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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

9.332 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

28.12.2022 um 23:55
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Oder weil weltweit immer mehr "grüne" Energie genutzt wird verkauft die OPEC immer billiger und an der Tanke gibt es auch noch weniger Nachfrage was zu Preisen um 1€ oder drunter führt...
Glaub ich nich, denn allein die CO2 Abgabe dürfte/sollte demnächst schon mehr als 1€/l ausmachen, imho.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn die Verbrenner wirklich nicht mehr auf der Strasse sind, erhöht man die KFZ Steuern, Steuern auf Strom und führt eine km abhängige Abgabe, denn Mobilität ist ja immer noch schädlich und Umweltpolitiker nur dann gut schlafen wenn sie was verboten haben.
Vernünftige "(Umwelt)Politiker" nutzen Steuern um zu steuern und der Staat wird auch noch Geld brauchen, wenn keine Verbrenner mehr durch die Botanik tuckern. Irgendwas wird dann auf jeden Fall besteuert werden, vielleicht sogar das von dir vorgeschlagene.
Und was die Verbote betrifft, es is durchaus sinnvoll Gesellschaftlich Schädliches zu verbieten.

kuno

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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

29.12.2022 um 05:52
@kuno7
Sehr gut, du siehst es also wie ich, Mobilität ist ist schädlich und man will sie eigentlich nicht haben, das E Auto ist nochmal a bissi Geschäftsmacherei um der Bevölkerung noch Kohle aus der Tasche zu ziehen bis der Riegel vorgeschoben wird.


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29.12.2022 um 07:29
Zitat von alhambraalhambra schrieb:EDIT: irgendwann wirds sicher auch ein Tankstellen sterben geben. D.h. die Leute werden immer weiter fahren müssen um noch an Sprit zu kommen.
Dann werden es Strombetankungs-Tankstellen. Denn noch steckt die gesamte deutschlandweite Infrastruktur in den Kinderschuhen, ich sehe so gut wie nirgends in den Wohngebieten Ladestationen. Manchmal hängt da jemand sein Kabel aus dem Fenster, das ist urzeitlich und irgendwie witzig.

Ich meine mal, sekundär kann es sich der Staat rein wirtschaftlich auch gar nicht leisten, alle Verbrenner mit einer ausufernden Co2 Steuer zu belasten, denn da hängen massenweise Arbeitnehmer dran - jung bis super alt.

Und da der ÖPNV noch lange nicht die volle Kapazität liefert, eher Jahrzehnte lang heruntergewirtschaft wurde und er somit eine riesige Menge an Neunutzern gar nicht verkraften kann (hat man beim 9€T gesehen), wird das mMn noch JAHRE, wenn nicht sogar Jahrzehnte dauern, bis der Tod des Verbrenners tatsächlich eingeläutet ist.

Hinzu kommen ja auch noch die Langzeitverträge mit Exportländern, die für uns ja immer noch Verbrenner bauen, da würde sich der Staat ja selber einen drehen, jedenfalls ist es genau so bei den Gebrauchtwagen. Junge Berufsanfänger sind wissens-/lebenshungrig und haben noch nicht das Geld für E-Autos. Sie wollen aber flexibel und vor allem unabhängig sein, die Welt mit dem guten Gebrauchten kennenlernen, stehen auf Retro und schätzen den gepflegten Wagen von Papi oder vom nächstgelegenen, familienbekannten Gebrauchtswagenhändler, der gleich noch seine Werkstatt mitliefert.

Es kann jedenfalls nicht darauf hinauslaufen, schlagartig einer gesamten Autogeneration das Auto unterm Hintern wegzuziehen nur damit unser Staat der EU eine pos. Klimabilanz vorweisen kann. Ich meine, mit der sekundären Verschrottung des gesamten Verbrennerfuhrparks würden mEn auch schlagartig Milliarden an Steuergeldern fehlen, die ja dringend für die erneuerbaren Energien benötigt werden, aber das ist aus jetziger Sicht kaum bis gar nicht realisierbar, ein 1:1 Umtausch zwar gut und gerne im Traum gelingt, aber auf keinen Fall -schon allein aus o.g. Blickwinkel (finanziell/Infrastruktur)- in der Realität.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

29.12.2022 um 07:35
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:ich vermute aber das die Verluste an den Händlern hängen bleiben, Viel Spass dann noch mit den Autos
Ich meine das Auto wird über den Mitsubishi-Impoteur vertrieben (Frey-Gruppe), wenigstens das hätte Hand und Fuß im Gegensatz zu Euronics oder ATU wie es andere Chinesen versucht haben.

Man sieht aber auch, das chinesische Autos die westlichen Standards entsprechen auch nicht günstiger sind als renommierte Marken, die Chinesen müssen wenn dann mit Qualität und Zuverlässigkeit punkten, Toyota oder Honda sind ja auch keine Billigheimer.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Glaub ich nich, denn allein die CO2 Abgabe dürfte/sollte demnächst schon mehr als 1€/l ausmachen, imho.
Aus sozialpolitischen Gründen wird man Kraftstoffe nicht unendlich verteuern können, die Spritpreisbremse schon vergessen?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Mobilität ist ist schädlich und man will sie eigentlich nicht haben, das E Auto ist nochmal a bissi Geschäftsmacherei um der Bevölkerung noch Kohle aus der Tasche zu ziehen bis der Riegel vorgeschoben wird.
Du glaubst hoffentlich nicht ernsthaft, dass man in einer demokratisch-freiheitlichen Gesellschaft den Individualverkehr einschränken kann?


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

29.12.2022 um 07:39
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Du glaubst hoffentlich nicht ernsthaft, dass man in einer demokratisch-freiheitlichen Gesellschaft den Individualverkehr einschränken kann?
Das sollte man auch nicht! Ich kann diesen Unsinn vom Verzicht auf den Indivdualverkehr oder z.B. Tempolimits auf Autobahnen zur Rettung des Weltklimas nicht mehr hoeren.


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29.12.2022 um 07:46
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:ich vermute aber das die Verluste an den Händlern hängen bleiben, Viel Spass dann noch mit den Autos
Es ist ein ganz normaler Vorgang, dass ein Hersteller, wenn er wirklich in einen Markt eindringen will, voruebergehend auch unter Einstand oder durch eine Mischkalkulation ueber Maerkte hinweg, seine Produkte anbietet.

BMW oder Mercedes haben das ueber Jahre hinweg in den USA getan.

Ob der Ora Cat mit seinem Premium-Angebot im Kleinwagensegment einschlagen wird, ist eine andere Frage.


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29.12.2022 um 07:49
Zitat von Do-XDo-X schrieb:wird das mMn noch JAHRE, wenn nicht sogar Jahrzehnte dauern, bis der Tod des Verbrenners tatsächlich eingeläutet ist.
Die EU willl Verbrenner-Neuzulassungen unter Vorbehalt ab 2035 verbieten, der Verbrenner dürfte dann vll. so bis 2050 weitgehend aus dem Straßenbild verschwinden, also in etwa 30 Jahren und das unter der Voraussetzung, dass die EU das Verbot tatsächlich umsetzt. Das Tankstellennetz wird dann eben nach und nach ausgedünnt werden oder statt 8 Zapfsäulen gibt es nur noch 2 und dafür mehr Ladestationen auf dem Tankstellengelände. Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Hinzu kommen ja auch noch die Langzeitverträge mit Exportländern, die für uns ja immer noch Verbrenner bauen, da würde sich der Staat ja selber einen drehen, jedenfalls ist es genau so bei den Gebrauchtwagen.
Keine Ahnung was du damit meinst, wir haben langfristige Lieferverträge für Gas und vll. auch Öl, aber Fahrzeuge werden privat angeschafft, ich wüsste nicht welche Verträge es gäbe was den Absatz von PKW angeht in dem Sinne dass wir ein bestimme Menge an Fahrzeugen abnehmen müssen.


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29.12.2022 um 08:05
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Keine Ahnung was du damit meinst,
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Die EU willl Verbrenner-Neuzulassungen unter Vorbehalt ab 2035
Bis dahin dürften dann dem Sinn nach noch Neumodelle verkauft werden. Diese Langzeitverträge mit Lieferfirmen meine ich. Das sind noch 13 Jahre (Neu)Zulassungen von Verbrennern, die nochmal 20 Jahre im Verkehr sind.

Also ist doch klar, dass die Politik hier ganz genau kalkuliert, es geht, wie gesagt, darum, dass sie sich selber eine reinwürgen würde, wenn sie Verbrenner "sekundär" aus dem deutschen Straßenbild verbannen würde - rein aus Steuer-politischer Sicht.

Ich frage mich, ob es klimamäßig etwas gebracht hätte, wenn es "nur" Hybride zu kaufen gegeben hätte und ob der Co2 Ausstoß dadurch in den Städten hätte minimiert werden können.
Keine Frage, es ging NUR ums Geld, es wurde zugelassen und zugelassen und dann haben Familien eben 2, 3 Autos. Es ist ein Desaster.


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29.12.2022 um 08:13
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Dann werden es Strombetankungs-Tankstellen
Ich meinte auch nicht die Tankstelle als Gebäude, sondern als Anbieter von Benzin und Diesel. Da wird es eine Entwicklung geben über "Tankstelle mit Ladesäule", über "Ladepark mit noch ner Zapfsäule in der Ecke" zu Ladepark.

Wir auch immer, für die Leute die meinen weiterhin einen Verbrenner zu brauchen wirds dann nicht einfacher und die werden so ab 2030 immer weiter fahren müssen um noch irgendwo Sprit zu bekommen. Darauf wollte ich hinaus. Mal abgesehen davon das es auch immer teuerer werden wird.
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:der Verbrenner dürfte dann vll. so bis 2050
ich denke, das geht schneller. Ich habe gerade mal in die Statistik des KBA geschaut. im November waren BEV bei 22% der Neuzulassungen. Damit sind sie nur noch knapp hinter Benzin und deutlich vor Diesel. Wenn ich das richtig im Kopf habe, wars n Jahr davor nur 12% oder so.

Wenn das so weitergeht, dann wird Ende 2023 BEV die häufigste Treibstoffart sein. Und Ende des Jahrzehnts in dann der Verbrenner ein Nischenprodukt. Bis Ende der 30er sind Verbrenner dann auch auf der Strasse ein Exot.


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29.12.2022 um 08:19
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Wir auch immer, für die Leute die meinen weiterhin einen Verbrenner zu brauchen wirds dann nicht einfacher und die werden so ab 2030 immer weiter fahren müssen um noch irgendwo Sprit zu bekommen. Darauf wollte ich hinaus. Mal abgesehen
Das ist doch jetzt schon der Fall, dass viele Spritverbraucher zusätzlich noch Kanister betanken, z. B. an einer Tanke im Ausland nebenan. Ich fahre sogar manchmal ü30 km, weil der Sprit vor Ort einfach oft zu hoch ist. No-Name-Tankstellen bieten oft billiger an. Das machen ganz viele Autofahrer heute, wie früher auch, so.
Den streng eingefleischten Verbrennerliebhaber wirft das doch nicht vom Hocker, keine Chance.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

29.12.2022 um 08:30
Ich muss dazu auch mal etwas Grundsätzliches sagen.

Klima ist aktuell, keine Frage. Da hätte die Politik aber schon Jahrzehnte gegensteuern können, so dass sich jeder, der ein Auto haben möchte, sich das auch finanziell leisten kann. Das war aber trotz Umtauschprämie nicht der Fall, da die Gehälter das gar nicht hergaben. Jedenfalls nicht bei der Mehrheit. Es hätte einen rigorosen Cut am Markt geben müssen, meinetwegen schon ab den 70ern.

Man muss sich das so vorstellen wie z. B. beimKauf der eigenen 4 Wände. Man erarbeitet sich Jahrzehntelang sein Eigentum und nur, weil die Politik/Länder es nicht gebacken bekommen haben, klimafreundliches Eigentum in Form von Autos oder Immobilen zu vermarkten, soll jetzt jeder sein Eigentum verschrotten, während sich unser Staat damit Jahrzehntelang steuerlich gesundgestoßen, diese Steuern aber mehr in den Wind gesetzt hat als in erneuerbare Energien? Das muss man erstmal verstehen!


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29.12.2022 um 08:33
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Lol, da machst Du die Rechnung ohne den Ideologen, hier meine Beobachtung:
Seit 40-50 Jahren macht die Bevölkerung in DE an sich nur das Gleiche: Arbeiten, 50% bauen, 50% wohnen zur Miete, Auto kaufen und pflegen, Urlaub und das ganze von Vorne.

Komischerweise steigt dabei die Abgabenlast unter anderem um schädliches Verhalten wie Verbrenner fahren zu unterbinden -> wenn die Gesellschaft und anfängt dies abzustellen und zB E Auto fährt, sinkt die Abgabenlasten trotzdem nicht...jetzt passt die Stromquelle nicht.
Ich kann mich erinnern als anfänglich E Autos kritisiert wurden dass der Strom auch fossil erzeugt wird, hat man erzählt Kraftwerke seien viel effizienter und würden besser Filter haben als jemals ein Auto haben kann, zusätzlich kann man Emissionen aus den Ballungsräumen raus halten. Ok.

Jetzt spricht man aber in Ballungsräumen von urbanen autofreien Begegnungszonen als würde sich Michel nach 9 Stunden Arbeit mit Ali auf der Park hinsetzen und Autos würden dabei stören.(Nur zur Info: die besuchen sich daheim oder gehen ins Restaurant.)
Also werden Schickanen eingebaut wie in Berlin damit man auf sein 1-2J altes E Auto sche*** kann, also 40-50k beim Fenster raus.
Und wenn man jetzt genau hinschaut, was will die Bevölkerung machen? Arbeiten, 50% bauen, 50% wohnen zur Miete, Auto kaufen und pflegen, Urlaub, alles viel umweltfreundlicher, dabei steigt die Abgabenlast.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

29.12.2022 um 10:45
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Mobilität ist ist schädlich und man will sie eigentlich nicht haben
So pauschal is das natürlich falsch, aber das war wohl auch der Hintergrund der Formulierung. Richtig is, es muss immer ein Kosten-Nutzen Verhältnis betrachtet werden und danach wird dann von der Gesellschaft bestimmt, welche Art der Mobilität man favorisiert, diese sollten dann gefördert und die anderen neutral behandelt oder sogar sanktioniert werden, imho.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:das E Auto ist nochmal a bissi Geschäftsmacherei um der Bevölkerung noch Kohle aus der Tasche zu ziehen bis der Riegel vorgeschoben wird.
Das E Auto is ein ganz normales Wirtschaftsprodukt, so wie auch andere Autos, Fernseher oder Toaster. Wenn die Produktion von Gütern oder das anbieten von Dienstleistungen für dich "a bissi Geschäftsmacherei um der Bevölkerung noch Kohle aus der Tasche zu ziehen" sind, ok, is halt Ansichtssache. Ich seh es nich so.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sehr gut, du siehst es also wie ich
Offensichtlich is dies nich der Fall.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Also werden Schickanen eingebaut wie in Berlin damit man auf sein 1-2J altes E Auto sche*** kann, also 40-50k beim Fenster raus.
In Berlin werden Schikanen für (E)Autos gebaut? Hab ich noch nie gesehen, obwohl ich jedes Jahr tausende Kilometer durch Berlin fahre. Kannste die mal verlinken oder beschreiben?

kuno


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

29.12.2022 um 10:47
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Wenn das so weitergeht, dann wird Ende 2023 BEV die häufigste Treibstoffart sein. Und Ende des Jahrzehnts in dann der Verbrenner ein Nischenprodukt. Bis Ende der 30er sind Verbrenner dann auch auf der Strasse ein Exot.
Der Bestand sind etwa 50 Mio. PKW, E-Autos gibt es inzwischen vll. eine Million, 3 Mio. Fahrzeuge werden in normalen Jahren etwa neu zugelassen. Selbst wenn ab jetzt nur noch E-Autos zugelassen würden, würde es 16 Jahre dauern den Bestand zu ersetzen. 80% der Neuzulassungen sind eben doch noch Verbrenner und die bleiben dann vll. 12 bis 15 Jahre in Deutschland im Bestand, erst wenn deutlich mehr E-Autos als Verbrenner neu zugelassen werden, werden Verbrenner langsam aus dem Straßenbild verschwinden, ich denke so zwischen 2045 und 2050.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Komischerweise steigt dabei die Abgabenlast unter anderem um schädliches Verhalten wie Verbrenner fahren zu unterbinden -> wenn die Gesellschaft und anfängt dies abzustellen und zB E Auto fährt, sinkt die Abgabenlasten trotzdem nicht...
Naja die Abgabenlast steigt um das Gemeinwesen zu finanzieren, der Klimaschutz ist da nur vorgeschoben - ist meine Meinung, deswegen wird man den Bogen auch nicht überspannen, siehe Benzinpreisbremse. Wenn niemand mehr fährt, arbeitet oder konsumiert kann nämlich das Gemeinwesen nicht mehr finanziert werden, man kann die Kuh die man melken will nicht schlachten.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:In Berlin werden Schikanen für (E)Autos gebaut? Hab ich noch nie gesehen, obwohl ich jedes Jahr tausende Kilometer durch Berlin fahre. Kannste die mal verlinken oder beschreiben?
Dort wo lokal eine autofeindliche Politik betrieben wird, wird es automatisch auch E-Autos treffen, auch ein Tesla darf nicht durch eine Fußgängezone fahren und wenn absichtlich Staus produziert werden um Auto fahren unattraktiv zu machen oder Parkplätze umgewidment werden, trifft das auch die E-Mobilisten.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

29.12.2022 um 10:57
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sehr gut, du siehst es also wie ich, Mobilität ist ist schädlich und man will sie eigentlich nicht haben
Mobilität muss gelenkt werden. Das die Menschen verreisen wollen ist doch seit Jahrhunderten gang und gäbe. Früher die Postkutsche, jetzt eben ein Automobil. Das aber dieses Automobil eben nicht effizient ist, muss es auf den Strecken wo es stört, ersetzt werden. Unsere Städte sind nicht für den "Dreck" gebaut worden. Die Lösungen sind vielfältig und eigentlich alle schon da. Es traut sich nur niemand es offen auszusprechen, dass Abgase in die Wohnräume der Menschen zu blasen, vorbei sein muss.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Jetzt spricht man aber in Ballungsräumen von urbanen autofreien Begegnungszonen als würde sich Michel nach 9 Stunden Arbeit mit Ali auf der Park hinsetzen und Autos würden dabei stören.
Diese urbanen Begegnunszonen sind ziemlich erfolgreich und werden wohl noch mehr entstehen. Viele Menschen in der Stadt haben das Auto satt.

Wie im richtigen Leben muss man die Dinge gesamthaft betrachten, dass es ein Miteinander gibt und die urbanen Flächen vom Auto befreit werden. Auf dem Land wird es zum E-Auto in den Kuhdörfern leider keine Alternative geben.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

29.12.2022 um 11:25
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Dort wo lokal eine autofeindliche Politik betrieben wird, wird es automatisch auch E-Autos treffen, auch ein Tesla darf nicht durch eine Fußgängezone fahren und wenn absichtlich Staus produziert werden um Auto fahren unattraktiv zu machen oder Parkplätze umgewidment werden, trifft das auch die E-Mobilisten.
Nur sind Fußgängerzonen oder Fahrradwege keine "Auto Schikanen", sondern Flächen, die die Stadt lebenswerter und sicherer machen sollen. Gerade in Städten wie Berlin braucht man nich wirklich ein (privates) Auto um mobil zu sein, deshalb haben auch immer mehr Berliner kein Auto mehr.

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29.12.2022 um 15:23
hab gestern noch bisschen gegoogelt
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Ich meine das Auto wird über den Mitsubishi-Impoteur vertrieben (Frey-Gruppe),
der Chef ist der ehemalige Mitsubishi Chef, und ein Teil der Händler sind Mitsu Händler die den Ora als Zweit oder Drittmarke nehmen, wenn die Infos stimmen ist es in München aber zum Beispiel der Aston und Bentley Händler der die vertreibt
Zitat von alhambraalhambra schrieb:ich denke, das geht schneller. Ich habe gerade mal in die Statistik des KBA geschaut. im November waren BEV bei 22% der Neuzulassungen
da kannst aber mindestens die Hälfte abziehen, weil das keine echten E Autos sind, sondern nur diese Mogelpackungen, 30km mit Strom, den Rest mit Benzin oder Diesel


was ich lustig finde, Ora Zentrale sitzt mitten im BMW Werk in München


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

29.12.2022 um 15:43
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:da kannst aber mindestens die Hälfte abziehen, weil das keine echten E Autos sind, sondern nur diese Mogelpackungen, 30km mit Strom, den Rest mit Benzin oder Diesel
NeNeNe.... Hybrid kommt noch mal extra mit 33% davon 17% Plug-In. Es sind tatsächlich 22% BEV


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29.12.2022 um 15:57
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:was ich lustig finde, Ora Zentrale sitzt mitten im BMW Werk in München
Eher zweckmaessig als lustig.

BMW und der Hersteller des Ora Cat kooperieren miteinander. So soll z.B. der eMini zukuenftig in China bei der Great Wall Motor Corp. vom Band laufen.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

29.12.2022 um 19:44
So soll z.B. der eMini zukuenftig in China bei der Great Wall Motor Corp. vom Band laufen.
der Ora schaut ja jetzt scho fast wie der Mini aus, mir gefällt er sogar besser, also zumindest von Außen


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