus (plural) produziert, bis alles kollaboriert. Das System selbst, enthält einAbwehr System und ist in der Lage, einen solchen Befall einer Krankheit, wieder zu einerHeilung zu bringen, so dass das System wieder in vollster Gesundheit fortbestehen kann.Solange wie sich Zellen aber aus „eigenem“ Entscheid sträuben und nur Virus produzierenwollen, so sind sie ansteckungsgefährdet und versuchen noch gesunde Zellen zu befallen.Starke und gesunde Zellen sind wiederum in der Lage, schon befallene Zellen zu ihremUrsprung zurück zuführen. Ohne diese Selbstheilung würde jedes System in sichzusammenfallen. Parasiten können anregend sein, wenn sie allerdings in Überzahl sind,erweisen sie sich eigentlich als äusserst dumm, weil sie ihren eigenen Wirt, sprich ihreeigene Lebensexistenz und sich selber gerademal selbst eliminieren...

@manjatu:

Du bist der Fluss genauso wie derjenige, der darin schwimmt. ErkennstDu Dich aber nur als der Schwimmende, dann scheint es tatsächlich der Fluss zu sein, derDich beherrscht.

Sehr treffend wiedermal formuliert manjatu! Wenn das Krebsgeschwür oder Zellen welchevon einem......ihren eigenen Wirt, sprich ihre eigene Lebensexistenz und sich selbergerademal selbst eliminieren...

Das ist eine nette Geschichte, über das ihrbeide euch hier austauscht, aber als Analogie zur menschlichen Existenz sehe ich sie alsverfehlt an.

Das ist eine nette Geschichte, über das ihr beide euch hier austauscht, aber alsAnalogie zur menschlichen Existenz sehe ich sie als verfehlt an.

Nett? Alsoich find dies nicht so lustig, oder? Und welchen klare Begründung kannst Du aufführen,warum eine solche Analogie verfehlt wäre? Kurz und bündig, würde durchaus ausreichen,Geraldo.

Das ist eine nette Geschichte, über das ihr beide euch hier austauscht, aber alsAnalogie zur menschlichen Existenz sehe ich sie als verfehlt an.

Genau.Wenn man diese Analogie zieht, warum nicht gleich das Leben an sich als einer Fehlerbetrachten?
Oder das Sein?
Warum sollte der Mensch ein Krebsgeschwür sein?
Weil er die "Natur" kaputtmacht?
Macht er ja nicht wirklich - er nutzt sie nurfür sich aus, wie jedes andere Lebewesen.
Dass dies bei uns extremere Ausmaßeannimmt, ist dadurch zu erklären, weil wir Kulturen haben, einen Glauben etc.
"Sinnlos" ist nichts, nur unverständlich scheinend.

"Ich sag euch aberwas: Ich will LEBEN, BEGEHREN, GENIESSEN, TRAUERN UND WÜTEND SEIN. Ich will EIFERSÜCHTIGSEIN, STREIT haben und nach der Versöhnung richtig guten SEX haben.
DAS BEDEUTET FÜRMICH LEBEN! "

Richtig.
Man will ja nicht nur existieren, man will nichtnur <sein> , man will LEBEN.
Man kann noch so sehr auf "wir sind doch alle eins" oder"Liebe ist alles" setzen, unsere Hormone werden sich davon nicht beeindrucken lassen.

moin

kann ich auch ;)

den menschen mit einem krebs zu vergleichen istabsurd.

der mensch erst kultiviert die evolution

buddel

@nocheinPoet

"5. Ist das wirklich der Weg, der in einer Diskussion zu einemgemeinsamen Konsens oder einem Ergebnis führen kann, glaubt ihr das? "

Fraglichist, ob bzgl. Wahrheiten, die m.E. immer subjektiv sind, überhaupt ein Konsens gefundenwerden kann oder will. Möglich wäre ja zunächst Respekt und Anerkennung der Meinung bzw.Sichtweise anderer, aber offensichtlich wollen wir das ja gar nicht. Wir reden viel überAkzeptanz, Toleranz, Neutralität, usw. aber dieser Thread spiegelt etwas völlig andereswieder.

Ich möchte mich dabei nicht ausnehmen. Keiner kann sicher hierausnehmen.
Vielleicht führen wir diese Diskussionen, um unsere eigene Sicht zustärken oder zu prüfen, ohne einen Konsens anzustreben. Das ist meiner Meinung nach abergenauso legitim.

moin

ich führe jede diskussion mit dem willen kraft meiner gedanken meinuniverselles abbild der realität anderen zu beschreiben ;)

buddel

@mastermind

Genau. Wenn man diese Analogie zieht, warum nicht gleich dasLeben an sich als einer Fehler betrachten? Oder das Sein?

Weil dies einemsehr engstirnigen Denken gleichkäme und den Gehalt der Analogie in keinster Weise gerechtwürde!

Warum sollte der Mensch ein Krebsgeschwür sein? Weil er die "Natur"kaputtmacht? Macht er ja nicht wirklich - er nutzt sie nur für sich aus, wie jedes andereLebewesen. Dass dies bei uns extremere Ausmaße annimmt, ist dadurch zu erklären, weil wirKulturen haben, einen Glauben etc. "Sinnlos" ist nichts, nur unverständlichscheinend.

Auch hier eine völlig unzureichende Behauptung ohne Begründung!Der Mensch verhält sich garantiert nicht wie jedes andere Lebewesen, wie Du es sehenmöchtest, welche ihre Lebensgrundlage zerstören. Einen Grund hast Du zwar angefügt, wasdie extremen Ausmasse der Zerstörung anbelangen, welche Du auf Glauben und Kulturzurückführst, welche ich teilweise auch so ersehen kann.


Richtig. Manwill ja nicht nur existieren, man will nicht nur , man will LEBEN. Man kann noch so sehrauf "wir sind doch alle eins" oder "Liebe ist alles" setzen, unsere Hormone werden sichdavon nicht beeindrucken lassen.

Und hast Du Dich schon mal tief greifenderdamit auseinandergesetzt, worin das eventuell liegen könnte, ein solcher Glaube undDogma, welches Du hier verkündest?



@buddel

Moin

Dumeinst so im Sinne, der Mensch, welcher nicht einmal das Leben versteht und nicht weisswie es funktioniert, sich selbst gerade mal sich selber, seine Spezies Mensch nennt undsich dann auch gerade noch als die Krone der Schöpfung selbst sehen will?

Tjo, mastermind und buddel haben es treffend begründet - da ist nichts mehr hinzuzufügen.

@geraldo

Deine Worte mögen eine tiefe Wahrheit enthalten. Es stimmt, nehme ichmich wahr in der Einheit mit allem, scheint es mir nicht mehr so, als ob mich der Flussbeherrscht. Ich wäre mir der Einheit bewusst und würde mich mit der Strömung vereinen undwürde vielleicht gerade deswegen gerettet, weil ich mich dann anders verhalte.

Ist deine Einsicht praxistauglich? Der Körper enthält den Automechanismus in sich,der am Leben bleiben möchte, er ergibt sich nicht einfach der Strömung, weil er sie alszu sich selber erkennt. Wo also beeinflusst deine Wahrheit die Handlung im reissendenFluss?

Ich glaube, würde der Mensch eben das erkennen, was du sagst, nämlich dasdie reissende Strömung (hier symbolisch für die Gefühlswelt von Göttin, welche siemitnimmt und fortspült) ein Teil von ihm ist, würde er sich darin ergeben und dann aberbin ich eben überzeugt, würde daraus eine andere Lebensweise entstehen. Gerade durch dieTrennung (hier in der Aussage von Göttin, dass sie diese Gefühle mag oder ein anderernicht mag) sondern wir uns vor unseren eigenen Gefühlen ab und leben sie nie bewusst aus.

Würden wir uns aber fortspülen lassen kämen wir irgendwann ins Meer und dannwürde gemäss meiner Überzeugung eben eine andere Lebensweise entstehen. Wir leben unsereGefühle eben nie total und vollkommen aus, darum haben wir die entscheidende Erfahrung,welche wir möchten nie und darum entsteht die Welt der endlosen Wiederholung.

Indeiner Wahrheit wäre man derart mit der Welt verbunden, dass man erkennt, die Menschenerfahren den Streit seit Jahrtausenden in Tausendfachen Variationen jeden Tag immer neuwieder. Wann ist dieses Erlebnis Streit denn endlich erfasst, erlebt und erfühlt? Mussein Mensch, der sich der Einheit bewusst ist, noch der Fluss sein? Nein, er könnte sichvon seinen Gefühlen abwenden und gewiss sein, dass diese Gefühle auch weiterhin ohne ihn,doch zu ihm gehören, er erkennt es einfach nicht.

Auf den Punkt gebracht, deineWahrheit wird nicht gelebt auf dieser Welt und nicht erkannt. Und es wird eben NICHTdanach gehandelt, denn dann würden diese Streitereien, Konflikte, das Hassen undEifersüchtig sein eben nur 1x, ein einziges Mal erlebt werden müssen von dem Menschen undihm wäre dann diese Erfahrung für immer gegeben. Aber NEIN, wir wiederholen ja immer undimmer wieder dieselben Erfahrungen. Wir denken, weil der Streit über etwas andereserfolgt sei er nicht derselbe wie gestern. Wir meinen die Eifersucht von heute sei andersals die von gestern und so weiter.

Aber ich sage Dir, würden wir einen Streitwirklich einmal vollkommen zulassen und alle Einzelheiten darin erkennen, hätten wirkeinen weiteren mehr in dieser Form mehr nötig, weil es nur eine einzige Form desAusdruckes auf dieser Erde ist im erleben.

Ich konnte vielleicht das Bild nichtso exakt hinüberbringen, wie ich wollte, doch würde Göttin wirklich in dieser Erkenntnisleben, hätte es sie dann nötig, diese Erfahrungen immer und immer wieder zu wiederholenund zu haben? Wenn ihr jemand sagt, ihre ganzen Gefühle sind gerade mal eineAusdrucksweise von X-Möglichkeiten, welche sie noch nie erlebt hat?

etwas lediglich als absurd zu bezeichnen, ja das kann wirklich jeder, dazu brauchtes nicht gerade viel… ;)

moin

coelus,
deine ansichten sind eindeutig falsch.

angesichtsunseres platzes in der nahrungskette
verhalten wir menschen uns sogar ausgesprochen"human" (wie denn auch sonst)

geh mal in die afrikanische savanne und pflock damal sämtliche antilopen fest
und dann beobachte wieviel gedanken sich der löwe überressourcen macht

buddel