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40 Fragen an Evolutionisten

2.984 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Evolution, Evolutionstheorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

40 Fragen an Evolutionisten

22.02.2013 um 16:39
@Marko11

@Dr.Shrimp kennt sich da besser aus, der kann dir das evtl. erklären.
Allerdings sei mal gesagt, dass dein Vorgehen nicht sinnvoll ist; du solltest erst mal feststellen, ob es die fraglichen Mutationen gab und dann deine Theorie aufstellen, statt umgekehrt.

So:
Zitat von Marko11Marko11 schrieb:Könnte man ja auch dahingehend interpredieren , das die letzte einfach ausreichend war
kommst du nicht weit.

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40 Fragen an Evolutionisten

22.02.2013 um 16:44
@Marko11
Zitat von Marko11Marko11 schrieb:Also gab es seit den 6000 Jahren noch mehr Mutationen ?
Es gibt ständig Mutationen. Die meisten sind aber wenig hilfreich und sterben recht schnell wieder aus.
Bei vielen braucht es auch eine Zeit bevor man überhaupt sieht was sie bewirken.
Im allgemeinen hat jeder Mensch ein paar Genmutationen die seine Eltern nicht hatten.
Im Normalfall michts grosses.
Zitat von Marko11Marko11 schrieb:Könnte man ja auch dahingehend interpredieren , das die letzte einfach ausreichend war
Die Biologischen Grundlagen wurden gelegt. und verändern sich nur langsam
die Kulturelle Entwicklung beschleunigt sich dagegen immer mehr.


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22.02.2013 um 16:50
Nunja , wenn ich mir diese Haplogruppen so anschaue , ist die letzte vor 6000 aufgetreten . Es sei den Wiki ist da unvollständig .
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:du solltest erst mal feststellen, ob es die fraglichen Mutationen gab und dann deine Theorie aufstellen, statt umgekehrt.
Wie man unschwer , an dem Link erkennen kann ist das ja nicht meine These .@Rho-ny-theta

Meine Frage zielte nur darauf ab , ob es sowas auch vor anderen Ereignissen der evolution gegeben hat .


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22.02.2013 um 16:53
@Marko11
Ich habe mich oben ein bischen missverständlich ausgedrückt.

Es gibt verschiedene Regionen im Gencode.
Bei manchen bewirken Mutatioen grosse Verändeurngen bei anderen kleine.

In den Regionen wo die Verändeurngen klein sind finden Mutationen sehr viel häufiger statt.
Das sind die Mutationen die jeder Mensch hat.

Die Mutationszahl nimmt bei den kritischeren Regionen immer mehr ab.
In diesen ist es dann auch so dass die meisten Mutationen sich als sehr nachteilhaft erweisen
(Und meistens schon durch natürliche Abtreibung im Mutterleib getötet werden)

Bis man schlieslich zu den dirketen BAuplänen für die Proteine kommt.
Bei denen wir uns bis heute nicht allzusehr von Chimpansen unterscheiden...

(Nur zur Klährung wie "Wir haben alle Mutationen" und "die meisten Mutationen sind schädlich und sterben schnell aus" zusammen passen)


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22.02.2013 um 17:05
@Marko11
Zitat von Marko11Marko11 schrieb:Meine Frage zielte nur darauf ab , ob es sowas auch vor anderen Ereignissen der evolution gegeben hat .
Ereignisse der Evolution? Kann es sein dass du eine neue kreative Bedeutung dieses Wortes verwendest?
So in etwas als Synonym für Menschheitsgeschichte?

Eine Mutation ist ein Ereignis der Evolution des Menschens.
Das Erfinden der Höhlenmalerei der schrift des Ackerbaus oder des Flugzeuges ist ein Ereignis der Kulturgeschichte.


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22.02.2013 um 17:06
@JPhys2
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:In den Regionen wo die Verändeurngen klein sind finden Mutationen sehr viel häufiger statt.
Das sind die Mutationen die jeder Mensch hat.
Besser gesagt, danach wird weniger selektiert. Darum können sich Mutationen dort leichter ansammeln.


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40 Fragen an Evolutionisten

22.02.2013 um 17:06
@JPhys2

Nun Schrift soll ja nun aber das Produkt , dieser Haplogruppe sein die vor 6000 Jahren auftrat ?

Irgendwie hab ich den Eindruck , wir reden aneinander vorbei .


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40 Fragen an Evolutionisten

22.02.2013 um 17:16
@Marko11
Zitat von Marko11Marko11 schrieb:Nunja , wenn ich mir diese Haplogruppen so anschaue , ist die letzte vor 6000 aufgetreten . Es sei den Wiki ist da unvollständig .
Hab gerade mal suchen müssen. Das stimmt nicht.

Wikipedia: Haplogroup U (mtDNA)#Haplogroup U5

Die Daten beziehen sich auf diese Veröffentlichung.

http://download.cell.com/AJHG/pdf/PIIS0002929712001462.pdf (Archiv-Version vom 15.05.2013)

Supplements:

Table S5. PAML-Based Age Estimated
http://www.sciencedirect.com/science/MiamiMultiMediaURL/1-s2.0-S0002929712001462/1-s2.0-S0002929712001462-mmc1.pdf/276895/FULL/S0002929712001462/e6189823312a4abb7081d65fabdc0dee/mmc1.pdf


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22.02.2013 um 17:16
@Dr.Shrimp
Zitat von Dr.ShrimpDr.Shrimp schrieb:Besser gesagt, danach wird weniger selektiert. Darum können sich Mutationen dort leichter ansammeln.
Das danach weniger Selektiert wird ist schon offensichtlich richtig.

Man kann sich aber die Frage stellen wo man die Grenze zwischen selektion und Mutation zieht.
Eine Mutation die zu einer nicht mehr schwimmfähigen Spermazelle führt
darf sich schon vor enstehung des Lebewesens als Ausselektiert betrachten.
Die bekommst du also als lebewesen nie zu Gesicht
so dass die Mutationsrate die du direkt an Lebewesen messen kannst eben schon einen selektionsanteil hat und nicht mehr homogen ist.


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40 Fragen an Evolutionisten

22.02.2013 um 17:18
@JPhys2
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Man kann sich aber die Frage stellen wo man die Grenze zwischen selektion und Mutation zieht.
Nein, darf man nicht.

Mutation heißt Veränderung an der DNA.

Selektion heißt, die Mutation hat sich auf keinen (oder fast keinen) anderen Organismus übertragen können.

Die Spermazelle in deinem Beispiel gehört dazu.


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22.02.2013 um 17:22
@Dr.Shrimp

Sollte das nicht eher die Haplogruppe D sein ?


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22.02.2013 um 17:24
@Marko11

Wenn du Y-Haplogruppen willst, warum sagst du dann nicht Y-Haplogruppen?

Siehst du jetzt das Problem, wenn du undefiniert mit Worten um dich schmeißt?


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40 Fragen an Evolutionisten

22.02.2013 um 17:26
@Dr.Shrimp
Zitat von Dr.ShrimpDr.Shrimp schrieb:Mutation heißt Veränderung an der DNA.
Veränderung an der DNA zwischen welchen zwei Zuständen?
1)Zwischen der DNA des Elternorganismus und einem Verusch eine Samenzelle zu bilden.
2)Zwischen dem Elternorganismus und einer funktionsfähigen sammenzelle
3)Zwischen dem Elternorganismus und einer befruchteten Samenzelle
4)Zwischen dem Elternorganismus und einem tatsächlich existenten Nachkommen?

Wenn an einem wichtigen Genabschnitt was schief gegangen ist.
Macht es der Mutationsversuch nicht bis zum Lebewesen.
so dass sich die Frage wieviele Nachkommen dieses Lebewesen bekommt gar nicht stellt.


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40 Fragen an Evolutionisten

22.02.2013 um 17:27
@Dr.Shrimp

nicht ganz . Ich will ja nicht um mich schmeißen , sondern eigentlich eine Beantwortung der Frage die durch den gelinkten Beitrag aufgekommen ist
Gehirnentwicklung des Menschen. Die Gene Microcephalin und ASPM steuern beim Menschen das Größenwachstum des Gehirns. Forscher um Bruce Lahn vom Howard Hughes Medical Institute der University of Chicago (USA) haben herausgefunden, dass zwei Mutationen sich in der jüngeren Stammesgeschichte des Menschen als vorteilhaft erwiesen haben. Die Haplogruppe D als Ergebnis einer Mutation des Microcephalins entstand vor 37.000 Jahren im menschlichen Genom und verbreitete sich etwa gleichzeitig mit den ältesten Funden, die von der Beschäftigung des Menschen mit Kunst, Musik und Religion zeugen. Diese Mutation findet man heute bei etwa 70 % aller Menschen. Bei einer anderen Mutation entstand vor etwa 5.800 Jahren die Haplogruppe D des ASPM, etwa zeitgleich mit der ersten Zivilisation in Mesopotamien, von der auch die ältesten Schriftfunde der Menschheitsgeschichte stammen. Diese zweite Mutation hat sich bis heute bei 30 % der Weltbevölkerung durchgesetzt. Zusätzlich gibt es auch regionale Unterschiede. So kommt die Haplogruppe D des ASPM-Gens besonders in Europa und den angrenzenden Gebieten Asiens und Afrikas vor. Die Parallelität der beschriebenen Ereignisse wird von den Wissenschaftlern dahingehend interpretiert, dass beide Mutationen einen evolutionären Vorteil bieten müssen.



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22.02.2013 um 17:28
@Dr.Shrimp
Zitat von Dr.ShrimpDr.Shrimp schrieb:Die Spermazelle in deinem Beispiel gehört dazu
Ah habe ich überlesen...


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40 Fragen an Evolutionisten

22.02.2013 um 17:30
@Dr.Shrimp
Nun ja indem Fall hast du wahrscheinlich eine relativ homogene Mutationsrate
Wahrscheinlich. Da es sehr schwierig sein könnte das zu messen...

Die Gensequenzen von tatsächlich vorhandenen Organismen kann man schliesslich sehr viel einfacher feststellen.


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22.02.2013 um 17:31
@JPhys2
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Veränderung an der DNA zwischen welchen zwei Zuständen?
1)Zwischen der DNA des Elternorganismus und einem Verusch eine Samenzelle zu bilden.
2)Zwischen dem Elternorganismus und einer funktionsfähigen sammenzelle
3)Zwischen dem Elternorganismus und einer befruchteten Samenzelle
4)Zwischen dem Elternorganismus und einem tatsächlich existenten Nachkommen?
Die befruchtete Samenzelle also.

Jedenfalls spricht man bei jeder Veränderung der Basensequenz von einer Mutation, ob sie nun in der Keimbahn ist oder nicht. Es gibt nämlich auch sogenannte somatische Mutationen. ^^

Die Sache ist einfach nur, dass du @Marko11 nicht suggerieren darfst, dass sich Mutationen gezielt die Stelle aussuchen, wo sie "zuschlagen". Sondern dass auch konservierte Stellen durchaus mutieren, nur sich diese Mutationen meistens nicht in der Population manifestieren, weil sie schon im Organismus ihrer de-novo-Entstehung instabil sind.


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40 Fragen an Evolutionisten

22.02.2013 um 17:35
@Dr.Shrimp
Das suggeriere ja nicht ich , das steht da in dem Text ( der nicht von mir ist)
Meine Frage war eigentlich klar , Gibt es noch mehr Paralellen zwischen solchen mutationen und solchen ereignissen ?


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40 Fragen an Evolutionisten

22.02.2013 um 17:37
@Marko11

Bezüglich ASPM und der Schriftsprache:

Wikipedia: Illusorische Korrelation

Wikipedia: ASPM (gene)#Evolution
Testing the IQ of those with and without new ASPM allele has shown no difference in average IQ, providing no evidence to support the notion that the gene increases intelligence.



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40 Fragen an Evolutionisten

22.02.2013 um 17:42
@Marko11

Also, was hast du heute gelernt?

Die Bildung von Haplogruppen hat nicht vor ein paar tausend Jahren aufgehört. Neue SNPs sammeln sich weiterhin an.

Und der "Boom" der menschlichen Kultur lässt sich NICHT an EIN neues Gen koppeln, was die außerirdischen vor ein paar tausend Jahren uns eingepflanzt haben.

Edit: Ein Freudscher, passiert manchmal. :D


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