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Elektroautos und Elektromobilität

11.113 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

27.06.2025 um 10:42
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Übertreib nicht, die heutigen Anzeigen sind nicht von Herrn Musk himself designed worden. :D
Schade eigentlich. Immerhin funktioniert das Supercharger-Netzwerk perfekt und ist im vergleich zu dem was man sonst so sieht ziemlich günstig. Wenn das laden überall so funktionieren würde wie am Supercharger, würden wir nicht mehr drüber diskutieren. Zur Zeit bezahlt man in Deutschland so 43/44ct, in Stoßzeiten mal 48ct. Und da haben die noch Marge drauf (10%)

Er mag mittlerweile komplett in die Nazi-Welt abgedriftet zu sein, aber das hatte er mit seinem Ketamin-verkleisterten Hirn verstanden, das Laden einfach und günstig sein muss, wenn sie Elektromobilität durchsetzen soll.


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Elektroautos und Elektromobilität

27.06.2025 um 11:06
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Immerhin funktioniert das Supercharger-Netzwerk perfekt
In der IT hätte er seine Kettensäge präsentieren sollen. :D Aber ja, bevor wir hier i D wussten, dass man laden kann, hat er einfach gebaut.
Aber unsere Nachbarn, die Niederlande, zeigen uns auch, wo der Hammer hängt.
Die meisten Ladepunkte pro im Jahr 2022 zugelassenem E-Auto gab es in Europa in den Niederlanden. Dort kamen rund 1,26 Ladepunkte auf ein E-Auto. Das zweitbeste Verhältnis hatte die Slowakei mit 0,99 Ladepunkten pro E-Auto. Deutschland schnitt deutlich schlechter ab mit 0,116 Ladestationen pro E-Auto.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1247674/umfrage/anzahl-elektroautos-pro-ladestation/

Wobei ich das Gefühl (!) habe, bei uns kommen sofort irgendwelche Einwände bezüglich böse[TM] Strahlung[TM] und dann dauert das alles umso länger und wird deutlich komplizierter. Solche Typen mögen in der Summe gering sein, aber sie schreien dafür umso lauter.

Falls du derlei nicht kennst, halte dich lieber fest:
Der Elektrosmogfachmann und Messspezialist Wolfgang Maes stellt zum RTL-Bericht folgendes fest:

„Seit über 25 Jahren ist nachgewiesen, dass diese Mobilfunkmikrowellen in biologische Abläufe eingreifen und unter anderem die Gehirnströme massiv verändern. (…) Der Medizinphysiker Dr. Lebrecht von Klitzing entdeckte die EEG-Effekte als erster, und das bereits bei einer Strahlungsintensität von 1.000 Mikrowatt pro Quadratmeter. Viele weitere internationale Wissenschaftler bestätigten danach und bis heute seine Ergebnisse. Wenn im Auto mit dem Handy telefoniert wird und WLAN aktiviert ist, kann man mit einigen 10.000 bis 100.000 μW/m² und mehr rechnen. Unzweifelhaft also, dass es prinzipiell durch den Funk verursachte und per EEG feststellbare Hirnstromauffälligkeiten gibt.

Um sich im Auto wirksam gegen hochfrequenten Elektrosmog zu schützen, ist die einfachste Möglichkeit, spezielle Abschirmkleidung zu tragen. So lässt sich die Hochfrequenzbelastung wirkungsvoll minimieren. Ansonsten ist es empfehlenswert, möglichst großen Abstand zu den Magnetfeldquellen einzuhalten, was aber in der Praxis nicht ohne weiteres möglich ist. Gerade Elektroautos sind aufgrund des Platzbedarfs für die Batterie möglichst kompakt gebaut, sodass der Abstand geringer ist. So sind Insassen höheren magnetischen Feldern ausgesetzt, speziell auf der Rücksitzbank ist in einem E-Auto die Strahlung häufig deutlich erhöht.
Quelle: https://www.esmog-shop.com/magazin/elektrosmog-im-auto/1

Aber klar, dass solche Dinge dann per Smartphone geteilt werden. Genau mein Humor.


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27.06.2025 um 11:23
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Um sich im Auto wirksam gegen hochfrequenten Elektrosmog zu schützen, ist die einfachste Möglichkeit, spezielle Abschirmkleidung zu tragen. So lässt sich die Hochfrequenzbelastung wirkungsvoll minimieren.
Die der Elektrosmogfachmann natürlich rein zufällig in seinem Shop anbietet, nehme ich an. Und bitte den Aluhut nicht vergessen :)

Wegen solcher Berichte hatte ja vor ein paar Wochen die aktuelle Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz gepostet, das alle Autos unterhalb der Grenzwerte liegen und die Strahlenbelastung im Verbrenner sogar höher ist als im Elektroauto.

Leider glauben viel zu viele diesen Quatsch....
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Aber klar, dass solche Dinge dann per Smartphone geteilt werden. Genau mein Humor.
Während man nervös an der Zigarette zieht....


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27.06.2025 um 11:33
Zitat von alhambraalhambra schrieb:rein zufällig in seinem Shop anbietet, nehme ich an
Du brauchst nicht anzunehmen, ich gebe dir die Gewissheit: https://www.esmog-shop.com/abschirmkleidung/
Aber mehr werde ich hier nicht verlinken, das ist mir einfach zu blöde.
Sinngemäß schrieb mal ein Naturwissenschaftler (IIRC Lesch oder Ebert):
Ein Verschwörungstheoretiker kann mehr Unfug in 1 Stunde erzählen als der Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Leider glauben viel zu viele diesen Quatsch....
Bias confirmation in Reinkultur.


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27.06.2025 um 14:53
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Für 90% der Fälle ist das Problem dich schon erledigt, wenn man nur ne Schuko-Steckdose in der Einfahrt hat. Und die haben die meisten, wie soll man denn sonst sein geliebtes Auto saugen können.
Schuko-Laden sollte man als Eigenheimbesitzer aber doch vermeiden - das geht ja mit deutlich höheren Ladeverlusten einher als eine Wallbox. Wer regelmäßig zuhause lädt sollte da doch etwas investieren.
Oder eine mobile Wallbox an 16A CEE rot anschließen, das kann auch eine Lösung sein. Und gerade auf dem Land hat doch fast jeder Haushalt eine Starkstromsteckdose.


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Elektroautos und Elektromobilität

27.06.2025 um 15:17
Zitat von IlianIlian schrieb:Schuko-Laden sollte man als Eigenheimbesitzer aber doch vermeiden - das geht ja mit deutlich höheren Ladeverlusten einher als eine Wallbox. Wer regelmäßig zuhause lädt sollte da doch etwas investieren.
Jain. Also, ja du hast recht, das gibt höhere Ladeverluste. Auf der anderen Seite kostet so ne Montage einer Wallbox ja auch mal schnell 2-3k€. Damit kann man schon viele Ladeverluste finanzieren. Bei meinen Eltern ist die Elektrik aus den 70ern, da würde ich ehrlich gesagt ohne Sanierung des Zählerschranks gar keine Wallbox dranhängen. Und dann wird's noch teurer. Und sowas hast du aufm Land leider auch recht häufig.
Zitat von IlianIlian schrieb:Oder eine mobile Wallbox an 16A CEE rot anschließen, das kann auch eine Lösung sein. Und gerade auf dem Land hat doch fast jeder Haushalt eine Starkstromsteckdose.
Also wer sowas hat, und die sind aufm Land tatsächlich sehr verbreitet, der ist ja im Prinzip fertig. Kauft man sich für 300€ so nen CEE-Typ2 Wandler, und das war es.

Es gibt aber noch nen Zwischenschritt. Wenn man ne Schuko draussen hat, und idealerweise 2,5mm2 liegen hat, der kann die Steckdose gegen ne blaue CEE tauschen. Wer Hände hat die nicht nur aus Daumen bestehen, der kann das auch selber machen. Dann kann man mit 3,7KW laden (Schuko 2,3KW) Dann gehen die Ladeverluste schon ordentlich runter.


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27.06.2025 um 15:27
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Also wer sowas hat, und die sind aufm Land tatsächlich sehr verbreitet, der ist ja im Prinzip fertig. Kauft man sich für 300€ so nen CEE-Typ2 Wandler, und das war es.
Wir haben auch eine go-e im Frunk liegen. Da war ein Adapterset (Schuko, CEE rot 32A und CEE blau) dabei. Mein Vater hat die CEE-Buchse durch ein Leerrohr aus dem Keller in die Garage verlängert, bei den Schwiegereltern musste ich noch eine 16A Verlängerung bei Ebay bestellen - aber jetzt ist das alles optimal. Anfangs hab' ich einmal über Schuko geladen und auf 10 Ampere runtergeregelt - das geht aber nur wenn man länger als nen halben Tag zu Besuch ist. :D


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27.06.2025 um 19:01
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Bei meinen Eltern ist die Elektrik aus den 70ern, da würde ich ehrlich gesagt ohne Sanierung des Zählerschranks gar keine Wallbox dranhängen.
Arme Eltern.... Kein E Herd, Backofen und Waschmaschine... Da könntet ihr mal zusammenlegen ;)

Worauf will ich hinaus: 11kw Wallbox benötigt eine Starkstromsteckdose

Das Sind 3x16 A

3 normale Steckdosenkreise ....

Wenn du nicht in 50iger Bau mit 1x230V sitzt und dich entscheiden musst zwischen Wasserkocher, Waschmaschine oder Staubsauger braucht man nichts groß sanieren


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Elektroautos und Elektromobilität

27.06.2025 um 19:43
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Worauf will ich hinaus: 11kw Wallbox benötigt eine Starkstromsteckdose

Das Sind 3x16 A
Ja, dessen bin ich mir als Elektrotechnik-Ing bewusst :)
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Arme Eltern.... Kein E Herd, Backofen und Waschmaschine... Da könntet ihr mal zusammenlegen ;)
Nun, ohne ins Detail gehen zu wollen, aber wenn ich als Fachmann sage, lass mal lieber, dann hat das schon ein Grund. War aber wahrscheinlich missverständlich ausgedrückt. Das liegt nicht nur am Alter der Anlage, sondern auch an dem Volldepp der das damals gebaut hat. Ich habe da schon so viele Fehler ausgebaut und keine Ahnung wieviele immer noch schlummern. Da wunderst du dich warum im Regen die Aussensteckdosen Rauchzeichen geben und stellst fest das der Schutzleiter nicht angeschlossen ist...


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27.06.2025 um 22:12
Na ja aber vom Sicherungskasten nach außen...

Gleich die 3 Trennstellen mit Wagos statt Dosenklemmen.... Das ist jetzt alles kein Hexenwerk ....

Also Elektrotechniker leihst du dir dann den Metrawatt, machst ne Schleifenmessung und fertig ;)


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Elektroautos und Elektromobilität

28.06.2025 um 07:40
@abbacbbc
Ganz so einfach ist das nicht, bzw. nicht erlaubt.

Du wirst den neuen Stromkreis getrennt absichern müssen, außerdem sollte dafür ein RCD Typ B vorgesehen werden.
Alle Leitungen, die ins Haus oder heraus laufen, müssen ggfs. mit einem Überspannungsschutz versehen werden, u.s.w.

Ältere Installationen/Zähler/Verteilungen haben oft nicht die Möglichkeit so erweitert zu werden. Die TABs der Energieversorger erfordern üblicherweise (über die VDE hinaus), dass bei einer solchen Erweiterung die gesamte Installation an die aktuellen Bestimmungen angepasst werden muss.

Einfach anklemmen geht natürlich auch...


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Elektroautos und Elektromobilität

28.06.2025 um 11:39
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Es gibt aber noch nen Zwischenschritt. Wenn man ne Schuko draussen hat, und idealerweise 2,5mm2 liegen hat, der kann die Steckdose gegen ne blaue CEE tauschen. Wer Hände hat die nicht nur aus Daumen bestehen, der kann das auch selber machen. Dann kann man mit 3,7KW laden (Schuko 2,3KW) Dann gehen die Ladeverluste schon ordentlich runter.
Das funktioniert übrigens perfekt 👍 Seit Jahren.

Ladeverluste habe ich mal nachgemessen. Sind nicht viel höher wie bei ner Wallbox. Gute zehn Prozent halt.

Die Ladeinfrastruktur ist im übrigen deutschlandweit mehr als gut.

Mich stören nur die intransparenten Preise und die oft fehlende Sichtbarkeit.

Logischerweise hat man heutzutage das alles über zig Apps und parallel auch noch auf dem Navi.

Trotzdem wären solche Hinweis Schilder gut, vor allem auch als Werbung für unentschlossene.

Positives Beispiel:

Bei Esso hab ich jetzt schon ein paarmal unter den riesigen digitalen Preisen für Benzin, Diesel etc ein großes animiertes Bild mit "Kaffee für Sie-Energie für ihr Auto" gesehen. Darauf ist die CCS Ladesäule die an der Tankstelle steht abgebildet und für alle weithin sichtbar.

Preis leider (noch ) nicht.
Zusätzlich haben einige Esso die beiden Ladeplätze deutlich grün am Boden markiert und große Stellplätze.

Ist aber alles erst seit ein paar Tagen.

Die Stadtwerke haben zig Ladesäulen oft irgendwo so gut versteckt, dass man die trotz Navi manchmal suchen muss.


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28.06.2025 um 16:03
Zitat von ForesterForester schrieb:Ladeverluste habe ich mal nachgemessen. Sind nicht viel höher wie bei ner Wallbox. Gute zehn Prozent halt.
Und da sollte man eben keinen Hehl draus machen.

DC Charger und andere AC haben auch Verluste. Nur wird da natürlich der abgegebe Strom angezeigt.

So scheinen die gesamten Verluste niedriger , aber insgesamt bewegt man sich je nach Kombination zwischen 5-15%

Und da gab es seinerzeit Horrormeldungen weil zN ein Zoe AC über den Synchronmotor hochtransformiert.

Der ist dafür nicht gebaut.

Aber das heißt nicht das AC laden generell "schlecht ist"


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Elektroautos und Elektromobilität

28.06.2025 um 16:06
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Aber das heißt nicht das AC laden generell "schlecht ist"
Nee, nicht AC generell. Aber das sehr langsame laden an Schuko. Bei meinem Auto z.b. bleibt beim Laden der Bordcomputer aktiv, und der zeiht dann schon mal 300W von den 2,3KW weg. Das fällt natürlich bei höheren Ladelesitungen weniger ins Gewicht.


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28.06.2025 um 22:03
@abbacbbc
@alhambra
Sehe ich genauso.

5-15 % ist realistisch. Je nach Temperatur und Ladeleistung.

Und ja, mindestens 200 Watt zieht die Aktivität des Autos als solches. Bordelektronik, Bordcomputer. Einfach das nicht komplette abgeschaltet sein, da ja geladen wird.

Dadurch ist eine extrem langsame Ladung etwas mehr mit Verlust behaftet, exakt so wie @alhambra es beschreibt.

Wenn man dem langsamen Laden jedoch die quasi nicht vorhandenen Kosten für die Infrastruktur gegenüber einer 11KW Wallbox oder sogar CCS gegenüberstellt, ist es dauerhaft konkurrenzlos günstig/billig.

So wie hier auch schon jemand geschrieben hat, kann man für die Kosten einer schnelleren oder gar schnellen Ladelösung tausende Male langsam laden und den Verlust locker in Kauf nehmen.

Ea gibt aber auch noch die beschrieben Lösung mit CEE rot 16 A oder gar 32 A.

Da geht es mit sehr wenig Geld für die Installation und die entsprechende Ladelösung mit 3,6 kW oder gar 7,2 bedeutend schneller.

Ach und die CEE blau kann übrigens auch 16 A. In Wirklichkeit sind es aber nur 15 A. Hab ich ausgiebig getestet.

So ein Ladegerät kostet ab 150,-

Mit 2,5 mm2 Leitung geht das dauerhaft relativ schnell, wenn man über Nacht zum Beispiel 10 Stunden schläft/läd sind das rund 35 kWh, was locker 200 km sind.

Somit sogar für 100 km Pendler geeignet, die es relativ selten gibt.

Zusätzlich sind solche einfachen Lösungen auch für Photovoltaik Besitzer interessant, da 3,6 kW auch bei wenig Sonne tagsüber erreichbar sind.


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Elektroautos und Elektromobilität

28.06.2025 um 23:33
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Du wirst den neuen Stromkreis getrennt absichern müssen, außerdem sollte dafür ein RCD Typ B vorgesehen werden.
Alle Leitungen, die ins Haus oder heraus laufen, müssen ggfs. mit einem Überspannungsschutz versehen werden, u.s.w.
Gar kein Problem:

Kleinvertelergehäuse ... FI rein 3B16 dazu und ab die Post ;)
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ältere Installationen/Zähler/Verteilungen haben oft nicht die Möglichkeit so erweitert zu werden. Die TABs der Energieversorger erfordern üblicherweise (über die VDE hinaus), dass bei einer solchen Erweiterung die gesamte Installation an die aktuellen Bestimmungen angepasst werden muss.

Einfach anklemmen geht natürlich auch...
Ja... da haben wir auch ein Niveau erreicht, damit wir da sind wo wir sind: Schön teuer also bleibt eher Stillstand und das Warten auf die Vollrenovierung oder den Abriss den Neubesitzers.

Da sind alte Anlagen vorgsichert mit 35A oder mehr und dürfen "das". da darf der alte Heizboiler oder noch besser der Nachtspeicher mit 20 kW brummen.

Aber ja... einen zusätlichen Kreis mit FI und Sicehrungen nachrüsten... ne dann gleich richtig, also lieber gar nicht.

Versteh das nicht als Kritik an deinem Post, sondern eben Generalkritik ;)


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29.06.2025 um 19:51
Ich hätte einige allgemeine Frage an alle mit Erfahrung zur Erschließung von Wallbox bzw Möglichkeiten e-autos zu laden haben. Mir ist selbstverständlich bewusst, welche Möglichkeiten es da technischer Natur gibt etc, mir geht es eher um den Ablauf(Beantragung und umsetzung). Neulich habe ich über Genossenschaften gelesen die sowohl Netzausbau/erneuerbare voranantrieben als auch Infrastruktur zum laden von e autos Zuhause legt. Konkret zur Frage :
1.Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Ausbau von Ladeinfrastruktur im privaten Bereich gemacht?
2.Gibt es relevante Förderungen?

3. Netzbetreiber oder Genossenschaften/private Firmen? (Erfahrungswerte)

Weg von der privaten Ladeinfrastruktur wäre meine Frage, wie die allgemeine Meinung in Bezug auf Ladeinfrastruktur (in Deutschland) ist? Vor allem in Bezug auf weitere Strecken.

Vielen Dank schonmal.


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Elektroautos und Elektromobilität

29.06.2025 um 20:55
Zitat von SämpfSämpf schrieb:mir geht es eher um den Ablauf(Beantragung und umsetzung).
Also bis 11KW muss man eine Wallbox anmelden, aber nicht genehmigen lassen. 22KW müsste dann vom Netzbetreiber genehmigt werden, was aber meines Wissens nach oft nicht gemacht wird.

Zum Anmelden braucht man üblicherweise einen Elektromeister. Also ist der Ablauf der: Du suchst dir einen Meisterbetrieb der Zeit hat, die melden die Wallbox an, bauen sie ein und melden dann die Fertigstellung. Problem solved.
Zitat von SämpfSämpf schrieb:1.Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Ausbau von Ladeinfrastruktur im privaten Bereich gemacht?
Also im EFH ist das alles kein Thema. Also zumindest so lange die Elektroinstallation halbwegs auf dem aktuellen Stand ist. Da ist das größte Problem noch die Frage wie man am einfachsten das Kabel dorthin bekommt wo das Auto steht.

Bei Eigentumswohnung wird's kompliziert. Da müssen dann die anderen Eigentümer zustimmen, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit braucht man ein Lastmanagement, was wieder extra kostet. Oder man beschränkt sich doch auf ne blaue CEE.
Zitat von SämpfSämpf schrieb:2.Gibt es relevante Förderungen?
Da bin ich nicht auf dem aktuellen Stand, meine Wallbox steht schon 2 Jahre.
Zitat von SämpfSämpf schrieb:Weg von der privaten Ladeinfrastruktur wäre meine Frage, wie die allgemeine Meinung in Bezug auf Ladeinfrastruktur (in Deutschland) ist? Vor allem in Bezug auf weitere Strecken.
Besser als ihr Ruf. Was ich unterwegs so sehe ist aber zweigeteilt. Bei den Superchargern ist es so, das Tesla unter 10 Säulen nicht anfängt. Manche Supercharger haben auch 40 Säulen. Klar, das ich da noch nie warten musste. Die anderen Anbieter bauen mal 4 Säulen hier und 6 dort. Da kann es zur Reisezeit auch mal zu Wartezeiten kommen. Aber in der Regel fluppt das alles. Mein Terminkalender sagt im August jetzt schon 3000-4000km voraus. Und auch die werde ich wieder rein elektrisch abspulen.


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30.06.2025 um 06:51
Zitat von SämpfSämpf schrieb:allgemeine Meinung in Bezug auf Ladeinfrastruktur (in Deutschland)
Auch wenn wir selber sie wenig nutzen, weil wir zu Hause laden und wenig Langstrecken fahren, unsere Erfahrungen sind weitestgehend positiv. Maps oder die App von EnBW helfen, bezahlt wird entweder mit der Ladekarte oder mit Kreditkarte.
Ein kleiner Hinweis auf die Kosten:
Wer selber ein wenig handwerkliches Geschick hat, kauft sich eine Wallbox, als Idee: https://www.eon.de/de/pk/e-mobility/wallbox-kaufen.html für 300 Euro. Je nach den Gegebenheiten kann man auch die benötigten Zuleitungen selber verlegen, Anschluss erfolgt durch einen Elektromeister.
Dann halten sich die Kosten in überschaubaren Grenzen.


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30.06.2025 um 07:28
Anzahl Tankstellen 1990 20000
Tankstellen heute 13500
Jährlicher Rückgang ca3%

Während ladesaulen zunehmen


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