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Elektroautos und Elektromobilität

11.343 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

31.08.2025 um 20:33
@SvenLE
Na klar. Bagger 293 (Tagebau Hambach) hat 17MW Anschlussleistung. Und von solchen Kloppern arbeitet da ja nicht nur einer. Und die 100er km Bandstrassen wollen auch betrieben sein.

Das kommt schon überschlägig hin.

Noch krasser wird es glaube ich bei Steinkohle. Die bauen wir ja nun nicht mehr selber ab, sondern kaufen sie sonst wo ein. Australien z.b. dann wird die Kohle mim Dampfer um die halbe Welt gekarrt....


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Elektroautos und Elektromobilität

31.08.2025 um 21:38
Sorry wenn ich da jetzt mal reingrätschen muss.

Ein Elektroauto was mit 100 Prozent Kohlestrom fahren würde - rein hypothetisch natürlich, weil es sowas ja bekanntlich nicht gibt - wäre immer noch wesentlich effizienter, umweltfreundlicher und fortschrittlicher als ein Benziner oder Diesel.

Warum?

Ganz einfach. Weil die Effizienz des Elektromotors so extrem überlegen ist, dass ich sogar dann noch etwas für die Umwelt tue, wenn ich den benötigten Strom ausschließlich aus Fossilen Energieträgern erzeugen würde.

Selbstverständlich ist das weder real, weil kein Land der Welt 100 Prozent fossil fährt und erst recht nicht China, USA oder Deutschland und zusätzlich ist das auch nicht sinnvoll,.weil man weltweit von den fossilen wegkommen will und muss.


Aber es wäre für die unverbesserlichen sogar dann noch wesentlich besser, wenn man rein hypothetisch tatsächlich auf 100 Prozent fossil gehen würde und damit Elektroauto fährt.

Youtube: CRAZY: Kohle-Strom im Elektroauto trotzdem besser!
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Selbstverständlich gibt es dazu unendlich viele Links.

Auch mit Dieselgenerator wäre ein Elektroauto sogar noch besser:
So weit fährt ein E-Auto mit Strom aus einem Liter Diesel
In der Grafik vergleichen wir ein herkömmliches Dieselfahrzeug mit einem modernen E-Auto. Dabei nehmen wir an, dass beide mit der Energie aus einem Liter Diesel auf einer abwechslungsreichen Route unterwegs sind, also in der Stadt, auf dem Land und auf der Autobahn.

Ein durchschnittlicher Personenwagen (PW) mit Dieselmotor fährt mit einem Liter Kraftstoff rund 17 km. Dies bei einem Verbrauch von 6 Liter auf 100 km.
Für das E-Auto wandeln wir den Kraftstoff in einem Generator in 4 kWh Strom um. Damit kann ein windschnittiges E-Auto 25 km zurücklegen, bei einem Verbrauch von 16 kWh pro 100 km.
Als Generator ist in unserem Beispiel ein Blockheizkraftwerk (BHKW) im Einsatz. Bei einem BHKW wird nicht nur der Strom genutzt, sondern auch die Wärme, die beispielsweise in ein Fernwärmenetz fliesst.

Ein Experiment und ein Versehen
Unter idealen Voraussetzungen wie in unserem Beispiel würde ein E-Auto also 47 % weiter fahren als ein gleich grosser Personenwagen mit Dieselmotor.
Quelle:

https://www.enex.me/blog/mobilitaet/dieselgenerator-e-auto

Wer's nicht glaubt kann dazu selbstverständlich noch viel viel mehr konkrete Berichte von mir bekommen.

Allerdings an dieser Stelle der Hinweis, dass die Stromproduktion aus Kohle, Diesel, Gas etc selbstverständlich nicht wünschenswert und vor allem nicht sinnvoll ist.

Mit geht es darum, dass ein BEV mit erneuerbaren Energieträgern, oder überwiegend erneuerbaren, oder tendenziell in Zukunft 100 Prozent erneuerbaren Stromquellen dem Verbrenner so extrem überlegen ist, dass sich eine Diskussion darüber was besser wäre im Prinzip verbietet.


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Elektroautos und Elektromobilität

31.08.2025 um 21:51
Wer sich das ausführlich zu Gemüte führen möchte, kann sich die 8 Jahre alte Ausarbeitung dazu mal anschauen.

Ich verspreche: Legendär.

Verglichen wurde einer der besten und effizientesten Diesel ever, aus Deutschland (2.0 TDI aus dem VW Konzern ) mit einem Tesla.

Uralte Wahrheit, alte Fakten und entsprechend altes Video:

Youtube: Der Wirkungsgrad von Tesla Model S und  VW Passat B7 - Eine Vorlesung
Der Wirkungsgrad von Tesla Model S und VW Passat B7 - Eine Vorlesung
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In 2025 eigentlich Grundwissen.


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Elektroautos und Elektromobilität

gestern um 10:34
Zitat von ForesterForester schrieb:Aber es wäre für die unverbesserlichen sogar dann noch wesentlich besser, wenn man rein hypothetisch tatsächlich auf 100 Prozent fossil gehen würde und damit Elektroauto fährt.
Ein vergleichbares Argumentationsmuster gab es in einem anderen Forum schon vor über 8 Jahren, als wir unsere Wärmepumpe installiert haben. Weil ... eine WP holt sich schließlich immer den dreckigsten Strom. Und Gas ist ja so grün.

(Hier eine Kritik an der Grenzkosten Kalkulation für BEV:
Immer wieder tauchen aber so genannte Grenzkosten-Kalkulationen auf, die davon ausgehen, dass der Stromverbrauch der wachsenden E-Auto-Flotte den Strombedarf erhöhen wird, was zu höheren Emissionen führen soll, weil die Stromerzeugung aus regenerativen Quellen nicht schnell genug mitwachsen würden und der Anteil von Strom aus vergleichsweise schnell zuschaltbaren Gas- oder Kohlekraftwerken mit entsprechend hohen CO2-Emissionen wachse.

Zuletzt versuchten Prof. Thomas Koch und Prof. Thomas Böhlke, beide vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT), dies mittels Leibnizscher Integralrechnung nachzuweisen. Obwohl die mathematischen Grundlagen aus dem 17. Jahrhundert stammen, erhielten sie für die Rechnung ("The Averaging Bias - A Standard Miscalculation, Which Extensively Underestimates Real CO2 Emissions") eine Zusage für eine Veröffentlichung im ZAMM, dem Journal of Applied Mathematics and Mechanics. Prof. Thomas Koch schrieb zudem einen Brief an die Stuttgarter Zeitung und die Europäische Union, die gerade ein Maßnahmenpaket ("Fit for 55") schnürt, um die CO2-Einsparung an die neuen, für 2030 ambitionierteren Ziele anzupassen.
Quelle: https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/elektroauto-co2-stromerzeugung-rechenfehler-bilanz-kwh-grenzkosten/
)

Für die WP war das auch angesagt. Erdgas erzeugt 200 g CO2 / kWh, der damalige Strommix lag bei knapp 500 g CO2 / kWh. Selbst wenn eine WP mit einer miserablen Jahresarbeitszahl von 2 läuft, dann liegt sie beim CO2 Ausstoß vorne. Typische WP (selbst Luft-Wasser) liefen selbst damals schon mit einer JAZ von 4. Wie unsere.
Zitat von ForesterForester schrieb:Wer sich das ausführlich zu Gemüte führen möchte, kann sich die 8 Jahre alte Ausarbeitung dazu mal anschauen.
Danke, mangels Zeit habe ich nur kurz die Highlights angespielt. Jo ... das hätte ich so nicht gedacht.


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Elektroautos und Elektromobilität

gestern um 13:05
Zitat von ForesterForester schrieb:Elektroauto was mit 100 Prozent Kohlestrom fahren würde - rein hypothetisch natürlich, weil es sowas ja bekanntlich nicht gibt - wäre immer noch wesentlich effizienter, umweltfreundlicher und fortschrittlicher als ein Benziner oder Diesel.

Warum?

Ganz einfach. Weil die Effizienz des Elektromotors so extrem überlegen ist, dass ich sogar dann noch etwas für die Umwelt tue, wenn ich den benötigten Strom ausschließlich aus Fossilen Energieträgern erzeugen würde.

Selbstverständlich ist das weder real, weil kein Land der Welt 100 Prozent fossil fährt und erst recht nicht China, USA oder Deutschland und zusätzlich ist das auch nicht sinnvoll,.weil man weltweit von den fossilen wegkommen will und muss.
Man muss ja nicht immer in die Extremen gehen.

Wenn du also die 40% Dieseleffizienz gegen 90% Motoreffizienz legst, dann ist das schon lange bekannt und für mich nicht "Extrem"

Wenn ich nämlich ein Kohlekraftwerk mit 35% davorbaue und 0,9 x0,35 rechne sind wir im ähnlichen Bereich.

Somit sind wir bei Rekuparation und Co.... Aber nicht mehr bei "Super extrem goil"

Es ist ja immer schon , nochmal einen oben drauf zu setzen und nochmal , aber dann bitte auch mal nachrechnen ;)


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