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40 Fragen an Evolutionisten

2.984 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Evolution, Evolutionstheorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

40 Fragen an Evolutionisten

05.11.2012 um 16:18
@SethSteiner
Es steht nirgens geschrieben, dass alle sexuell anziehenden Körperteile die gleiche Form haben müssen ;) Volle Lippen, breite Hüften, lange Beine - die Auslöser können verschiedenste Formen haben.

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40 Fragen an Evolutionisten

05.11.2012 um 16:22
Na kleine Brüste gibts bei den Primaten auch aber am Menschen wird ja gerade hervorgehoben dass sie größer sind und womöglich den Hintern vorn noch mal abbilden und gerade das ist in Anbetracht der Vielfalt eher fragwürdig. Als Attraktionsmerkmal sicher nicht unwahrscheinlich, nur diesen Bezug halte ich für zu spekulativ. Wobei man auch sagen muss, dass sich der Mensch ohnehin in Sachen Attraktivität von diversen anderen Arten unterscheidet, da es da ja kein Allgemeinmerkmal gibt. Man ist da im Vergleich sogar ziemlich individuell.


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40 Fragen an Evolutionisten

05.11.2012 um 16:25
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Es gibt vieles angeborenes Verhalten. Wieso reagieren Männer auf Brüste? Hat sich so entwickelt, da es einen Vorteil hat, wenn Mann von Weibchen angezogen ist. Affen haben keine Brüste - warum nicht? Weil sie gebückt gehen und dadruch der Hintern eher zur Geltung kommt. Ein wohlgeformter Hintern zieht uns Männer übrigens heute auch noch an.
Bei den Brüsten spielen zwei Dinge eine Rolle: Erstens werden wir mit der Muttermilch auf Brüste geprägt ( die an nur an der Flasche werden eher homo :D ) und zweitens simuliert ein Dekollete den entgegengetreckten Hintern, also Sexualverlangen. Das muss sich aber nicht genetisch entwickelt haben und wenn, wo wir diese Prägung gespeichert und vererbt? Gilt für alle Reize und Instinkte.
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Zu den Vögeln:
Beim Nestbau hat es sich auch einmal für einige als Vorteil erwiesen, wenn sie vielleicht ihr Ei in einen Baum zu legen. Einige sind runtergefallen und bei denen, die ein das Ei mit Ästen fixiert haben ist das Ei seltener runtergefallen.
Beim Vogel ist es schwer zu verstehen, dass sich so ein "Bauplan" genetisch weitervererbt und dass dieser sich entwickelt haben soll. Aber bei einer Spinne zB ist das selbstverständlich, dass jede Art ihren eigenen Bauplan hat. Das ist das gleiche Prinzip. Warum sollte sich also nicht das beste Nestbauverhalten durchgesetzt haben?
Ja aber wo wird diese Bauanleitung abgespeichert? Ein Tier mag ja Fehler und Irrtümer begehen, aber wie gibt sich Erfolg weiter? Hampelt das Tier nur rum einige dieser Hampeleien nützt nützlich, weil sie eine Nest bauen oder lernt ein Tier ein Nest zu bauen und speichert das iwie genetisch ab?

Denn wenn alleine durch unkontrolliertes Bewegen viele Eigenarten sich ausgebildet haben sollen, dass muss doch heute noch jedes Tier unsinnige, unkontrollierte Bewegungen vollziehen, in der Hoffung, dass sich daraus mal was positives entwickelt.
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Warum der Mensch kein Fell mehr hat:
Man geht davon aus, dass es daran liegt, dass der Mensch am Tag durch sein Nomadenverhalten lange Strecken zurücklegen musste, und da aus Steppengebieten stammt, somit eine gute Wärmeregulierung brauchte. Deshalb besitzt der Mensch auch überall am Körper Schweißdrüsen.
Scheint für andere Steppenbewohner nicht zu gelten. Einen nahezu glatten Körper haben in der Regel nur Wasserwesen.
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Dazu fällt mir grad eine Frage an dich ein:
Warum gibt es verschiedene Menschenarten? Warum weisen die Menschen, die in heißeren Regionen leben, eine höhere Pigmentierung auf? Warum ist das bei den Nordischen Völkern nicht der Fall? Warum sind Steppenvölker auch vom genetischen her fitter und stärker? Warum sind nordische Völker behaarter und größer, als zB Völker, die aus dem Mittelmeerbereich kommen?
Da die verschiedenen Menschenarten sich alle untereinander paaren können, ist ihre Genetik kompatibel und somit als Variation und als Anpassung zu deuten. Das heisst, der Mensch passt sich durch Pigmentierung schon den wärmeren Zonen an, aber kein Haarwuchs in kälteren Zonen, dafür größerer Körperbau sprich Energieverbauch, was auf bessere Nahrungsquellen hindeutet.
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Noch ein Fakt, der für die Evolution spricht. Im laufe des Embryonalstadiums sehen alle Tiere am anfang gleich aus. Der Mensch hat als Baby im Mutterleib kurze Zeit Kiemenöffnungen, starke Körperbehaarung, mehr Brustwarzen, einen kleinen Schwanzansatz am Steiß, etc.
Es kann vorkommen, dass sich das aus Defektgründen nicht wieder zurückbildet.
Das wiederum ist sehr interessant aber...um Kopf, Arme und Beine auszubilden, oder ähnliches, muss die Embryonalphase auch ähnliche verlaufen. Wie soll der Aufbau denn sonst erfolgen?


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05.11.2012 um 16:34
@GilgaX
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Alles im Rahmen üblicher Fehlerstreuung, die in der Regel zu Mißbildung oder Fehlfunktionen führt. Denn nach deiner Theorie wüßte sich fokussiert genau diese Mißbildung weiterentwickeln, sprich, eine Störung eines bestimmten Genabschnittes müsste sich wiederholen!
Wieso müsste dem so sein? Sei bitte so nett und erläutere uns das.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung betrachtet werden die Zeiträume hier erneut ins unermeßliche potenziert...
Ich würde dazu dann gerne die Rechnung sehen. Sei bitte so nett, uns poste diese hier.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Auch nach der Befruchtung kann sich vieles ändern, denn jeder Zellwachstum bedeutet eine Kopie der befruchteten Zelle und dabei kommt es auch zu vielen Mutationen.
Nur wirken sich diese dann nicht auf alle Zellen, sondern nur auf bestimmte Linien aus.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Siehe Eineige Zwillinge, die keine perfekten Clone sind.
Allerdings eher wegen modifikatorischer Variabilität und nicht wegen genetischer.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Aber darum geht es doch gar nicht...Es geht darum, dass bei der Augenfarbe zum Beispiel die Codierung vorgegeben ist und sich bei Befruchtung mischt und zufällig in eine Richtung entwickelt...die wahrscheinlichkeit, dass sich eine neue Augenfarbe, ein neuer Code bildet, ist sehr gering...
Das ist ein grandioses Fehlkonzept von Dir. Bei der Befruchtung mischt sich nichts mehr zufällig. Der Zufall kommt durch die zufällige Auswahl der Gameten zustande, nicht durch die Befruchtung selber.

Etwaige Mutationen haben vorher in der Keimbahn der Eltern statt gefunden.

Ich würde auch hier gerne eine Rechnung sehen, mittels der Du diese Wahrscheinlichkeit abschätzt.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Gerade bei Mendel sprach ich ja auch nicht von reinem Zufall sondern von berechenbarem Zufall. Die vorhandene Geninformation wird mathematisch gemixt und variiert. Es wird nichts neues erschaffen.
S.o., Du verstehst Mendel falsch.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Und da Störche im Mai mit Fröschen im Maul rumfliegen, wurde daraus auch die Legende, das sie die Babies bringen.
Aus Ähnlichkeiten würde ich nicht immer etwas abzuleiten versuchen. Nur weil Fischen Kiemen haben, muss sich daraus nicht zwangsläufig unsere Lunge entwickelt haben..
Wie kommst Du auf das schmale Brett, dass sich Lungen aus Kiemen entwickelt hätten?
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Bisher hat sich Evolution nicht bewiesen.
Weil man, wie Du schon vorher mal schriebst, in der Wissenschaft nichts beweisen kann. Man kann nur belegen und Evolution ist sehr gut belegt.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Erschwerend kommt hinzu, dass viele Fossilien, die man als Vorgänger unserer Arten herangezogen hat, in der Neuzeit als NOCH Lebend und EXISTENT nachgewiesen wurden. Also hat sich von denen nichst zu uns etwickelt oder bestenfalls in eurem Glauben, hätte sich ein Teil von denen weiterentwickelt, wobei der andere Teil nach 60MIo Jahren noch genaus aussieht und lebt wie heute...Und wir reden hier von 60Mio jahren und mehr? Das entspricht mindestens 10% der Evolutionsspanne!
Welche Arten sind das genau?
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Sind sie, haben aber sicher keine gemeinsamen Ursprung mit uns.
Also gibt es, entgegen Deiner ursprünglichen Aussage, noch andere Arten außer Walen, die zurück ins Meer gegangen sind.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Die Erkenntnis, dass mit Zunahme der Komplexität auch die Anfälligkeit steigt und jede Mutation auch andere Systemparameter mit einbeziehen muss, um eine wirkungsvoll positive Entwicklung hervorzurufen, zeigt mir nur, dass der Zeitrahmen nicht ausreicht, indem diese Entwicklung stattgefunden haben soll. Mehr nicht. Möglich wäre es, wenn bei viel viel Zeit, aber niemals in den letzen 600Mio jahren. Die Anzahl der seit dem geborenen Generatationen kann man sicher mit einer artithmetischen Folge oder Reihe berechnenu und das werden nicht genug sein, um durch Versuch und Irrtum diese ganze Komplexität in Aussen, Wirken und Funktion hervorzurufen.
Das ist einfach nur Kauderwelsch. Man erhält leider kein Argument, indem man wahllos gut klingende Wörter aneinander reiht.
Machen wir es mal wieder etwas einfacher:

Woher kommt die Programmierung der Lebewesen, wie in diesem lustigen Video hier?
Anscheinung unterliegen auch Verhalten und Verstehen dieses Verhaltens einer Evolution?



Das werden sich die Tiere ja wohl nicht jedesmal bei Geburt ausdenken. Es ist eine Grundprogrammierung die anscheinend weitervererbt wird? Vielleicht zeigt uns einer der Genetiker wie, oder zumindest eine theoretische Erklärung?

Und das sind nur 5 Beispiele, die sich auch wundersame Weise und auf Zeit von 600Mio Jahren selber erschaffen haben.

oder hier, Nestbau...auch eine Grundprogrammierung, die den Vögelchen niemand beibringen muss., Wie lange hätte es denn dafür üben und genetisch weitergeben müssen?



Nur paar kindische Beispiele...die harten Brocken erspare ich euch mal...
Nö, hau ruhig mal die ganz harten Brocken raus.

Dazu, wie Verhalten genetisch determiniert sein kann, gibt es hier einen Artikel.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?term=DMRT3%20horses

(Hoffe, dass ich im Dezember dazu komme, etwas ausführlicher darüber zu schreiben.)
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Also hat sich das Fell in den letzen 10-30.000 Jahren zurückentwickelt und trotz der Eiszeiten oder Wanderung in die Polarregionen sah die Evolutioen keinen Anlass das Fell wieder wachsen zu lassen,so dass die Urmenschen Tierfelle anlegen mussten? Und das alles nur, weil für eine kleine Mahlzeit kurz Feuer gemacht wurde, aber man trotzdem in der Kälte durch die Wälder streifen musste?
Die Evolution ist keine intelligente Instanz, sondern ein unpersönlicher Mechanismus. Sie kann also schlicht keine Veranlassungen sehen.

Außerdem möchte ich meine Frage wiederholen, warum sich die Endosymbiontentheorie durchsetzen konnte, wenn es doch so eine fest verschworene Wissenschaftlerclique gibt, wie Du behauptet hast?


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05.11.2012 um 16:44
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Das muss sich aber nicht genetisch entwickelt haben und wenn, wo wir diese Prägung gespeichert und vererbt? Gilt für alle Reize und Instinkte.
Nein, die Instinkte wurden nicht entwickelt - die BRÜSTE. Hätten Frauen mit Brüsten keinen Vorteil, dann würden sie sich nicht entwickelt haben - so wie es bei allen Affen der Fall ist.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb: Ein Tier mag ja Fehler und Irrtümer begehen, aber wie gibt sich Erfolg weiter?
Indem das Ei aus dem Nest fällt - indem die Fliege nicht ins Netz geht. Die Individuen, die einen suboptimalen "Plan" haben werden ausselektiert. Genau so ist das bei Jagtmethoden (Frosch mit der Zunge zB) und Fluchtreaktionen (zB bei Fischen).
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Hampelt das Tier nur rum einige dieser Hampeleien nützt nützlich, weil sie eine Nest bauen oder lernt ein Tier ein Nest zu bauen und speichert das iwie genetisch ab?
Wissen kann nicht Genetisch abgespeichert werden. Instinkte schon. Wie das genau funktioniert beantwortet dir Fachliteratur besser. Du solltest dir so wie so mal Bücher über das Thema besorgen, dann müssen wir nicht gegen dein felsenfestes Halbwissen ankämpfen.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Denn wenn alleine durch unkontrolliertes Bewegen viele Eigenarten sich ausgebildet haben sollen, dass muss doch heute noch jedes Tier unsinnige, unkontrollierte Bewegungen vollziehen, in der Hoffung, dass sich daraus mal was positives entwickelt.
Quatsch. Ein Übertriebener Schluss. Es sind immer kleine Veränderungen, die die Vor- oder Nachteile bringen. ZB hat ein Specht kleine vorteile schon, wenn er etwas schneller Picken kann. Er muss nicht gleich spontan aus dem nichts, wie ein Weltmeister losgepickt haben.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Scheint für andere Steppenbewohner nicht zu gelten. Einen nahezu glatten Körper haben in der Regel nur Wasserwesen.
Nenn mir noch ein Nomadisches Affenwesen. Außerdem noch ein Nackter Vertreter:
Der Elefant hat eine große Körpermasse und muss dadurch in warmen Regionen schnell Wärme loswerden können. Deshalb hat er kein dichtes Fell.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Das heisst, der Mensch passt sich durch Pigmentierung schon den wärmeren Zonen an,
Das heißt, wenn eine Weiße Familie nach Afrika zieht, wird sie in ein paar Generationen von alleine Schwarz?
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:aber kein Haarwuchs in kälteren Zonen
Nein, Nördliche Völker sind behaarter - nicht Menschen, die in nördliche Gebiete reisen. Schau dir mal Germanen (1,70m, behaart) und Römer (1,50m, unbehaart) an.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:dafür größerer Körperbau sprich Energieverbauch, was auf bessere Nahrungsquellen hindeutet.
Son Quatsch! Ein größeres Tier verbraucht weniger Energie, da es weniger Wärme an die Umwelt verliert. Langsam gehen mir echt die Nerven durch. Wenn du über ein Thema schreibst, dann informier dich gefälligst darüber!
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Das wiederum ist sehr interessant aber...um Kopf, Arme und Beine auszubilden, oder ähnliches, muss die Embryonalphase auch ähnliche verlaufen. Wie soll der Aufbau denn sonst erfolgen?
Das interessante ist, dass wir die Evolution in der Embryonalphase im Schnelldurchlauf durchlaufen. Der Mensch ist kurzzeitig mit Kiemenöffnungen ausgestattet, einem Längeren Schweif und mit Haaren am ganzen Körper! Das ist nicht notwendig, aber trotzdem ist es so. Dazu kommt, dass es auch weiteres unnützes gibt, was nur mit der Evolution erklärt werden kann. zB der Blinddarm. Der ist bei Pflanzenfressern ausgeprägter, als bei uns, da sie ihn für die Verdauung brauchen. Wir brauchen ihn nicht mehr. Auch haben Wale Hinterbeine. Warum???


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05.11.2012 um 16:49
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Mehr nicht. Möglich wäre es, wenn bei viel viel Zeit, aber niemals in den letzen 600Mio jahren. Die Anzahl der seit dem geborenen Generatationen kann man sicher mit einer artithmetischen Folge oder Reihe berechnenu und das werden nicht genug sein, um durch Versuch und Irrtum diese ganze Komplexität in Aussen, Wirken und Funktion hervorzurufen.
Du liest dir meine Beiträge nicht durch. Ich habe das hier schonmal berechnet.


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05.11.2012 um 17:23
@GilgaX

Das Problem an Deiner Überlegung ist, dass Du - auf Basis dieser Fragen - komplizierte Überlegungen nicht korrekt angehst.

Sagen wir es mal so: Du verstehst die angesprochenen Punkte nicht, okay. Aber im Gegenzug dann einen Schöpfer oder etwas aus dieser Ebene zu bemühen, löst das Problem ganz und gar nicht!

Schauen wir uns doch mal an, welche Fragen dabei ins Auge stechen:

- Ursprung des Schöpfers bzw. (logische) Notwendigkeit eines solchen.
- Strukturelle Beschaffenheit eines solchen, d.h. wie ist er aufgebaut, sodass er exakt diese oder jene Prozesse selbst in Gang bringen kann?
- Warum ist ein Bewusstsein notwendig, um wiederum auch anderes Bewusstsein hervorzubringen? Was zeichnete das eine (Bewusstsein des Schöpfers) von anderen (Bewusstsein insbesondere des Menschen) aus, sodass das eine keinen "Anfang" brauchte?
- Da dieser Schöpfer auch funktionieren muss, unterliegt er zwangsweisen anderen, möglicherweisen "höheren" Gesetzen. Wo wäre hier der Unterschied zwischen den unseren? Warum haben wir diese überhaupt nicht entdecken können oder gar diesen ominösen Schöpfer, der, wenn er SO aktiv interveniert, doch extrem leicht zu detektieren wäre.

Diese Fragen sind im Grunde viel, viel schwerwiegender als, die DU aufgezählt hast. Denn letztere sind immerhin auf Basis dessen, was wir bereits wissen, beantwortbar bzw. werden es sein, wenn man die Realität, in welcher man lebt, weiterhin fleißig erforscht.


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05.11.2012 um 18:15
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Ich sehe darin keinen Widerspruch. Das sich bei Fortpflanzung eine genetische Variatiosbreite ausbildet, ist unbestritten. Aber die Variationen spielen sich nur innerhalb begrenzter genetischer Parameter ab. Ich kenne keinen Prozess, wo Geninformation zunehmen und wachsen würde.
Innerhalb welcher Parameter, du scheinst das ja absolut klar definieren zu können. Bitte erleuchte mich.

Und woher solltest du IRGENDWELCHE biologischen Prozesse kennen, wenn du gar nichts mit Biologie am Hut hast - wurde das etwa nicht in deinen tollen Bildungs-YouTube-Videos erwähnt?

Hier mal ein aktuelles Beispiel, das belegt, dass Informationen sogar "Art"übergreifend ausgetauscht wurden, dass werdet ihr "Verschwörer" sowieso nicht anerkennen, da es ja von "bösen" Wissenschaftlern durchgeführt wurde und wir stecken alle unter einer Decke - wir studieren nur aus Spaß jahrelang und stehen ewig im Labor - auch am Wochenende, wenn Messzeit ist - nur so, um uns Lügen auszudenken, wir haben ja sonst nix zu tun.
http://www.pflanzenforschung.de/node/1664?pk_campaign=RSS
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb: Und diese Zunahme müsste sich ja, beziehen wir uns mal auf den männlichen Primaten, im Hoden bei der Spermabildung abspielen. Das bedeutet, da würde nicht nur einfach Sperma gebildelt, sodern auch neue Information erschaffen und den Genen aufgeprägt. Gleiches gilt für die Eierstöcke der Frauen. Diese Eigenschaften aber sprechen ich den Fortpflanzungsorganen ab.
Stichwort "Mutationen" - Eine Mutation ist auch eine "neue Information" und es gibt Faktoren die eine Mutation begünstigen wie z.B. Radioaktivität oder UV-Stahlen, diese sind in der Lage "Informationen" zu verändern und somit auch "neue" Informationen zu schaffen. Natürlich kannst du keine natürliche Entwicklung einer neuen "Art" live beobachten, die Zeitliche Dimension ist einfach zu gewaltig, das ist auch der Grund warum manche Menschen ein Problem haben sich das vorzustellen, da sie sich der Dimension einfach nicht bewusst sind.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Alles Andere geschiet nach der Befruchtung. Alle möglichen Informationen sind in den Genen codiert und ob die Nase nun krumm oder gerade, die Augen blau oder braun, die Haut weiss oder schwarz werden, dass unterliegt dann einem geordneten Zufall.
Woher kommt überhaupt die Variabilität innerhalb einer Art, woher kommen Blaue und Braune Augen, oder verschiedene Haarfarben, oder hat sich eine ganze Art in ihrer gesamten Vielfalt einfach "Manifestiert"? Wie viele Individuen pro Art haben sich denn so in der Regel aus dem nichts Manifestiert, hast du da empirische Zahlen für mich?
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Nun..ganz einfach: Denk dir mal alle Affen und Äffchen, die heute leben, also ausgestorben und nie zu Gesicht bekommen. Nur die Schimpansen leben noch. Denke dir auch, dass alle Fossilien der Primaten nicht existieren und anstelle dessen unsere, alle bekannten Affen und Äffchen, die wir uns ausgestorben vorstellen, diese Fossilien bilden würden. Was denkst du dir dann, wenn du diese ausgräbst? Du denkst, dass der heutige Schimpanse sich aus den fossilen Äffchen und Affen entwickelt hat und konstruierst dir einen Stammbaum nach Körpergröße.
Du weichst der Frage aus WARUM finden sich nicht nur Morphologische parallelen, sondern auch genetische Zusammenhänge, wenn sich doch jede Tierart für sich Manifestiert hat?
Und ich will eine Antwort darauf WARUM wir alle von dem Bakterium über die Dinosaurier bis zum Menschen DNA besitzen, warum - wenn sich doch alles unabhängig voneinander entwickelt hat - haben wir alle dis SELBE Informations-speicherungs-art? WARUM?!

Mal abgesehen davon, dass evolutionär die Körpergröße nichts damit zu tun hat welches Lebewesen sich vorher entwickelt hat. Zum Beispiel sind die heutigen Dinosaurier (Aves) wesentlich kleiner als ihre Vorfahren. - Das ist mal wieder ein Beweis dafür, dass ihr "YouTube-Bildungs-Menschen" keine Ahnung habt.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:So in der Art arbeitet die Paläontologie. Ich hingegen behaupte, dass ausgestorbene Arten eigenständige, parallel existierende Lebewesen waren. Einige diese Urzeitwesen existieren nach zigmillionen Jahren noch heute ( Unbestritten) und andere sind ausgestorben! Die haben sie NICHT zu anderen Wesen und zu UNS entwickelt. Die Maus vor Jahrmillionen war eine Maus und nicht unser Vorgänger.
Ja stimmt, eine Maus vor 'n paar Jahrmillionen ist nicht unser direkter Vorfahre, da sich Menschenaffen bereits vor 15 Millionen Jahren entwickelt haben, aber wir haben einen Gemeinsamen Säugetier-Vorfahren und wir sind genetisch verwandt, wir gehören alle zu den Gnathostomata.

Außerdem denke ich, dass anhand dessen, was du bereits von dir gegeben hast ich darüber urteilen kann, dass du keinen blassen Schimmer von Paläontologie oder gar Biologie oder überhaupt Naturwissenschaften hast.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Dir ist sicher nicht bekannt, dass Wissenschaftler Gesellschaften bilden und lenken, was erforscht werden darf und wie interpretiert werden soll? Wer sich dem nicht fügt, fliegt! Das hat nichts mit Verschwörung zu tun, sondern eher mit Selbsterhaltungsmechanismen alter Herren und Systeme. Aber zum Glück kommt es zwischendurch zu Revolutionen und alte Ansichten verschwinden in der Geschichte.
Ganz ehrlich, seit dem ich selber naturwissenschaftlich arbeite und mit Naturwissenschaftlern zusammengearbeitet habe, empfinde ich solche Behauptungen als persönliche Beleidigung! Du hast keine Ahnung wie naturwissenschaftliches Arbeiten funktioniert! Erkläre mir dann warum die Ergebnisse zum Beispiel in der Medizin Anwendung finden können und funktionieren, wenn das alles doch falsch ist und willkürlich interpretiert. Hast du in deinem Leben überhaupt ein einziges wissenschaftliches Paper gelesen, oder hast du deine Informationen aus YouTube? Erkläre mir WER mir bitte VORSCHREIBT, was ich veröffentliche und was nicht? Woher weiß ich denn bitte welche "Interpretation" die richtige sei? Woher weißt du, dass deine Annahme richtig ist für die du keinerlei beweise hast aber wissenschaftliche handfeste Studien werden ignoriert? Man veröffentlicht Ergebnisse von Experimenten mit den auch andere Wissenschaftler weiter forschen, wie soll das funktionieren, wenn das alles willkürlich ist?

Und da du ja so auf YouTube stehst
https://www.youtube.com/watch?v=TgotnJIzXNA
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Dagegen sage ich nichts und in Bezug auf die Genetik spreche ich dieser auch eine gewisse Anpassungsfähigkeit zu, aber Jahrtausende als Mensch in der Arktis, lässt dem Menschen kein Fell wachsen und die, die Fell besitzen, deren Fell wird bestenfalls weiss oder etwas dichter. Und wenn sie sich nicht anpassen können, sterben sie aus.

Oder jahrtausendlanges Leben am Meer oder Wasser hat den Menschen nicht zu einem Amphibienwesen gemacht, obwohl das Nahrungsangebot im Wasser ebenso reichhaltig ist, wie auf dem Land. Nur der Waal soll in diese Richtung entwickelt haben und alle anderen Evolutionsexperimente seien gescheitert...Lächerlich.
Ahahaha... du bist so Naiv, als ob sich innerhalb von 'n paar tausenden Jahren irgendwas entwickeln könnte. Das zeigt mal wieder, dass Viele einfach ein Problem damit haben die zeitlichen Dimensionen zu begreifen. Der Mensch ist Intelligent, er hat sich Kleidung machen können also ist "Haarlosigkeit" kein genetischer Nachteil, warum sollte die Temperatur dann ein Selektionsfaktor sein?

Wale sind keine "Fische" oder gar "Amphibien" es sind und bleiben immer noch Säugetiere.

Der Mensch hat nun mal eine für ihn günstige Nische besiedelt und sich auf der Erde verbreitet, er fischt auch vom Land aus die Meere leer - Warum sollten sich dann noch eine menschliche Populationen auf dem Wasser ausbreiten, wenn in der Richtung gar kein Selektionsdruck vorhanden ist?


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05.11.2012 um 18:20
@GilgaX

http://www.youtube.com/course?list=EC3EED4C1D684D3ADF

Eine vernünftige Einführung in die Biologie. Das sollte dich zumindest auf Oberstufenniveau heben ;)


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05.11.2012 um 18:55
@Fipse

Also wie ich GilgaX Bildungsstand einschätze werden seine Englischkenntnisse für diese Videos nicht ausreichen xD


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05.11.2012 um 19:07
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Das wiederum ist sehr interessant aber...um Kopf, Arme und Beine auszubilden, oder ähnliches, muss die Embryonalphase auch ähnliche verlaufen. Wie soll der Aufbau denn sonst erfolgen?
Warum sehen die denn exakt gleich aus? Warum Starten die Embryos nicht effektiver? Wenn Fisch und Huhn unabhängig voneinander entstanden sein sollen, warum haben sie keinen Speziellen Embryo? Oder kommt jetzt wieder ein Schöpfer?

Wo sind überhaupt die Spuren von diesem Schöpfer? Und warum hat er uns nicht besser konstruiert? Ich mein hallo? Delfine haben getrennte Körperöffnungen für Atmen und Essen - wie viele Menschen sterben jährlich, weil sie sich verschlucken? Und wie bitte will sich mehr als 2 Millionen Arten ausgedacht haben?
Und dazu kommt, dass Täglich bis zu 130 Arten auf diesem Planeten aussterben. Selbst wenn nur eine am Tag ausstirbt, dann müssten, wenn durch Evolution keine neuen Arten entstehen können, vor 2 Millionen Jahren mehr als das Doppelte an Arten existiert haben!

Bei der Entstehung des Lebens vor 3,5 Mrd Jahren müssten es Billionen von Arten gewesen sein - unter anderem auch der Mensch und alle anderen heute lebenden Arten.

Wie soll es also die heutigen Arten geben, wenn Evolution keine neuen schaffen kann?


Verstehst du jetzt, warum deine Argumentation hinkt?


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05.11.2012 um 19:53
@C8H10N4O2

Ein Versuch ist es wert :D


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05.11.2012 um 19:54
@Heizenberch

Ich frage mich ja wie die menschen vor 3,5 Milliarden Jahren überlebt haben :D


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05.11.2012 um 20:03
@Fipse
Insbesondere unter den damals gegebenen atmosphärischen Bedingungen, vorallem ohne Sauerstoff - aber die Metereologen und Geologen haben sich natürlich auch alle verschworen und damals war in Wirklichkeit prima Wetter xD


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05.11.2012 um 20:06
@C8H10N4O2
@Fipse
Stimmt! Das könnte auch erklären, wie die Pyramiden gebaut worden sind! Der Mensch war schon viel Früher hoch technologisiert. Nur haben sie damals auf dem Mars gelebt und sind dann via Arche mit all den Arten auf die Erde gekommen - haben natürlich nicht alle draufgepasst, weshalb man von modernen Arten auch keine Fossilien findet. Wow! Plötzlich ergibt das alles Sinn.


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05.11.2012 um 20:08
@Heizenberch
Tatsächlich und jetzt habe ich eine neue Idee für den nächsten Alien vs. Predator Film xD


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05.11.2012 um 20:16
Wären wir bei Verschwörungen und nicht bei Wissenschaft, würde mich die letzten Beiträge argwöhnen lassen, daß dieser Thread gezielt in den Unterhaltungsbereich torpediert werden soll.

Wo er ja eigentlich auch hingehört ... ;)


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40 Fragen an Evolutionisten

05.11.2012 um 20:28
wenn jeder gott seiner selbst ist weil er denken kann und gott nur das resultat der eigenen gedanke ist, dann bin ich ein gedanke?

"ich denke also bin ich" - mal wörtlich gesehen?
meine quasi nur das Gott erst "entstanden" ist als der Mensch inteligent genug wurde das er ihn erfinden konnte ..


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40 Fragen an Evolutionisten

05.11.2012 um 21:06
Bevor ich auf die Fragen eingehe, hier erstmal grunsätzliches:

7c0f1c evolution

Wir erkennen bei der Evolutionstheorie die reduktionistischen Ansätze und bei der Schöpfungstheorie die Stammbäume gleicher Arten.

Wollten wir die Schöpfen untermauern und möchten wissenschaftlich vorgehen, dann bräuchten wir Indizien dafür, dass Tiere schon immer voll entwickelt da gewesen sind (Lebende Fossilien) oder sich den Umweltbedindugen angepasst und sich daraus einige Variationen entwickelt haben (Pferd, Esel) oder ausgestorben sind.

Fangen wir mit den lebenden Fossilien an. Und da wir gerne Kaninchen aus dem Hut zaubern, oder wie die Wissenschaft aus dem Nichts, nehmen wir mal wieder das Kaninchen als erstes Beispiel:

In einem 60Mio Jahre alten Gestein finden wir...ein Kaninchen.
Fossil

Anscheinend gab es die süßes Häschen und Kaninchen bereits vor 60Mio Jahren, voll entwickelt, hoppelnd und putzig in der Prärier. Komisch, dass die sich 60 Mio Jahre nicht wesentlich weiterentwickelt haben. Nur etwas genetisch variiert und sicher könnten die sich mit heutigen Kaninchen auch paaren.

Gehen wir weiter zurück und schauen mal ins Wasser und was finden in einem 300Mio Jahre altem Gestein?

Fossil3

Einen voll entwickelten Hai....hm? 300Mio Jahre und kaum Etwicklung bisher? Komisch!

Oder dieser armer Seestern...über 160Mio Jahre alt und bleibt seiner Genetik treu..

680a

Mag jemand Schrimps? Wie sieht es denn mit den Garnelen aus? Hier haben wir einen Rekord! Die ältete Garnele der Welt, 360Mio Jährchen alt und voll entwickelt...

shrimp fossil and recent 0Original anzeigen (0,2 MB)

Da fragt man sich, was haben die Garnelen die letzen 360Mio Jahre so gemacht? Aber eher sollte man sich Fragen, was mit den Darwinisten nicht stimmt? Viele, eine Menge Indizien sprechen für eine Schöpfung und wenn etwas da war, dann lebte es genau in dieser Form, bis es ausstarb oder noch heute existiert. Und ich könnte mit Beispielen Seiten füllen, hunderte Seiten könnte ich füllen.


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05.11.2012 um 21:09
@GilgaX

Ich hätte mal gerne die Quellen zu den Fossilienbildern.


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