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Der sich bewusste Raum

2.094 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der sich bewusste Raum

25.03.2009 um 18:49
> Der Beobachter steht für meine Begriffe für Bewusstsein.
> Informationen werden nicht aufgenommen sondern ,,erzeugt“.

Aber eben nicht in der QT. Dort ist der Beobachter kein Ding, sondern das Ding ist ein Beobachter, ein fundamentaler Unterschied in der Bedeutung! Jedes Atom ist ein Beobachter, jedes Molekül, jedes Quant! Das diese kleinsten Teilchen sich gegenseitig beeinflussen wird ja niemand bestreiten wollen, aber genau darum geht es letztlich. Wenn Du anwesend bist, um etwas zu beobachten, dann gibt es zwangsweise auch Billionen andere Beobachter.

Die Quantentheorie besagt NICHT, das die Anwesenheit eines Bewusstseins ein Experiment beeinflusst. Das wird oft falsch interpretiert.


> Was wenn es keinen Informationsträger gäbe? Sondern das
> beobachtete der Beobachter währe?

Physikalisch ergibt die Frage keinen Sinn. Und rein logisch betrachtet auch nicht. Die Frage war doch, ob A durch die Anwesenheit von B beeinflusst wird. Jetzt fragst Du, ob A durch die Anwesenheit von B beinflusst würde, wenn B gleichzeitig A wäre. Oder Du willst wissen, ob A von B beeinflusst wird, wenn B nicht da ist. Beide fragen ergeben ehrlich gesagt keinen Sinn.

Möglicherweise kann ich Dir auch nur nicht folgen ^_^. Du kannst es gerne nochmal erklären, ich will Dir da nix wegerklären, nur dem, was Du sagst, kann ich so nicht folgen.

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Der sich bewusste Raum

25.03.2009 um 18:53
@falkex3
Zitat von falkex3falkex3 schrieb:Im übrigen das Du keinen Ton hast zeigt, wie sehr Du andere Möglichkeiten in deiner Realität verweigerst, ich habe Ton.
Das ich keinen Ton habe zeigt. Das mein Rechner fast Schrott ist.
Zitat von falkex3falkex3 schrieb:Nein, ich meine das Doppelspalt Experiment
Im Gegensatz zu dir habe ich mich damit noch nicht auseinander gesetzt.
Welche Essenz hast du daraus gezogen?


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Der sich bewusste Raum

25.03.2009 um 18:54
@fritzchen1

Dein von Dir hier dargebotener Link beschreibt aber nicht was Du hier Postulierst. Hast Du das überhaupt gelesen?

Hier mal Auszüge daraus: Von Erwin Schrödinger


,,All dies wurde gesagt von dem Standpunkt aus, daß wir die altehrwürdige Unterscheidung zwischen Subjekt und Objekt akzeptieren. Zwar müssen wir das im täglichen Leben "aus praktischen Gründen" tun, aber mir scheint, wir sollten sie im philosophischen Denken aufgeben. Es sind die gleichen Gegebenheiten, aus denen die Welt und mein Geist gebildet sind. Die Welt gibt es für mich nur einmal, nicht eine existierende 'und' eine wahrgenommene Welt. Subjekt und Objekt sind nur eines. Man kann nicht sagen, die Schranke zwischen ihnen sei unter dem Ansturm neuester physikalischer Erfahrungen ausgefallen; denn diese Schranke gibt es überhaupt nicht."



Oder hier:

,,In meinen eigenen Worten möchte ich sagen: Der Geist baut die reale Außenwelt der Naturphilosophie (wie auch die Welt des Alltags) ausschließlich aus seinen eigenen, d.i. aus geistigem Stoff auf. Der Geist kann mit dieser wahrhaft gigantischen Aufgabe nicht anders fertig werden, als mittes des vereinfachenden Kunstgriffs, daß er sich selbst ausschließt, sich aus seiner begrifflichen Schöpfung zurückzieht. Daher enthält dieselbe ihren Schöpfer nicht."



Oder hier:

,,Nun habe ich gute Gründe zu meinen, daß jene fremden Leiber auch mit Bewußtsein verbunden sind, daß jeder sozusagen der Sitz eines dem meinen ähnlichen Bewußtseins ist. Ich kann keinem vernünftigem Zweifel Raum geben, daß auch diese fremden Bewußtseinssphären in irgendeinem Sinn existieren, aktuell sind, obwohl ich allerdings keinen unmittelbaren subjektiven Zugang zu ihnen habe. So bin ich also geneigt, diese fremden Bewußtseinssphären selber als etwas Objektives anzusehen, als einen Teil der realen Außenwelt. Ich schließe dann rasch, daß auch 'ich selbst' einen Teil dieser realen Außenwelt bilde. Ich versetze sozusagen mein eigenes wahrnehmendes Selbst (welches 'diese Welt' als geistiges Produkt konstruiert hat) in sie zurück - mit dem Ergebnis, daß als logische Folge dieser ganzen 'Kette von Fehlschlüssen' nunmehr die Hölle los ist - eine Hölle von unerträglichen logischen Antinomien.
Ich will die zwei schreiendsten Widersprüche hervorheben, die sich aus dem Umstand ergeben, daß wir uns nicht bewußt sind, daß ein einigermaßen zufriedenstellendes Weltbild bloß erreicht worden ist, um einen hohen Preis, nämlich so, daß 'jeder sich selbst' aus dem Bild ausgeschlossen hat, indem er in die Rolle eines unbeteiligten Beobachters zurückgetreten ist."


Nun wie ich das interpretiere sieht er das ähnlich wie ich...... Was siehst Du in den aussagen das Dich dazu verleitet es hier als Argumentation für Deine Sichtweise dar zu bieten?


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Der sich bewusste Raum

25.03.2009 um 19:03
@moredread
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Jedes Atom ist ein Beobachter, jedes Molekül, jedes Quant!
Oha starker Tobak. Das sehe ich aber anders. Zu einem Beobachter gehört auch die Wahrnehmung.

@falkex3
Zitat von falkex3falkex3 schrieb:Dein von Dir hier dargebotener Link beschreibt aber nicht was Du hier Postulierst. Hast Du das überhaupt gelesen?
Und wieso das nicht? Muss jetzt erst mal Los. Bin später wieder Online.


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Der sich bewusste Raum

25.03.2009 um 19:09
@fritzchen1

So langsam wird es langweilig, da hat ja meine 12jährige Nichte mehr als Du auf dem Kasten. Gib Dir mal einwenig mehr Mühe.


NeP: "Also was Du mit Sicherheit sagst, ist nicht das was "man" mit Sicherheit sagen kann."

Das sagt mir die Beobachtung und die Vernunft. Aber wenn man beides vernachlässigt, dann magst du vielleicht recht haben.

Soso, das sagt Dir die Vernunft. Die war es ja auch, die entscheidend die QT begründet hat. Da sagte denn der eine Physiker zum andern, warum den bitte QT? Und die Antwort war, das sagt mir doch die Vernunft. Diese Form der Pseudo-'Begründung' ist ja die Regel in der Wissenschaft und hat somit schon viele Theorien zum Durchbruch verholfen.

Nun genug gescherzt, das ist ja wohl mal wieder der größte Murks denn Du da schreibst, man wäre mir das peinlich. Die QT ist zum Beispiel mit Vernunft nicht zu greifen, die Vernunft sagt eben bei der QT genau das Gegenteil, nämlich das kann doch gar nicht so sein. Also Deine Vernunft und eben grade Deine, ist sicher in keiner Weise irgendeine Begründung oder ein Argument. Und wie bitte hast Du Bewusstsein beobachtet? So und nun lass den Blödsinn, wenn Du willst das man mit Dir ernsthaft weiter diskutiert.



NeP: "Lass uns mal auch von Bewusstsein und nicht vom Geistigen reden."

Bewusstsein ist eindeutig eine geistige (NeP: so nun genug, lerne endlich mal das man 'geistige' klein schreibt, wie oft soll ich das noch berichtigen?) Fähigkeit. Mann sollte besser beides in einem Kontext betrachten, dann kommt man nicht auf dumme Gedanken.

Also geistige Fähigkeit ist nicht klar definiert, und davon abgesehen, wäre es dann ja Geist den es gibt, der neben anderen Fähigkeiten noch die des Bewusstseins besitzt. Das sagt Dir also die Vernunft? Lass den Unsinn und beginn mal mit dem Nachdenken. Bewusstsein kann eine Funktion sein, aber hier in Geist zu trennen ist sicherlich nicht der Weg. Du kannst ja mal erklären und begründen, was Geist ist, wo er ist, und wie er entsteht.


NeP: "Aber mal weiter, Du kannst mir ja mal beweisen und belegen, das da wo Dein Körper ist, auch Bewusstsein ist. Das ist nämlich nicht zu beweisen."

Das sagt mir meine Erfahrung. Hasst du schon Erfahrungen gesammelt wo es nicht so ist?

Also fassen wir mal zusammen, Beobachtung, Vernunft und Erfahrung sind also die drei Pfeiler auf die Du Deine Annahmen so gründest? Kommt mir sehr aus dem 2012 Thread bekannt vor, da sind es aber die Esoteriker die das ins Felde führen. Du bist ja schon so ein echter Wissenschaftler. Also Deine drei Freunde kannst Du in die Tonne treten, ist nur Schrott. So kann kein Wissenschaftler irgendeine Annahme oder These verkaufen, das gibt aber große Lacher.


Wenn dir Argumente nicht passen kommst du immer mit dem Gleichen Satz." Das kannst du nicht beweisen."

Ach? Soll ich Dir mal die Stellen hier im Forum suchen, wo Du eben genau das so handhabst? Und was denn bitte für 'Argumente'? Junge Du hast keine Argumente, das ist nur Sülze ohne Gehalt und Substanz.


Du kannst mir ja auch nicht beweisen das es keine fliegende Schweine gibt. Muss man jetzt davon ausgehen das es sie gibt?

Man bitte, nicht immer solche Vorlagen. Erstmal ist eine Nichtexistenz nicht wirklich beweisbar, und der einzige Weg über die doppelte Verneinung hilft auch nicht wirklich weiter. Das Dir aber zu erklären würde nichts bringen, denn die Logik dahinter übersteigt mir Sicherheit bei weiten Deinem Horizont. Hab da aber eben was gefunden, könnte ja andere hier interessieren:

Trotzdem ist es ein schlimmer Fehler, darauf zu bestehen, dass jemand erst alle Voraussetzungen von jedem Argument beweisen muss, die man sich ausdenken könnte. Hier ist die Begründung: Die einzige Möglichkeit, um etwa zu beweisen, dass es keine Belege für Einhörner im Fossilienbefund gibt, besteht darin, ein Argument mit diesem Ergebnis zu nennen. Dann müsste man natürlich wieder die Voraussetzungen von diesem Argument beweisen, indem man weitere Argumente nennt, dann die Voraussetzungen dieser weiteren Argumente beweisen, ad infinitum [lateinisch für »bis ins Unendliche«].

Welche Voraussetzungen wir einfach akzeptieren sollten und welche man vorher beweisen muss ist Gegenstand langer und verwickelter Debatten unter Epistemologen [Wissenschaftstheoretiker]. Aber Eines ist klar: Falls es notwendig ist, eine unendliche Anzahl von Voraussetzungen zu beweisen, um eine Sache als bewiesen anzusehen, dann werden wir niemals irgendetwas beweisen können, ob bejahend oder verneinend.

Vielleicht meinen die Leute, dass kein induktives Argument in der Lage ist, eindeutig, unwiderleglich eine verneinende Behauptung ohne den Schatten eines Zweifels zu beweisen. Nehmen wir an, dass jemand sagt, wir haben die Welt nach Bigfoot durchkämmt, keinen glaubwürdigen Beleg für Bigfoot gefunden, und darum gibt es keinen Bigfoot. Das ist ein klassisches induktives Argument. Ein Bigfoot-Verteidiger kann immer erwidern, dass Bigfoot zurückgezogen lebt und sich vielleicht nur hinter der nächsten Baumgruppe versteckt.

Man kann nicht beweisen, dass er das nicht tut! (bis die Durchsuchung dieser Baumgruppe auch erfolglos bleibt). Das Problem besteht hier nicht darin, dass uns induktive Argumente keine Sicherheit über verneinende Behauptungen gäben (wie die Nichtexistenz von Bigfoot), sondern dass uns induktive Argumente keine Sicherheit über irgendetwas geben, egal ob bejahend oder verneinend. Alle beobachteten Schwäne sind weiß, also sind alle Schwäne weiß sah wie ein ziemlich gutes induktives Argument aus, bis die ersten schwarzen Schwäne in Australien entdeckt wurden.

Das eigentliche Wesen eines induktiven Arguments besteht darin, eine Schlussfolgerung wahrscheinlich zu machen - aber nicht sicher, bedenkt man die Wahrhaftigkeit der Voraussetzungen. Genau das ist ja ein induktives Argument. Wir sollten allerdings lieber nicht auf Induktion verzichten, nur weil wir mit dieser
Methode keine Sicherheit gewinnen.

Warum glauben Sie, dass die Sonne morgen aufgehen wird? Nicht aufgrund von Beobachtung (man kann die Zukunft nicht beobachten!), sondern weil es das ist, was sie in der Vergangenheit immer getan hat. Warum glauben Sie, dass Wasser aus Ihrem Wasserhahn fließen wird, wenn Sie ihn aufdrehen, und nicht Schokolade? Warum glauben Sie, dass Sie Ihr Haus wieder dort vorfinden werden, wo Sie es zuletzt gelassen haben? Dies ist erneut darum der Fall, weil es auch in der Vergangenheit so war.

Wir verwenden, mit anderen Worten, Schlussfolgerungen - Induktion - aus vergangenen Erfahrungen in jedem Aspekt unseres Lebens. Bertrand Russel sagte einmal, dass das Huhn, das erwartet Nahrung zu erhalten wenn sich der Bauer nähert, vor einer großen Überraschung stehen wird, wenn es stattdessen selbst zur Nahrung wird. Hätte das Huhn jedoch induktives Schlussfolgern gleich aufgegeben, dann wäre jedes Auftauchen des Bauern eine große Überraschung.

Tja, da hatte mal wieder jemand meine Idee. :) Ich habe hier im Forum mal bewiesen, das es eine absolute objektive Wahrheit geben muss, interessant bin einen ähnlichen Weg gegangen.


NeP: "Du bist nicht in der Lage, über Deinen Tellerrand zu schauen, das ist aber in einer solchen Diskussion schon notwendig."

Auch so ein Tolles Argument. Ich kann auch behaupten das mich niemand versteht. Das liegt ganz einfach daran das der Rest der Menschheit zu blöd ist.

Bei Dir liegt das anders, der Rest des Forums hat es bei Dir schon bemerkt.


Mit einem Bewusstsein welcher völlig losgelöst von Materie existiert, dürftest du dir bei den Gläubigen Menschen viele Freunde schaffen.

Der Einzige der davon redet bist Du hier im Thread. Ich hingegen habe mehrfach gesagt, Bewusstsein könnte eine Grundeigenschaft der Materie sein, eben wie Masse, Ladung und so weiter. Und eben wie die Masse mit der Menge größer wird, bedarf es einer bestimmten Menge an Materie mit einer gewissen Komplexität damit es sich manifestieren kann, in der Form wie wir es kennen. Aber was sage ich Dir das, Perlen vor die Säue.


Falkex3: "Bewusstsein losgelöst von Materie ist nicht unbedingt das Thema, sondern mehr das Gegenteil ,,Materie als(oder ist) Bewusstsein“.

Und warum versucht Poet dann ständig genau diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen?

Wo macht er das denn ständig? Wenn ich es ständig mache, dann nenne doch mal fünf oder sechs Stellen, bei einem so langen Thread muss ich das ja zigmal versucht haben. Und wenn Du das nicht machst, egal wie Du Dich rausredest, halten wir fest, Du hast den Thread nicht richtig gelesen, oder nicht verstanden und, und das ist entscheidend, Du schreibst Dinge, die falsch sind, und die Du nicht verifiziert hast. Soviel dann zu Deiner Fähigkeit Dinge zu beobachten.

Deine Vernunft hatte ich schon, und Erfahrung, nun ja wer so ließt was Du so schreibst, hat sicherlich ein klares Bild zu im Kopf.


Ich habe zumindest noch keinen Menschen angetroffen der sein Bewusstsein zu Hause vergessen hätte.

Bring mich nicht zum Lachen.


Es kann doch nicht so schwierig sein, zuerkennen, das Bewusstsein eine besondere Anordnung von Materie voraussetzt, aber Materie nicht gleichbedeutend mit Bewusstsein ist.

Es macht wirklich keine Sinn, Intelligenz ist ein Voraussetzung um bestimmte Dinge begreifen zu können, und es ist klar zuerkennen, das die 'Anordnung' bei Dir das offenbar nicht hergibt. Hase, versuche doch mal zu begreifen, das Dein 'Erkennen, Deine Vernunft, Dein Beobachtung und Deine Erfahrung' völlig für die Tonne ist, das hat keine wissenschaftliche Relevanz.

Du bist Doch einer, der überhall hier im Forum immer so wettert, und eben meint die Wissenschaft sei der Stein der Weisen, dann solltest Du aber auch deren Methoden beherrschen.


Aber gleich taucht hier wieder jemand auf der mir erzählen will, dass auch Steine ein Bewusstsein haben und schon außerkörperliche Erfahrungen gesammelt hat.

Nein, aber Du hast immer noch nicht erklären können, warum Da wo Du bist ein Bewusstsein sein soll, und wie das zu beweisen wäre. Geht nicht. Also mach hier nicht solche Wellen, Du wirst dabei nur selber nass.


Falkex3: "Niemand hat meines Wissens hier von einem ,,völlig losgelösten Bewusstsein“ geredet außer Du."

Soll ich jetzt hier Zitieren wo genau dieses in Betracht gezogen wird?

Ja, ich bitte noch mal darum.


Falkex3: "Und das mit den ,,Gläubigen“ ist reine Provokation. Niemand ,,glaubt“ hier dem Anderen, man redet einfach mal so über ein paar Gedanken, nicht mehr und nicht weniger."

Also sind deine Gedanken nicht auch durch deinen Glauben beeinflusst?

Junge esse ein Banane und lass Die Leute die verstehen doch mal in Ruhe diskutieren. Gehe doch nach "Buddelkasten" oder "Kindergarten". Weißt Du, wenn Deine Sticheleien wenigsten Niveau hätten, aber leider sind die ja in ihrer Infantilität nicht mehr zu steigern.


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Der sich bewusste Raum

25.03.2009 um 19:09
@fritzchen1

http://homepage.hispeed.ch/philipp.wehrli/Physik/Quantentheorie/Doppelspalt/doppelspalt.html (Archiv-Version vom 04.10.2008)


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Der sich bewusste Raum

25.03.2009 um 19:10
@moredread

Ich bin aber kein Quant oder Atom oder eine Vielzahl davon. Ich bin Bewusstsein fertig. Die differenzierte Betrachtung erschafft nur die gleichen Bedingungen, die auch passieren wenn Du aus dem Fenster schaust und dort Häuser Bäume und Berge siehst.

Ich bin Bewusstsein und alles um mich ist Bewusstsein mein Bewusstsein. Oder wie es vielleicht #nocheinPoet sagen würde ,,mein Traum“.

Und warum ist ein ,,Ding“ ein Beobachter?
Weil es vielleicht Bewusstheit besitzt?

Was sonst als Bewusstsein sollte den beobachten?
Wobei beobachten für meine Begriffe das falsche Wort ist, mehr ein erschaffen ist das.


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Der sich bewusste Raum

25.03.2009 um 19:26
@all

Kann der überhaupt lesen, ich meine fritzchen1, wie kann er nachdem ich ihm sogar Passagen aus seinem Link extrahiert habe, in der Hoffnung er möge wenigstens das lesen sagen, es unterstütze trotzdem seine Sicht der Dinge?

Da ist ja Hopfen und Malz verloren..... :D


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Der sich bewusste Raum

25.03.2009 um 19:35
@moredread

NeP: "ber mal weiter, Du kannst mir ja mal beweisen und belegen, das da wo Dein Körper ist, auch Bewusstsein ist. Das ist nämlich nicht zu beweisen.

Kommt darauf an, was Du als Beweis gelten lässt. Mir würde als Beweis folgender Versuch reichen, ich habe zwei Räume. Darin befinden sich Lautsprecher und ein Knopf. Jetzt schnappe ich mir eine Testperson und schicke sie in einer zufälligen Reihenfolge in einen der beiden Räume. Dann frage ich per Mikrofon in beiden Räumen laut, ob jemand mit Bewusstsein anwesend ist. Wenn ja, soll er bitte den Knopf drücken. Das mache ich tausend mal. Hinter dürfte ich feststellen, das immer genau in dem Raum, wo ein Knopf gedrückt wurde, auch der Körper war. Dieses Experiment in tausend Spielarten würde auf nichts anderes deuten. Nun könnte man einwenden, das ein Bewusstsein ohne Körper keine Knöpfe drücken kann. Ja nun, der Knackpunkt ist aber doch, das ich nur einen Körper teilnehmen lasse. Woher sollte denn ein anderes Bewusstsein kommen, wenn nicht aus dem teilnehmenden Körper? Und wenn der ohne Bewusstsein ist, kann er keine Knöpfe drücken. Es wird schwierig, auf so eine Frage zu antworten ohne irgendwelche Zusatzannahmen einzufordern, aber ich lasse mich gerne überraschen.

Und wenn die Person völlig gelähmt ist, und keine Knöpfe drücken kann? Dann ist er sich nicht bewusst? An dem Experiment sollte wir noch mal ein wenig arbeiten. :)


Ansonsten gebe ich Dir und falkex3 recht, fritzchen1 hat scheinbar Deine Frage gar nicht verstanden. Schade, das Thema ist viel interessanter als so eine wolkig definierte Frage nach dem Ort, an dem das Bewusstsein sitzt.

Das er gewisse Dinge nicht versteht, ist nun nicht wirklich was neues für mich. Aber das hindert ihn keiner Weise ohne Ende klugzuscheißen.


@fritzchen1

Dann versuche du das doch mal bitte als vernünftige Frage zu stellen. Dazu ist wohl nicht jeder in der Lage. Wenn man sich mal den Eingangspost und den Thread Titel anschaut, dann wird keine Frage gestellt. Aber bitte nicht die Frage. Wie kommt Bewusstsein zu Stande, oder welche Wirkung der Geist auf die Materie hat.

Hase, ich bin der Threadsteller, und bis auf Dich haben nun eigentlich alle begriffen und verstanden um was es hier geht. Und wenn Du die Frage immer noch nicht erkannt hast, warum schreibst Du hier eigentlich? Nur um Stress und Stunk zu machen, Konstruktives hast Du bisher nicht beigebracht.


@moredread

Es ist einfach nur ein Gedankenspiel. Ich erkläre es mal etwas anders als NeP, Nehmen wir an, ich kann innerhalb einer Femtosekunde jedes Molekül aus Deinem Körper entfernen und einen Meter daneben wieder aufbauen. Jedes Molekül exakt am selben Platz wie vorher. Dann müsstest Du hinterher wieder "funktionsfähig" sein. Er würde wohl davon ausgehen, ich denke auch erstmal, das müsste klappen.

Sehr schön, beschreibt aber ganz klar eines meiner Experimente.


Nehmen wir mal an, ich habe einen Sack voller Moleküle, die allen in Deinem Körper existierenden Molekülen entsprechen. Ich bringe sie in exakt den selben Zustand wie Deine und setze sie schnell zusammen. Hinten raus kommen müsste jemand, der genau so ist wie Du, eine Art Klon. Lebt der, oder ist er tot? Hat er ein Bewusstsein? Oder teilen sich beide Körper eins?

Weiterhin, aber nett es ein wenig anders beschrieben zu lesen.


Erweitern wir das Experiment. Du befindest Dich in einem Raum, der genauso aussieht wie der Raum, in dem sich der Klon befindet. Ich erstelle eine Kopie von Dir, während ich Dich in Deinem Raum gleichzeitig zuerst auseinanderbaue und dann wieder zusammensetze, so, das Du und der Klon gleiche Ausgangsbedingungen habt. Was würde passieren? Macht ihr auf alle Ewigkeit das gleiche? Ändert sich das Verhalten irgendwann ab wegen irgendwelcher winzigkleinen Unterschiede in den Räumlichkeiten, oder weil eure Moleküle nicht identisch sind? Exakt kopieren geht ja nicht.

Schön, bleib am Ball.


Das ganze ist nur ein Gedankenspiel. So wie das Experiment, das ich vorgeschlagen habe, um zu "beweisen", dass das Bewusstsein im Körper sitzt. Die Beantwortung bleibt einem selbst überlassen, man kann also durchaus wählen. Als Gedankenspiel sind die Fragen legitim, er behauptet ja auch nicht, das wir jemals den Körper derart des- und re-integrieren können. Er stellt nur die Frage was wäre wenn?

Du erwartest aber nicht ernsthaft, das er das versteht oder?


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Der sich bewusste Raum

25.03.2009 um 19:44
@fritzchen1

Moredread: "Er stellt nur die Frage was wäre wenn?"

Er suggeriert doch das er die antworten kennt und dass nervt.

Du hast den Eindruck, ich würde was suggerieren. Und es nervt wohl nur Dich, kann ja daran liegen, das Du eben nicht folgen kannst, und auch nichts beitragen kannst.


@falkex3

...
...
...

Nun wie ich das interpretiere sieht er das ähnlich wie ich, was siehst Du in den Aussagen das Dich dazu verleitet es hier als Argumentation für Deine Sichtweise dar zu bieten?

Sehr schöner Beitrag von Dir, zeigt das Du klar erkannt hast, wohin der Hase hier rennt.


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Der sich bewusste Raum

25.03.2009 um 19:49
@falkex3

> Ich bin aber kein Quant oder Atom oder eine Vielzahl davon. Ich bin
> Bewusstsein fertig. Die differenzierte Betrachtung erschafft nur die
> gleichen Bedingungen, die auch passieren wenn Du aus dem
> Fenster schaust und dort Häuser Bäume und Berge siehst.
>
> Ich bin Bewusstsein und alles um mich ist Bewusstsein mein
> Bewusstsein. Oder wie es vielleicht #nocheinPoet sagen würde
> ,,mein Traum“.
>
>Und warum ist ein ,,Ding“ ein Beobachter?
> Weil es vielleicht Bewusstheit besitzt?
>
> Was sonst als Bewusstsein sollte den beobachten?
> Wobei beobachten für meine Begriffe das falsche Wort ist, mehr ein
> erschaffen ist das.

Was hat all das mit der Tatsache zu tun, das die Quantenphysik mit "Beobachter" kleinste Teilchen meint? Ich wollte Dir lediglich sagen, das die Quantenphysik mit dem Experiment, das durch den Beobachter beeinflusst wird, nicht als Beweis für Beeinflussung der Materie durch Bewusstsein herhalten kann, eben, weil sie das gar nicht beweist, es nicht behauptet und auch nicht behandelt. Es kann ja meinetwillen so sein, aber Du kannst die Quantenphysik trotzdem nicht als Nachweis dafür nehmen, eben, weil sie es nicht nachgewiesen hat.

Das Bewusstsein in der QT nicht behandelt wird ist übrigens kein Fehler. Das liegt schlicht daran, das Begriffe wie Bewusstsein nicht klar definiert sind. Wenn Du aber nicht weißt, wie etwas aussieht, wenn Du es nicht benennen und beschreiben kannst, dann kannst Du auch nicht danach suchen oder es in Berechnungen mit einfließen lassen. Oder hast Du eine Formel für Bewusstsein zur Hand?


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Der sich bewusste Raum

25.03.2009 um 20:00
Moredread

Man muss an dieser Stelle jedoch sagen, dass es auch unter Physikern verschiedene Meinungen gibt. Einige (z.B. Bruce Rosenblum, Fred Kuttner in "Quantum Enigma") sind davon überzeugt, dass man einen bewussten Beobachter benötigt bzw. sie bringen das Bewusstsein hier explizit ins Spiel.
Da ich selbst jedoch kein Physiker bin, kann ich das nur schlecht einschätzen.


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25.03.2009 um 20:12
@moredread

Ist mir neu das man in der QT Teilchen als Beobachter meint. Aber gebe mir mal einen Link oder Lektüre in dem das
explizit erwähnt wird, was nun genau laut der gängigen Theorie beobachtet.

Das Bewusstsein nicht beschrieben werden kann ist mir klar da sie nicht wissen was es ist. Obwohl sie die Antwort direkt vor ihrer Nase haben. Man sollte nur mal 1 und 1 zusammenzählen.

Eine Formel für Bewusstsein? Nein die habe ich nicht, aber ich bin mir sicher das ich mir Bewusst bin. Reicht das nicht?
Ich habe keine Formel gebraucht um mir Bewusst zu werden. Du?

Mein Ansatz ist Ganzheitlich oder besser gesagt der versuch es ganzheitlich zu beschreiben. Das was wir Realität nennen.
Und das Bewusstsein spielt eine Zentrale Rolle darin.

Wir reden hier im Geisteswissenschaftlichen Bereich und da, darf man auch eine Philosophische Betrachtung miteinbeziehen.

Reden wir nur darüber was beschrieben werden kann, und nachweisbar ist, können wir den Thread schließen.

Ahh Xedion65 ist mir zuvor gekommen nun ja, wenn das stimmt was er sagt so gibt es auch hier wieder verschiedene Ansichten, und das ist das was ich erwartet habe. Weil es immer so ist :)


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Der sich bewusste Raum

25.03.2009 um 21:22
@Xedion65

Ich muss gestehen, das ich das Buch nicht kenne. Klingt zumindest interessant. Ich mache mir allerdings relativ wenig Sorgen, das es die Bereiche betrifft, von denen ich spreche - Kuttner und Rosenblum sind ja Kritiker der "Quanten-Mythen".

http://www.articlesbase.com/education-articles/a-social-responsibility-in-teaching-physics-48804.html

Eben darum aber wären ihre Ausführungen über Bewusstsein interessant.


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Der sich bewusste Raum

25.03.2009 um 21:28
@falkex3
Zitat von falkex3falkex3 schrieb:Dein von Dir hier dargebotener Link beschreibt aber nicht was Du hier Postulierst. Hast Du das überhaupt gelesen?
Ich habe auch das Buch gelesen.
Du hattest nur fast die ganze Seite einfach hier rein Kopiert und gesagt das genau dies auch deine meinung sei und das Gegenteil meiner darstellt.
Ist ein wenig dünn. Deswegen solltest du das mal bitte näher erklären. Aber auch egal.

@falkex3
Zitat von falkex3falkex3 schrieb:Ist mir neu das man in der QT Teilchen als Beobachter meint. Aber gebe mir mal einen Link oder Lektüre in dem das
explizit erwähnt wird, was nun genau laut der gängigen Theorie beobachtet.
Was aber auch daran nichts ändert, das der Beobachter nicht laut Quanten Physik die Realität erschafft.

"Der Geist (mind, mens) gehört also nicht dazu und kann darum selbstverständlich die materielle Welt weder beeinflussen noch von ihr beeinflußt werden. (Schon der große Spinoza hat das in einem kurzen, klaren Satz ausgesprochen)."

Das hattest du vorhin vergessen zu Kopieren.


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25.03.2009 um 21:43
@fritzchen1

Sieh mal hier ist relativ verständlich die Rolle des Bewusstseins in der Quantemechanik erklärt:

http://homepage.hispeed.ch/philipp.wehrli/Physik/Quantentheorie/Beobachter/beobachter.html (Archiv-Version vom 04.08.2009)

Da wird auch erklärt das man keine Beobachter mit Bewusstein braucht damit sich der Eigenzustand eines Quantes ändert.


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Der sich bewusste Raum

25.03.2009 um 21:55
@fritzchen1

und noch was schönes zum Doppelspaltexperiment allgemein:

http://www.mikomma.de/optik/doppel/doppelsp.htm


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Der sich bewusste Raum

25.03.2009 um 22:01
@fritzchen1

Also Du sagst, der Geist (was auch immer das ist und Du darunter verstehst) kann nicht die Materie beeinflussen. Dann hast Du geschrieben gehabt, das Bewusstsein sei ja ganz klar eine Funktion des Geistes.

Ich schließe mal dann daraus, dass Dein Bewusstsein in Deinen Körper sitzt, aber es als Funktion des Geistes keine Materie beeinflussen kann, und Du Dich deshalb einfach so bewegst und nicht von Deinem Bewusstsein gesteuert bist.

Das was dann Deine Finger hier schreiben, kann nach Dir ja nicht auf Geist zurückzuführen sein, da dieser ja keine Materie beeinflussen kann.

Das erklärt mir doch auf einmal Deine geistlosen Beiträge. :)

Du solltest mal Deinen so gelobten Verstand anschmeißen und über das was Du so zum Besten gibst nachdenken.


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Der sich bewusste Raum

25.03.2009 um 22:06
@neutrino1

Danke für den Link. Stützt ja wohl die aussage von Moredread.

@falkex3
Zitat von falkex3falkex3 schrieb:Mein Ansatz ist Ganzheitlich oder besser gesagt der versuch es ganzheitlich zu beschreiben. Das was wir Realität nennen.
Und das Bewusstsein spielt eine Zentrale Rolle darin.
Es gibt aber doch wohl auch eine Realität die ganz unabhängig davon Existiert.
Zwar nur Wiki aber was soll es.
Wikipedia: Realität


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Der sich bewusste Raum

25.03.2009 um 22:43
@fritzchen1

Nein ich habe es nicht vergessen zu Kopieren. Nur das Wort Antinomie ist dabei wohl entfallen und das im gesamten Kontext. Du scheinst Dir die Passagen auszusuchen die Dir am besten in Dein Weltbild passen. Nun nochmal ein letztes mal:

Von Erwin Schrödinger

,,Die zweite Antinomie ist unser völlig erfolgloses Suchen nach der Stelle, wo der Geist auf die Materie wirkt - und umgekehrt. Die materielle Welt konnte bloß konstruiert werden um den Preis, daß das Selbst, der Geist, daraus entfernt wurde. Der Geist (mind, mens) gehört also nicht dazu und kann darum selbstverständlich die materielle Welt weder beeinflussen noch von ihr beeinflußt werden. (Schon der große Spinoza hat das in einem kurzen, klaren Satz ausgesprochen).“

Was Du hier reinschreibst als Beleg, ist nur eine Aufzählung der Antinomien.


Davor kam diese Passage, die ich auch oben beschrieb, in einem längeren Abschnitt:

„….... Ich versetze sozusagen mein eigenes wahrnehmendes Selbst (welches 'diese Welt' als geistiges Produkt konstruiert hat) in sie zurück - mit dem Ergebnis, daß als logische Folge dieser ganzen 'Kette von Fehlschlüssen' nunmehr die Hölle los ist - eine Hölle von unerträglichen logischen Antinomien.“



Aber lassen wir das bevor wir uns in klein klein verlieren....... Ich weiß das Du sicher wieder Gegenteiliges finden wirst, da Du es so willst.


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