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Der Energiewende-Thread

2.119 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Klimawandel, CO2 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Energiewende-Thread

04.09.2025 um 20:19
@Röhrich
Das habe ich auch gelesen und tatsächlich ist die Grundlast (Fähigkeit) ein kleines Problemchen.

Aber eben nur ein kleines.

Aus deinem Link @Röhrich :
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) dagegen warnt vor teuren Überkapazitäten. Reiche vernachlässige andere Optionen wie etwa Batteriespeicher oder Biogaskraftwerke, heißt es dort. Auch Siemens-Energy-Chef Christian Bruch gab im SPIEGEL-Gespräch zu bedenken, dass der künftige Bedarf an Gaskraftwerken unklar sei: »Niemand kann heute seriös sagen, wie viel wir im Jahr 2035 benötigen.«
Es werden überall Speicher geplant, finanziert, in eben diese investiert.

Bei den Biogas-Kraftwerken wird im übrigen das vorhandene Potenzial definitiv nicht ausgeschöpft.

Und Wasserkraft sowie Pumpspeicher Kraftwerke bieten ein weiteres Potenzial.

Die Speicher in Form von Batterie Speichern, Pumpspeichern und das im Zusammenhang mit steuerbaren Verbrauchern bieten ein riesiges Potenzial, welches in den nächsten Jahren sehr stark wachsen wird!


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Der Energiewende-Thread

04.09.2025 um 21:38
@Forester
Und Geothermie hätten wir auch noch. Ist nicht üppig hierzulande und recht aufwendig zu erschliessen. aber da kann man auch noch mal 5-10% unseres aktuellen Strombedarfs herzaubern. Und die würden 24/7 zur Verfügung stehen.

Und lustigerweise könnte man als Nebenverdienst aus dem Tiefenwasser noch Lithium ausfiltern. Schlägt man gleich zwei fliegen mit einer Klappe. Könnte auch so 5-10% unseres Batteriebedarfs decken. (1000t Lithium pro Jahr)
Zitat von ForesterForester schrieb:Es werden überall Speicher geplant, finanziert, in eben diese investiert.
Eigentlich faszinierend. Wir haben über die Jahre bis heute 3GWh an Grossspeichern hinbekommen. Das soll sich dieses Jahr noch verdoppeln (also in 4 Monaten) Und die 6GWh die wir dann Anfang nächsten Jahres haben, die sollen sich 2026 noch mal verdoppeln. Da ist richtig Musik drin.


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Der Energiewende-Thread

04.09.2025 um 22:00
Zitat von ForesterForester schrieb:Aus deinem Link
Klar will der Lobbyverband der EE seine Gelddruckmaschine laufen sehen, die wollen Geld.
Zitat von ForesterForester schrieb:Auch Siemens-Energy-Chef Christian Bruch gab im SPIEGEL-Gespräch zu bedenken, dass der künftige Bedarf an Gaskraftwerken unklar sei: »Niemand kann heute seriös sagen, wie viel wir im Jahr 2035 benötigen.
Daher sind mehrere Szenarien aufgezeigt.


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Der Energiewende-Thread

gestern um 08:34
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wir werden uns wohl einiges überlegen müssen wie wir den benötigten Strom gesichert erzeugen, 100% EE Plus 100% Absicherung werden dann noch weiter teurer.
Echt jetz, wir werden 100% Absicherung bei 100% EE brauchen? Wie oft geht denn in ner "Dunkelflaute" die EE Erzeugung auf Null? Und wozu gibt es Speicher?
Was sollen die ständigen extremen Übertreibungen, kannste nich wenigstens mal versuchen sachlich zu diskutieren?

kuno


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Der Energiewende-Thread

gestern um 13:28
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Die Leute sagen immer das der Strom so teuer ist wegen der Energiewende. Aber aktuell ist der Strompreis an den Gaspreis gekoppelt. Wir brauchen erst soviel erneuerbare im Netz, das wir die Gaskraftwerke rausdrängen können. Erst dann werden die Strompreise sinken können.
Fataler Denkfehler:

Die Strompreise werden nicht mehr groß sinken.

Ich zahle von meinen 29ct/kWh 22 ct Steuern....

Wie werden wohl Speicher finanziert: indem der Strom was kostet .


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Der Energiewende-Thread

gestern um 14:54
@abbacbbc

Könntest du das mal aufschlüsseln, ich kann die 22 ct nicht nachvollziehen. Wie setzt sich dein Preis pro kWh
zusammen?
Hier sieht das anders aus:
40,4 % Strombeschaffung
Stromerzeugung oder Stromeinkauf inkl. Vertrieb und Gewinnmarge

32 % Steuern und Abgaben
Mehrwertsteuer, Stromsteuer, Konzessionsabgabe, KWK-Aufschlag, StromNEV-§19, Offshore-Netzumlage

27,6 % Netzentgelte
Stromtransport, Messstellenbetrieb, Abrechnung
Quelle: https://strom-report.com/strompreis-zusammensetzung/

Und die Steuer hab ich hier noch gefunden:
https://www.bundeswirtschaftsministerium.de/Redaktion/DE/Artikel/Energie/strompreise-bestandteile-staatlich.html#:~:text=Die%20Stromsteuer%20f%C3%BCr%20Haushalte%20betr%C3%A4gt%202%2C05%20ct%2FkWh.

Das kommt dann mit den 32% aus dem ersten Link gut hin. Oder bezeichnest du mit Steuern was anderes?

Hab noch die KI von Google gefragt, find KI aber nich so dolle als Quelle, deswegen hier nur angehängt:
Ein Strompreis von 30 Cent pro Kilowattstunde setzt sich typischerweise aus den Kosten für die Strombeschaffung und den Vertrieb (ca. 40-50% des Preises), den Netzentgelten (ca. 25-30%) und den Steuern und Abgaben (ca. 25-30%) zusammen, wobei die genauen Anteile je nach Anbieter und Jahr variieren können.
Quelle: Google Such-KI


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Der Energiewende-Thread

gestern um 15:54
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Echt jetz, wir werden 100% Absicherung bei 100% EE brauchen? Wie oft geht denn in ner "Dunkelflaute" die EE Erzeugung auf Null?
Keine Ahnung frag die Bundesnetzagentur warum die das Stromnetz abgesichert haben wollen, ist laut Dir ja offenbar aus der Luft gegriffen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Und wozu gibt es Speicher?
Das ist kein Backup? Das müsstest Du mir erklären.


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Der Energiewende-Thread

gestern um 18:00
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Keine Ahnung frag die Bundesnetzagentur warum die das Stromnetz abgesichert haben wollen, ist laut Dir ja offenbar aus der Luft gegriffen.
Hab ich noch nie gesehen wo die Bundesnetzagentur bei 100% EE zusätzlich 100% Absicherung fordert. Kannste das mal verlinken?

Kuno


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Der Energiewende-Thread

gestern um 18:19
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:100% Absicherung fordert. K
Wie genau möchtest Du bei Dunkelflaute Strom erzeugen?
Meinst Du, wenn in D kein Wind weht, dann weht der in den Nachbarländern?
Wenn hier im Winter so gut wie keine PV erzeugen kann, dann in den Nachbarländern?

Soll Frankreich diese eventuell von Deutschland benötigten Kapazitäten vorhalten?


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Der Energiewende-Thread

gestern um 18:44
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wie genau möchtest Du bei Dunkelflaute Strom erzeugen?
Vielleicht gibts ja EE, die auch bei "Dunkelflaute" Strom erzeugen können? Denk mal drüber nach, vielleicht fällt dir ja was ein. :D

Dann kannst du dir peinliche Fragen wie...
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Meinst Du, wenn in D kein Wind weht, dann weht der in den Nachbarländern?
Wenn hier im Winter so gut wie keine PV erzeugen kann, dann in den Nachbarländern?

Soll Frankreich diese eventuell von Deutschland benötigten Kapazitäten vorhalten?
...das nächste mal sparen.

kuno


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Der Energiewende-Thread

gestern um 19:01
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Vielleicht gibts ja EE, die auch bei "Dunkelflaute" Strom erzeugen können? Denk mal drüber nach, vielleicht fällt dir ja was ein.
Maximal 7% aus den BGAs, die sicherlich eher weniger werden und nicht mehr.
Wie gedenkst Du denn sollte das Stromnetz stabil gehalten werden, wenn eine solche Situation eintritt?
Man kann natürlich auch Stromverbraucher regulieren, Haushalten den Strom streichen etc... Ob das hingenommen werden würde im Winter mal 12 Stunden keinen Strom zu haben? Somit auch keine Heizung?


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Der Energiewende-Thread

gestern um 21:09
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Man kann natürlich auch Stromverbraucher regulieren
Da wird man doch glatt von der Realität eingeholt bei sarkastischen Überspitzungen:
Auch kontrollierte Lastabschaltungen, also Unterbrechungen bei der Stromversorgung von Betrieben, hält er für möglich, wenn auch nicht zwangsläufig in diesen und im kommenden Herbst. "Unsere Handlungen werden der Situation angemessen, aber nicht schön sein", so der Energiemanager am Donnerstag in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Dazu würden "vordefinierte Gruppen" vorgewarnt, dass bei ihnen am nächsten Tag für eine gewisse Zeit der Strom abgeschaltet wird, so Müller weiter. Etwa für eineinhalb Stunden. "Krankenhäuser müssten auf Notstrom ausweichen und vielleicht auch Operationen verschieben, Supermärkte ihre Läden schließen, Industriebetriebe vielleicht eine Produktionslinie pausieren."
Wind und Sonne schicken keine Rechnung, nur der Stromanbieter:
Der Chef des Übertragungsnetzbetreibers Amprion, Christoph Müller, kann sich vorstellen, dass es im kommenden Herbst zu hohen Strompreisen kommt.
Quelle: https://www.zfk.de/energie/strom/amprion-chef-haelt-hohe-strompreise-im-herbst-fuer-moeglich-abschaltungen-letztes-mittel

Wir Zeit, dass die Regierung Sondervermögen macht um die Strompreise stärker zu subventionieren?


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Der Energiewende-Thread

gestern um 23:38
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Maximal 7% aus den BGAs, die sicherlich eher weniger werden und nicht mehr.
Warum soll das nich mehr werden können? Wasserkraft haste mal gleich ganz unter den Tisch fallen lassen.

Da dir offensichtlich klar war, dass bei "Dunkelflaute" nich die gesamten EE ausfallen und somit auch nich zu 100% zusätzlich abgesichert werden müssen, stellt sich die Frage, warum du mal wieder, wider besseren Wissens die Unwahrheit verbreitest?
Du musst die Frage auch nich beantworten, es reicht mir völlig, wenn du dieses Verhalten in Zukunft unterlassen würdest. Danke.

kuno


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Der Energiewende-Thread

um 00:04
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Warum soll das nich mehr werden können?
Weil es praktisch keinen Neubau gibt und Anlagen eher stillgelegt werden.
Zu Beginn hat man es mit der Förderung der Anlagen und Laxen Auflagen übertrieben unter Renate Künast, was teilweise zu einem problematischen Wildwuchs führte und dann von der gleichen Partei später mit der Parole Maiswüsten betitelt.

Da sind nun viele Anlagen deren 20 Jahre EEG Förderung auslaufen, vielleicht machen die Betreiber die lieber zu.
Wer durch Biogas Geld verdient hat, der wird bei den derzeitigen Pachtpreisen für Freiflächen PV noch weit mehr Geld verdienen anstatt auf dem Acker zu wirtschaften oder an Biogasanlagen die Flächen zu verpachten bzw Aufwuchs an die Anlagen zu verkaufen.

Landwirtschaftliche Nutzflächen für EE konkurrieren bei Biogas und PV, derzeit können PV Park Investoren weit mehr Pacht für die Flächen zahlen, um Faktor >4.
Wer kann es den nicht mehr wirtschaftenden Landeigentümer übel nehmen, die durch die Verpachtung sehr gutes Geld verdienen und wenn man anstatt 800€ (BGA) 3200€ (PV) und weit mehr bekommt je Hektar?
Rund 60% der landwirtschaftlichen Nutzfläche wird verpachtet, Anteil steigend weil es immer mehr Betriebsaufgaben gibt.


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Der Energiewende-Thread

um 00:18
Bei Biomasse kommt es mehr auf die Leistung an, die bereitgestellt werden kann, nich so sehr auf die produzierte Energiemenge. Heute läuft Biomasse praktisch 24/7 gleichmäßig durch, was aber eher unsinnig is.
Die Anlagen müssen mit Gasspeichern ausgerüstet werden und mit mehr Generatorleistung, damit sie möglichst nur dann laufen, wenn Wind und PV gerade wenig bringen. Das hat dann auch noch den Vorteil, dass höhere Preise beim Verkauf von Strom aus Biomasse erzielt werden können und somit die Anlagen wirtschaftlicher macht.

Man kann aber auch komplett auf die Einspeisung von Biogas ins Gasnetz umsteigen und das Biogas dann in Gaskraftwerken verstromen, so bekäme man aus der gleichen Menge Biogas mehr Strom, denn Gaskraftwerke schaffen Wirkungsgrade von bis zu 60%, während die klassische Biogasanlage wohl eher um die 40% liegen dürfte.

kuno


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Der Energiewende-Thread

um 00:34
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Heute läuft Biomasse praktisch 24/7 gleichmäßig durch, was aber eher unsinnig is.
Wir groß sollen denn die Speicher sein?
Den Prozess der Vergasung kann man nicht einfach stoppen, dann "stirbt" die Biogasanlage ab und braucht längere Zeit bis sich die Bakterien wieder gebildet haben.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:denn Gaskraftwerke schaffen Wirkungsgrade von bis zu 60%, während die klassische Biogasanlage wohl eher um die 40% liegen dürfte.
Alte BGAs werden hohe Investitionen benötigen, um wieder auf den neuesten Stand gebracht zu werden und dann noch zusätzliche Investitionen, um Gas einzuspeisen.
Ob sich das viele noch ans Bein binden wollen nach allen den letzten ~10, 15 Jahren wo so viel Stimmung gegen die Betreiber gemacht wurde?
Eine Weiterbetrieb bei Biogas wird dann auch davon abhängen, ob man das dem/ der Hofnachfolger/-in ans Bein binden will und diese, dieser dazu bereit ist. Da müsste die Hofübergabe dann auch schnellstens passieren, einige SPDler möchten ja gerne ans Erbe dieser.
Sind mit eine BGA und Eigenland dann ja einige Millionen Vermögen.

Hinzu dürfte dann die starke Konkurrenz durch die PV Investoren ein Problem werden, die Flächen werden stark umkämpft sein, die Pachtpreise dürften die Kosten für die Biogasanlagen weiter in die Höhe treiben und wegfallende Flächen an PV wird nicht jeder so einfach durch andere Pachtflächen ersetzen können, dann ist der Betrieb der BGA sowieso ganz auf der Kippe. Ohne 365 Tage im Jahr Futter zu haben ist die schnell Pleite, weil die dann lange Zeit ausfällt.


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Der Energiewende-Thread

um 10:58
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Alte BGAs werden hohe Investitionen benötigen, um wieder auf den neuesten Stand gebracht zu werden und dann noch zusätzliche Investitionen, um Gas einzuspeisen.
Sicher, aber neue Gaskraftwerke sind ja auch nich umsonst. Dass der Erhalt der Energie Infrastruktur Geld kostet, sollte doch ne Trivialität sein.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ob sich das viele noch ans Bein binden wollen nach allen den letzten ~10, 15 Jahren wo so viel Stimmung gegen die Betreiber gemacht wurde?
Wenn die Landwirte keine Biogasanlagen mehr betreiben wollen, können das ja auch andere machen. Es gibt ja sogar Unternehmen, die AKWs betrieben haben und gegen die war die Stimmung deutlich schlechter.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Hinzu dürfte dann die starke Konkurrenz durch die PV Investoren ein Problem werden, die Flächen werden stark umkämpft sein, die Pachtpreise dürften die Kosten für die Biogasanlagen weiter in die Höhe treiben und wegfallende Flächen an PV wird nicht jeder so einfach durch andere Pachtflächen ersetzen können, dann ist der Betrieb der BGA sowieso ganz auf der Kippe. Ohne 365 Tage im Jahr Futter zu haben ist die schnell Pleite, weil die dann lange Zeit ausfällt.
Ich hab mal auf die Schnelle nachgeschaut, wie viel Landwirtschaftliche Fläche für PV und wie viel für den Anbau von Energiepflanzen für BGAs benutzt wird und für Freiflächen PV werden derzeit wohl ca. 40.000ha genutzt. Bis 2030 sollen aber wohl noch gut 60.000ha dazu kommen.
Die Anbaufläche für BGA in Deutschland liegt wohl so bei gut 1,3Mio. ha. Also selbst, wenn für die weiteren Freiflächen PV nur Flächen genutzt würden, die jetz für BGAs genutzt werden, wären das gerade mal 5% weniger.
Ich bezweifle aber mal, dass PV Anlagen vorrangig auf Äckern gebaut werden, Dauergrünland dürfte deutlich geeigneter sein, zumal sich dieses afaik ja auch weiter, zB. als Weiden nutzen lassen.
Den Verlust im einstelligen unteren Prozentteilen würde ich jetz nich als "starke Konkurrenz" bezeichnen.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wir groß sollen denn die Speicher sein?
Ein Speicher für einige Stunden bis hin zu einem Tag würde ja schon viel bringen. Dann könnte man die Anlagen bei negativen Preisen abschalten und in Spitzenlastzeiten wieder ans Netz bringen, sinnvollerweise dann mit höherer Generatorleistung.

kuno


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Der Energiewende-Thread

um 12:52
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich bezweifle aber mal, dass PV Anlagen vorrangig auf Äckern gebaut werden, Dauergrünland dürfte deutlich geeigneter sein, zumal sich dieses afaik ja auch weiter, zB. als Weiden nutzen lassen.
Exakt, Agri-PV ist die Zukunft. Die Flächen sind deutlich besser zu bewirtschaften.

Zu mal wir viel zu viel Flächen vergeuden wegen unserem exorbitanten Fleischkonsum.


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Der Energiewende-Thread

um 13:03
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Zu mal wir viel zu viel Flächen vergeuden wegen unserem exorbitanten Fleischkonsum.
Wohin dann mit dem verregneten Getreide in 2025, weil es als Brotgetreide nicht taugt?
Thermisch entsorgen? Dann fehlen Nahrungsmittel, weil durch den Tiermagen daraus, wie auch aus Gras, Nahrungsmittel erzeugt werden.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich bezweifle aber mal, dass PV Anlagen vorrangig auf Äckern gebaut werden, Dauergrünland dürfte deutlich geeigneter sein, zumal sich dieses afaik ja auch weiter, zB. als Weiden nutzen lassen.
Für mein Grünland hat mir noch kein einziger Investor ein Pachtangebot gemacht, immer nur für Ackerflächen.
Ist halt aber auch eine Ackerbauregion.
Die Anlagen werden dort gebaut, wo die Flächen passen, nicht ob es Acker oder Grünland ist.
Und Grünland ist für Biogas ebenso wichtig wie Ackerflächen, Gras und Mais sind die besten Energielieferanten und mit Gras lässt sich vor allem die Ernte der Biomasse gut absichern, entzerrt auch die Arbeitsbelastung in für die Biomasseernte.

Angebote für AgriPV gibt es eigentlich nicht, das wird eher von Landwirten selbst gemacht und wird eine Nische bleiben, damit ist die Nutzbarkeit dann auch nicht wirklich gegeben und ist reine PR der PV Branche.


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Der Energiewende-Thread

um 13:23
@Röhrich

Wie ich bereits gerechnet hatte, selbst wenn noch (wie vermutet) weitere 60.000ha an Freiland PV gebaut werden und diese ausschließlich auf Flächen errichtet werden, auf denen zuvor Energiepflanzen angebaut wurden, dann verringert sich die Fläche für Energiepflanzen um gerade mal 5%.
Scheint also kein riesiges Problem zu sein.

Mal davon abgesehen, was passiert denn mit der ganzen Gülle, wenns keine BGA mehr gäbe?

kuno


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