US Wissenschaftler will Neandertaler klonen

Kleine Frage: Man hört immer Dinge in Richtung: Fisch-DNA wurde in eine Kokosnuss für ein weisseres Weis gepflanzt. (Frei erfunden) Stimmt derartiges?

@xotix1

Jo, schon. Nicht genau dieses Beispiel natürlich, aber so was funktioniert.

Ginge das den bei einer reinen natürlichen Züchtung?

Ja leider sind schon jetzt sehr viele Lebensmittel mit gentechnisch veränderten Pflanzen, Tieren und Bakterien versetzt.

@cassiopeia88

cassiopeia88 schrieb:und können eigentlich darauf vertrauen dass sich 3,7 Milliarden Jahre Evolution nicht irren sollte.

Seit wann hat die Evolution danach selektiert, dass 7 Milliarden Menschen ertragreiche Ernten einfahren können?

Vor ein paar tausend Jahren gab es noch nicht einmal Mais.

@xotix1

Du gibst offen zu, etwas nicht zu verstehen und schließt daraus, dass alle anderen es auch nicht verstehen und willst ihnen darum ihr Vorgehen verbieten. Solltest du nicht ein bisschen kürzer treten?

@xotix1

Nein, da man z.B. Kartoffeln und Quallen ja nicht kreuzen kann... ^^

@Dr.Shrimp
Ich gebe offen zu, dass ich, so wie 99% der Leute, kein extremes wissen über gentechnologie bzw. Biotechnologie habe. Daraus schliesse ich NICHT, dass die anderen das nicht verstehen. Ich bitte darum, mir zu zeigen, wo ich dies sagte. Ich sage sogar, dass der Forscher die gentechnologie, so wie wir sie heute kennen, verstehen. Ich sage bloss, dass sie keinen Schimmer über ihre Auswirkungen haben, da sie das funktiosnprinzip des Lebens nocht nicht begriffen haben. Vermutung sind nicht wissen. Also dass wir noch nicht genau wissen, wie wir funktionieren etc.

Sag mir doch mal, wieso wir den pflanzen genmanipulieren sollten. Was bringts?

Thawra, danke. Man kann sich denken, wieso ich fragte.

Edit: sry für all die Fehler, bin wohl schon ziemlich müde.

@Dr.Shrimp
Mir geht es auch um Menschen nur denke ich wohl ein paar Jahre weiter als du.
@Thawra
Gene können von Pflanzen auf Bakterien übertragen werden und andres ist auch möglich.

@cassiopeia88

cassiopeia88 schrieb:Mir geht es auch um Menschen nur denke ich wohl ein paar Jahre weiter als du.

Nein, du verbindest beim Malen-Nach-Zahlen gerade die 34 mit der 12.

Offensichtlich hast dus gerade nicht richtig mitgekriegt, dein Einwand bezüglich der unfehlbaren 3,7 Milliarden Jahre Evolution war Quatsch. Die ökologischen Faktoren ändern sich ständig. Und das haben sie auch schon immer ohne uns getan, viele Arten sind von der Erde verschwunden, das hat lange vor uns auch niemanden interessiert. Selbst wenn das Ökosystem kippt und wir aussterben, dann sucht sich das Leben einfach neue Nischen.

Und die Evolution war keineswegs darauf ausgelegt, uns Haustiere und Nutzpflanzen zur Seite zu stellen. Die mussten wir uns selbst züchten.

@xotix1

xotix1 schrieb:Sag mir doch mal, wieso wir den pflanzen genmanipulieren sollten. Was bringts?

Die Kultivierung wird wirtschaftlicher.

@cassiopeia88

Die Frage war:

xotix1 schrieb:Ginge das den bei einer reinen natürlichen Züchtung?

Dr. Shrimp
Ein reales Beispiel oder erläuterung? Ich denke, dass wir der wirtschaftlicheren Kultivierung nicht wirklich bedürfen. Da müssen wir vorher, andere politische Probleme angehen.

Wenn wir uns immun machen gegen AIDs oder sonstwas, wäre es dann nicht wahrscheinlich, dass es einfach, mir fällt das Wort nicht ein, sich halt anpasst? Wie relevant wäre dieser Vorteil dann noch?

@Dr.Shrimp
Also bist du nicht der Meinung, dass wir zusammen arbeiten sollten, um unseren Erhalt zu sichern, sorry wenn ich sowas höre wie: tja wenn das Ökosystem kippt ist auch egal mus ich mich wirklich über den Menschen wundern.
Und wir brauchen keine besseren Erträge, sondern ein gemeinschaftliches, zukunftsdenkendes Konzept für unser weiteres überleben.

@xotix1

xotix1 schrieb:Ich denke, dass wir der wirtschaftlicheren Kultivierung nicht wirklich bedürfen.

Tja, Naturwissenschaftler und BWLer haben nicht soziale Problemlösung studiert.
BWLer wollen ihren Gewinn steigern und Biowissenschaftler verändern das Genom von Zellen.

Alle machen ihren Job. Daran ist so erstmal nichts verwerflich.

Soziale Missstände beseitigen und Nahrungsmittel aufteilen muss die Politik.

@xotix1
Ein sehr guter Punkt, die Natur findet immer einen Weg, wenn wir etwas verändern wird sich auch etwas anpassen und vielleicht sind wir dann nicht mehr die schlaueren.

@cassiopeia88

Dr.Shrimp schrieb:Selbst wenn das Ökosystem kippt und wir aussterben, dann sucht sich das Leben einfach neue Nischen.

cassiopeia88 schrieb:Ein sehr guter Punkt, die Natur findet immer einen Weg, wenn wir etwas verändern

Ich weiß, danke.

@Dr.Shrimp
Du hast zum Teil recht, aber grade auch andere Fachrichtungen müssen sich mit einbringen.

Ach, das klingt gar ein bisschen einfach. Es beginnt bei jedem selbst. Verantwortung abgeben, ist schwach. Der BWL, der nicht stupid jeden Quatsch aufnimmt sondern hitnerfragt und der Naturwissenschaftler, welcher sein handeln hinterfragt.

Man merkt einfach, dass die meiste Argumentation bloss pseudo-rational ist und auf den jeweiligen Weltbilden basiert, welche auch reine Subjektivität sind. Was aber auch weiter nicht schlimm ist.

Es ist auch kein Arguemntation, dass die Natur eine Nische findet. Da kann man auch argumentieren: In 5 Mrd. Jahre geht die Sonne futsch, also scheissegal. Oder, alles ist endlich, also scheissegal.

Ich gehe davon aus, dass man das bestehende Leben nicht beeinträchtigt.

@xotix1

Ach, das klignt gar ein bisschen einfach.

Du machst es dir einfach!
Hör dir doch mal selbst zu, du tust so, als sei die Ertragssteigerung von vornherein was Schlechtes?

Die Probleme werden nicht schlimmer, weil ein Wissenschaftler ein Gen in eine Zelle einführt.

@xotix1

xotix1 schrieb:Es ist auch kein Arguemntation, dass die Natur eine Nische findet. Da kann man auch argumentieren

Das Problem ist einfach nur, dass ich die ganze Zeit an dir vorbeirede. Du verstehst nicht, worum es geht und worum nicht.