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Elektroautos und Elektromobilität

10.974 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

20.06.2025 um 15:11
Wäre gut, ich habe irgendwie immer noch den Eindruck dass ständiges (Teil)Laden den Akku eher stresst. Liegt sicher aber auch an den Lithium-Akkus die ständig in meinen anderen Geräten kaputt gehen :D


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Elektroautos und Elektromobilität

21.06.2025 um 06:18
Zitat von koef3koef3 schrieb:Eindruck dass ständiges (Teil)Laden den Akku eher stresst.
Das kann ich durchaus nachvollziehen, aber denk dran, die Rekuperation ist ein wesentlicher Faktor, der beim Betrieb eines BEV genutzt wird. Dass die Ladung in vielen kleinen Geräten nur nach dem Motto funktioniert "schnell Strom rein und Ladeschluss erkennen", wird auf Langlebigkeit nicht besonders geachtet.


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Elektroautos und Elektromobilität

21.06.2025 um 15:29
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb am 05.06.2025:Wirkliche Nachhaltigkeit sehe ich in den E-Scootern nicht.
Wie so oft: es kommt drauf an.

Damals - also wirklich damals wo man die Dinger noch im ÖPNV mitnehmen konnte - waren sie durchaus eine Alternative zum Auto. (Ich habe selber diesen Mobilitäts-Mix über 2 Jahre erfolgreich angewendet. Last mile mit E-Scooter, dann in die Bahn und den Rest zur Arbeit wieder mit E-Scooter. Teilweise habe ich auch bei Bahnausfall den gesamten Weg mit dem E-Scooter zurückgelegt, solange der Akku noch genug Ladung hatte.)

Seit die Mitnahme aber aus fadenscheinigen Gründen verboten wurde (Pedelec-Akkus können genauso Feuer fangen; Fun fact: die Akkuzellen in Marken-E-Scootern sind meist die selben wie in Pedelecs) sind E-Scooter mehr oder weniger nutzlos geworden und ich fahre entweder mit dem Rad oder Auto.

Kleine Räder und Einkauf mitnehmen sind für mich nicht mal die die Endgegner, es sind Reichweite und Wetterabhängigkeit. Letzteres ist aber auch auf dem Fahrrad Thema. Wer die Wahl zwischen PKW und Fahrrad hat, wird sich bei schlechtem Wetter in der Regel für den PKW entscheiden, es sei denn es geht rein um den sportlichen Aspekt des Fahrrad fahrens, den man um jeden Preis bekommen will.

für mich macht die E-Mobilität gerade bei kleinen Fahrzeugen wie Elektro-Motorrollern oder Pedelecs richtig Sinn, weil die pro Kilometer einen viel geringeren Verbrauch aufweisen als ein PKW. Es wäre ja schon mal ein erster Schritt, wenn man diese ganzen stinkenden Knatter-Motorroller nach und nach aus dem Verkehr ziehen und durch E-Fahrzeuge ersetzen würde. Wobei sich vermutlich nicht jeder einen (neuen) E-Roller leisten können wird.


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Elektroautos und Elektromobilität

21.06.2025 um 16:18
E-Scooter sind momentan vorwiegend reine Spaßmobile, das zeigen die Erhebungen.
Hoffnung geplatzt: E-Scooter doch keine Mobilitätslösung für die Zukunft?
Der ADAC Württemberg bestätigt dem SWR, dass die anfänglichen Hoffnungen, E-Scooter könnten Autofahrten ersetzen, sich nicht gänzlich erfüllt hätten. Stattdessen werden sie eher für kürzere Wege genutzt, die man sonst zu Fuß oder auf dem Rad zurückgelegt hätte. Sie sind also häufig eine Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr.

Der ADAC sieht aber in Zukunft größeres Potenzial in den Rollern. Zum Beispiel durch "Mobility Hubs", also eigene Einrichtungen an Bahnhöfen, an denen Fahrgäste Fahrräder oder eben E-Scooter leihen können. So könnten die Roller noch einfacher genutzt werden.
Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/hype-oder-hindernis-wie-gefaerlich-sind-e-scooter-sorgen-fuer-zuendstoff-100.html

Nachhaltig wären sie für mich dann, wenn sie wirklich andere Verkehrsmittel ersetzen würden. Danach sieht es momentan wirklich nicht aus. Je nach den persönlichen Gegebenheiten mag es gelegentlich einen Vorteil darstellen, was aber nichts an der hauptsächlichen allgemeinen Nutzung ändert.
Ob die Akkus selber gefährlicher sind, konnte ich nicht herausfinden. Aber der Nutzer eines 300 Euro Scooters wird sein Gefährt höchstwahrscheinlich weniger sorgsam behandeln als derjenige, der ein wesentlich teureres Pedelec sein eigen nennt. Darin würde ich eher eine Gefahr sehen.


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Elektroautos und Elektromobilität

22.06.2025 um 14:19
Zitat von koef3koef3 schrieb:Wäre gut, ich habe irgendwie immer noch den Eindruck dass ständiges (Teil)Laden den Akku eher stresst. Liegt sicher aber auch an den Lithium-Akkus die ständig in meinen anderen Geräten kaputt gehen :D
Da gibt es Studien dazu die das untersucht haben. Die sind sich einig: lieber viele kleine Ladezyklen als wenige große.
Similar to a mechanical device that wears out faster with heavy use, the depth of discharge (DoD) determines the cycle count of the battery. The smaller the discharge (low DoD), the longer the battery will last. If at all possible, avoid full discharges and charge the battery more often between uses. Partial discharge on Li-ion is fine. There is no memory and the battery does not need periodic full discharge cycles to prolong life.
Quelle: https://batteryuniversity.com/article/bu-808-how-to-prolong-lithium-based-batteries


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Elektroautos und Elektromobilität

22.06.2025 um 14:29
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Ob die Akkus selber gefährlicher sind, konnte ich nicht herausfinden. Aber der Nutzer eines 300 Euro Scooters wird sein Gefährt höchstwahrscheinlich weniger sorgsam behandeln als derjenige, der ein wesentlich teureres Pedelec sein eigen nennt. Darin würde ich eher eine Gefahr sehen.
ich würde vermuten, dass es irgendwo ne Korrelation zwischen der Qualität der Akkuzellen und dem Preis des Gerätes gibt. Also so ungefähr, das im PKW die besten Zellen drin sind die zu finden waren und in ner Powerbank für 9,99€ der letzte Husten drin ist, der es gerade noch so durch die QA geschafft hat.

Und alles andere sortiert sich irgendwo zwischen den extremen ein.

Am Ende ist es aber müssig darüber zu spekulieren, wir sind ja mittlerweile von Akkus umzingelt. Ich habe grob geschätzt 20 Akkus im Haus und einen vorm Haus. Am reicht halt einer davon um mir die Bude abzufackeln.

Nem Kollegen von mir ist das letztes Jahr passiert. Bei ihm war es ne Powerbank.


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Elektroautos und Elektromobilität

gestern um 13:09
Der Ausbau der Ladeinfrastruktur geht heiter weiter.
Zum 1. Juni 2025 waren bundesweit 129.450 AC- und 39.632 DC-öffentliche Ladepunkte verfügbar, vermeldet die Bundesnetzagentur. Das sind in Summe 169.082 Ladepunkte und damit 23.982 mehr als am 1. Juni 2024. Die kumulierte Anschlussleistung liegt inzwischen bei 6,63 GW.
Quelle: https://www.heise.de/news/Ausbau-der-Ladeinfrastruktur-fuer-E-Autos-AC-nur-noch-knapp-vor-DC-10455442.html

Gibt auch ne Aufschlüsselung nach Anbietern:
Momentan gibt es in Deutschland 11.669 Ladesäulen-Betreiber. Mit weitem Abstand das dichteste Netz betreibt die EnBW mit 9297 Ladepunkten. Es folgen E.ON mit 4511, Tesla mit 3388 und EWE Go mit 2769. Nur knapp dahinter liegt auf dem fünften Platz Mercedes-Benz mit 2671 öffentlichen Ladepunkten.
Quelle: s.o.

Bemerkenswert finde ich, das Mercedes hier auftaucht. Ist ja schön, das die deutsche Automobilindustrie nicht immer nur meckert, sondern auch mal selbst anpackt.


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Elektroautos und Elektromobilität

gestern um 15:42
@alhambra
Danke für die Information.

Unabhängig vom Link und den harten Fakten kann man das auch live erleben, also zumindest einige Freunde und ich sehen ständig neue Ladesäulen.

Habe zum Beispiel 8 neue Ladepunkte von einem norwegischen Anbieter (alles Schnelllader) entdeckt und bei BFT wird interessanterweise auch ausgebaut.

Bei Esso hab ich in letzter Zeit auch einige neue Schnelllader entdeckt.

Interessanterweise immer DC Schnellladesäulen.

Persönlich würde ich mir auch ein paar AC Ladepunkte wünschen die dann günstiger sind.

Ich finde die Preise mit ca 59 Cent für DC etwas happig.

Im Ergebnis laden dann so viel wie möglich Leute zu hause, oder beim Discounter und die (teure) Ladeinfrastruktur ist nicht annähernd ausgelastet.

Manche rufen sogar 74 Cent auf für eine kWh.


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