Alternative Betriebssysteme

@assassinfan

Tja, dann wirst du wohl oder übel Windows nehmen müssen.

Nööö, dann werde ich eben noch länger auf eine Portierung warten.
Ich will kein Windows mehr haben, ausgerechnet ich, derjenige der im Bekanntenkreis Linux über alles lobt. Damit wäre ich unglaubwürdig.........das kratzt an meiner Ehre....

@assassinfan

Naja, ich nutze auch Linux und dual boote mit Windows, weil manches unter Linux leider ums verrecken nicht läuft.

Ich habe auch jahrelang Linux parallel zu Windows auf der SSD bzw Platte gehabt, aber ab Dezember 2015 komplett auf Linux umgestiegen. Hatte nur noch Ärger und Bluescreens unter Windows 10. Mit Linux dagegen nicht ein einziges mal. Da lag es aus meiner Sicht nahe entgültig umzusteigen. Ich habe das bis heute nicht bereut. Und nur für ein Spiel wieder Windows installieren zu müssen wiederstrebt mir. Wäre außerdem etwas peinlich meinen Bekannten und Freunden gegenüber.

@assassinfan

Tja, dann musst du halt ohne dein Game auskommen. Aber ich würde dir zu Windows 7 raten, falls dus dir doch noch anders überlegen solltest.

Mmmm na ja, ich kann ja den Booteintrag von Windows im Bootmanager Grub auch verstecken oder umbenennen...... :)

assassinfan schrieb:Dreck aus Richmond

Ich wusste gar nicht, dass man Windows inzwischen auch rauchen kann :D

TIch wusste gar nicht, dass man Windows inzwischen auch rauchen kann :D

Oder besser noch in der Pfeife. :)

@galgemännchen:

Ich gehöre nicht zu den Windows-Hassern, die meinen, das würde immer abstürzen.


Aber die Datenpolitik des Konzerns ist schlecht und Linux und BSD sind gut und frei erhältlich.

Bei genauerem Testen sehe ich, dass Linux Mint zu Recht Nr. 1 bei Distrowatch ist.
Aber sollte man die normale oder die Debian Edition nehmen?

Und: Mageia sieht zwar nicht ganz so verzaubernd aus, ist aber auch äußerst solide.

@Momjul

Naja die LMDE, hat einen Debian Linux Kernel und ist RR ( RollingRelease ), Linux Mint irgendnenummer hat einen Ubuntu basierten hintergrund und ist nicht RR.

RR hat den vorteil das laufend neue versionen der programme gleich bei dir sind und somit allte sicherheitslücken z.b. zu sind.

ABER: auch Debian ist nicht das non-plus-ultra, da hats ein paar ganz heftige schnitzer drine, ich sag nur Bildschirmschoner...

Ich z.b. bin seit Jahren auf Arch umgestiegen, man befasst sich auch viel mehr mit der materie Linux, wenn man da vieles selber machen muss.

Willst du aber das gute von Mint und Arch in einem haben z.b. dann empfehle ich Dir https://manjaro.github.io/ finde ich persönlich, sehr geil für nicht so angefressene Linux bastler die aber dennoch, ein Arch wollen. Läuft sehr geil und hat viele tolle und super funktionierende "voreinstellungen".

@define

Muss man bei Manjaro mehr selbst machen als bei Ubuntu? Also quasi sowas zwischen Ubuntu und Arch?

@El_Gato

Ich hatte Manjaro mal ausprobiert, letztes Jahr. Da war das noch in den Kinderschuhen. Vieles ging noch nicht oder war nur mit Hinweismeldung auf möglicherweise noch bestehende unbekannte Fehler machbar. Es war mir zB unter Manjaro nicht möglich, Ubuntu mit Virtualbox in einer virtuellen Maschine mit der richtigen ausreichenden Bildschirmgröße (in einem Fenster) zu betreiben. Umgekehrt aber, also mit Ubuntu als "echte" Installation und Manjaro virtuell klappte das. Mir wurde Manjaro damals empfohlen aber es hat mich nicht überzeugen können. Vielleicht hätte es mich überzeugt wenn ich noch mehr daran "selber gemacht" hätte aber das war mir nicht durchschaubar und mit Ubuntu als Host und sowieso wurde ich letztendlich glücklich. Mit Ubuntu klappt für mich eigentlich alles und wenn nicht finde ich massig Unterstützung im Web. Nur ganz selten mal beendet sich ein Programm ungewollt oder muss über den "Taskmanager" (die Systemüberwachung) beendet werden. Nein ich bin nicht Windosverwöhnt sondern schon treuer Linuxnutzer seit vielen Jahren, schon aus der Zeit als noch nicht "alles" so bequem möglich war wie mit Ubuntu.

@AnGSt
@El_Gato

Also Manjaro selbst steckt nicht mehr in den Kinderschuhen, diese zeit ist zum glück vorbei, so wie ich finde. ;) Aber hast da schon recht @AnGSt ;)

nein man muss nicht mehr viel selbst machen, hat genau so ein tollen installations manager wie eig. alle anderen distris.

Zu Manjaro:

Manjaro ist bei mir anfangs oft abgestürzt. Aber das mag inzwischen besser sein.
Viele schwören auf den Arch-Pakatmanager 'Pacman' (oder Pamac).
Allerdings denke ich, dass viele Linuxpakete, wenn man sie sich außerhalb des Softwarecenters der eigenen Distribution holen will, entweder auf DEB (dpkg) oder RPM gepackt sind.

Zu einfachen Linux-Distris:

Am Anfang galt Mandrake (Mandriva) als einfache Distribution, weil es RedHat mit KDE kombinierte (als KDE noch nicht wie bei KDE Plasma 4 adipös war) und einfach zu bedienen war. Heute gibt es von dem Projekt (Firma eingegangen) noch die Distributionen Mageia und OpenMandriva.

Ab 2004 gab's dann Ubuntu mit seinen Abwandlungen und dann kam zunehmend Mint in Mode, weil Ubuntu unbedingt seine Unity-Oberfläche durchsetzen wollte.

Heute zeigt Distrowatch.com viele anfängerfreundliche Distris an!

Ich selber nutze Mint, liebäugel aber auch mit Mageia/OpenMandriva und manchmal mit PC-BSD. Die Mandriva-Derivate haben manchmal komische Konsolenbefehle. ;)

Die Top 10 bei Distrowatch.com (auf 6 Monate):

1 Mint
2 Debian
3 Ubuntu
4 openSUSE
5 Fedora
6 Manjaro
7 Mageia
8 CentOS
9 Arch
10 Zorin

Und hier sind einige von mir kurz vorgestellt:
(Mageia hat bei Distrowatch leider einen Platz verloren.)

http://novatlan.blogspot.de/2016/05/linux-bsd-eigene-erfahrungen.html

Computer-Propheten

"Aber wozu soll das gut sein?" Kommentar eines Ingenieurs der Advanced Computing Systems Division von IBM zum Mikrochip, 1968
"640 Kilobyte sollten für jedermann genug sein." Bill Gates, 1981
"Ich denke, es gibt einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer." Thomas Watson IBM-Vorstandsvorsitzender, 1943
"Ich bin kreuz und quer durch das Land gereist und habe mit den besten Leuten gesprochen, und ich kann versichern, daß Datenverarbeitung ein Tick ist, der noch vor Jahresende ausgestanden sein wird." Der verantwortliche Lektor für Wirtschaftsliteratur bei Prentice Hall, 1957
"Computer werden in Zukunft nicht mehr als 1,5 Tonnen wiegen." Eine Prognose von Popular Mechanics zum unaufhaltsamen Fortschritt der Wissenschaften, 1949
"Es gibt keinen Grund, warum sich irgend jemand zu Hause einen Computer wünschen sollte." Ken Olsen, Gründer, Präsident und Vorstandsvorsitzender von Digital Equipment Corp., 1977
"Wir gingen also zu Atari und sagten: 'Hallo, wir haben dieses erstaunliche Ding entwickelt, es ist sogar mit einigen ihrer Bauteile gebaut, und was halten Sie davon, uns zu finanzieren? Wir können es Ihnen auch überlassen. Aber wir wollen die Sache selbst zu Ende bringen. Zahlen Sie unser Gehalt, und wir kommen zu Ihnen und arbeiten für Sie.' Und sie lehnten ab. Danach gingen wir zu Hewlett-Packard, und die sagten uns. 'Wir brauchen Sie nicht. Sie haben ja noch nicht einmal einen College-Abschluss.'" Steve Jobs zu den Versuchen, Firmen für den von ihm und Steve Wozniak entworfenen Apple-Computer zu interessieren.

http://www.supportnet.de/fresh/2007/6/id1563371.asp (Archiv-Version vom 23.04.2016)

@Momjul
Na mit solchen Zitaten muss man aber aufpassen...

Zumindest das Zitat von Bill Gates ist offenbar erfunden und wird ihm seit Jahren angedichtet:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/640-KB-waren-nie-genug-Bill-Gates-geht-216047.html

Diese Tendenz hatte schon 2002 der Journalist (und Lotus-Fan) James Fallows erkannt, der in einem Artikel für die New York Times das berühmteste Gates-Zitat "640K should be enough for anyone" mit dem Marie Antoinette zugeschriebenen "Brioche-Zitat" verglich. Ebensowenig wie Marie Antoinette jemals dem hungernden Volke empfahl, Kuchen zu essen, weil es kein Brot mehr gab, hat Bill Gates die PC-Nutzer dazu aufgefordert, sich mit 640 KB Arbeitsspeicher zufriedenzugeben.

Einige andere Zitate sind wohl frei aus dem Kontext gerissen...

Ok.

Dann warten wir auf die neue Mageia-Version! ;)