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Das Leben auf unserem Planet / Lage der Rotationsachse

738 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, Rotationsachse, Präzession ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben auf unserem Planet / Lage der Rotationsachse

01.02.2012 um 02:21
@Fipse , @sirlazarus
es freut mich sicher, dass ihr euch für diese Thema interessieren, denn in einigen Sachen bin ich nicht ganz kompetent. Es wird mich auch freuen, wenn ihr es irgendwie bekräftigen würden, dass das Durchqueren des Äquator kein besonders schädliches Ort für alles Lebendiges auf unserem Planet ist.

Jetzt muss ich herauszufinden, unter welchem Winkel die Umlaufbahn des Sonnensystem zum galaktischen Äquator geneigt ist.

Die Erdachse hat die Neigungswinkel auf Ekliptik 23° 30 `
Der Neigungswinkel zwischen Ekliptik und galaktischem Äquator beträgt:

28°56`- 23°30` = 5° 26`

Der Bogen, welches unsere Sonnensystem vom galaktischen Äquator bis jetziger Position gemacht gleich 63 Grad.

5° 26` = 63
X = 90

X = 5°26`x 90 /63 = 7° 46`

Die Umlaufbahn des Sonnensystem ist unter dem Winkel 7° 46° zu dem galaktischen Äquator geneigt.

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Das Leben auf unserem Planet / Lage der Rotationsachse

01.02.2012 um 02:49
Kann mir jemand sagen was mit 42 Mio. Jahren gemeint ist?

Einmal steht auf Wiki bei "Galaxie" (Entstehung der Spiralarme) ganz unten
Danach durchläuft jede Galaxie einen Kreislauf (Dauer ca. 10 Milliarden Jahre) der ständigen Umwandlung von der Balken- in die Spiralform und zurück. Ferner stören die Spiralarme die Bahnkurven der Sterne, was zu den sogenannten Lindblad-Resonanzen führt.
Und bei "Milchstraße" (Lage der Sonne im Milchstraßensystem)
Für einen Umlauf um das Zentrum der Galaxis, ein so genanntes galaktisches Jahr, benötigt sie 220 bis 240 Millionen Jahre, was einer Rotationsgeschwindigkeit von etwa 220 km/s entspricht



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Das Leben auf unserem Planet / Lage der Rotationsachse

01.02.2012 um 02:55
Quatsch sorry jetzt bemerkte ich erst den unterschied zu den beiden wiki zitaten. Aber was ist mit 42 mio gemeint? :)


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Das Leben auf unserem Planet / Lage der Rotationsachse

01.02.2012 um 03:06
Es ist schon lange her, als ich die Entfernung vom galaktischen Äquator berechnet habe.

Die Entfernung der Erde zum Zentrum der Milchstraße (ca. 8 kpc = 26.000 Lichtjahre) , manche sagen, dass diese Entfernung beträgt 30.000 Lichtjahre, weiß nicht, wem ich glauben solle.

Sin von 5° 26` gleich 0,096

26.000 * 0.096 = 2496 Lichtjahre

Momentan ist diese Entfernung gleich 2496 Lichtjahre.

Wenn dass Sonnensystem seinen Aphel erreicht, dann beträgt diese Strecke;

Sin von 7° 46` = 0,135 x 26000 = 3510 Lichtjahre sein

Wenn Sonnensystem seinen Aphel erreicht, dann beträgt der Abstand zwischen dem galaktischen Äquator und unserem Sonnensystem 3510 Lichtjahren.


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Das Leben auf unserem Planet / Lage der Rotationsachse

01.02.2012 um 03:09
@Primpfmümpf
ich habe berechnet, dass vor 42 Millionen Jahren unser Sonnensystem sich mittendrin des galaktischen Äquator befand.


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01.02.2012 um 04:26
@zetta2

oh das ist ja interessant. Wie hast du das berechnet. Hattest du irgendwelche externen Daten zur Verfügung? Ich dachte immer dass sich unser SS immer im gleichen Abstand, bis auf die Aphel und Perihel vorgänge, zum Zentrum befindet.


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Das Leben auf unserem Planet / Lage der Rotationsachse

01.02.2012 um 11:11
Zitat von zetta2zetta2 schrieb:Es wird mich auch freuen, wenn ihr es irgendwie bekräftigen würden, dass das Durchqueren des Äquator kein besonders schädliches Ort für alles Lebendiges auf unserem Planet ist.
Bisher kann man keine Auswirkungen messen (wenn deine (Zeitangaben so stimmen). Vor 42 Millionen Jahren war alles gut ;)


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Das Leben auf unserem Planet / Lage der Rotationsachse

01.02.2012 um 13:11
@zetta2
Sorry, aber ich finde es jetzt etwas anmaßend von dir zu behaupten, du hättest berechnet, dass unser Sonnensystem den galaktischen Äquator vor 42 mio. Jahren durchquerte.

Astronomen haben diese periodische Bewegung entdeckt - nicht du!

Noch einmal: Unser Sonnensystem vollzieht bei seinem Umlauf um das galaktische Zentrum (Dauer ~240 mio. Jahre) eine periodische Schwingungsbewegung (ähnlich einer Sinuskurve) , die unser Sonnensystem mal oberhalb, mal unterhalb der Ebene führt. Diese Schwingung dauert 42 mio. Jahre. Vor 1.5 mio. Jahren waren wir genau auf der Ebene, genauso wie vor 43.5 mio. Jahren und in 40.5 mio. Jahren wieder.

Und wo war jetzt das grosse Massensterben vor 1.5 mio. Jahren ? Da haben wir uns ja mitten in dieser höllenmäßig gefährlichen Gegend befunden?


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Das Leben auf unserem Planet / Lage der Rotationsachse

02.02.2012 um 20:19
@zetta2
Es ist schon lange her, als ich die Entfernung vom galaktischen Äquator berechnet habe.
...
Sin von 5° 26`
...
ist diese Entfernung gleich 2496 Lichtjahre.
Ich weiss ja nicht woher du die 5° her hast, aber die Dicke der Milchstraße ist "bei uns" etwa 3000 LJ. also max. 1500 LJ vom Äquator. Nach deiner Rechnung wäre wir also schon außerhalb der Hauptmasse der Sterne. Ich denke das wäre aufgefallen.


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Das Leben auf unserem Planet / Lage der Rotationsachse

03.02.2012 um 17:57
@zodiac68
es ist korrekt.

Ich weiß nicht, wie groß unsere Chance sind das Überqueren des galaktischem Zentrum zu überleben, denn ich in dieser Sache nicht besonders kompetent bin, Ich denke aber, dass die nicht besonders hoch sind, denn gerade am galaktischen Äquator werden normalerweise die Sterne geboren und gestorben, die Radioaktivität in diesem Bereich ist einfach zu hoch.

Ich denke, dass diese üppige Vegetation + Dinosauria dann entsteht, wann Sonnensystem gerade auf dem Wege zur Äquator Ebene der Milchstraße ist. Wenn die radioaktive Strahlung hoch ist, dann wächst alles auch groß und prächtig.

Was ist aber, wenn das Sonnensystem mehr als 3500 Licht Jahren vom galaktischen Äquator entfernt ist, ob es da nicht wenig kalt für organisches Leben?


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Das Leben auf unserem Planet / Lage der Rotationsachse

03.02.2012 um 18:11
diese links finde ich interessant,

http://www.astro.uni-bonn.de/~deboer/pdm/pdmism.html

http://www.astro.uni-bonn.de/~deboer/galstruc/galstr.html


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Das Leben auf unserem Planet / Lage der Rotationsachse

04.02.2012 um 01:44
Dabei muss man weiter unterscheiden zwischen leuchtenden Nebeln, welche durch die Strahlung benachbarter Sterne angeregt werden, und Dunkelwolken, die das Licht der Sterne absorbieren, aber dennoch Radiostrahlung aufgrund ihrer niedrigen Temperatur emittieren.
http://abenteuer-universum.de/sterne/materie.html

Ich verstehe nicht viel in all diesen chemischen Prozessen, die ständig im Galaxie geschehen, habe aber das Gefühl, als ob wir seit März 2009 in einer solchen Dunkelwolke gestrandet sind. Zwar geht es uns in diesem Jahr bisschen besser, weiß nur nicht für wie lange.


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Das Leben auf unserem Planet / Lage der Rotationsachse

04.02.2012 um 01:52
Radiostrahlung, ... gibt es etwa deswegen so viele Menschen, die an psychische Störungen leiden?


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04.02.2012 um 01:54
Ach du Schitt jetzt hast du aber ne Vorlage geliefert.


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04.02.2012 um 02:14
Die mit den Dunkelwolken identischen H I- Gebiete emittieren kein sichtbares Licht, senden dafür aber wie gesagt Radiostrahlung aus, unter anderem die bekannte 21 [cm]- Linie des Wasserstoffs.
In diesen Wolken konnten auch Moleküle nachgewiesen werden, wie etwa das OH- Radikal des Formaldehyds, NH3 (Ammoniak), sowie Helium.


@Spöckenkieke
was denkst Du, weshalb war es in Jahren 2009 -2011 so dunkel, und wieso waren alle Sterne plötzlich weg?


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05.02.2012 um 13:56
Das kalte Gas in der Andromedagalaxie konzentriert sich in erstaunlich filigranen Spiralarmen, die auffälligsten in einem Abstand von 25.000 bis 40.000 Lichtjahren vom Zentrum entfernt. Weiter innen, wo die Hauptmasse der alten Sterne liegt, treten die Spiralarme viel schwächer hervor, weiter außen fehlen sie nahezu ganz. Infolge der starken Neigung der Galaxie gegen die Sichtlinie (etwa 78 Grad) scheinen die hellsten Spiralarme eine riesige Ellipse mit einer Hauptachse von zwei Grad zu bilden.


Der Unterschied zwischen der Dichte des kalten Molekülgases in den Spiralarmen und in den Zwischenarmgebieten ist enorm groß, dagegen erscheint das atomare Gas, das sich im neutralen Wasserstoff zeigt, viel gleichmäßiger verteilt. Es wird diskutiert, ob das molekulare Gas aus atomarem Gas durch Verdichtung entsteht - und zwar vorzugsweise in einer schmalen Ringzone innerhalb der Galaxie, in der auch fast die gesamte Sternbildung abläuft.

Die Ringzone - und damit die „Geburtszone“ für neue Sterne in unserer eigenen Galaxis - ist kleiner als die von M31, sie reicht von etwa 10.000 bis 20.000 Lichtjahre Entfernung vom Zentrum. Trotzdem ist die Gesamtmasse an kaltem Gas in unserer Galaxis viel größer als in M31. Da alle Galaxien ungefähr gleich alt sind, muss unser Milchstraßensystem sparsamer mit dem Rohstoff für Sterne umgegangen sein. In der Andromedagalaxie dagegen weisen die vielen alten Sterne im Zentralbereich auf eine helle Vergangenheit hin, in der die Sternbildungsrate viel höher war als heute. Jetzt ist dort fast das gesamte Gas verbraucht und die Sternproduktion zum Erliegen gekommen. Die neue Karte zeigt, wie aktiv die Andromedagalaxie bei der Sternbildung aus kalten Gaswolken war. In einigen Milliarden Jahren wird unsere Galaxis ähnlich aussehen.
http://www.pro-physik.de/details/news/1114821/Kaltes_Gas_in_der_Andromedagalaxie.html (Archiv-Version vom 03.02.2012)


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Das Leben auf unserem Planet / Lage der Rotationsachse

05.02.2012 um 14:29
Ich weiß nicht ob es eine reguläre Märchengeschichte oder wahr, denn sehen können wir dies so wieso nicht.

Im Oktober 2009 entdeckte die NASA eine riesige Gaswolke, in der eine Hitze von einer Million Grad Celsius herrscht. Ein Forscherteam fand nun heraus, dass sich unser Sonnensystem langsam darauf zu bewegt. Für die Erde besteht allerdings keine Gefahr.

In etwa 100 Jahren könnte unsere Sonne auf das Gasvorkommen (genannt "Local Bubble") treffen, wie Forscher des "Space Research Centre of the Polish Academy of Sciences" in Warschau prognostizieren. Es ist wahrscheinlich ein Überbleibsel von einer Serie von Supernova-Explosionen, die sich vor einigen Millionen Jahren ereignet haben.

"Die Sonne passiert andauernd Wolken mit interstellarem Gas", sagte er dem Fachmagazin "Astrophysical Journal Letters", in dem die Ergebnisse veröffentlicht wurden. Allenfalls könne sich die Heliosphäre (der Bereich um die Sonne) etwas verkleinern und die Menge kosmischer Strahlung darin leicht erhöhen. Aktuell besteht also keine Gefahr für die Erde oder unser Sonnensystem. "Kommende Generationen werden allerdings lernen müssen, wie man Weltraum-Geräte besser gegen höhere Strahlung abschirmt", rät Grzedzielski.



weiter lesen: http://www.gmx.net/themen/wissen/weltraum/0468uws-sonnensystem-naehert-sich-riesiger-gaswolke#.A1000146 (Archiv-Version vom 06.12.2010)


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05.02.2012 um 15:48
Überraschend schnelle Veränderungen am Rand des Sonnensystems


Verdichtung in einem Band aus neutralen Atomen hat sich innerhalb eines halben Jahres nahezu aufgelöst - Forscher stehen vor einem Rätsel


http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Ueberraschend_schnelle_Veraenderungen_am_Rand_des_Sonnensystems_1771015587133.html (Archiv-Version vom 22.11.2011)


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Das Leben auf unserem Planet / Lage der Rotationsachse

08.02.2012 um 17:50
Die Lokale Interstellare Wolke, mitunter auch Lokale Flocke genannt, ist eine Wolke aus interstellarer Materie, die derzeit von der Sonne und ihrem System durchwandert wird. Sie befindet sich innerhalb der Lokalen Blase, einer Region der Milchstraße mit wenig interstellarer Masse.

Die Wolke hat einen Durchmesser von knapp 30 Lichtjahren (zum Vergleich: Durchmesser der Milchstraße ca. 100.000 Lj). In ihr befinden sich durchschnittlich 0,26 Atome pro Kubikzentimeter, bei variierender Teilchendichte. Die Temperatur der Wolke beträgt etwa 6000 °C, also etwas heißer als etwa an der Oberfläche der Sonne.

Das Sonnensystem durchquert die Lokale Flocke seit ca. 150.000 Jahren und wird sie voraussichtlich in 20.000 Jahren wieder verlassen. Durch ihr magnetisches Feld und den Sonnenwind erzeugt die Sonne eine Heliosphäre, mit welcher sie die Auswirkungen der Lokalen Flocke abschirmt.


Wikipedia: Lokale Flocke

Diesen Informationen vertraue ich mehr, weiß nur nicht, ob die Temperatur des interstellaren Raum von 6000° grad für das Leben auf Planet Erde optimal ist.

Ich hätte es gern gewusst, was mit dem Leben auf unsrem Planet passiert, wenn wir aus der Lokale Flocke raus sind.



Weder Dichte noch Temperatur der interstellaren Materie sind konstant, sie ist vielmehr sehr ungleichmäßig verteilt zwischen dichten interstellaren Wolken und dünnen Blasen und Superblasen. Die Dichte schwankt zwischen 10-4 Atomen/cm3 in koronalem Gas und 105 Atomen/cm3 in Molekülwolken, der Temperaturbereich erstreckt sich von 20 bis 50 Kelvin in Molekülwolken oder Infrarot-Cirrus bis zu mehreren Millionen Kelvin in koronalem Gas.


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Das Leben auf unserem Planet / Lage der Rotationsachse

08.02.2012 um 19:26
Zitat von zetta2zetta2 schrieb:Diesen Informationen vertraue ich mehr, weiß nur nicht, ob die Temperatur des interstellaren Raum von 6000° grad für das Leben auf Planet Erde optimal ist.
Unbedeutend. Unsere Exosphäre ist sogar noch viel "heißer". Temperatur ist Teilchenschwingung. Im Weltraum gibt es aber nur sehr wenige Teilchen (In der Wolke gerade mal höchstens ein paar dutzend Atome pro Kubikzentimeter! Das ist nix)

Du kannst z.b. auch eine 500°C heiße Alufolie anfassen ohne dich zu verbrennen - weil sie nur so wenig Teilchen besitzt (dünn) nimmt sie sofort die Temperatur deiner Hand an :)


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