Der kontroverse Umgang zwischen Wissenschaftlern und Esoterikern
15.12.2010 um 16:46Anzeige
Rescue1973 schrieb:Ich denke da lässt sich kein kontroverser Mittelweg finden aus dem ganz einfachen Grund weil die Wissenschaft sich nur mit belegbaren Dingen abgibt und die Esoterik sich eher mit nicht belegbaren Dingen abgibt. Das beisst sich nun mal.Naja erstmal muss man herausfinden, was nicht belegbar ist. Es nur voraus zu setzten, dürfte kaum wissenschaftlichen Ansprüchen genügen.
Das scheint mir das wesentliche dabei und dies sollte meine Definition sein.WORD, Dr.Bob!
Vielleicht Ausbaufähig. Aber dieser innere Erkenntnisweg scheint mir das Wesentliche an der Esoterik. *
Bist Du auch schön Rational während Du Dich bei den Schwingungen entspannst?
* wobei die Praxis hier ja ausgeblendet werden soll, es ginge nur um Glauben.
Das erinnert mich an die Alchemie. Welche etwa der Vorläufer der Chemie ist, mit der UImwandlung von Metallen auch Umwandlungen von Bewusstseinszuständen! meint und in dieser Art in meinen Augen esoterisch zu nennen ist.
Das halte ich für witzig, die Esoterik als Hebamme für die Wissenschaft. ^^
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jimmybondy schrieb: Esoterik kann schlicht auch einen inneren Erkenntnisweg meinen, sich also auf Geistiges aller Art beziehen.Dann ist jegliche Art von Philosophie für dich also auch Esoterik?
kurvenkrieger schrieb:ist bauklotzspielerei für dich schon angewandte wissenschaft, Geeky?wirr ist deiner Rede Sinn...
geeky schrieb:Dann ist jegliche Art von Philosophie für dich also auch Esoterik?Wenn es in einer Praxis resultiert, welche zudem etwas mit innerer Erkenntnis zu tun hat,
kurvenkrieger schrieb:meinst du die archetypen von jung? keine ahnung...Genau die meinte ich. Falls sie eine Relevanz haben könnte ich mich zB. darüber echauffieren, warum diese gültig seien, sich aber andereseits über Kraftiere lustig gemacht würde und wo der Unterschied sei. :D
jimmybondy schrieb:Ja. Man könnte, muss es aber nicht so nennen.kann man schon so sehen, das hängt aber sehr stark vom betreffenden philosophen ab.
Aber man könnte es, das fände ich legitim.
Das es übernatürlich und unerforschbar sein müsse, halte ich für kein Kriterium.
jimmybondy schrieb:Wenn es in einer Praxis resultiert, welche zudem etwas mit innerer Erkenntnis zu tun hat,Was aber, wenn diese "innere Erkenntnis" (auch das ist ja ein sehr auslegungsfähiger Begriff) mit äußeren Beobachtungen unvereinbar ist? Für mich wäre es ein Kriterium, ob man in diesem Fall eher seinen Sinnen vertraut oder doch lieber die inneren Erkenntnisse für wahr hält und stattdessen die Realität verleugnet..
das kennen lernen und erforschen von Bewusstseinszuständen etwa, dann ist diese Philosophie gelebte Esoterik. Ja. Man könnte, muss es aber nicht so nennen. Aber man könnte es, das fände ich legitim.
Das es übernatürlich und unerforschbar sein müsse, halte ich für kein Kriterium.
geeky schrieb: Für mich wäre es ein Kriterium, ob man in diesem Fall eher seinen Sinnen vertraut oder doch lieber die inneren Erkenntnisse für wahr hält und stattdessen die Realität verleugnet..Hast Du ein konkretes Beispiel? Ich glaube nicht das mir es schonmal passiert ist, das ich das was ich Realität nennen möchte schonmal verleugnen hätte brauchen.
jimmybondy schrieb:Aber all diese Dinge sind ja "in der Realität" keine Farben, Atome usw. sondern diese Beschreibungen sind eben nur >Beschreibungen<, die erst im Bezug auf einen Beobachter Sinn machen.Ich finde den Gedanken immer sehr interessant, das etwas das offensichtlich da ist, wie Atome, Blumen, Kühe und und und in einen Bezug zu setzen mit einem Beobachter der dem wahrgenommenen erst einen Sinn gibt. Natürlich weiss niemand, ob eine schwarz/weisse Kuh für alle Beobachter die visuell etwas wahrnehmen, immer schwarz/weiss ist. Das kommt auf die Ausstattung des visuellen Organs an. Aber eines ist für mich klar, wir geben durch unsere Beobachtung nichts einen Sinn. Das was da ist und beobachtet werden kann, hat seinen Sinn auch ohne Beobachter, egal wie verzerrend eine Wahrnehmung auch sein mag. Da braucht auch keiner kommen, das durch die Unschärferelation der Beobachter eine Rolle spielt, wodurch sich dann keine genauen Voraussagen bezüglich kleinster Teilchen mehr machen lassen, weil eben ein Beobachter da ist.