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Bester Vortrag

25 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Lesch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bester Vortrag

16.06.2012 um 11:59
@matraze106

Das klang aber so und in einem Forum wie Allmystery bin ich förmlich gezwungen, solche Begriffe als negativ zu interpretieren.
Ansonsten stimme ich Dir zu. ;)

Und somit @Ashert001
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Mit bestes Pferd meinte ich nur, niemand wie Lesch kann einem die Wissenschaft an sich besser vermitteln. Er ist da ganz auf seine Weise ja auch ein Pionier der Sache!
Dann gilt es, vielleicht seine Bezeichnungen etwas "neutraler" zu wählen. ;)
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Wenn man an der Methodik an sich, als Mittel zur Wahrheitsfindung festhält, dann ist das aber schon eine Art Weisheit letzter Schluss und viele Wissenschaftler sind diesem Absolutismus um die definierten Naturkonstanten ja auch verfallen und ich glaube auch Lesch!
Nein, und das ist eben falsch!
(Natur-)wissenschaft fußt - wissenschaftstheoretisch - auf ein paar Grundannahmen, die minimalistisch gehalten werden, aber unverzichtbar dafür sind, wenn man Wissenschaft überhaupt betreiben will (darunter zählen z.B. die Annahme einer realen Außenwelt und das Abgrenzungskriterium der Falsifikation).
Und mehr ist da nicht; im Gegenteil, durch die kritische Einstellung muss man auch ständig Hypothesen hinterfragen und überprüfen. Mit "Absolutismus" haben die minimalistischen Annahmen jedenfalls nichts zu tun.

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16.06.2012 um 12:59
@Mr.Dextar

Die Naturkonstanten sind nur deswegen konstant, weil man sie als Zahlenwerte um ihre fernen Nachkomma-Unschärfen bereinigt, auch als klare Werte definiert hat, weil die Mathematik mit Zahlen die sich permanent ändern ja auch nicht umgehen kann.

Nur eben mit stark die Natur verfälschenden statistischen Mittelwerten, ein Mensch der z.B. verhungerte und ein anderer der an Fettsucht starb, sind im statistischen Mittel theoretisch 2 Menschen die sich immer gesund ernährt haben, nie zu viel und nie zu wenig.

Diese "Grundannahmen" sind so gesehen aber auch nur wieder der pure Aberglaube. Die Wissenschaft basiert darauf, das es kein Unschärfen in der Natur geben kann, das sind nicht einfach nur "minimalistischen Annahmen" das ist auch immer der absolutistische Ausschluss der Hypothese, das hinter der Welt eben keine Naturkonstante steht, sondern nur die Variabilität der einen oder anderen!

Mit Varaiablen die jeden Wert annehmen können, kann man ja auch nicht rechnen, demnach kann man sie auch nicht beweisen und keine Wissenschaft damit betreiben!

Das ist doch die Falle in die jeder Wissenschaftler tappt und nicht mehr raus kommt! Darum können Wissenschaftler auch nicht die Welt erklären, sie führen sie nur immer wieder an andere Zeiten und Räume zurück, ohne aber erklären zu können, warum die da sind!

Deswegen finde ich sollte man auch nie versuchen, mit Wissenschaft die Natur, deren Ursprung und deren werden zu erklären. die Gefahr besteht aber, wenn man sich Leute wie Lesch zu lange anguckt!

Man muss da auch immer ein wenig die Distanz bewahren, wenn man die Perspektive nicht verlieren will!


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16.06.2012 um 13:29
@Ashert001

Sorry, aber das ist purer Blödsinn.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Die Naturkonstanten sind nur deswegen konstant, weil man sie als Zahlenwerte um ihre fernen Nachkomma-Unschärfen bereinigt, auch als klare Werte definiert hat, weil die Mathematik mit Zahlen die sich permanent ändern ja auch nicht umgehen kann.
Die Quantenmechanik, welche eine wahre, auf Ebene des Messens, "Unschärfe" darstellt, verbietet aus rein logischem Grund exakte Zahlenwerte. Dies heisst aber nicht im Umkehrschluss, dass das Gemessene falsch wäre; im Gegenteil, es ist so korrekt wie es nur sein kann! Sie führten ja u.a. dazu, dass man niedrigste Zeit-und Längeneinheiten einführen konnte (Planck-Länge-und Zeit) und das ist ein großer Erfolg. Es heisst außerdem nicht, dass ungenauere Ergebnisse falsch sind, wobei sie in unserem Falle ja sehr genau sind (den Rest "verbietet" das Naturgesetz).
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Nur eben mit stark die Natur verfälschenden statistischen Mittelwerten, ein Mensch der z.B. verhungerte und ein anderer der an Fettsucht starb, sind im statistischen Mittel theoretisch 2 Menschen die sich immer gesund ernährt haben, nie zu viel und nie zu wenig.
Siehe oben, es ist nichts "verfälscht".
Außerdem hinkt der Vergleich deutlich; in einer Statistik muss man mind. 1000 Personen einbeziehen, damit ein halbwegs sinnvolles Ergebnis geliefert wird. Zwei Stück sind geradezu lächerlich.
Und wenn man eine solche Statistik erstellen würde, so müsste man exakt sagen, wieviele Personen an A, B oder C erkrankt bzw. verstorben sind (in Prozenten, versteht sich). Und da hilft auch eine Aussage wie "nie zu viel und nie zu wenig" in dieser Hinsicht nichts, da sich, wenn man dieser stochastischen Logik folgen und die betroffene Bevölkerung nichts ändern würde, diese Zahlen deutlich ins Negative verschieben würden. Da bringt dem Individuum ein provisorisch gesunder Mittelwert auf Dauer auch nichts.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:´Diese "Grundannahmen" sind so gesehen aber auch nur wieder der pure Aberglaube. Die Wissenschaft basiert darauf, das es kein Unschärfen in der Natur geben kann, das sind nicht einfach nur "minimalistischen Annahmen" das ist auch immer der absolutistische Ausschluss der Hypothese, das hinter der Welt eben keine Naturkonstante steht, sondern nur die Variabilität der einen oder anderen!
Du kannst sie gerne "Aberglaube" nennen und einer solipsistischen Weltanschauung mehr trauen, aber bedenke, dass dessen Annahmen, im Gegensatz zu den wissenschaftlichen, auf puren Relativismus hinauslaufen und man die Behauptungen epistemisch gar nicht mehr überprüfen kann! Den Aspekt mit der Unschärfe und dessen Ungültigkeit habe ich ja bereits oben erläutert.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Mit Varaiablen die jeden Wert annehmen können, kann man ja auch nicht rechnen, demnach kann man sie auch nicht beweisen und keine Wissenschaft damit betreiben!
Auch wenn Du kein konkretes Beispiel genannt hast, um diese Behauptung zu untermauern, so kann ich Dir doch eine Methode vorstellen, wie das, zumindest in der formalen Logik, geht: Nämlich durch Wahrheitswertentwicklung, welche man anhand von sogenannten "Wahrheitstafeln" durchführt. So prüft man, ob eine Aussage eine Tautologie ist (d.h. dass JEDE eingesetzte Variable in einer Aussage einen wahren Ausdruck liefert) oder eben nicht. Ob man diese Systematik auch auf die Naturwissenschaft anwenden kann, sodass sie ihre Aufgabe auch erfüllt, sei dahingestellt, aber vielleicht stehen die Chancen nicht schlecht, da Logik auch Bestandteil der "epistemischen Annahmen" ist.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Das ist doch die Falle in die jeder Wissenschaftler tappt und nicht mehr raus kommt! Darum können Wissenschaftler auch nicht die Welt erklären, sie führen sie nur immer wieder an andere Zeiten und Räume zurück, ohne aber erklären zu können, warum die da sind!
Sie können sie mehr erklären als es jemals wer anders hätte tun können und wenn Du meinst, gewisse Methoden gefunden zu haben, so darfst Du damit gerne die Wissenschaftstheorie erweitern. Oder geht das etwa nicht, da Du auch in "Fallen" tappst, die Du zu sehen glaubst?
Aber auch hier hast Du keine Beispiele genannt.
"Warum"-Fragen sind übrigens kontraproduktiv, da jede Antwort darauf hinausläuft, dass irgendetwas seit immer existiert haben muss, um als ein allgemeingültiges Axiom zu fungieren. Also nichts anderes als A ⇒ B.


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16.06.2012 um 15:15
@mabuss
Hallo. Also ich bin und war ja schon immer "Leschkritiker", auch im Video widerspricht er sich gleich am Anfang 2 mal, aber ich muss sagen er hat wirklich dazu gelernt. Besonders, da er nun auch die Philosophie wesentlich stärker mit einbezieht und sich imo somit, auch den freigeistigen Einsteinschen Überlegungen besser nähern kann.

Von einem kann er allerdings immer noch nicht die Finger lassen..... unterschwellig seine privaten imo immer noch unflexiblen Vorstellungen, über freies Gedankengut zu setzen und dies beim unbedarften Zuhörer, mehr oder weniger geschickt, zu platzieren......Apropo Reisen im Vakuum Extraterrestrische etc... Schade eigentlich wo er doch gerade im Video predigt, das die theoretische Physik so wichtig ist. Und selbst die "theoretische" Mathematik, wenn schon nicht an reales gebunden, einen wichtigen Beitrag leistet... auch wenn mir seine kritische Grundtendenz, der Mathematik im allgemeinen gegenüber, latürnich diesmal gefallen hat.

Ohne nun zu privat oder Kritisch zu werden, Lesch hat seinen "Minderwertigkeitskomplex" (den ich ihm nicht vorwerfe) leider immer noch nicht überwunden. Ihn allerdings mit Bublath zu vergleichen (wie man hier lass) halte ich für etwas...na ja.... übertrieben. Er hat schon eine gute Basisarbeit geleistet, ähnlich wie Yogeshwar, der auch verschiedene Leiden mit sich trägt, die er gerne auf den Zuschauer abwälzt, statt sich neutraler zu geben.

Bester Vortrag..... ist es imo sicherlich nicht. Dafür gibts diverse Begründungen für die ich bei Bedarf gerne später noch Zeit finde.

NG Z.


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16.06.2012 um 15:31
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Sie können sie mehr erklären als es jemals wer anders hätte tun können und wenn Du meinst, gewisse Methoden gefunden zu haben, so darfst Du damit gerne die Wissenschaftstheorie erweitern. Oder geht das etwa nicht, da Du auch in "Fallen" tappst, die Du zu sehen glaubst?
Aber auch hier hast Du keine Beispiele genannt.
Wissenschaftliche Ergebnisse sind im Grunde doch immer falsch, da sie mit Werten arbeiten, die man aus der Beobachtung nur abgeleitet hat.

Beispiel die Lichtgeschwindigkeit ist 299.792.458 m/s definiert, das ist ein reiner Messwert den man aus den Eigenschaften eines Photons nicht ableiten kann, bereits der Meter und die Sekunde dafür,sind aber auch nur wieder andere festgelegte Konstanten, die in der Natur durch ihre Unschärfe wohl kaum genauso existieren. Die Plank-Werte sowieso, doch pure Zahlenakrobatik.

Wenn man Dinge verstehen will, ist es aber nicht hilfreich, nur zu wissen wo sie im Raum sind, wie groß sie sind, wie schwer sie sind, wie schnell sie sind und wie viel Energie sie besitzen! (Irgendein Wert ja sowieso immer) und was macht den einen gegenüber dem anderen besser? Man steht wieder am Anfang!

Deswegen ist die Entdeckung z.B. der Quarks auch nicht gescheiter als wie die des Sandkorns vor 10.000 Jahren durch einen Urmenschen, als kleinster Baustein der Welt! Ohne das Verständnis vom seinem Impuls, kann man ja kaum mehr als nur sagen "das ist eben da"

Die Dinge entstanden alle aus ihrem Impuls und nicht aus ihrem Zeitpunkt und Punkt im Raum! Dem Impuls kann man aber niemals messen, er ist die Unschärfe der zwar Messwerte erlaubt, aber vor allem doch selber nur der physikalische Rahmen der bei der Berücksichtigung physikalischer Eigenschaften, wieder ausgeblendet wird!

Deswegen ist Wissenschaft bei allen tollen Ergebnissen, auch immer wieder eine Sackgasse, die Erkenntnistheoretisch gar nichts bringt! Sie erhöht immer nur wieder die Auflösung des gemessenen, für eine neue nur eben wieder höher aufgelöste Unwissenheit über die Dinge der Welt! :|

Guck dir den Lesch oben doch im Beitrag mal an, der vermutet da den Anfang des Universum irgendwo im Plancksche Wirkungsquantum, irgendwo 20 Größenordnungen unterhalb des Durchmessers eines Protons. Das ist doch kein echtes "Wissen" es ist die Neuversion, von das Universum entstand aus der verspritzen Milch der Göttin Hera ,also schon mal irgendwas wenigerem als sie selber.

Die Wissenschaft dreht sich doch nur immer weiter sinnlos im Kreis, ihrer eigenen Maßstäbe und Koordinatensysteme ohne jemals auch nur die Existenz eines einzigen Teilchen wirklich zu erklären, das war da immer wieder nur irgendwo drin, mit seiner Temperatur und was auch immer, die Zeiger beim ihm ausschlugen!


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16.06.2012 um 15:53
@mabuss
Zitat von mabussmabuss schrieb:Nicht nur das Harald Lesch die Gabe hat einem Hauptschüler das Universum zu erklären sondern er trägt es auch recht amüsant vor und bringt sämtliche Wissenschaften in Einklang.
Ich kenn Hauptschüler die erklären Dir das Universum und widerlegen alles an das Du glaubst.


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16.06.2012 um 16:04
@Ashert001
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Wissenschaftliche Ergebnisse sind im Grunde doch immer falsch, da sie mit Werten arbeiten, die man aus der Beobachtung nur abgeleitet hat.
Achso, und was leitet man nicht ab? :D
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Beispiel die Lichtgeschwindigkeit ist 299.792.458 m/s definiert, das ist ein reiner Messwert den man aus den Eigenschaften eines Photons nicht ableiten kann, bereits der Meter und die Sekunde dafür,sind aber auch nur wieder andere festgelegte Konstanten, die in der Natur durch ihre Unschärfe wohl kaum genauso existieren. Die Plank-Werte sowieso, doch pure Zahlenakrobatik.
Die Wissenschaft braucht, wie alles andere auch, eine gewisse Sprache, damit man überhaupt etwas aussagen kann. Wir haben dafür eben Zahlen und Begriffe eingeführt, die die Dinge nunmal beschreiben - würden wir auf andere Völker mit vollkommen anderen Begriffen entdecken, so müssten wir eine Methode entwickeln, wie wir das Ganze übersetzen. Doch es bleibt übersetzbar, eben weil die Ergebnisse korrekt sind!
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Deswegen ist die Entdeckung z.B. der Quarks auch nicht gescheiter als wie die des Sandkorns vor 10.000 Jahren durch einen Urmenschen, als kleinster Baustein der Welt! Ohne das Verständnis vom seinem Impuls, kann man ja kaum mehr als nur sagen "das ist eben da
Wieder nur Geschwafel...
Natürlich ist es sinnvoller; man stieß immer weiter in die Materie vor. So ein Sandkorn ist riesig im Vergleich zu einem einzigen Quark. oO
Genau das trägt zu einem besseren Veständnis bei.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Deswegen ist Wissenschaft bei allen tollen Ergebnissen, auch immer wieder eine Sackgasse, die Erkenntnistheoretisch gar nichts bringt! Sie erhöht immer nur wieder die Auflösung des gemessenen, für eine neue nur eben wieder höher aufgelöste Unwissenheit über die Dinge der Welt!
Kein Wunder, dass Du es nicht zu verstehen scheinst, wenn Du doch schon bei den Grundlagen scheiterst.


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