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Ist die Realität wirklich real?

1.714 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Traum, Philosophie, Realität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist die Realität wirklich real?

28.04.2008 um 02:54
@rasco

Ach so noch eine Frage(n) :

Wie erklärst Du dir dan die für uns beide geltende Tatsache das es keine Zufälle gibt und alles hier einen Sinn verfolgt ?
Haben unsere individuellen Bewustseine sich im vorhinein abgesprochen das z.B ich tu das damit das passiert das daraus dan das entstehen kann...damit am Ende das herauskommt !
Hmmm...
Oder glaubst Du das wir alle das Gleiche eine Bewustsein sind das den Plan und Sinn unseres Universums bestimmt hat.?
Kann aber auch nicht sein(das nur einer sich das Universum erschafft) ,da wenn es nur ein Bewustein gibt das ALLES ist , es doch durch den Faktor zeit getrennt wird und somit wieder indirekt individuell ist.....ohhh

Wer hat den Masterplan erstellt ?
Gott ? Wir ? sind wir Gott?

mfg

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Ist die Realität wirklich real?

28.04.2008 um 02:57
@du

Das ganze Leben ist eine mehr oder weniger sympathische Art die Zeit zu vernichten !!! ;)


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du ehemaliges Mitglied

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Ist die Realität wirklich real?

28.04.2008 um 03:01
Wie erklärst Du dir dan die für uns beide geltende Tatsache das es keine Zufälle gibt und alles hier einen Sinn verfolgt ?

Es gibt keinen Zufall. Es gibt aber auch keinen Sinn.

Verwirrt? Mal ein Beispiel:

12+15 = 27
23+24 = 47

Beide Zahlen enden mit 7. Ist es ein Zufall? Nein. Ist es ein Sinn? Auch nicht.

So ähnlich könnte man es auf alles übertragen.


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Ist die Realität wirklich real?

28.04.2008 um 03:09
@du
bevor ich jetzt schlafen gehe wiederlege ich kurz dein Beispiel ist das ZUFALL???
Ich nehme deine Zahlen kombination und mache folgendes :
12+15 = 27
23+24 = 47


12+23+24+15-47= 27 !!!!!
ZUFALL ????

Mfg und gute Nacht ;)


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du ehemaliges Mitglied

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Ist die Realität wirklich real?

28.04.2008 um 03:17
Nein es musste zwangsläufig eine der beiden Ergebnisse rauskommen da du ja das andere abgezogen hast. ;)


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Ist die Realität wirklich real?

28.04.2008 um 03:17
Keine Ahnung was du mit damit zeigen wolltest :D


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rasco ehemaliges Mitglied

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Ist die Realität wirklich real?

28.04.2008 um 15:16
@nobodyx:

Nur mal so als beispiel deine Theorie schliesst nicht aus das jeder seine Umgebung anders wahrnehmen kann .

Richtig, aber ich meine das nicht in dem Sinne, wie du es hier beschreibst, denn deine Beschreibung geht wohl mehr von einer objektiv bestehenden Umgebung aus, die so oder so wahrgenommen wird. Nein, ich meine, jeder erschafft diese Umgebung.

Der eine glaubt der Baum ist Grün der nächste erkennt ihn eher als Blau usw... oder jemand denkt oder Glaubt er kann fliegen ..... extreme beispiele ok !

...wobei zwischen Denken und Glauben ein immenser Unterschied ist. Denken erschafft nicht Realität. Du kannst vieles denken, aber glaubst es nicht notwendigerweise, und du kannst vieles glauben, ohne es zu denken und ohne zu wissen, dass du das oder jenes glaubst. Meines Erachtens ist das DER Grund, warum positives Denken unsinnig und nutzlos ist. Damit wird nichts erreicht.

Nur eine Sache ist für alle und alles das gleiche die ,,ZEIT" die läuft immer in eine Richtung (egal welche ) ! das ist das grösste Gesetz vieleicht sogar das einzige Gesetz unserer Existenz .

Als Gesetz würde ich Zeit nicht sehen, sondern mehr als (Wahrnehmungs-)Instrument, mit dem wir uns diese Dimension in der Weise erfahrbar machen. Wie relativ Zeit ist, hat sicherlich jeder schonmal mehr oder weniger erfahren.

Das ist ein Punkt an dem vermute festmachen zu können das nicht ich die Realität erzeuge durch meine Wahrnemung sondern die Realität meine wahrnemung erzeugt.

Ja, das hast du mehrmals betont, aber nicht begründet. Wie siehst du da den Zusammenhang? Wieso sollte Zeit ein Widerspruch dazu sein, dass wir unsere Realität selber erschaffen? DAS kann ich nicht nachvollziehen.

Habe ich eigentlich schon erklärt als ich das Beispiel mit dem Film beschrieb. Ein Film ist dafür da unsere aufmerksamkeit zu fesseln oder?

Du liegst hier einem Knoten auf: diese Feststellung von dir mit dem Film ist bereits (D)eine gewählte Wahrnehmung auf Basis deines Glaubens. Du hast damit bereits Realität erschaffen, nämlich in der Weise, wie du sie hier argumentierst, ohne jedoch zu erkennen, dass DU diese Wahrnehmung erzeugst. Stattdessen hältst du sie für objektiv, absolut und allgemeingültig. Das ist die Krux des Glaubens, nämlich dass die von uns erschaffene Realität natürlich real und ganz wirklich ist (sonst wäre sie ja auch nicht Realität), und in Verbindung mit unserem Glauben, dass Wahrheit singulär ist bzw. immer nur ausschließlich sein muss/kann/darf, halten wir sie für absolut gültig, was uns nicht erkennen lässt, dass sie ein Resultat unserer (Wahrnehmungs-)Handlung ist. Dein Glaube sagt dir, dass Realität objektiv und unabhängig von dir existiert. Aus diesem Glauben heraus nimmst du entsprechend wahr. Daher siehst du den Film als bereits objektiv existent an, und dich lediglich als Konsument.

Tja da ist der Haken und zwar kein kleiner
Wie kann ich WIRKLICH JETZT realisieren wenn man wie Du indirekt selber zu gibst man Das JETZT nicht erfassen kann?


Aber das habe ich nicht gesagt, dass man das Jetzt nicht erfassen könne. Man kann es durchaus. Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, dass es nicht schwieriger oder aufwendiger ist, als das Jetzt nicht zu erfassen. Die Schwierigkeit liegt lediglich darin, dass wir es nicht gewohnt sind, in der Weise wahrzunehmen - ein Umstand, der letztlich aber ganz genau so von unserem entsprechenden gegenwärtigen Glauben erzeugt wird und Resulatat ist, wie wir gegenwärtig unsere Realität erschaffen.
Wir können nicht einerseits den Glauben (und somit eine entsprechende Wahrnehmung) zum Ausdruck bringen, dass wir in einem objektiv existenten Universum leben, von irgendwem oder irgendwas erschaffen wurden, an (Natur-)Gesetze gebunden sind, machtlos sind... usw. usw. usw. usw. und ZUGLEICH aber darin dann einen gegenteiligen Beweis unserer Macht finden wollen, der beweist, dass wir unsere Realität aber doch selber erschaffen. Das wäre vergleichbar, als würdest du ein Bild mit blauer Farbe malen, und Beweise für die Existenz der Farbe Rot auf deinem Bild suchen, und da du sie (logischerweise) nicht findest, resümierst du dann daraus, dass es sie nicht gibt, oder sie unmöglich ist, ohne dabei aber zu erkennen, dass DU es bist, der das Bild in blau malt, und es deshalb darin auch kein Rot gibt.

Wenn man das nähmlich nicht kann, so ist man auch nicht Herr der Lage !

Ja, das wäre die logische Konsequenz.

Sondern eigentlich Zuschauer ! oder?

Ok, nun verstehe ich, wie du das mit dem Widerspruch 'Zeit' versus 'Realität selber erschaffen' meintest...., also quasi 'wenn wir nicht realisieren (können), was wir im Jetzt wirklich erschaffen, dann sind wir lediglich Zuschauer dessen, was wir erschaffen. So meintest du es, oder?

Damit hast du sicherlich recht, aber wie gesagt.... das ist nicht zufällig so, und keine Folge dessen, weil wir es nicht könnten, sondern schlichtweg eine Folge, dass wir die Welt in solch einer Weise glauben und dementsprechend wahrnehmen.

Das kann man nicht so einfach in einem grössen kontext betrachten ,wenn man diesen kleinen schönheitsfehler mit einbezieht.Da würde ich einen eklatanten fehler begehen und mich selber betrügen.

Natürlich würdest du dich selber betrügen, wenn du die mittels deiner Wahrnehmung erschaffene Realität leugnest. Aber du betrügst dich genauso, wenn du dir klar machst, dass die Art, wie du wahrnimmst (und somit deine Realität) Gesetz ist. ;)

Wie erklärst Du dir dan die für uns beide geltende Tatsache das es keine Zufälle gibt und alles hier einen Sinn verfolgt ?

Den Sinn kreieren wir selber permanent. Es gibt m. E. keinen 'übergeordneten' Sinn, außer vielleicht dass wir uns erfahren wollen.

Haben unsere individuellen Bewustseine sich im vorhinein abgesprochen

Ich meine, dass das nicht nötig ist, da es für den Einzelnen auf die anderen individuellen Bewusstseine nicht ankommt - er ist letztlich sie und sie sind er.

Oder glaubst Du das wir alle das Gleiche eine Bewustsein sind das den Plan und Sinn unseres Universums bestimmt hat.?

Wir sind letztlich ein Bewusstsein, aber als Individuum nicht Teil davon, sondern ebenso das Ganze - so habe ich es aus meiner Nahtoderfahrung für mich erkannt. Das individualisierte Menschsein ist eine Handlung dieses Bewusstseins, keine Existenz, so wie wir es verstehen. Analog würde ich es so beschreiben: wenn du jetzt Rad fährst, dann bist du ein Radfahrer, und dennoch bist du als Radfahrer nicht weniger du, oder deshalb nur ein Teil von dir. Du führst diese Handlung aus, um sie und dich darin zu erfahren.

Kann aber auch nicht sein(das nur einer sich das Universum erschafft) ,da wenn es nur ein Bewustein gibt das ALLES ist , es doch durch den Faktor zeit getrennt wird und somit wieder indirekt individuell ist.....ohhh

Aber Zeit ist keine Entität oder eine objektiv existierende Konstante, die von Bewusstsein unabhängig und getrennt wäre, sondern eine Wahrnehmung. Zeit kann nicht trennen, höchstens eine Wahrnehmung über Zeit in Verbindung mit Glauben.

Wer hat den Masterplan erstellt ?
Gott ? Wir ? sind wir Gott?


Ich meine nicht, dass es einen Masterplan gibt, sondern einfach nur ewiges (Bewusst-)Sein, das sich zu erfahren sucht und sich darin ausdehnt.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Ist die Realität wirklich real?

28.04.2008 um 15:21
@du:

Die Realität ist so real wie es unser Gehirn uns vorgibt.

Und wer ist unser Gehirn? Vielleicht sollten wir demnach also mal mehr mit unserem Gehirn reden, wenn wir Änderungen wünschen. Hmmm.... hoffentlich ist es uns dann auch wohl gestimmt ;)

Was gibts da groß zu diskutieren ? Ändern können wir es nicht und sich darüber den Kopf zu zerbrechen führt absolut zu nichts. Außer natürlich zum systematischen vernichten von Langeweile

...was das Resultat deines Glaubens ist. Nun ist es aber nunmal so, dass nicht jeder glaubt, dass da nix zu ändern ist und das zu nichts führt. Selbsterkenntnis ist da das signifikante Stichwort.


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Ist die Realität wirklich real?

28.04.2008 um 17:11
@nobodyx,

dann erklär mal das als nicht Zufällig.

Ein Atom kann während du ihn beobachtest inherhalb einer Millisekunde oder 30,000 tausend jahren zerfallen. Wie willst du da den Zufall ausschliessen können und einen Ordnungs Mechanismuss festellen?


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Ist die Realität wirklich real?

28.04.2008 um 19:30
die Chance dass Du von 99 Zahlen 6 Richtige in richtiger Reihenfolge tippst
ist 1 zu einigen Milliarden

nun, warum sollte Gott würfeln und überhaupt das sein, was wir glauben, dass er sein sollte. Warum kann die Lebende Natur nicht selbst eine Intelligenz haben

wir sind doch erst vor einigen Sekunden in der Weltgeschichte aufgetaucht

warum sollte überhaupt etwas sein, wie wir es uns glauben?

nur weil Wir arrogant sein wollen, und immer und überall die wichtigsten sein?

schauen wir uns die Welt doch an, haben wir jemals etwas geschaffen das lebt?
nein, wir sind gerade dabei, alles Leben auf diesem Planeten auszurotten

mit dem Glauben nach Gottes Willen, die einzig wichtigen zu sein um die es hier geht
oder nach unserem Glauben, wichtiger als wichtig zu sein.

wir werden langsam aber sicher einsehen müssen, dass nicht alles ist, weil wir sind
sondern, dass wir sind , weil alles ist.

Wir sind ohne Fell und wir sind ohne Reißzähne, aber unser Verstand macht uns
zu den gefährlichsten Raubtieren und Parasiten, die jemals diesen Planeten besiedelt haben. Vielleicht sollten wir Verstand mit verstehen und einfühlen in Zusammenhang bringen, dann wird die Realität real und wir brauchen uns keine eigene zusammenglauben.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Ist die Realität wirklich real?

28.04.2008 um 19:48
@armaghedon:

die Chance dass Du von 99 Zahlen 6 Richtige in richtiger Reihenfolge tippst
ist 1 zu einigen Milliarden


das ist Glaube; aus stochasischer Perspektive sicherlich zutreffend, aber das ist nur eine Wahrheit.

Warum kann die Lebende Natur nicht selbst eine Intelligenz haben

Warum sollte sie eine Entität besitzen?

wir sind doch erst vor einigen Sekunden in der Weltgeschichte aufgetaucht

so glaubt man...

warum sollte überhaupt etwas sein, wie wir es uns glauben?

und warum sollte jenseits davon etwas sein?

nur weil Wir arrogant sein wollen, und immer und überall die wichtigsten sein?

sind wir das? oder ist das nicht letztlich auch Glaube?

schauen wir uns die Welt doch an, haben wir jemals etwas geschaffen das lebt?

und woher kommst du dann?

nein, wir sind gerade dabei, alles Leben auf diesem Planeten auszurotten

6 Mrd. Menschen.... sieht nicht ganz danach aus ;)

mit dem Glauben nach Gottes Willen, die einzig wichtigen zu sein um die es hier geht oder nach unserem Glauben, wichtiger als wichtig zu sein.

nicht wichtig zu sein ist im Prinzip das Gleiche.

wir werden langsam aber sicher einsehen müssen, dass nicht alles ist, weil wir sind sondern, dass wir sind , weil alles ist.

wo ist der Unterschied? Beides ist Glaube!

Wir sind ohne Fell und wir sind ohne Reißzähne, aber unser Verstand macht uns
zu den gefährlichsten Raubtieren und Parasiten, die jemals diesen Planeten besiedelt haben. Vielleicht sollten wir Verstand mit verstehen und einfühlen in Zusammenhang bringen, dann wird die Realität real und wir brauchen uns keine eigene zusammenglauben.


...was nicht minder Glaube ist. Und wir können nicht anders, als Realität zu glauben, denn das ist die Basis, auf der wir Realität in dieser Dimension schaffen und für uns erfahrbar machen.


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Ist die Realität wirklich real?

29.04.2008 um 02:07
@rasco

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Ok, nun verstehe ich, wie du das mit dem Widerspruch 'Zeit' versus 'Realität selber erschaffen' meintest...., also quasi 'wenn wir nicht realisieren (können), was wir im Jetzt wirklich erschaffen, dann sind wir lediglich Zuschauer dessen, was wir erschaffen. So meintest du es, oder?
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Ja so meine ich es . :)

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Natürlich würdest du dich selber betrügen, wenn du die mittels deiner Wahrnehmung erschaffene Realität leugnest. Aber du betrügst dich genauso, wenn du dir klar machst, dass die Art, wie du wahrnimmst (und somit deine Realität) Gesetz ist.
++++++++++++++++++++++++++++

So kann ich das nicht stehen lassen . ;)
Ich meinte das ich selbst betrügen würde wenn ich die für mich und den 99,98 % der Menschheit gültige Tatsache ausser acht lassen würde das wir in einer Zeitdimension leben. Die wir eigentlich unmöglich selbst erschaffen können da wir keine kontrolle über die Zeit besitzen.


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Wie relativ Zeit ist, hat sicherlich jeder schonmal mehr oder weniger erfahren.
++++++++++++++++++++++++++++++++++
Ja richtig aber immer nur subjektiv das ist wichtig zu sagen eine objektive veränderung ist mir nicht bekannt ! :) oder ?



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Aber Zeit ist keine Entität oder eine objektiv existierende Konstante, die von Bewusstsein unabhängig und getrennt wäre, sondern eine Wahrnehmung. Zeit kann nicht trennen, höchstens eine Wahrnehmung über Zeit in Verbindung mit Glauben.
+++++++++++++++++++++++++++++++

Da kann man geteilter meinung sein ! Die Zeit ist meiner ansicht nach die bestimmende einheit dieses Universum's ohne sie währe diese Realität garnicht möglich . Ohne die Zeit gäbe es auch keine Materie stichwort ,,Raumzeit".

Was jetzt kommt entspricht nicht meiner Meinung aber ist ist harte Realität.

--Es währe genau so gut möglich das Realität eine Entität ist die uns erschaffen hat und dazu auch noch eine absolute Konstante darstellt, beweise dafür findest Du Milljardenfach in Deiner Umgebung. Andereseits gibt es keinen beweis Deiner Ansicht. --


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Ich meine nicht, dass es einen Masterplan gibt, sondern einfach nur ewiges (Bewusst-)Sein, das sich zu erfahren sucht und sich darin ausdehnt.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++

Das ist auch so ein Punkt wo ist da der Sinn ? wenn wie wir beide schon festgestellt haben es hier keine Zufälle gibt dan kann nur ein Plan dahinter stehen oder? ohne Plan kann ich nämlich auch Zufälle zulassen !
Und jetzt kommt ein komplizierter Satz ich hoffe man kann das verstehen ?!
***
Eine ausdehnung des Bewustsein's das das Universum erschaffen hat in dem es keine Zufälle gibt , demzufolge es einem Plan verfolgt das zudem noch aus einer Dimension ohne Zeit entstand , muss zwangsläufig den Anfang und das Ende schon ,,erglaubt" haben und somit auch die entgülltige Grösse seiner erfahrung.
***

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Wir können nicht einerseits den Glauben (und somit eine entsprechende Wahrnehmung) zum Ausdruck bringen, dass wir in einem objektiv existenten Universum leben, von irgendwem oder irgendwas erschaffen wurden, an (Natur-)Gesetze gebunden sind, machtlos sind... usw. usw. usw. usw. und ZUGLEICH aber darin dann einen gegenteiligen Beweis unserer Macht finden wollen, der beweist, dass wir unsere Realität aber doch selber erschaffen. Das wäre vergleichbar, als würdest du ein Bild mit blauer Farbe malen, und Beweise für die Existenz der Farbe Rot auf deinem Bild suchen, und da du sie (logischerweise) nicht findest, resümierst du dann daraus, dass es sie nicht gibt, oder sie unmöglich ist, ohne dabei aber zu erkennen, dass DU es bist, der das Bild in blau malt, und es deshalb darin auch kein Rot gibt.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Schöne analogie auf den ersten Blick :)

Aber meiner meinung nach kann ich überhaupt kein Bild malen da ich den Pinsel nicht festhalten kann ;)

Natürlich kann ich keinen Beweis meiner Macht finden in einem objektiv gestallteten Univerum. Wenn man den Beweis erbringen könnte währe das Ultimaratio.....
Überings suche ich diesen Beweis habe aber nicht den für mich ausreichenden Beweis gefunden um mich Deiner These ohne wenn und aber anzuschliessen !


+++++++++++++++++++++++++++++++++++
...wobei zwischen Denken und Glauben ein immenser Unterschied ist. Denken erschafft nicht Realität. Du kannst vieles denken, aber glaubst es nicht notwendigerweise, und du kannst vieles glauben, ohne es zu denken und ohne zu wissen, dass du das oder jenes glaubst. Meines Erachtens ist das DER Grund, warum positives Denken unsinnig und nutzlos ist. Damit wird nichts erreicht.
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Das ist mir neu ! Denken und Glaube haben nichts miteinander zu tun ?
Soweit ich weiss ist der Glaube ein Produkt von Gedanken . Bewustsein ist unglaublich direkt ein resultat der Gedanken nähmlich der gedanke ICH und DAS !
von da an entwickelt sich Glaube aus den verschiedensten gründen heraus !
Das ich wenn ich die Beine an meinen Unterkörper ziehe ich unglaublich auf die Fres.. falle ist nicht nur ein Glaube sondern eine Tatsache das ich mit keinem Glauben der Welt verhindern könnte . Ich denke Du benutzt für das was Du meinst das falsche Wort ?!

Mich würde intressieren was für ein Wort oder welche beschreibung Du benutzten würdest wenn das Wort ,,Glaube " verboten währe ?


@fritzchen1

+++++++++++++++++++++++
dann erklär mal das als nicht Zufällig.

Ein Atom kann während du ihn beobachtest inherhalb einer Millisekunde oder 30,000 tausend jahren zerfallen. Wie willst du da den Zufall ausschliessen können und einen Ordnungs Mechanismuss festellen?
+++++++++++++++++++++++++++

der Ordnungs Mechanismuss ist hergestellt sobalt daraus eine unmittelbare folge für das Universum hergestellt wird (was immer der Fall ist ) ich denke kein Atom zerfällt zufällig .

Als beispiel will ich ein Extrem anführen :
Eine Sonne explodiert im Universum (hat was mit zerfall von A. zu tun ) und die daraus resultierenden Folgen für eine imaginäre Spezies währen so verheerend das sie klomplett ausgelöscht währe das widerum ist aber gut für eine andere Spezies auf einem anderen Planten da sie ohne diesen ,,Zufall" ebst durch die von der explodierenden Sonne ausgelöschte Rasse vernichtet worden währe .

Ich will noch anmerken das laut der allgemeingültigen ,,Lehrmeinug" keine Energie verloren geht somit jeglicher zerfall eines Atoms in irdendeiner Form einem höhern Ziel dient egal in welcher Form und zu welchen Zeitpunkt. Vorrausgesetzt man glaubt an das Schicksal .....



Mfg


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Ist die Realität wirklich real?

29.04.2008 um 04:08
@ TE

Ich hatte das an anderer Stelle hier im Forum schon mal ausgeführt:

Seth sagt (und dem schließe ich mich an, sonst würde ich es hier nicht anführen), daß es keine objektive Realität gibt.

Sondern nur lauter subjektive Realitäten, die sich zudem ständig ändern (können)...

LG


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rasco ehemaliges Mitglied

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Ist die Realität wirklich real?

29.04.2008 um 16:57
@nobodyx:

So kann ich das nicht stehen lassen .
Ich meinte das ich selbst betrügen würde wenn ich die für mich und den 99,98 % der Menschheit gültige Tatsache ausser acht lassen würde das wir in einer Zeitdimension leben.


Es kommt nicht auf die 99,98 % an – sie sind ebenso DEINE Wahrnehmung.

Die wir eigentlich unmöglich selbst erschaffen können da wir keine kontrolle über die Zeit besitzen.

Du bemängelst, dass du nicht realisieren kannst, dass du Realität erschaffst, aber genau das tust du, ständig und unabdinglich - z. B. mit diesem deinen Glauben, der dich zu der Aussage veranlasst, dass wir keine Kontrolle über die Zeit besitzen würden, und dass Kontrolle über die Zeit aber eine unabdingliche Voraussetzung sei, Realität erschaffen zu können. Damit hast du bereits Realität erschaffen, du malst Blau, siehst auf dein Bild und stellst dann fest, dass es aber kein Rot gibt, und obendrein auch noch, dass nur mit Rot Malen möglich sei.

Wie relativ Zeit ist, hat sicherlich jeder schonmal mehr oder weniger erfahren.

Ja richtig aber immer nur subjektiv das ist wichtig zu sagen eine objektive veränderung ist mir nicht bekannt ! oder ?


Darauf kommt es nicht an, denn du erschaffst 'das Objektive' genauso. Wenn du eine Stunde als Minute erfährst, dann sagt dir dein Glaube, dass das aber nicht sein kann/darf und du suchst (erzeugst) deinem Glauben entsprechend Beweise, dass du dich geirrt hast. Aber selbst eine kollektive Veränderung von Zeit sehe ich durchaus gegeben: wir haben heute weniger Zeit als früher; alles ist schnelllebiger, straffer und hektischer geworden, viel mehr Dinge passieren in viel weniger Zeit als früher.

Da kann man geteilter meinung sein ! Die Zeit ist meiner ansicht nach die bestimmende einheit dieses Universum's

...was ebenso (D)ein Glaube ist, mit dem du übrigens sogar selbst manch materialistisch geprägten und konventionellen Naturwissenschaften widersprechen würdest. Befass’ dich mal mit Einstein’s Erkenntnissen zu Zeit.

ohne sie währe diese Realität garnicht möglich .

Das bestreite ich nicht, aber ich halte Zeit für eine Handlung, mit der wir uns diese Dimension erfahrbar machen. Du verbeißt dich zu sehr auf Zeit – was hat sie mit dem Thema zu tun?

Ohne die Zeit gäbe es auch keine Materie stichwort ,,Raumzeit".

Das halte ich für einen Glauben (wie letztlich alles auf Glauben basiert). Es ist nicht mehr und nicht weniger als eine Erklärung und Gleichung unseres gegenwärtigen, naturwissenschaftlich geprägten Massenweltbildes. Es gibt viele solcher Glaubensprämissen; Ursache und Wirkung wäre eine ähnliche.

Was jetzt kommt entspricht nicht meiner Meinung aber ist ist harte Realität.

Falsch! Es ist eine mögliche GLAUBENS-Realität, eine Handlung desjenigen, der sie sich zu seiner 'harten Realität' macht.

Es währe genau so gut möglich das Realität eine Entität ist die uns erschaffen hat und dazu auch noch eine absolute Konstante darstellt, beweise dafür findest Du Milljardenfach in Deiner Umgebung.

Nein! Diese "Beweise" sind Beweise eines entsprechenden Glaubens. Jeder Glaube erschafft Realität, und somit natürlich auch Beweise seiner Realität, sonst wäre ja Realität nicht real. Deine Aussage macht soviel Sinn, als würdest du einen Kirchturm auf dein Bild malen und sagen: "hier ist der Beweis, dass der Kirchturm Realität ist, und weil das so ist, gibt es nichts anderes, als diesen Kirchturm, und zwar für alle und jeden und auf allen Bildern". Damit sind wir bei dem, was ich in meinem früheren Beitrag sagte, nämlich dass das eine Feststellung wäre, die wiederum auf Glauben basiert, nämlich auf dem Glauben, dass Realität singulär, absolut und allgemeingültig sei. Und mit diesem Glauben verwehrst du dir genau das, was du andererseits aber suchst und deshalb nicht findest, nämlich das Erkennen, dass du deine Realität erschaffst.

Andereseits gibt es keinen beweis Deiner Ansicht

In meiner Wahrnehmung schon. Und wenn du nun wieder offiziellen ‚Beweis’ bemängelst, dann hast du aber nicht verstanden, was ich u. a. in meinem letzten Beitrag sagte, nämlich dass du nicht Rot findest, wenn du Blau malst. Zudem liegt noch latent ein weiterer Glaubensapsekt in deinem Postulat, nämlich dass Wahrheit erst dann wahr sein kann, wenn andere etwas gleichermaßen wahrnehmen. Ein weit verbreiteter Glaube, mit dem Mensch sich einmal mehr Unfreiheit erschafft, die er dann wiederum als 'Gesetz' betrachtet, dem er sich unterliegen sieht.

Ich meine nicht, dass es einen Masterplan gibt, sondern einfach nur ewiges (Bewusst-)Sein, das sich zu erfahren sucht und sich darin ausdehnt.

Das ist auch so ein Punkt wo ist da der Sinn ?


Definiere "Sinn".
Ist "Sinn" nicht auch ein Glaubenskonstrukt?
Und Gegenfrage: ist Erfahrung kein Sinn?

wenn wie wir beide schon festgestellt haben es hier keine Zufälle gibt dan kann nur ein Plan dahinter stehen oder?

Wo siehst du da die Bedingung? Zudem ist das sehr aus bloßer menschlicher Logik betrachtet, die wiederum Zeit als absolute Wahrheit projiziert. Mit gleicher 'Logik' kleidet Mensch seinen Gott in Menschengewand; mit gleicher Logik wird selbst etwaigem außerirdischen Leben menschliche Verhaltensweisen und Lebensbedingungen und Lebensgrundlagen unterstellt.

ohne Plan kann ich nämlich auch Zufälle zulassen !

Womit du wieder Zeit als Absolute setzt. Deine Feststellung ist eine zeitbedingte. Aber Zeit existiert nicht notwendigerweise jenseits einer Wahrnehmung von Zeit. Plan versus Zufall zerfällt ohne Zeitwahrnehmung schlichtweg in ewiges Sein.

Eine ausdehnung des Bewustsein's das das Universum erschaffen hat in dem es keine Zufälle gibt , demzufolge es einem Plan verfolgt das zudem noch aus einer Dimension ohne Zeit entstand , muss zwangsläufig den Anfang und das Ende schon ,,erglaubt" haben und somit auch die entgülltige Grösse seiner erfahrung.

...was aber einer Ausdehnung widersprechen würde, und auch einem Erglauben von Anfang und Ende, da das selber wiederum Zeit bedingen würde.

Aber meiner meinung nach kann ich überhaupt kein Bild malen da ich den Pinsel nicht festhalten kann

Und wenn du dir deinen Glauben mal ansiehst, anstatt ihn als absolut gültige Wahrheit zu wähnen, dann erkennst du auch, warum. Du malst dein Bild – jetzt und mit jeder deiner (Glaubens-)Aussagen malst du unabdinglich. Nur.... wenn du ein "gemalt werden" glaubst, anstatt eines "ich male", und daher eine solche Wahrnehmung als Realität erzeugst, wie solltest du darin dann Gegenteiliges erkennen können?

Natürlich kann ich keinen Beweis meiner Macht finden in einem objektiv gestallteten Univerum.

...nur übersiehst du dabei, dass du es so gestaltest. Und dieses Gestalten erkennst du, wenn du dir alleine deine Aussagen hier durchliest. DAS ist bereits Ausdruck deines Malens.

Überings suche ich diesen Beweis habe aber nicht den für mich ausreichenden Beweis gefunden um mich Deiner These ohne wenn und aber anzuschliessen !

Du willst erst Beweise um dann zu glauben - so rum läuft’s aber nicht, sondern genau seitenverkehrt.

Das ist mir neu ! Denken und Glaube haben nichts miteinander zu tun ? Soweit ich weiss ist der Glaube ein Produkt von Gedanken .

Denken ist ein Übersetzungsmechanismus in die Sprache des Ratios. Du übersetzt in Gedanken, wohin du in Bewusstsein deine Aufmerksamkeit richtest. Es geht dem Glauben nicht notwendigerweise voraus. Vieles von dem, was du denkst, spiegelt nicht unbedingt deinen Glauben, und du kannst vieles glauben, ohne es dir zu denken.

Bewustsein ist unglaublich direkt ein resultat der Gedanken nähmlich der gedanke ICH und DAS !

Unter anderem, aber längst nicht ausschließlich, und wie ich meine ist diese Haltung mitunter ein großes Hindernis des westlichen Menschen, der sich vordergründig mit seinem Verstand identifiziert. Beobachte dich selber, und du wirst feststellen, dass du längst nicht alles denkst, wessen du dir bewusst bist, jedoch kannst du es in Gedanken übersetzen. Wenn du einen Schalter drückst, und dann passiert etwas, dann ist sogar vielmehr erst die Bwusstheit über den Vorgang da, was du dann in Gedanken übersetzt, wie etwa: "also immer wenn ich den Schalter da drücke, dann passiert das und jenes". Gerade bei Kindern ist das bestens zu beobachten, nämlich dass sie oft mühevoll versuchen eine Beobachtung in gedankliche Gleichungen zu bringen, gerade weil ihr Verstand noch nicht so trainiert und mit Informationen aufgefüllt ist, wie bei Erwachsenen.

von da an entwickelt sich Glaube aus den verschiedensten gründen heraus !

Tja, schön wär’s. Dann bräuchten wir nur zu denken, um Glauben zu verändern.

Das ich wenn ich die Beine an meinen Unterkörper ziehe ich unglaublich auf die Fres.. falle ist nicht nur ein Glaube sondern eine Tatsache das ich mit keinem Glauben der Welt verhindern könnte .

Du glaubst an Gravitation, du glaubst an die Funktionen des Körpers, und wie du ihn räumlich bewegen kannst. Was du mir nun sagst ist, dass wenn du innerhalb dieses Glaubens eine bewegungsstolpernde Handlung begehst, du dann hinfällst, und dass es deshalb eine absolute Wahrheit wäre. Damit führst du dich ad absurdum.

Ich denke Du benutzt für das was Du meinst das falsche Wort ?!

Falsch in welchem Sinne? Was wäre denn deiner Meinung nach das richtige Wort? Manche verstehen unter 'Glaube' sowas wie 'Vermuten'; manche verstehen darunter schlichtweg alles, was irgendwie mit Gott und Religion zu tun hat; andere verstehen darunter sowas, wie denken oder sich einreden; Ich meine, keine dieser Definitionen trifft es wirklich, denn Vermuten ist Vermuten, Denken ist Denken und sich einreden ist eben Einreden.
Wie definierst du Glaube?

Mich würde intressieren was für ein Wort oder welche beschreibung Du benutzten würdest wenn das Wort ,,Glaube " verboten währe ?

Z. B. Bewahrheiten (im Sinne von Wahrheit machen).



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Ist die Realität wirklich real?

29.04.2008 um 18:32
@nobodyx,

wenn man in der Physik/Chemie von Zufälligen gesetzmässikeiten spricht dann heisst das nicht das diese nicht dem Kausalitäts Prinzip unterliegen.
Hier gest du glaube ich von einer falschen annahme aus.


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Ist die Realität wirklich real?

29.04.2008 um 18:41
Und jedes Atom welches zerfällt erhöht die Entropie. Ist aber glaube nicht das, von dem dem du vermutest das der Atom zerfall ein höheres Ziel verfolgt.


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Ist die Realität wirklich real?

30.04.2008 um 02:43
@ rasco

Wenn ich Deine Analogie nocheinmal bemühen darf . Ich versuche jetzt mal Deine perspektive einzunehmen , müsstes Du nicht eigentlich das So ausdrücken :
Wenn Du Blau malst und Rot nicht erfahren kannst so existiert Rot auch nicht !!! ?
Da Du ja nur Blau erschaffst (malst) ! ?



+++++++++++++++++++++
Darauf kommt es nicht an, denn du erschaffst 'das Objektive' genauso. Wenn du eine Stunde als Minute erfährst, dann sagt dir dein Glaube, dass das aber nicht sein kann/darf und du suchst (erzeugst) deinem Glauben entsprechend Beweise, dass du dich geirrt hast.
+++++++++++++++++++++


Jede erfahrung hier(Universum) ist Zeit ! Ich will das auch erklären deine Theorie ist in ordnung solange man Zeit als Sekunde , Minute , Stunde versteht . Also in künstlich vom Menschen geschaffene Zeiteinheiten .Vergiss mal kurz diese Künstliche einteilung die pure Zeit ist einfach wie soll ich beschreiben ,eine bewegung in eine Richtung die in ihrer puren Art keine einteilung hat einfach nur bewegung. Wenn ich ein Bild male so bewege ich mich weiter in der Zeit aber nur auf einer anderen ebene der ,,puren bewegung", die sich beim Malen zum beispiel durch die bewegung des Pinsels äussert. Ich verändere also nur meinen Blickwinkel auf die Zeit sie bleibt aber gleich und verändert sich nicht , ich verlasse nur das vom Menschen erschaffene künstliche Gebilde von Stunden und Minuten....

***Anmerkung :,, Wir bewegen uns einfach nicht Schnell genug um einen wirklichen einfluss auf die Zeit zu bekommen" *** nach Einstein's Relativitätstheorie ;)






++++++++++++++
...was ebenso (D)ein Glaube ist, mit dem du übrigens sogar selbst manch materialistisch geprägten und konventionellen Naturwissenschaften widersprechen würdest. Befass’ dich mal mit Einstein’s Erkenntnissen zu Zeit.
++++++++++++++
Es gab eine Zeit in meinem Leben in der viel über Einsteins theorie nachdacht habe :)
Einstein wahr ein grosser Denker seine Theorien haben absolute gültigkeit für unser momentanes verständnis vom Universum , jedoch wusste er bestimmt nicht alles .
Ich habe versucht über seine theorien hinauszugehen und mir auf der basis seiner theorie meine eigene These zu bauen , ich betone auf der Basis seiner Theorie !
Seine Theorie beschreibt hauptsächlich den für uns erfahrbaren Teil der Realität und versucht mechanismen( Zeit ) zu zeigen die unsere realität erklären kann. Was ich unglaublich intressant finde ist sein grosses intresse an der Zeit und Raum in kombination mit Geschwindigkeit .... ok lassen wir das vieleicht kommen wir später noch dazu ! ;)

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ich halte Zeit für eine Handlung, mit der wir uns diese Dimension erfahrbar machen. Du verbeißt dich zu sehr auf Zeit – was hat sie mit dem Thema zu tun?
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Ich kann verstehen warum Du die Zeit auch nur als ein Teil deiner wahrnemung verstehst und alles in einen Topf wirfst !
Ich halte die Zeit für die eigentliche und einzige Kontsante der Stoff aus dem unsere Realität gemacht ist deswegen messe ich ihr einen grossen Platz ein !
Der Name unserer Dimension in der wir uns aufhalten lautet ,,ZEIT" es ist das einzige was überigbleibt wenn ich sonst alles wegstreiche !

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Nein! Diese "Beweise" sind Beweise eines entsprechenden Glaubens. Jeder Glaube erschafft Realität, und somit natürlich auch Beweise seiner Realität, sonst wäre ja Realität nicht real.
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Da sind wir uns einig ,was auch zur beantwortung des Topics beiträgt "Die Realität ist real !" :)

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Deine Aussage macht soviel Sinn, als würdest du einen Kirchturm auf dein Bild malen und sagen: "hier ist der Beweis, dass der Kirchturm Realität ist, und weil das so ist, gibt es nichts anderes, als diesen Kirchturm, und zwar für alle und jeden und auf allen Bildern"
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Das habe ich so nie gemeint ich weiss nicht wie Du darauf kommst?

,,hier ist der Beweis das der Kirchturm realität ist weil ich da bin und wenn ihr da seid werdet ihr das gleiche wahrnehmen ! Oder ich und ihr können ihn nur sehen weil er Real ist !"

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Zudem liegt noch latent ein weiterer Glaubensapsekt in deinem Postulat, nämlich dass Wahrheit erst dann wahr sein kann, wenn andere etwas gleichermaßen wahrnehmen. Ein weit verbreiteter Glaube, mit dem Mensch sich einmal mehr Unfreiheit erschafft, die er dann wiederum als 'Gesetz' betrachtet, dem er sich unterliegen sieht.
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Hier kommt es darauf an über welche Wahrheiten wir hier reden !


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Definiere "Sinn".
Ist "Sinn" nicht auch ein Glaubenskonstrukt?
Und Gegenfrage: ist Erfahrung kein Sinn?
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UUiii jetzt wird's schwer !!! ich versuchs !
Sinn ein Ergebniss das einen Zweck erfüllt .

Erfahrung kann natürlich auch einen Sinn haben wenn damit ein ergebnis erzielt wird .
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wenn wie wir beide schon festgestellt haben es hier keine Zufälle gibt dan kann nur ein Plan dahinter stehen oder?


Wo siehst du da die Bedingung? Zudem ist das sehr aus bloßer menschlicher Logik betrachtet, die wiederum Zeit als absolute Wahrheit projiziert. Mit gleicher 'Logik' kleidet Mensch seinen Gott in Menschengewand; mit gleicher Logik wird selbst etwaigem außerirdischen Leben menschliche Verhaltensweisen und Lebensbedingungen und Lebensgrundlagen unterstellt.
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Du glaubst nicht an das Prinzip der non Zufälle? anders kann ich diese Text Passage mir nicht erklären !
Müssen wir das nicht aus der Menschlichen logik heraus betrachten ? Wir sind nunmal Menschen ! oder etwa(Du) nicht? ;)
Etwaigen außeririschen Leben unterstelle ich im überigen keine menschliche Verhaltensweisen und Lebensbedingungen . Ich kann mir sogar Leben auf Siliziumbasis vorstellen .....

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Überings suche ich diesen Beweis habe aber nicht den für mich ausreichenden Beweis gefunden um mich Deiner These ohne wenn und aber anzuschliessen !

Du willst erst Beweise um dann zu glauben - so rum läuft’s aber nicht, sondern genau seitenverkehrt.
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Erst der Glaube dann der Beweis trifft auf viele Dinge zu da gebe ich Dir Recht vorallendingen(nur) auf der Gefühlsebene sprich der gefühlten erfahrungen aber nicht auf der materielen ebene !

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Denken ist ein Übersetzungsmechanismus in die Sprache des Ratios. Du übersetzt in Gedanken, wohin du in Bewusstsein deine Aufmerksamkeit richtest. Es geht dem Glauben nicht notwendigerweise voraus. Vieles von dem, was du denkst, spiegelt nicht unbedingt deinen Glauben, und du kannst vieles glauben, ohne es dir zu denken.
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Das Ratio wird von der Realität geformt dessen ausdrucksform dann der Gedanke ist. Die Zeit(realität) bestimmt wohin ich meine aufmerksamkeit richte.

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Gerade bei Kindern ist das bestens zu beobachten, nämlich dass sie oft mühevoll versuchen eine Beobachtung in gedankliche Gleichungen zu bringen, gerade weil ihr Verstand noch nicht so trainiert und mit Informationen aufgefüllt ist, wie bei Erwachsenen
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Schönes beispiel es spricht aber mehr für die Theorie einer objektiven Realität !
Kinder müssen deshalb ihre beobachtung in eine gedankliche Gleichungen bringen weil die Realität objektiv ist und sie das gesehene und erfahrene in ihr bewustsein integrieren müssen . Warum ist bei uns Erwachsenen alles so angefüllt mit informationen, weil wir im laufe unseres Lebens gelernt haben die Realtiät als das zu erkennen was sie ist "REAL"

@fritzchen1
Bist Du ein Atomphysiker ?
Warum stellst Du deine Fragen immer im Bereich von Atomen ?
Ein Atom war vor einiger Zeit , so weit ich informiert bin noch die kleinste vorstellbare materiegrösse(Baustein) unserer Welt .
Ich habe mich erlich gesagt nicht viel mit Atomen beschäftigt ! Ich weiss wie sie aufgebaut sind das grundsätzliche eben. Doch kann ich sehr wohl von der kleinen ebene der Atome auf unsere (Makro)Ebene vergleiche anstellen und rückschlüsse ziehen !

Und soweit es mir bekannt ist bestehen Atome ja noch aus kleineren Bausteinen(Quarks) und die wiederum aus noch kleineren usw... ein hoch auf unsere Teilchenbeschleuniger ;) ;) ;)
Für mich währe eher so etwas intressant wie die ,,String Theorie" von der es ja mitlerweile auch wieder verschiedene Abwandlungen gibt ....
Alleine mir fehlt die Zeit mich genauer damit zu befassen.
Ich kann Dir so viel sagen "Ich glaube das es keine Zufälle gibt !" und ich denke das ich damit ziemlich richtig liege !

@sexorzist
Wer ist den Seth ?


Meine Güte die Zeit vergeht beim schreiben immer so Schnell ......so späht schon Gähhhnnnn !!! ;) subjektives empfinden ;)

Mfg


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rasco ehemaliges Mitglied

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Ist die Realität wirklich real?

30.04.2008 um 16:57
@ nobodyx:

Egal, was du hier äußerst, egal, was ich äußere, egal, was irgendjemand hier äußert.... wir reden ALLE unentwegt über unseren (jeweiligen) Glauben, und somit von unserer Glaubensrealität. Es gibt daneben keine andere. Und wenn ich mir anhand deiner Postualte deinen Glauben ansehe, dann ist es wirklich nicht verwunderlich, warum deine Realität objektiv für dich ist, und warum du dich außer Stande siehst, deine Realität zu erschaffen, eben weil du sie wehement in einer Weise erschaffst, in der du dir das vorenthältst, was aber ebenso Wahl, und eine mögliche Variante ist, seine Realität zu erschaffen. Ich würde darin keinen Sinn für mich sehen – dafür ist mir Freiheit zu wichtig. Aber da hat wohl jeder andere Vorlieben.

müsstes Du nicht eigentlich das So ausdrücken :
Wenn Du Blau malst und Rot nicht erfahren kannst so existiert Rot auch nicht !!! ?
Da Du ja nur Blau erschaffst (malst) ! ?


Entscheidend dabei ist, dass Rot nicht deshalb nicht existiert, weil Rot nicht möglich wäre, sondern weil du Rot nicht wählst. Somit wäre die Feststellung, dass Rot nicht existiert, durchaus treffend, nicht aber absolut oder allgemeingültig, sondern aufgrund (D)einer Wahl.

die pure Zeit ist einfach wie soll ich beschreiben ,eine bewegung in eine Richtung die in ihrer puren Art keine einteilung hat einfach nur bewegung.

...womit wir wieder bei dem sind, was ich schon sagte, nämlich bei ewigen Sein. Lassen wir die künstlichen Aspekte von Minuten, Stunden, Tage etc. weg, dann ist sie relativ, und die Abhängigkeit von der Bewegung dessen, was sich bewegt, wird erkennbarer – von nichts anderem spreche ich hier.

Ich verändere also nur meinen Blickwinkel auf die Zeit sie bleibt aber gleich und verändert sich nicht , ich verlasse nur das vom Menschen erschaffene künstliche Gebilde von Stunden und Minuten....

Das ist Glaube! Du siehst dich Zeit gegenüberstehen, weil du nicht erkennst, dass du diese Zeit bist... dass sie eine Handlung ist, die du zum Ausdruck bringst, und nicht umgekehrt. Es ist letztlich ein typisch menschliches Phänomen, dass er in allem, worin er sich nicht erkennt, eine Entität, eine eigenständige, von ihm getrennte und unabhängige Existent sieht. So reden wir von 'der Natur', von 'der Evolution', von 'Gott', ja sogar innerhalb von uns sehen wir uns solchen Entitäten gegenüberstehen, z. B. in 'der Macht unseres Unterbewusstseins' oder 'das Gehirn' oder 'das Ego'.

Der Name unserer Dimension in der wir uns aufhalten lautet ,,ZEIT" es ist das einzige was überigbleibt wenn ich sonst alles wegstreiche !

Diesen Namen verleihst du DEINER Dimension, in der du lebst. Hast du schon mal alles weggestrichen, um so was feststellen zu können? Wir machen uns diese Dimension mit Zeit in der Weise erfahrbar, wie wir sie erfahren, aber sie ist dennoch eine Handlung von uns, genauso, wie unsere Existenz hier.

Da sind wir uns einig ,was auch zur beantwortung des Topics beiträgt "Die Realität ist real !"

Alles, was wir wahrnehmen und erfahren ist Realität. Ist ein Traum Realität? Ja!

Das habe ich so nie gemeint ich weiss nicht wie Du darauf kommst?

Natürlich hast du das, und im nächsten Satz von dir wiederholst du es mit anderen Worten: ,,hier ist der Beweis das der Kirchturm realität ist weil ich da bin und wenn ihr da seid werdet ihr das gleiche wahrnehmen ! Oder ich und ihr können ihn nur sehen weil er Real ist !"

Du erschaffst 'die Anderen' und ihre Wahrnehmung in deiner Realität genauso. Sie sind du.

Zudem liegt noch latent ein weiterer Glaubensapsekt in deinem Postulat, nämlich dass Wahrheit erst dann wahr sein kann, wenn andere etwas gleichermaßen wahrnehmen. Ein weit verbreiteter Glaube, mit dem Mensch sich einmal mehr Unfreiheit erschafft, die er dann wiederum als 'Gesetz' betrachtet, dem er sich unterliegen sieht.

Hier kommt es darauf an über welche Wahrheiten wir hier reden !


...je nach Individuum und seinem jeweiligen Glauben.

Sinn ein Ergebniss das einen Zweck erfüllt .
Erfahrung kann natürlich auch einen Sinn haben wenn damit ein ergebnis erzielt wird .


Was ebenso Glaube ist. Wer sagt, dass es ein Ziel geben muss? Wer sagt, dass es einen Zweck erfüllen muss? Und wieso sollte Erfahrung für sich nicht selber bereits Zweck und Ziel sein können?

Du glaubst nicht an das Prinzip der non Zufälle? anders kann ich diese Text Passage mir nicht erklären !

Doch, ich glaube durchaus, dass es keinen Zufall gibt, aber sehe deshalb längst nicht die Bedingung 'Zufall oder Plan', sondern alternativ dazu das ewige Jetzt.

Müssen wir das nicht aus der Menschlichen logik heraus betrachten ? Wir sind nunmal Menschen ! oder etwa(Du) nicht?

Mit 'aus menschlicher logik betrachtet' meinte ich eigentlich mehr 'in typisch menschlich gewohnte (Glaubens-)Bezugsrahmen zu denken' und diesen in alles zu projizieren.

Etwaigen außeririschen Leben unterstelle ich im überigen keine menschliche Verhaltensweisen und Lebensbedingungen . Ich kann mir sogar Leben auf Siliziumbasis vorstellen .....

Ich habe damit auch nicht dich gemeint, sondern das nur als Veranschaulichung der 'typisch menschlichen Logik' eingebracht. Aber selbst wenn du dir Leben auf Siliziumbasis vorstellen kannst, so siehst du dennoch die Bedingung auf Basis eines bestimmten, dir bekannten Stoffes, was ebenso gewohnter Bezugsrahmen ist.

Du willst erst Beweise um dann zu glauben - so rum läuft’s aber nicht, sondern genau seitenverkehrt.

Erst der Glaube dann der Beweis trifft auf viele Dinge zu da gebe ich Dir Recht vorallendingen(nur) auf der Gefühlsebene sprich der gefühlten erfahrungen aber nicht auf der materielen ebene !


Darauf kommt es nicht an, ob nun 'materielle Ebene' oder 'Gefühlsebene' – es ist beides unterschiedslos von Glaube beeinflusst; beides ist unterschiedslos Realität, die wir über unsere Wahrnehmung erzeugen. Ich meine sogar, uns sind keine Grenzen gesetzt, außer jenen, die wir uns mit unserem Glauben auferlegen. Wir könnten auf der Stelle einen Stuhl aus der Luft materialisieren, Gravitation aufheben, Dinge materialisieren oder dematerialisieren. Es ist unser Glaube, der uns sagt, dass das aber nicht geht, weil....

Das Ratio wird von der Realität geformt dessen ausdrucksform dann der Gedanke ist. Die Zeit(realität) bestimmt wohin ich meine aufmerksamkeit richte.

Siehst du.... das malst du; das erschaffst du! Andererseits beklagst du, den Pinsel nicht halten zu können, oder noch nichtmal zu realisieren, dass du malst, doch du tust es unaufhörlich. Tja, dann frag noch mal, warum du deine Realität nicht erschaffen kannst, und warum du nur keine Beweise findest, dass dies möglich sei. Lies dir einfach nur mal diese deine Glaubensaussagen durch, dann wirst du möglicherweise erkennen, wieso. Du erzählst mir hier - und verteidigst ihn mit Händen und Füßen - deinen Glauben, dass du gemalt wirst. Im gleichen Atemzug wunderst du dich, warum du nur keine Beweise dafür findest, dass DU malst, und siehst wiederum aufgrund dieses mangelnden Beweises deinen Glauben bestätigt (und darüber hinaus für absolut gültig).
Du sagst/glaubst hier analog: "Nicht der Träumende träumt seinen Traum, nein, der Traum existiert unabhängig vom Träumenden und träumt den Träumer". Hinterher sagst du "hallo... ich habe keinen Beweis gefunden und es gibt nirgendwo einen Beweis dafür, dass der Träumer den Traum träumt, aber umgekehrt gibt es Milliarden Beweise".

Gerade bei Kindern ist das bestens zu beobachten, nämlich dass sie oft mühevoll versuchen eine Beobachtung in gedankliche Gleichungen zu bringen, gerade weil ihr Verstand noch nicht so trainiert und mit Informationen aufgefüllt ist, wie bei Erwachsenen

Schönes beispiel es spricht aber mehr für die Theorie einer objektiven Realität !


In DEINER Realität, denn Du malst deinen Baum blau – ich male den Baum rot.

Hier nun dein blaues Gemälde:
Kinder müssen deshalb ihre beobachtung in eine gedankliche Gleichungen bringen weil die Realität objektiv ist und sie das gesehene und erfahrene in ihr bewustsein integrieren müssen . Warum ist bei uns Erwachsenen alles so angefüllt mit informationen, weil wir im laufe unseres Lebens gelernt haben die Realtiät als das zu erkennen was sie ist "REAL"

Nun stellt sich die Frage, ob nicht eher du hier derjenige bist, der Begriffe 'falsch' verwendet. Mit 'real' scheinst du offenbar 'objektiv' zu meinen. So verstehe ich 'real' nicht! Wenn Du 'real' SO verstehst, dann würde ich zum Thread-Thema sagen: Nein, Realität ist nicht real!

Etwas Gesehenes und Erfahrenes wird nicht erst in's Bewusstsein integriert, wenn es in gedankliche Gleichungen gebracht ist. Vielmehr ist es umgekehrt, dass Bewusstes mit gedanklichen Gleichungen in Verstandessprache übersetzt werden kann, was z. B. nötig ist, um miteinander sprachlich zu kommunizieren.


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Ist die Realität wirklich real?

01.05.2008 um 00:42
@rasco
Gut ich glaube ich habe deinen Standpunkt nein das ist falsch ausgedrückt ich sollte es besser so formulieren ich habe endlich * Deinen Glauben * richtig verstanden.
Das problem das ich am Glauben habe(hatte) ist seine unbestimmte aussagekraft auf das was wir als Real bezeichen .

Du bist allen anschein nach tief in deinem Glauben, ich habe grossen Respekt davor !

In meinem Leben gibt es noch keinen so tiefen Glauben , ich bezeichene mich eher als einen ,,Suchenden" .
Glaube nicht das ich Deine Postings hier in diesem Forum nur überflogen habe sondern ich habe trotz meines Wiederstandes gegen Deine aussagen versucht mir das vorzustellen wie Du das Glaubst.
Ich habe am Anfang mal erwähnt das ich auch Deine Sicht der Dinge ähnlich vertreten habe leider bin ich aber an einem Punkt gekommen der wie eine Undurchdringliche Wand aussah.
Also habe mich auf die Seite der Skeptiker begeben um besser Fragen zu können, als anders herum alles nur zu bejaen ,und den anschein zu erwecken alles verstanden zu haben obwohl ich garnicht richtig verstanden habe .

Du hast mir dieses mal besser geholfen als das letzte mal ....:) (Geraldo ?)

Ich habe für mich erkannt das ich herausfinden muss was ,,Glaube " für mich eigentlich bedeutet es scheint mir das dem eine grössere Bedeutung zukommt als mir bisher bewust war ,nach der erfahrung die heute hatte , aufjedenfall was das kein Zufall das ich Deine aussagen hier in diesem Forum gelessen habe .

Ich habe begonnen die Wand einzureißen ,bin gespannt wie weit ich diesmal komme ....

Mit freundlichen Gruss


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rasco ehemaliges Mitglied

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Ist die Realität wirklich real?

01.05.2008 um 02:31
@nobodyx:

Das problem das ich am Glauben habe(hatte) ist seine unbestimmte aussagekraft auf das was wir als Real bezeichen .

Naja, was er hervorbringt (an Realität) ist ziemlich präzise.
Glaube erschafft nicht direkt Realität - das machen wir mit unserer Wahrnehmung (eigentlich ein recht treffendes Wort: etwas-als-wahr-nehmen), aber Glaube beeinflusst/lenkt/leitet enorm unsere Wahrnehmung und diktiert ihr die Richtung vor. Das Problem mit Glauben - und eine enorme Herausforderung - ist, zu erkennen, welchen Glauben (Malfarben) man zum Ausdruck bringt und dass man ihn zum Ausdruck bringt (die Handlung des Malens).

Du bist allen anschein nach tief in deinem Glauben, ich habe grossen Respekt davor !

Ich denke, das sind wir alle mehr oder weniger - ganz besonders, was unsere elementaren Dinge anbelangt, wie z. B. die Naturgesetze, oder dass wir andere Menschen brauchen, um überleben zu können, oder was unseren Körper anbelangt, was er braucht, was ihn schädigt usw. usw. usw.. Das ist tiefster Glaube - vermutlich von den meisten Menschen.
Ich meine, um den eigenen Glauben zu erforschen, und wie man ihn ändern und beeinflussen kann, sollte man wohl besser nicht bei den tiefverwurzeltsten Dinge beginnen, sondern erstmal dort ansetzen, wo sich unsere ganz alltäglichen Probleme und Konflikte abspielen. Ich habe für mich jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass - je mehr man erkennt, dass diese Dinge Ausdruck von einem selber sind, und damit mehr und mehr das eigene (Glaubens-)Handeln wahrnimmt und dadurch auch Veränderungsmöglichkeit erkennt - umso mehr erschließen sich einem zunehmend auch elementarere bzw. tiefer verwurzelte Bereiche.

Ich habe am Anfang mal erwähnt das ich auch Deine Sicht der Dinge ähnlich vertreten habe leider bin ich aber an einem Punkt gekommen der wie eine Undurchdringliche Wand aussah.

Ja, das ist mir auch nicht fremd, und so manches mal bin ich daran ziemlich angefrustet gewesen :)
Wenn ich heute vor solchen Mauern stehe, dann weiß ich, dass es zwar manchmal dauern kann, aber wenn ich sie gründlich genug untersuche, ich es irgendwann erkenne, dass sie nicht absolut sind, wie es zuerst schien, sondern vielmehr, dass ich sie gebaut habe... ab dann gelingt es mir meist ganz gut, sie einzureißen.

Also habe mich auf die Seite der Skeptiker begeben um besser Fragen zu können, als anders herum alles nur zu bejaen

Dazu kann man dich nur ermutigen. Auch wenn es nicht so scheint, aber ich bin auch ein enormer Skeptiker... bis ich mal wirklich etwas glaube, dreh ich es mindestens 20 mal um die eigene Achse und bombardiere es dabei mit allen möglichen Geschossen, und wenn es dann noch immer steht, dann wird's interessant für mich. Manchmal wünsche ich mir, ich könnte etwas naiver glauben, weil dann vieles einfacher wäre. Andererseits... wenn ich mir so manche Esoteriker ansehe.... ne, da bin ich denn doch wieder froh, meinen Skepsismus zu haben.

Du darfst nicht übersehen, dass diese Sicht der Dinge eine 180°-Drehung zur konventionellen Wahrnehmungsweise ist, die - zumindest ich - immerhin mehr als 2 Jahrzehnte als Realität geglaubt und somit zum Ausdruck gebracht und erfahren (!) habe. Sowas lässt sich nicht mal eben umstricken - das ist ein Erfahrungsprozess.

Du hast mir dieses mal besser geholfen als das letzte mal

Freut mich :)

Ich habe für mich erkannt das ich herausfinden muss was ,,Glaube " für mich eigentlich bedeutet es scheint mir das dem eine grössere Bedeutung zukommt als mir bisher bewust war

Den besten Tipp, den ich dir dazu geben kann ist: achte auf dich; achte darauf, was du tust und zum Ausdruck bringst, und welcher Glaube hinter deinen Handlungen und Wahrnehmungen steht. Die meiste Zeit machen wir uns nämlich zum Co-Piloten unseres Lebensschiffs, fahren auf Autopilot und handeln völlig automatisch nach unserem Glauben, ohne zu erkennen, dass wir glauben, und was wir glauben. Und hinterher sind wir frustriert, dass wir nie dort landen, wo wir hinwollen, und dass die Dinge nicht so laufen, wie wir es gerne hätten.
Und noch ein Tipp: dein Glaube zeigt sich nicht unbedingt immer in dem, was du denkst, aber stets in dem, was du wirklich tust und zum Ausdruck bringst. Du kannst dir denken "kein Problem... ich geige meinem Chef jederzeit die Meinung, wenn mir was nicht passt, denn der schüchtert mich ganz bestimmt nicht ein, weil ich enorm selbstsicher bin", und dir das auch so suggerieren, dass du denkst, dass du das glaubst, aber dann tatsächlich gänzlich anders oder sogar völlig gegenteilig handeln; du kannst dir denken, dass du ein wirklich toleranter Mensch bist, und dich aber bereits einen Atemzug später über ein neu verabschiedetes Adoptionsgesetz für Schwule und Lesben aufregen.

Ich habe begonnen die Wand einzureißen ,bin gespannt wie weit ich diesmal komme ....

Ich wünsche dir viel Erfolg dabei, und lass dich nicht entmutigen. Aber sei dir auch stets bewusst, dass deine Herausforderung keine geringere ist, als du selber ;)



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