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Die Relativitätstheorie

576 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Licht, Theorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Relativitätstheorie

31.03.2008 um 21:03
ein raumschiff kann nicht mit lichtgeschwindigkeit fliegn denk ich??

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Die Relativitätstheorie

31.03.2008 um 22:55
Habe ja auch gesagt "angenommen" , dass ein Raumschiff noch keine Lichtgeschwindigkeit erreichen kann ist mir auch klar.


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Die Relativitätstheorie

31.03.2008 um 23:02
wenn esminimal schneller fliegen würde würde man nur ein Spiegelbild sehen wenn man kurz wieder langsamer wird damit das Licht das Schiff einholen kann^^

Mfg Matti15


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Die Relativitätstheorie

31.03.2008 um 23:07
Ahhhh stimmt, logisch, mir depp^^


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Die Relativitätstheorie

25.07.2008 um 18:49
nimmt ein objekt an massu zu wenn es sich schneller bewegt oder schrumpft es?


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Die Relativitätstheorie

25.07.2008 um 19:25
Naja, schrumpfen bedeutet Volumensänderung und das ist was anderes als Massenänderung.

Bewegte Objekte erscheinen in Bewegungsrichtung verkürzt (Längenkontraktion), sie schrumpfen also scheinbar. Die relativtistische Masse nimmt gleichzeitig zu, was aber nicht bedeutet, dass das Objekt wirklich schwerer wird.


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Die Relativitätstheorie

25.07.2008 um 19:35
Zitat von ilcheguilchegu schrieb:Die relativtistische Masse nimmt gleichzeitig zu, was aber nicht bedeutet, dass das Objekt wirklich schwerer wird.
Dann erkläre mir mal, wieso wir uns nicht mit Lichtbeschleunigung vortbewegen können!
Die Masse (bzw. Dichte) nimmt immer zu und da Masse und Kraft in wechselwirkung stehen, benötigt man immer mehr Energie für die erhöte Masse des Raumschiffes.


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Die Relativitätstheorie

25.07.2008 um 19:54
Die träge Masse, als Verhältnis zwischen Kraft und Beschleunigung eines Körpers, entspricht ungefähr der relativistischen Masse, und die nimmt zu.

Die schwere Masse, die das Gravitationsfeld erzeugt, nimmt aber nicht zu.


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mbbs ehemaliges Mitglied

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Die Relativitätstheorie

30.04.2009 um 16:30
Habe folgendes gefunden. Was sagt ihr dazu?
Norbert Drache, Hannover 15.6.2005

ART widerlegt SRT und sich selbst mit NEWTON

Einstein widerlegt sich selbst mit NEWTON



Die Relativitätstheorie hat es in sich. In jeder der beiden Theorien (spezielle Relativitätstheorie SRT und allgemeine Relativitätstheorie ART) stecken viele logische Fehler.

Die Theorien sind sogar so unlogisch, daß sie sich selbst widerlegen. Warum, zeige ich hier auf.



Der Weg ist hierbei ganz einfach. Die ART, welche sich mit der Gravitation beschäftigt, beinhaltet ein Element, welches die SRT widerlegt. Gleichzeitig baut die ART auf dieses widerlegte Element auf, ohne daß das die SRT widerlegende Element eliminiert werden kann. Letztendlich hat sie sich damit selbst widerlegt.



Der Clou hierbei: Das Ganze ist eine Folge der als Grenzfall diffamierten Newtongravitation. Mit diesem sogenannten Newton Grenzfall widerlegt sich die ART also selbst.





Die Fakten.



Die ART behauptet, das Newtonsche Gravitationsgesetz sei nur der Grenzfall der ART, welcher nur bei "schwachen" Feldern und „kleinen“ Geschwindigkeiten zutreffend sei, wie es z.B. in unserem Planetensystem der Fall ist. Bei stärkeren Feldern und höheren Geschwindigkeiten sei das Newtonsche Gravitationsgesetz dagegen "falsch" bis „grottenfalsch“.



Den Sachverhalt wollen wir uns mal ansehen. Zunächst vorab: Das Newtonsche Gravitationsgesetz wird mit bestem Erfolg in der Astronomie und der Raumfahrt eingesetzt. Der Grund hierfür (unter anderem): Die Differentialgleichungen der ART können noch nicht gelöst werden, trotz Terafloprechner und monatelanger Rechenzeit. Dies ist Fakt.



Das Newtonsche Gravitationsgesetz als Differentialgleichung (DGL) geschrieben:



R.“vektor = -G x M / R³ x Rvektor



R“vektor ist hierbei die räumlich zeitliche Geschwindigkeitsänderung, M die Masse des bewirkenden Körpers, G die Gravitationskonstante und R der Abstand der beiden HK., Rvektor die vektoriellen Positionsdifferenzen.



Wie man sieht, kommt hier keine Lichtgeschwindigkeit "c" vor. Die SRT behauptet aber, daß "c" die höchstmögliche Wirkungsgeschwindigkeit sei. Bei der Gravitation ist die "Wirkung" die Anziehungskraft der beiden Himmelskörper (HK). Da die beiden HK sich umkreisen, ändert sich auch laufend ihre Position im Raum. Das Gravitationsfeld um einen HK muß also im Raum laufend um den HK neu aufgebaut bzw. auf die jeweilige Position gebracht werden.

Bei einem großen Zentralkörper, etwa der Sonne, welcher nur von einem sehr kleinen Körper (Steinchen) umkreist wird, ändert sich die Position des großen HK praktisch nicht. Das Gravitationsfeld um die Sonne ist dann sozusagen stationär (genau genommen auch nicht, da die Sonne sich samt Planeten mit rund 250km/s durch den Raum bewegt).



Anders sieht es jedoch aus, wenn z.B. der Jupiter die Sonne umkreist oder ein noch größerer HK. Hierbei bewegt sich auch die Sonne und damit auch das Gravitationsfeld. Der Punkt, um welchen beide HK kreisen, ist immer der Schwerpunkt beider Massen. Der bleibt unverändert.



Im Falle zweier gleichgroßer Massen ist der Schwerpunkt in der Mitte ihres Abstandes. Dies ist übrigens der kritischte Testfall.



Für den Aufbau bzw. Neuorientierung des Gravitationsfeldes ist im Newtonsche Gravitationsgesetz keine Geschwindigkeit angegeben, wie man erkennen kann. Newton ging von einer augenblicklichen (instantanen) Feldwirkung über jede beliebige Entfernung aus. Deshalb ist für eine "Gravitationsgeschwindigkeit" bei Newton nichts vorgesehen, es erscheint in der Newtongleichung kein "cgrav".



Für den Fall einer endlichen Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitation würden die beiden HK sich nicht aus den augenblicklichen Positionen heraus bewirken, sondern aus einer Position, wo der jeweilig andere Himmelskörper entsprechend der auftretenden Verzögerungszeit vorher gestanden hat. Für einen gegebenen Abstand R und einer Gravitationsfeldgeschwindigkeit cgrav entspricht die Verzögerungszeit dann R / cgrav und wenn der bewirkende HK eine Geschwindigkeit V hatte, ist dann die Position, aus der die Wirkung erfolgt um V x R / cgrav hinter der momentanen Position des bewirkenden Körpers.



Natürlich kann man auch im Newtonsche Gravitationsgesetz cgrav unterbringen. Das sieht dann so aus:



Newton Original:

R“vektor = -G x M / R³ x Rvektor (Gleichung 1)



Newton mit cgrav:

R“vektor = -G x M / R³ x (Rvektor-Vvektor x (R/cgrav)) (Gleichung 2)
oder etwas anders formuliert:

R“vektor = -G x M / R³ x Rvektor + G x M/R² x (Vvektor/cgrav) (Gleichung 3)

Man sieht, daß der Term mit cgrav vollständig entfallen kann, wenn cgrav unendlich ist und erhält dann wieder Newton Original.



Jetzt gucken wir mal zur ART-DGL rüber:

R“vektor = -G x M / R³ x ( Rvektor x (1 - 4 x phi/c² + Vvektor²/c²) - Vvektor x (4 x ( Rvektor x Vvektor ) / c²) ) (Gleichung 4)



Man sieht unschwer, daß der Anfang exakt mit Newton übereinstimmt. Anschließend kommt noch der ART- typische Term, welcher den Newtonanteil um einen bestimmten Faktor "korrigiert":



Faktor = (1 – 4 x phi / c² + Vvektor²/c² ) - Vvektor x ( 4x( Rvektor x Vvektor ) / c²) (Gleichung 5)



Bei "schwachen" Gravitationsfeldern ist phi = 0 und bei "niedrigen" Geschwindigkeiten Vvektor²/c² ebenfalls Null. Der Faktor hat dann den Wert "1" und es verbleibt dann der normale Newtonsche "Grenzfall" -GM/R³ x Rvektor (Gleichung 1) übrig.





Na sowas. Und wo ist den nun die Gravitationsgeschwindigkeit cgrav, welche maximal "c" haben darf, berücksichtigt (Gleichung 2) ??????

Das ist nämlich ebenfalls Forderung der SRT. SRT sagt, es gibt keine höhere Wirkungsgeschwindigkeit als "c" und auch cgrav hat nur c und in der ART wird stillschweigend mit cgrav=unendlich gerechnet, wie man am Newtonschen "Grenzfall" erkennen kann (Gleichung 1)!!!



Damit hat die ART zunächst die SRT widerlegt. Die ART rechnet nämlich im Newton-Grenzfall mit einer unendlich hohen Wirkungsgeschwindigkeit. "c" hat also keinen "Grenzgeschwindigkeitscharakter".



Weiter gehts zur Selbstwiderlegung der ART: Hier ist in dem "Korrektur"-Faktor die wundersame Größe "c" überall enthalten !!!



Nicht nur das, gleichzeitig ist sogar cgrav = unendlich schnell im "Newtonschen Grenzfall" mit enthalten, da hier dann "c" nicht auftritt !!!



So hat die ART sich auch selbst widerlegt. Und das noch dazu mit NEWTON.



In der ART hätte als "Grenzfall" zumindest das um cgrav= c "verbesserte" Newtongravitationsgesetz (Gleichung 2) übrig bleiben müssen. Allerdings: Rechnet man mit dieser "Verbesserung", dann kommen extrem falsche Werte heraus, welche sich nicht mit den Beobachtungen in unserem Planetensystem zur Deckung bringen lassen.



Die Auswirkungen, wenn mit cgrav = c im Newtonschen Grenzfall berücksichtigt werden werden muß:



Der Mondabstand würde jährlich um 5300m größer werden ( zum Vergleich: Differenz zwischen Newton-Original-Rechnung mit cgrav=°° und Beobachtung < 0.1mm )

Der Abstand Erde-Sonne vergrößert sich jährlich um 1120m

Der Abstand Mars-Sonne vergrößert sich je Umlauf um 148m

Der Abstand Jupiter-Sonne vergrößert sich je Umlauf um 814000m

Der Abstand Saturn-Sonne vergrößert sich je Umlauf um 330000m









Es ist aber auch möglich, die ART-DGL zu korrigieren. Dann stimmt die ART wieder. Die Korrektur sieht sehr einfach aus: Es muß nur die von der ART selbst nachgewiesene Belanglosigkeit von „c“ als höchster Wirkungsgeschwindigkeit durch cgrav ersetzt werden:



Aus:

R“vektor = -G x M / R³ x ( Rvektor x (1 - 4 x phi/c² + Vvektor²/c²) - Vvektor x (4 x ( Rvektor x Vvektor ) / c²) )



Wird dann:

R“vektor = -G x M / R³ x ( Rvektor x (1 - 4 x phi/cgrav² + Vvektor²/cgrav²) - Vvektor x (4 x ( Rvektor x Vvektor ) / cgrav²) )



Das wäre logisch. Weshalb soll bei einer Gravitationskraft ausgerechnet die Geschwindigkeit von schwachen Photonen eine Rolle spielen?



Die ART Gleichung kann dann noch etwas vereinfacht werden, da cgrav ja unendlich ist:



R“vektor = -G x M / R³ x ( Rvektor x (1 - 4 x 0 + 0 - 0 ))



und noch etwas einfacher:



R“vektor = -G x M / R³ x ( Rvektor x (1 ))



Und ganz einfach:



R“vektor = -G x M / R³ x Rvektor



Das ist dann aber die NEWTON Gleichung.







Mit cgrav=unendlich sind keine Gravitationswellen möglich. Das ist auch der Grund, warum die Gravitationswellendetektoren einfach nichts messen wollen.

Mit der Selbstwiderlegung gibt es auch keine Raumverkrümmungen mehr, keine geschwindigkeitsabhängige Zeitdilatation, keine geschwindigkeitsabhängige Längenkontraktion, keine geschwindigkeitsabhängige Massenänderung, keine Nullmassenphotonen und sonstigen Relativitätstheorie-Unsinn.



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JPhys ehemaliges Mitglied

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Die Relativitätstheorie

30.04.2009 um 16:48
@mbbs
"Habe folgendes gefunden. Was sagt ihr dazu?"

"Die ART behauptet, das Newtonsche Gravitationsgesetz sei nur der Grenzfall der ART, welcher nur bei "schwachen" Feldern und „kleinen“ Geschwindigkeiten zutreffend sei, wie es z.B. in unserem Planetensystem der Fall ist."


"R“vektor = -G x M / R³ x Rvektor (Gleichung 1)
Newton mit cgrav:
R“vektor = -G x M / R³ x (Rvektor-Vvektor x (R/cgrav)) (Gleichung 2)"

Der Grenzfall fuer kleine Geschwindigkeiten und Felder ist Newton und nicht das Gewaehlte Newton mit c Grav.....
Wenn man einer Theorie eine Aussage unterstellt die sie nicht trifft ist es leicht diese Aussage mit anderen Theorien und der Theorie Selbst in widerspruch zu bringen....


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Die Relativitätstheorie

30.04.2009 um 18:43
@mbbs

Murks!

http://www.ekkehard-friebe.de/Gotthard-Barth-Interview.htm o:)


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pet77 ehemaliges Mitglied

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Die Relativitätstheorie

30.04.2009 um 19:30
Reandon: Keine andere Hypothese war von Anfang an und derartig lange bis heute derartig heftig umstritten wie die RT. Ich habe bereits gezeigt worin der Grundfehler liegt und warum man sie wegen der offiziellen Anerkennung durch Autoritäten (die Bischöfe und Päpste der Physik) nicht längst auch offiziell auf den Müll geworfen hat.

Sie heizt die Fantasie an ... Das bedeutet, dass Wissenschafts-Journalisten begeistert davon sind. Daraus lassen sich so richtig verblüffende Horror-Stories machen. Genauso von einem anderen Unsinn, nämlich vom Urknall.

Und was die Fantasie anheizt wie ein Action- und Science-Fiction-Märchen-Film da sind manche von keinem Argument und von keiner Vernunft mehr zu bremsen. Physik ist nämlich ansonsten langweilig, aber wenn es so richtig knallt und kracht, wenn sich alles staucht oder dehnt, der Raum sich biegt und die Zeit sich vor Lachen verschiebt ... Da kommt richtig Freude auf ...


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pet77 ehemaliges Mitglied

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Die Relativitätstheorie

30.04.2009 um 20:41
NocheinPoet: Was soll dieses platte bis doofe Interview ? Nach der Hälfte und nach den vier verschiedenen LGs habe ich einen Brechreiz von diesem Mist bekommen und das Lesen aufgegeben. Dich beeindrucht es vermutlich sehr, wenn in diesem Interview ein angeberisches Genie etwas einem Deppen vom Dienst auseinander klaviert.

Ich habe bereits mathematisch gezeigt, warum der Versuch von MM bewiesen hat, dass es keinen Äther gibt. Dieser ist aber für Einsteins Postulat einer absolut und überall konstanten LG notwendig. Also hat Papa Einstein Mist gebaut, die RT ist falsch. Das hat er übrigens am Ende seines Lebens mehrfach selber zugegeben. Ich habe auch gezeigt, warum ein mitgeführter Äther blanker Unsinn ist, denn dann könnte keine Spektralverschiebung des Sternenlichts auftreten.

All diesem Äther-Mist liegt die einfache Dummheit zugrunde, dass man die Lichtwellen den Schallwellen gleich gesetzt und daher einen Äther als ein die Wellen tragendes Medium für unabdingbar notwendig gehalten hat. Vor hundert Jahren war man noch nicht weiter, heute sind wir es aber. Warum diese Analogie Schallwellen = elmagn. Wellen fundamental falsch ist, auch das habe ich mit der Verwechslung von Wellenlänge mit Frequenz und mit der gegenseitigen Umwandlung von magnetischer und elektrischer Feldenergie erklärt.

Nachdem Du in Deinen Beiträgen immer so liebenswürdig zu mir bist, fangen wir mal mit dem Babylöffel und einer kindisch-einfachen Frage an. Stell Dir einen Transformator mit geschlossenem, ringförmigem Eisenkern vor. Darauf räumlich getrennte Primär- und Sekundärwicklungen. Alle magnetischen Feldlinien sind im Eisenkern gebündelt und gefangen, aussen rundherum ist kein Magnetfeld messbar. Wie kann dann die Energie von der Primär- in die Sekundär-Wicklung gelangen ? Über den Äther ?


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mbbs ehemaliges Mitglied

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Die Relativitätstheorie

01.05.2009 um 12:19
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Murks!
Eine etwas genauere Stellungsnahme wäre sinnvoll und wünschenswert. Ein "Nein, will ich nicht" ist unbrauchbar.
Was ist das für ein Interview???


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Die Relativitätstheorie

01.05.2009 um 14:24
@mbbs
Habe folgendes gefunden. Was sagt ihr dazu?


Norbert Drache, Hannover 15.6.2005

ART widerlegt SRT und sich selbst mit NEWTON

Einstein widerlegt sich selbst mit NEWTON
Herr Drache hat sich meiner Ansicht nach etwas zu wenig mit der ART oder mit Mathematik oder mit beidem beschäftigt, da er immer noch nicht begriffen zu haben scheint, um was es dabei eigentlich geht.
Zitat von mbbsmbbs schrieb:Das Newtonsche Gravitationsgesetz als Differentialgleichung (DGL) geschrieben:
R.“vektor = -G x M / R³ x Rvektor
R“vektor ist hierbei die räumlich zeitliche Geschwindigkeitsänderung, M die Masse des bewirkenden Körpers, G die Gravitationskonstante und R der Abstand der beiden HK., Rvektor die vektoriellen Positionsdifferenzen.
Mal davon abgesehen, dass mich die Herleitung dieser DGL aus dem Gravitationsgesetz interessiert, sollte nun langsam mal durchsickern, das Newton und Einstein von völlig unterschiedlichen Voraussetzungen ausgehen und man nicht einfach in den Formeln rumsubstituieren kann wie es einem beliebt, also nicht einfach die wild hergeleitete "Gravitationsgeschwindigkeit" durch c ersetzen kann. :)

Die ART hebt ja gerade eine angebliche Wirkgeschwindigkeit der Gravitation dadurch auf, dass sie die Verformung des Raumes (besser des Raum-Zeit-Kontinuums) durch die Masse definiert. Eine Wirkgeschwindigkeit größer c wird dadurch vollkommen unnötig da die newtonschen Kräfte in geometrische Raumverzerrungen umgewandelt werden. Es werden also keine Kräfte übertragen, ergo es gibt keine Übertragungsgeschwindigkeit für die Gravitation.

Das Problem ist allerdings, dass dieser Aussage die Quantenmechanik engtgegensteht die auf subatomarer Ebene Austauschteilchen für Kräfte postuliert, die aber bisher ebenfalls noch nicht im Experiment nachgewiesen wurden, sondern ein theoretisches Konstrukt sind. Dieser Widerspruch zwischen Quantenmechanik und Relativitätstheorie ist bekannt und soll in einer vereinheitlichten Theorie (sprich = Relativitätstheorie+Quantenmechanik) beseitigt werden. Daran scheiden sich zur Zeit die Geister und Herr Drache greift diesen Punkt vollkommene undifferenziert auf um daraus Publicity zu schinden.

Noch mal: Beide Theorien liefern für Ihren Zuständigkeitsbereich hinreichend genaue Aussagen die sich experimentell bestätigt lassen. Mit beiden Theorien kann also in ihrem Zuständigkeitsbereich verlässlich gearbeitet werden. Beide Theorien gehen von unterschiedlichen Modellvorstellungen aus, beides sind eben THEORIEN.

Deshalb ist aus meiner Sicht die mathematische Widerlegung der ART über die SRT + Gravitationsgesetz genau das Gleiche als wenn ich mit Hilfe von Birnen beweise das es Äpfel eigentlich gar nicht geben kann oder anders gesagt: Murks. ;)

Gruß greenkeeper


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Die Relativitätstheorie

01.05.2010 um 22:21
Frage @all die das verstehen :)

Je höher die Beschleunigung/Gravitation desto langsamer vergeht die Zeit. Das heißt auf einem hohen Berg altert man schneller (weil weniger Gravitation und schnellere Zeit) als im Tal.
Natürlich in diesen Dimensionen absolut minimal.

Aber was ist mit der Sanduhr?
Ist die Sanduhr sämtlichen Uhren überlegen oder widerlegt sie Einsteins Theorie? ^^

Denn je niederer die Gravitation ist desto langsamer fallen die Sandkörner nach unten. Das heißt die Zeit vergeht langsamer als im Tal wo die Sanduhr schon früher fertig ist als auf einem hohen Berg.
Das bedeutet aber das Gegenteil der Aussage der Relativitätstheorie.

Wo ist der Fehler in meiner Überlegung?
Wenn es keinen gibt, wo kann ich mich für den Nobelpreis bewerben ;)


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Die Relativitätstheorie

01.05.2010 um 22:24
@kastanislaus
Geil! Bin gespannt, wie die Antwort ausfällt.


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Die Relativitätstheorie

02.05.2010 um 00:49
@kastanislaus
Es gibt viel zu viele Abhängigkeiten in einer Sanduhr; wenn man ins kleine geht ist eine Sanduhr ja ein fast chaotisches System; völlig ungeeignet für irgendwelche Gedankenexperimente.


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Die Relativitätstheorie

02.05.2010 um 13:27
@Pumpkins
Ja gut aber es wird sich sicher eine Uhr bauen lassen die aufgrund der Schwerkraft funktioniert.
Jede solche Uhr müsste langsamer gehen je weiter weg man vom Erdmittelpunkt kommt.


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Die Relativitätstheorie

02.05.2010 um 18:00
@kastanislaus

bitte nicht zeit mit uhr verwechseln :)

thats all

das einzige was bei einer sanduhr passiert ist, es rieselt sand.. nicht mehr und nicht weniger, hat mit dem eigentlichen zeitverlauf überhaupt nichts zu tun

weder du hast einen denkfehler noch ist dadurch die rt gefährdet ^^


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Die Relativitätstheorie

02.05.2010 um 20:17
@canpornpoppy
Zitat von canpornpoppycanpornpoppy schrieb:noch ist dadurch die rt gefährdet ^^
Schade, aber habe ich mir fast gedacht ^^
Zitat von canpornpoppycanpornpoppy schrieb:das einzige was bei einer sanduhr passiert ist, es rieselt sand.. nicht mehr und nicht weniger, hat mit dem eigentlichen zeitverlauf überhaupt nichts zu tun
Trotzdem bleibt noch eine Frage übrig. Wie kann man Zeit verlässlich messen? Ich meine welche Uhr kann die Zeit verlässlich messen, wenn doch Zeit sowieso relativ ist.
Woher weiß man welche Uhren geeignet sind und welche nicht und warum? Wieso die Sanduhr nicht und die Atomuhr schon?


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