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Elektroautos und Elektromobilität

11.219 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

um 07:08
Zitat von VespafahrerVespafahrer schrieb:Noch einmal zur Geschwindigkeit, du sagst ich fahre ständig 200 km/h und parke am Paulanergarten. Ich muss mich nicht beweisen, hier geht es um Technik.
Nö, hab ich nicht behauptet.
Zitat von VespafahrerVespafahrer schrieb:Also bitte behaupte nicht etwas, was du mit deinem E-Auto nicht annähernd und dazu noch über 800- 1000 km Reichweite kannst.
Also mein Auto schafft die 210 km/h.... Nicht über 800km, zugegeben. Meine Reisegeschwindigkeit ist so 130-150km/h
Zitat von VespafahrerVespafahrer schrieb:Was ich noch vergessen habe: Ich kann auch Anhänger ziehen- gebremst bis 1000 KG. Macht 2-3 Liter mehr. Nicht der Rede wert.
Und meiner zieht 1600kg. Toll, spielen wir jetzt Auto-Quartett?


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Elektroautos und Elektromobilität

um 08:32
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Toll, spielen wir jetzt Auto-Quartett?
Darauf läufts doch hinaus. Er versucht sich jetzt den Kauf schön zu reden.
Zitat von VespafahrerVespafahrer schrieb:2000 ccm, 193 PS, 103.000 km, zweiter Hand für 3500,- Euro gekauft. Bj. 2012,
Laut Wiki ist der W169 mit 2.034ccm und 193PS nur bis 2010 gebaut worden, der andere 2l-Maschine ohne Turbo leistet nur 136PS.
Der W176 wurde von Anfang an mit 1.991ccm angeboten, aber mit der Leistung von 211PS.
Zitat von VespafahrerVespafahrer schrieb:wenn ich mir selbst helfen kann. Was da günstig sein soll weiß ich auch nicht.
Das würde ich mit dem neuen Benz lassen. Wenn Du nicht zum Vertragshändler gehst, geht die Grantie gegen Durchrostung flöten.
Damit wäre man dann wieder bei den Servicekosten.
Ach ja, beim neuen CLA sind die Wartungsintervalle jetzt bei 2 Jahren bzw. 30.000km statt 1 Jahr und 15.000km.
https://jesmb.de/26361/


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Elektroautos und Elektromobilität

um 09:38
Zitat von VespafahrerVespafahrer schrieb:Noch einmal zur Geschwindigkeit, du sagst ich fahre ständig 200 km/h und parke am Paulanergarten.
Meine Bemerkung lautete:
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Aha, du fährst jeden Tag und grundsätzlich die 200 voll aus und kommst dann täglich 850 km weit? Parkst du gerade vor dem Paulanergarten?
Kann man die wirklich so falsch verstehen? Ja, das geht wohl.
Zitat von VespafahrerVespafahrer schrieb:Wie weit kommt ihr mit sagen wir mal einem 950 KG Wohnanhänger ?
Was hat das jetzt mit den grundsätzlichen Aspekten der Elektromobilität zu tun?

Eine Bitte, auch wenn das eine Art Wiederholung ist:
Versuche doch wenigstens, generelle Argumente gegen die Stromer zu trennen von deinen ureigenen persönlichen Umständen, die dir einen Umstieg nicht erlauben. Mit Letzterem habe ich überhaupt kein Problem, aber dann, wenn die eigene Lebenssituation als globaler Maßstab für die restlichen 47 Millionen PKW dazu benutzt wird, um mehr oder weniger intensiv pauschal gegen die Elektromobilität zu argumentieren, erntest du von mir und anderen Gegenwind.

Jetzt musst du ganz tapfer bleiben: Hier in D sind ca. 0,8 Millionen Wohnwagen zugelassen bei einem Bestand von um 47 Millionen zugelassener PKW. Jetzt musst du noch viel tapferer sein, es gibt sogar BEV, die mehr als 1 Tonne ziehen können und auch Menschen, die mit BEV plus Wohnwagen in den Urlaub fahren.
Wie weit sie damit kommen, ist für sie vergleichsweise unwichtig, sie kommen ans Ziel. Wenn das für dich aus finanziellen Gründen nicht geht oder du lieber weitere Strecken am Stück fahren möchtest, dann ist das kein generelles Argument gegen die Elektromobilität.

Meinen letzten Wohnwagen habe ich übrigens vor über 25 Jahren am Haken gehabt. (In Dänemark maximal mit 60 km/h bei Vollgas gegen Windstärke 5-6 zu fahren mit einem Opel Kadett Combi, ist alles andere als spritsparend.)

Viele Millionen Autos haben übrigens noch nicht einmal eine Anhängerkupplung und fahren sogar kurze Strecken >10 km oder fristen ein Nischendasein als Zweitwagen für Besorgungen oder Kindertaxi. Oder sie haben eine AHK, aber daran wird nur der Fahrradträger befestigt, ein wie auch immer gearteter Anhänger kommt da
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Toll, spielen wir jetzt Auto-Quartett?
So scheint es mir auch zu sein.
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Das würde ich mit dem neuen Benz lassen
Nicht nur das, der neue Benz ist in nicht allzu ferner Zukunft der alte Benz.

ein kleiner OT Schlenker:
Ich kann die Schrauber durchaus verstehen, die sich aus oft rein finanziellen Gründen ein älteres Fahrzeug holen müssen, bei dem viele Arbeiten selber erledigt werden können. In meiner Frühzeit war das bei mir keinesfalls anders, zu Zeiten wie Käfer, Citroën Dyane oder R4. Die vielen modernen Assistenten sind dabei schon hinderlich, wobei man als Schrauber nur hoffen kann, dass Steuergeräte wie eine Kennfeldsteuerung nicht zicken. Spätestens dann, wenn ein komplexes moderneres Getriebe defekt wird oder der Motor komplett demontiert werden muss, platzt häufig die Illusion "ich kann vieles selber machen". Sei es, das es zu komplex ist, Spezialwerkzeuge benötigt werden nebst relevanten Informationen oder ein Austauschteil frisst ein großes Loch in die Kasse. Einfachste Wartung ist bei einem genau so BEV möglich wie beim Verbrenner.

Findige Schrauber zeigen auf YT sogar, wie man an elektrischen Komponenten wie Lader etc. selber Hand anlegen und reparieren kann.
Mit zunehmender Verbreitung der BEV wird es IMHO zukünftig unabhängige und/oder vielleicht sogar stark spezialisierte Werkstätten geben, die sich abseits der Hersteller mit dem Thema Hauptbatterie beschäftigen und darin auch Reparaturen werden vornehmen können. So meine Hoffnung und Erwartung.


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Elektroautos und Elektromobilität

um 09:47
Mag ja sein, dass man mit einem 2,0 Liter Hubraum Diesel 800 km schafft, vielleicht sogar noch mehr, wenn man sparsam fährt.

Und das man 200 kmh schaffen kann, steht auch außer Frage.

Und das so ein schöner Diesel viele hundert tausend Kilometer durchhält ist auch allseits bekannt.

Diejenigen die schon ein paar Jährchen auf dem Buckel haben wissen das aus eigener Erfahrung.

Allerdings heißt der Thread hier Elektroautos und Elektromobilität.

Es geht also grundsätzlich garnicht um einen 2 Liter Diesel Motor und zusätzlich gibt es eben einige Fakten, die so ein Fahrzeug wie @Fichtenmoped hier betreibt sehr deutlich dagegen sprechen, bzw eben sehr stark für die Elektromobilität spricht.

Sonst könnten wir auch alles beim alten lassen, was aber nicht zur Diskussion steht, zumindest nicht mittelfristig und schon garnicht langfristig.

Die Effizienz des hier immer wieder beschriebenen Diesels ist im Vergleich zum Elektroauto so unterirdisch schlecht, dass man da eigentlich nicht weiter diskutieren darf.

Wenn ein großes Elektroauto was genauso viel Anhängelast hat wie der hier beschriebene Mercedes Diesel und genauso viel Energie verbrauchen würde, wäre der Verbrauch in kWh bei über 80 kWh auf hundert Kilometern.

Diesen utopischen Verbrauch unterbietet das Elektroauto jedoch so extrem deutlich, dass die Entscheidung klar ist.

Falls jetzt jemand auf die Idee kommt:" welches Elektro Auto schafft das?"

Der Kia EV9 zum Beispiel.

Und ich wette der wird nicht mehr als 30 kWh im Anhänger Betrieb verbrauchen.

Mit sind schon persönlich mehrere große Wohnwagen Gespanne mit dem oben beschriebenen Kia EV9 begegnet.

Weiteres k.o. Kriterium gegen den Diesel ist, dass er mit einer endlichen fossilen Ressource betrieben wird und somit von vornherein nicht auf Dauer für die nächsten hundert Jahre in Frage kommt, es sei denn man will ihn später mit synthetischem Kraftstoff betreiben, der wiederum das dreifache an Strom verbraucht wie ein Elektroauto.

Durch die schlechte Effizienz des Verbrennungs Motors und die schlechte Effizienz der Umwandlung in synthetischem Kraftstoff sind wir dann schon bei einem Effizienz Nachteil Faktor 6, womit sich der Diesel weiter disqualifiziert.

Das heißt jetzt nicht, dass der Diesel früher eine tolle Sache war, sonst hätte es ja nicht soviele Jahrzehnte lang sehr gut verkauft und genutzt worden.

Man muss aber eben nun akzeptieren, dass diese Zeiten vorbei sind.

Ich denke im übrigen nicht, dass jemand weiterhin voll auf Glühbirnen, Rechenschieber, Schallplatten und Röhrenfernseher setzt, auch wenn diese Dinge damals natürlich gaaaanz toll waren.

Hat sich aber halt nun erledigt.


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Elektroautos und Elektromobilität

um 10:07
Zitat von ForesterForester schrieb:Und ich wette der wird nicht mehr als 30 kWh im Anhänger Betrieb verbrauchen.
Kommt gut hin, im Forum goingelectric gibt es einen Thread aus 2022 dazu:

wahllos heraus gegriffen:
Das reine "ziehen" ist nur der eine Faktor. Luftwiderstand von hohen Aufbauten und die eingeschränkte Nutzbarkeit der Rekuperation sind nicht zu verachten. Warum gerade die Rekuperation? Weil bei gebremsten Anhängern die Auflaufbremse die Rekuperation stört.
Nach fast 1 Jahr e-tron im regelmäßigen Anhängerbetrieb kann ich sagen, das der Verbrauch zwischen 20% und 75% steigt (volle Beladung gerechnet). 20% bei meinem 1,3t Einachser ohne Aufbau, 50% bei dem gleichen Einachser mit Planenaufbau (2,17m Gesamthöhe). Mein 2t Zweiachser ohne Aufbau liegt bei voller Beladung bei ~30% Mehrverbrauch in der Ebene. Geht es beladen überwiegend bergauf und leer zurück sind es auch mal 75% Mehrverbrauch.
Gerade bei Anhängern mit Planenaufbau empfiehlt es sich, wenn man leer ist die Planen hochzubinden und quasi offen zu fahren. Das macht sich enorm bemerkbar, weil man kein Segel mehr gegen den Wind ziehen muss.
Quelle: https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?t=76608&start=10

Ein Manko scheint es anderen Beschreibungen nach zu geben, Ladestationen sind nicht oder nur spärlich auf Laden mit angehängtem Wohnwagen eingerichtet. Bleibt meist nur abkuppeln und dann laden. Das stelle ich mir ein wenig nervig vor.

Fazit: es ging schon vor über 2 Jahren und es kann nur besser werden. Bei Wohnmobilen scheint es aktuell noch eng zu sein, viel wird wohl nicht angeboten. Nach wie vor sind das Nischen, wenn auch für viele wichtige Nischen, aber auch hier gilt für mich, wir sind noch nicht am Ende der Entwicklung.


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Elektroautos und Elektromobilität

um 10:13
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Einfachste Wartung ist bei einem genau so BEV möglich wie beim Verbrenner.
Beim BEV geht halt nur nich soviel, eigentlich fast nix. Idr hat der kaum Wartungsaufwand ggü Verbrenner. Die Schiere Unterkomplexität des Antriebes beim BEV ist hier ein deutlicher Pluspunkt.
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Findige Schrauber zeigen auf YT sogar, wie man an elektrischen Komponenten wie Lader etc. selber Hand anlegen und reparieren kann.
Da wäre ich sehr vorsichtig. Während man als Noob vielleicht noch selber testen konnte ob ein Tank undicht ist und den auch tauschen könnte so sehe ich bei der Hochspannungstechnik viele Gefahren die sich Laien nicht sofort erschließen und da hilft auch kein Youtubevideo, das ist ein Fachgebiet.


@Forester
Das eigentliche Hauptargument mit dem die Überlegungen zum Umstieg auf Elektroautos überhaupt begonnen haben damals, fehlt mir immer mehr: die Ballungszentren und Verkehrswege weitgehend emissionsfrei zu haben, Stichwort Feinstaub usw.


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Elektroautos und Elektromobilität

um 10:20
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Mit zunehmender Verbreitung der BEV wird es IMHO zukünftig unabhängige und/oder vielleicht sogar stark spezialisierte Werkstätten geben, die sich abseits der Hersteller mit dem Thema Hauptbatterie beschäftigen und darin auch Reparaturen werden vornehmen können. So meine Hoffnung und Erwartung.
Sehr ich nicht.

Wenn Hersteller wie Tesla lange an einer Baureihe kleben, dann ja.

Aber kurze Baureihen wandern in den Müll. Gesetze, Haftungen , Risiken... Und dann der dumme Kunde, der eh neu kauft.

Beispiel: smart ED Ladeelektronik.

Geht öfters hopps... Original 7000 Eur.... Zweitmarkt 3000 Eur Reparatur.

Andere Möglichkeit... Nö
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Beim BEV geht halt nur nich soviel, eigentlich fast nix. Idr hat der kaum Wartungsaufwand ggü Verbrenner. Die Schiere Unterkomplexität des Antriebes beim BEV ist hier ein deutlicher Pluspunkt.
Mhhh

Das mag bei einem Elektrostapler von vor 50 Jahren der Fall sein.

Im E Auto von heute sind dutzende Steuergeräte und Sensoren. Ein passender kaputt und die Kiste steht.

Der Wink mit der "einfachen Technik" wirkt bei genauen hinschauen nicht.

Bleiben wir beim Beispiel "Smart ED"... Wo ist der einfache normierte Ladeabschluss um das kaputtfesignte Ladegerät zu umgehen ???

Technisch muss die Batterie nur Gleichstrom bekommen. Total easy ;)


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Elektroautos und Elektromobilität

um 10:27
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Im E Auto von heute sind dutzende Steuergeräte und Sensoren. Ein passender kaputt und die Kiste steht.
Die kommen beim modernen Verbrenner ja ebenfalls dazu, deswegen bezog ich mich auch nur auf den Vorteil des einfacheren Antriebes.
Ich fahre Diesel und der hat genauso viel Sensoren drin wie ein Stromer was die Telematik betrifft.


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Elektroautos und Elektromobilität

um 11:33
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Ein Manko scheint es anderen Beschreibungen nach zu geben, Ladestationen sind nicht oder nur spärlich auf Laden mit angehängtem Wohnwagen eingerichtet. Bleibt meist nur abkuppeln und dann laden. Das stelle ich mir ein wenig nervig vor.
Es gibt einen Youtuber der regelmäßig mit seinem Model 3 und Wohnwagen in Urlaub fährt. Der fährt aber aus genau dem Grund meistens Nachts. Dann sind die Supercharger leer und er kann den Anhänger dran lassen und stellt sich einfach quer vor 5 Säulen. Nachts geht das, tagsüber machst du dir so keine Freunde.

Ist tatsächlich noch ein Problem auf das die Ladepark-Betreiber mal reagieren müssten. Tesla hat das mittlerweile und baut bei neuen Parks auch Ladesäulen wo man mit Hänger rankommt. Und man kann in der Navigation auswählen, das man Anhänger-freundliche Supercharger ansteuern will. Sind aber auch dort immer noch viel zu wenige.
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Wenn Hersteller wie Tesla lange an einer Baureihe kleben, dann ja.
Das die so lange an einer Baureihe kleben ist ein Irrtum. Die bringen nur nicht immer neue Modelle raus, sondern verändern die Modelle in der laufenden Produktion. So werden die Langstrecken-varianten vom Model 3 und Y bald größere Akkus bekommen. Da wird aber kein Tamtam drum gemacht, sondern dann steht halt einfach im Konfigurator eine um 50km größere Reichweite und gut ist. Irgendwann nächstes Jahr wird es neue Bordcomputer geben, weil die nirgendwo stehen, wird das auch nirgendwo erwähnt werden.


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Elektroautos und Elektromobilität

um 11:49
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:e kommen beim modernen Verbrenner ja ebenfalls dazu, deswegen bezog ich mich auch nur auf den Vorteil des einfacheren Antriebes.
Ich fahre Diesel und der hat genauso viel Sensoren drin wie ein Stromer was die Telematik betrifft.
Klar....

Aber wenn der Diesel kompliziert ist und das EAuto auch, sind beide kompliziert ;)

Auf den EStapler oder die EAmeise zu zeigen "2Relais, Akku + Motor " hilft da nicht.

Meine Meinung: im europäischen Massenmarkt ist die "echte Reparatur " vorbei.

Handy, Fernseher, PC und EAuto

Entweder das Teil ist noch im Service oder Schrott.

Ist etwas noch ungeregelt und handwerklich einfach (Sensoren am Verbrenner ) gibt es noch hier und da weiter.

Ist es so gebaut , dass viel kaputt geht, Spezialwerkzeug gebraucht wird ist es halt Schrott.


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Elektroautos und Elektromobilität

um 11:52
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Das die so lange an einer Baureihe kleben ist ein Irrtum. Die bringen nur nicht immer neue Modelle raus, sondern verändern die Modelle in der laufenden Produktion. So werden die Langstrecken-varianten vom Model 3 und Y bald größere Akkus bekommen. Da wird aber kein Tamtam drum gemacht, sondern dann steht halt einfach im Konfigurator eine um 50km größere Reichweite und gut ist. Irgendwann nächstes Jahr wird es neue Bordcomputer geben, weil die nirgendwo stehen, wird das auch nirgendwo erwähnt werden.
Was meine ich:

Nicht dran kleben ist zB der eUP... Mit großer Batterie wurde 4 Jahre gebaut


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Elektroautos und Elektromobilität

um 13:08
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Aber wenn der Diesel kompliziert ist und das EAuto auch, sind beide kompliziert
In Puncto Telematik ja, im wichtigen Bauteil "Antrieb", das Herzstück, sehr teuer, eben nicht und das ist ein großer Vorteil und der einfachen Bauweise geschuldet.
Schau mal, die Autoforen sind voll mit größeren Themen bei Verbrennern wie Steuerkette, Kolbenfraß, Öltemperaturen, Öldrucksensoren die verklumpen und zu kapitalen Motorschäden führen können, nichts davon bietet der E und an diese Stelle sind auch keine anderen Probleme getreten mit dieser Ausprägung (Kosten, Repa usw.).


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Elektroautos und Elektromobilität

um 13:29
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:nichts davon bietet der E und an diese Stelle
ZOE mit Lagerschaden im Elektromotor betritt den Raum. :D Ist aber, zugegeben, eine französische Spezialität dieser Modelle.


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Elektroautos und Elektromobilität

um 13:40
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:ZOE mit Lagerschaden im Elektromotor betritt den Raum. :D Ist aber, zugegeben, eine französische Spezialität dieser Modelle.
War klar :-) aber weißt was ich meine.


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Elektroautos und Elektromobilität

um 13:59
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:ZOE mit Lagerschaden im Elektromotor betritt den Raum. :D Ist aber, zugegeben, eine französische Spezialität dieser Modelle.
Nicht nur, das Problem haben Tesla bis Baujahr 2017 auch. Sind halt Erfahrungswerte die man erst einmal als Hersteller sammeln muss.

Man muss sich ja auch mal überlegen, wie sehr die Motoren verkleinert wurden. ein 1MW Motor war in den 80ern so groß wie ein VW Bully und man brauchte einen ordentlichen Kran um so ein Teil an seinen Platz zu heben. 1MW ist heute ja schon fast eine übliche PKW Motorisierung. ein 200KW Motor ist nur noch so groß wie ein Putzeimer.

Klar treten bei so einer Miniaturisierung auch mal Probleme auf.


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Elektroautos und Elektromobilität

um 15:14
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:ZOE mit Lagerschaden im Elektromotor betritt den Raum. :D Ist aber, zugegeben, eine französische Spezialität dieser Modelle.
Es gibt schon seinen Grund warum das Renault-Logo ein Wagenheber darstellt.


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Elektroautos und Elektromobilität

um 15:27
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:da hilft auch kein Youtubevideo
Da ist was falsch rüber gekommen. Mir geht es nicht darum, dass irgendein Vollpfosten hemmungs- und ahnungslos an 400 Volt rumschraubt.

Der klassische Mechaniker, der nur mit dem Schraubenschlüssel in der Hand denken und arbeiten kann, wird dem weichen müssen, der aus der Fachrichtung Elektrotechnik kommt. Es war als Anregung gedacht, dass sich dort neue Geschäftsfelder öffnen könnten. Sorry, das war von mir wuselig ausgedrückt.
(Mir ist klar, dass das keineswegs einfach ist, besonders in Hinsicht auf Themen wie Garantie, Produkthaftung und Gewährleistung, gerade hier in D. )

Egal, hier hat jemand bei dem ZOE Motor die Lager gewechelt, eine kleine Bilderstrecke ist auch dabei:
Ich habe mir im Herbst die Mühe gemacht, den Motor auszubauen und zu untersuchen (man muss ja bekloppt sein). Die Dokumentation von Dialogys muss man sich vorher als PDF ziehen und/oder als Papier ausdrucken.
Mit Hilfe eines Motorhebers und einer zweiten Person bekommt man den Block ein paar Meter weit getragen, um später die Anbauteile zu entfernen. Ein Wochenende später hatte ich den Motor separiert und konnte beim Drehen der Welle ein raues Laufgeräusch ausmachen. Ob es das vordere oder hintere Lager war, kann ich nicht sagen.
Den Motor (ca. 90kg ?) habe ich dann auf eine Palette gepackt und einem Betrieb für Elektromotoren zur Instandsetzung geschickt. Der hat zwei Lager getauscht, die Schleifschicht abgedreht, die Sicherheitsprüfung durchgeführt und einen Probelauf gemacht. Nun (nach 10.000km mit den neuen Lagern) kann ich sagen, dass er es gut gemacht hat. Der ZOE schnurrt wie am ersten Tag, trotz der inzwischen 140.000 km. Für einen Zweitwagen kommen nun ruhigere Zeiten auf ihn zu.
Bild 1 zeigt das neue Lager (noch gut gefettet).
Bild 2 zeigt das alte Lager (schon leicht korrodiert, Zustand innen unbekannt).

Hier nun der formelle Ratschlag, es nicht selbst zu versuchen, sondern der Fachwerkstatt zu überlassen. Man hat zwar einen brandneuen Motor, kann aber auch viel falsch machen.
Quelle: https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?f=58&t=69321

IMHO kam der aus dem Bereich Schiffsmechanik.

Genug ZOE Bashing.

Wie auch immer, die Werkstätten werden an dem Punkt schmerzhaft ahnen, dass ihnen die Wartungsfelle wegschwimmen, die ihnen sonst nahezu regelmäßig zugeschwommen sind, unabhängig davon, dass deren Preise auch spürbar gestiegen sind. Und siehe da, es gibt/gab jemanden:
Eines der größten Bauteile des Elektroautos ist die E Auto Batterie. Die Elektroauto Batterie liefert den nötigen Strom um hohe Elektroauto Reichweite zurückzulegen. Geladen wird der Lithium Akku meist an einer Wallbox, einer Schnellladesäule oder an der normalen Haushaltssteckdose. Mittlerweile sind die Elektroauto LIB Batterien sehr gut entwickelt und haben einen hohen Wirkungsgrad.
Auch das beste Bauteil kann schwächeln. Was passiert mit defekten Batterien? Wird die Batterie am Elektroauto getauscht? Kann man die E Auto Batterie reparieren?
Bis vor kurzem wurde überwiegend die gesamte Fahrzeugbatterie ausgetauscht. Mittlerweile gibt es LIB-Center. Wir sind eines davon. LIB steht kurz für Lithium-Ionen-Batterie oder Battery. Ein LIB Service kümmert sich um einzelne Bauteile der Lithium Batterie. Unser Autozentrum Walter bestand die Zertifizierung zum Service Betrieb, somit dürfen wir an der E Auto Batterie arbeiten und sogar nur einzelne Zellen tauschen. Die Lithium-Ionen-Batterie des Elektroauto ist als Akkupack durch einzelne Batteriezellen aufgebaut. Zellen sind voneinander abgeschirmt zusammengebaut, sodass bei einem Defekt nicht die ganze Batterie, sondern nur ein kleiner Teil davon betroffen ist. Ab sofort werden somit Lithium Akkus von Nissan bei uns repariert.
Quelle: Youtube: Elektroauto Batterien reparieren statt tauschen?! | LIB-Service für die Elektroauto Batterie | #LIB
Elektroauto Batterien reparieren statt tauschen?! | LIB-Service für die Elektroauto Batterie | #LIB
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Einzelne Zellen aus dem Hauptakku zu tauschen, ging zumindest bei einer Marke und ab 2022. Wie weit das aktuell gediegen ist, kann ich nicht sagen. Aber es scheint zu gehen und ob das eine wirklich wirtschaftlich tragbare Lösung sein wird, lässt sich jetzt noch nicht entscheiden. Dafür braucht es mehr BEV auf unseren Straßen.
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Renault-Logo ein Wagenheber
Das hat was! ;-) Klasse! Habe ich überhaupt noch einen ? *grübel*


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Elektroautos und Elektromobilität

um 16:01
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Motorschäden führen können, nichts davon bietet der E und an diese Stelle sind auch keine anderen Probleme getreten mit dieser Ausprägung (Kosten, Repa usw.).
Der nagelneue ID7 eines Kollegen bräuchte ein neues Relais im Akku.

20h Reparaturaufwand + schleppen von Autohaus A zu Autohaus B

Klar der Motor hatte nichts, aber gefahren ist er auch nicht.
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:und ob das eine wirklich wirtschaftlich tragbare Lösung sein wird, lässt sich jetzt noch nicht entscheiden.
Wir haben dafür ja BG und Co , die das auf ein neues Niveau heben ;)


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um 16:17
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Der klassische Mechaniker, der nur mit dem Schraubenschlüssel in der Hand denken und arbeiten kann, wird dem weichen müssen, der aus der Fachrichtung Elektrotechnik kommt. Es war als Anregung gedacht, dass sich dort neue Geschäftsfelder öffnen könnten. Sorry, das war von mir wuselig ausgedrückt.
(Mir ist klar, dass das keineswegs einfach ist, besonders in Hinsicht auf Themen wie Garantie, Produkthaftung und Gewährleistung, gerade hier in D. )
Da stimme ich dir zu, mit fortschreitender Kompetenz vor allem in der jungen Generation, sehe ich hier ebenfalls viel Potenzial.


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Elektroautos und Elektromobilität

um 16:46
Zitat von alhambraalhambra schrieb:1MW ist heute ja schon fast eine übliche PKW Motorisierung
Aber nur "fast"; das sind ja immerhin 1360 PS ... ;)


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