@Vespafahrer Ohne dir zu nahe treten zu wollen, nicht jede hat technisches Verständnis...
Vom technischen Standpunkt her ist es völlig abwegig, dem ePKW ggü. dem Verbrenner eine geringere Haltbarkeit / Langlebigkeit nachzusagen.
Ein Elektromotor hat nur zwei Lager und ein drehendes Teil, den Rotor. Einen Verbrenner - erst recht einen modernen Hi-Tech-Verbrenner - damit vergleichen zu wollen ist absurd.
Dass der Branchen-Starter Tesla mit seinen Erstlingen konstruktive Erfahrungen gesammelt hat und dabei Teile auf Garantie getauscht wurde, ist ja nichts Außergewöhnliches...
...diese Zeiten sind aber längst vorbei.
Schau mal auf mobile vorbei, wieviele Teslas oder Ur-Ioniqs es mit enormen Kilometerständen angeboten werden.
Ich würde selbst heute keine abgerockte Karre mit mehr als 300.000km fahren wollen. Dass das aber mit ePKWs möglich ist, steht außer Frage.
Die Brandgefahr ist auch auch eher eine Nebelkerze. Zum Einen ist die Brandgefahr beim Verbrenner um ein Vielfaches höher und gleichzeitig sinkt sie beim ePKW ständig. Dazu führen...
- Modernere Batterie-Management -Systeme
- Höhere Fertigungsstandards der Akkus
- Neue Akkutechnologien, wie z.B. LFP oder Natrium-Akkus, die nur noch schwer oder praktisch gar nicht mehr brennbar sind.
Aber diese Verve, mit der du deinen Feldzug führst, kommt wahrscheinlich durch die Angst vor der Veränderung.
Die ist aber unbegründet! Niemand wird dir - bis auf Weiteres - deinen Verbrenner wegnehmen. Es steht dir also frei, auch die nächsten 300.000 km damit zu absolvieren.
Alle Anderen können sich aufgeschlossen dem Thema nähern und mal eine Probefahrt machen, um sich dann auf dem Gebraucht- oder Neuwagenmarkt umzuschauen und zuküftig leise und emissionsfrei durch die Landschaft zu gleiten.