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Zeitmaschine durchaus möglich...

514 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zeitmaschine ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zeitmaschine durchaus möglich...

25.12.2006 um 11:20
buddel,

wenn du dieses gedankenexperiment annimmst, dann kann das ganze nurdann
funktionieren, wenn du die bezugspunkt "eines" beobachters einnimmst.

wenn du
nun von zwei vergleichspersonen ausgehst, weil du ja einenaltersunterschied nur so
feststellen kannst, dann wird das ganze hinfällig, schonalleine weil sich ein
widerspruch ergibt durch den (falschen) effekt des"gleichzeitigen".

das wurde
ja im zwillings-paradoxon schon erläutert.

genau das ist der widerspruch, der
sich konstituiert, weil man falsche aussagentrifft auf basis der RT.


r.

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25.12.2006 um 11:21
die bezugspunkt -> DEN bezugspunkt


r.


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25.12.2006 um 11:25
moin

der effekt ist permanent,
jedes individuum hat seine eigenzeit aufgrund seines simplen höhenniveaus.
auch sind die alterungsunterschiede einwandfreiabzuleiten.
wenn auch jenseits einer messbaren grenze.
annäherung an c treibt dasganze nur auf die spitze und offenbart dieses

buddel


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25.12.2006 um 11:26
moin

und meinetwegen kann der beobachter sogar involviert sein,
dass machtdas ganze sogar erlebbar ;)

buddel


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25.12.2006 um 11:36
dann verstehst du das ganze falsch. ;)

pass auf:

es wird dochangenommen, dass person 1 sich mit annähernd "c" fortbewegt zu irgendeinem blöden stern.person 2 bleibt auf dem heimatplaneten zurück.

person 1 wird ja nun als"bewegter" punkt gesehen. und person 2 als ruhend.

und da beginnt derwiderspruch im grunde.

du kannst das ganze nämlich auch einfach umdrehen undsagen: person 1 ruht (angenommen in seinem bezugssystem) und person 2 bewegt sich. esgibt ja nämlich keine "absolute bewegung" aufgrund der relativität. d.h.: person 1 und 2wären völlig gleichberechtigt.

man kann das ganze erst dann zu einem ergebnisbringen, wenn man mit einrechnet, dass person 1 irgendwann halt umkehren muss zu person 2und person 2 niemals umkehren muss.

es gibt ja auch das bekannte beispiel mitden uhren, die in zwei unterschiedlichen bezugssystemen miteinander verglichen werden. daerhält man als lösung auch, dass es darauf beruht, dass man zwei punkte inunterschiedlichen systemen miteinander vergleicht.. du hast im grunde kein paradoxonsondern du siehst nur den effekt der relativität anhand dessen.


r.


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25.12.2006 um 11:40
@ Beckskiller

hab mal eine Frage die nicht ganz zum Thema passt.aber wegen der Frage wollte ich kein neues Thread erstellen. und zwar ist es doch so, wenman im Weltall ist, altert man doch langsamer als wen man auf dem Planeten Erde ist. hateiner eine Vorstellung wieso das so ist?

Durch die Gravitation geht die Zeitauf der Erde langsamer, als die eines ruhenden Beobachters im Weltall. Das hängt mit derRaumkrümmung zusammen, da gibt es aber gute Seiten im Internet, suche doch erstmalselber, ich kann auch später mal ein Link setzen.


P.S.: Ich weiß dieRechtschreibfehler sind schlimm :-(

Wenn Du darum schon weißt, dann schreibedoch bitte mit Word, und lass die Rechtschreibprüfung drüber laufen, oder nimmOpenOffice.



@ Topic

Ich drehe mir ein schwarzesLoch. Komisch, das hier noch keine eine Formel raus gekramt hat, um mir meine These zuwiderlegen, wo sie doch falsch sein soll.



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25.12.2006 um 14:46
@nocheinPoet

Zum Thema: Ich drehe mir mein schwarzes Loch:

Betrachtenwir mal eine einfache Situation.

2 Punktförmige Massen m im Abstand 2r werdendurch einen masselosen Stab zusammengehalten und rotieren mit der Winkelgeschwindigkeit wum Ihren Mittelpunkt.

Setzen wir nun der einfachheit halber m=1Kg und r=1m.

Du sagst nun, das Ganze wird zum schwarzen Loch, wenn der Schwarzschildradius grösserals 1m wird. Dazu brauchen wir eine Winkelgeschwindigkeit von mind. ws.

Bei dieser Winkelgeschwindigkeit beträgt die Fliehkraft allerdings bereits ca. 2,47 *1038 N, die Gravitationskraft allerdings nur 1,26 1032 N.

Also würde ich sagen, Du kannst Dir schon deshalb kein schwarzes Loch drehen, weilDir das Teil vorher bedingungslos um die Ohren fliegt, bzw. weil die Fliehkraft und nichtdie Gravitation in so einem System die bestimmende Kraft ist.


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29.12.2006 um 23:30
@ ilchegu

Also würde ich sagen, Du kannst Dir schon deshalb keinschwarzes Loch drehen, weil Dir das Teil vorher bedingungslos um die Ohren fliegt, bzw.weil die Fliehkraft und nicht die Gravitation in so einem System die bestimmende Kraftist.

Das ist irrelevant, es geht hier um ein Gedankenexperiment, umbestimmte physikalische Gegebenheiten zu hinterfragen. Es gibt „Gedankenexperiment“ zuZeitreisen und vielen anderen Fragen, die nicht wirklich möglich sind.

Davon malab, habe ich einiges gefunden und auch selber einwenig gegrübelt, und es scheint allesdarauf hin zu deuten, das meinte These so aber nicht haltbar ist. Ein rotierendes Systemist nämlich nicht so einfach zu betrachten, als sei es ein „normales“ System bei hoherGeschwindigkeit.

Die Folge wäre, dass egal wie schnell ein System rotiert,keine relativistischen Auswirkungen wie Zeitdilatation und so weiter auf das Systemselber wirken würden, dadurch, das sich die Erde dreht, gehen unsere Uhren dann alsonicht langsamer.

Hier mal was vorab:

Fragt man nach denallgemeinsten Bezugssystemen, in denen die auftretenden Trägheitskräfte von der Zeitunabhängig sind, so findet man, dass das einzige System der verlangten Eigenschaft, dasmit konstanter Winkelgeschwindigkeit um eine Achse rotierende und längs dieser Achse mitgleichförmiger Beschleunigung fortschreitende Kartesische Koordinatensystem ist.

Konstante Trägheitskraft, Corriolis- und Zentrifugalkraft sind daher die einzigenzeitunabhängigen Scheinkräfte , der Einsteinkasten und die rotierende Scheibe alsogemäß dem Äquivalenzprinzip die einzigen Systeme, in denen die auftretenden Trägheitsfelder Gravitationsfeldern entsprechen.

Soll die Trägheitskraft auchvon der Geschwindigkeit nicht abhängen, so bleibt allein das mit konstanterBeschleunigung bewegte Bezugssystem.

Da die Formel für die Trägheitskräfte dieGestalt der Lorentz-Kraft im elektromagnetischen Feld besitzt, ergibt sich nebenbeieine Ableitung der Lagrangeschen Funktion für diese Kraft.

Weiter gilt, dassdie einzige die Zeit enthaltende Transformation, welche das Kartesische Linienelement aufein solches von stationärer Form überführt, die gleichförmige Rotation um eine Achse ist.

Quelle: http://www.springerlink.com/content/m038233m06565682/


In einem rotierenden System kann die Lichtgeschwindigkeit wohl nicht konstant sein,dazu aber später mehr.



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30.12.2006 um 10:14
@nocheinPoet

Die Folge wäre, dass egal wie schnell ein System rotiert, keinerelativistischen Auswirkungen wie Zeitdilatation und so weiter auf das System selberwirken würden, dadurch, das sich die Erde dreht, gehen unsere Uhren dann also nichtlangsamer.

Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich glaube schon, dass Wikimit folgendem richtig liegt:

Betrachten wir eine mit konstanterWinkelgeschwindigkeit ω rotierende Scheibe, so bewegt sich ein Punkt im Abstand rvom Zentrum mit der Geschwindigkeit v = rω. Dementsprechend wird im Abstand r vomMittelpunkt der Scheibe die Zeitdilatation ...auftreten.(Wikipedia: Zeitdilatation#Beschleunigung und Gravitation: Die rotierende Scheibe).

Oder meinst Du das irgendwie anders?


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30.12.2006 um 10:41
@ ilchegu

Oder meinst Du das irgendwie anders?

Nein,schon so, danke für den Link, den kannte ich so noch nicht. Im Grunde gebe ich Dir jaRecht, wie meine These ja zeigt, aber das führt zu einem Paradoxon, stelle Dir mal aufdem Rand der Scheibe eine Reihe Uhren vor, die Du betrachtest, während die Scheibe immerschneller dreht.

Ich habe dazu ein echt geniales PDF gefunden, habe aber denLink am anderen PC. Ich poste den aber nachdem ich wieder hier bin, so gegen frühenNachmittag.


@ Hybrid.Ant

nocheinPoet: "...wird ebendie Scheibe eine immer größere Masse bekommen..."

Hybrid.Ant : Ich schreib esmal auf Deine Art: Blödsinn.

Ich denke mal, eine sinnvolle Begründung fürDeine Aussage werden wir von Dir aufgrund Deines Mangels an Wissen dazu, wohl nicht mehrzu lesen bekommen?



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30.12.2006 um 11:27
aber das führt zu einem Paradoxon, stelle Dir mal auf dem Rand der Scheibe eine ReiheUhren vor, die Du betrachtest, während die Scheibe immer schneller dreht.

Ich glaube, zu dem Paradoxon kommt es nur dann, wenn man die Situation aus demBezugssystem der rotierenden Scheiben betrachtet. Und das liegt dann glaube ich daran,dass dein rotierendes Bezugssystem eben nur lokale Gültigkeit hat.

Aber ich binmal auf den Link gespannt.


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30.12.2006 um 13:21
@ ilchegu

Aber ich bin mal auf den Link gespannt.

http://arxiv.org/ftp/gr-qc/papers/0208/0208056.pdf



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30.12.2006 um 18:03
@ ilchegu

Machen wir mal ein „Gedankenexperiment“. Wir bauen rund um dieErde am Äquator Spiegel auf hohen Masten (Wie im PDF, an der Scheibe), und jagen maleinen Laserstrahl in Rotationsrichtung der Erde und ein in die entgegen gesetzte Richtunglos.

Die Frage ist nun, wann kommt welcher wieder am Startpunkt an?

Gleichzeitig, oder nicht?



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30.12.2006 um 18:51
@nocheinPoet

Hab Deinen Post gerade erst gesehen.

Sie kommen von derErde aus betrachtet nicht gleichzeitig an. Daran gibt es glaube ich keinen Zweifel.


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30.12.2006 um 18:55
Dann ist c auf der Erde nicht konstant.


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30.12.2006 um 18:56
ja, würde ich schon sage, da die Erde ein beschleunigtes Bezugssystem ist.


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30.12.2006 um 19:12
So Jungs, da Ihr mir ja alle immer meine schöne Scheibe kaputt machen wollt, nehmen wireinfach gleich ein Schwarzes Loch und rotieren das, bis der Ereignishorizont nahe ckommt.

So und nun sagt mal, das fliegt auseinander, nein, das hält bombensicher.:)

Mal weiter, stellen wir uns ein Objekt vor, das seine Masse schon soweitkonzentriert hat, das es schon zu 99,9999999999999999% ein Schwarzes Loch ist.

Wenn wir das Objekt nun in Rotation versetzen, müsste es ein schwarzes Loch werden.

Aber viel seltsamer ist, dass wenn wir es wieder anhalten, wieder keins mehrsein dürfte.
Ein SH zum an und ausschalten.

Mal weiter, wir können uns nunein Objekt schnitzen, das von der Masse und Dichte so hinkommt, das dieGravitationskräfte die enormen Fliehkräfte grade so kompensieren, dass das Objekt nichtauseinander fliegt.

:)

Je schneller ein SH rotiert, desto größer wirdseine Masse, es würde unendliche Masse haben, wenn sein Ereignishorizont c erreicht.


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30.12.2006 um 19:24
@nocheinPoet

So Jungs, da Ihr mir ja alle immer meine schöne Scheibe kaputtmachen wollt, nehmen wir einfach gleich ein Schwarzes Loch und rotieren das, bis derEreignishorizont nahe c kommt.

Das wir schwierig. Ein schwarzes Loch istmathematisch gesehen eine reine Raumzeitkrümmung mit einer Singularität im Zentrum (diekeine Ausdehnung hat). Da bewirkt drehen keine Massezunahme.

Mal weiter,stellen wir uns ein Objekt vor, das seine Masse schon soweit konzentriert hat, das esschon zu 99,9999999999999999% ein Schwarzes Loch ist.

Wenn wir das Objekt nunin Rotation versetzen, müsste es ein schwarzes Loch werden.


Imho fällt esgenau dann nicht zu einem SL zusammen, da die Fliehkräfte dabei viel stärker zunehmen alsdie Gravitationskräfte.


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30.12.2006 um 19:39
Da bewirkt drehen keine Massezunahme.

Das sollte wohl besser heissensollen: Da bewirkt Rotation keine Fliehkräfte.


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31.12.2006 um 00:43
@ ilchegu

Ohne Deinen Ausführungen von eben zuzustimmen, noch einBeispiel:

Stellen wir uns mal zwei Schwarze Löcher vor die unheimlich nahe beieinander umeinander rotieren. Sie bewegen sich dabei so schnell umeinander, dass ihreGeschwindigkeit fast c ist.

Das erhöht nun die Masse des Systems so gewaltig,das er Ereignishorizont sich über die beiden Löcher selber hinaus erstreckt.

VonAußen erscheint somit nur ein einziges Schwarzes Loch vorhanden zu sein.

Wo istda der Fehler?

:)



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