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Der Energiewende-Thread

1.835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Klimawandel, CO2 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Energiewende-Thread

29.05.2025 um 13:23
Zitat von VespafahrerVespafahrer schrieb:In der Tat ist diese These so absurd, dass ich nur darauf antworten konnte. Nicht ich habe mir das "Konsumsaldo" ausgedacht. Das war
@SvenLE am 25.05. um 14:52 Uhr. Solche Thesen sind dermaßen außerhalb jeder Realität, da muss man erst einmal draufkommen.
Du hast lediglich (mal wieder) nich verstanden, was andere schreiben und daraus irgendwas verwurstet. Gib dir mal etwas mehr Mühe beim lesen.
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Und schwups --> 2 Erden

Und nun: Bevölkerungshalbierung.
Was soll das bedeuten? Wieso erst "2 Erden" und dann "Bevölkerungshalbierung"?

kuno


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Der Energiewende-Thread

29.05.2025 um 13:36
Wenn man Konsumverzicht als Konsumverringerung annimmt, kann man das ganze ja auch zu Ende denken und schauen : schaffen wir denn eine Reduktion bis wir dauerhaft überlebensfähig sind und es keinen Earth Overshoot Day gibt???

Das soll nun kein argument geben, nichts zu tun, aber nur mit dem "was haben wir nicht, da müssen wir weg" zu argumentieren, macht doch die Frage auf: Wo kann man hin ???

Ist das EFH mit 30 kW Peak PV , Akku und 2 Autos, die 5km fahren "positiv" ??
Ist die Stadtwohnung mit Jobrad und drumherum passend ??

Lt dem Rechner, den ich gefunden habe kommt man zu keinem positiven Ergebnis.

Aber gibt es die ggf. doch. Das muß ja nicht für jeden erreichbar sein, aber mal "zu wissen" ist das doch nicht schlecht.


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Der Energiewende-Thread

29.05.2025 um 17:49
@Vespafahrer
Meine Fresse, befasse dich doch mal mit der Materie:

Wir leben über unseren Verhältnissen und rauben die Natur aus - das machst du jeden Tag.

Wir müssen nachhaltiger werden und zwar schneller als es bestimmten Bevölkerungsgruppen lieb ist. Wie von @Total_Recall beschrieben, sind die alten weißen Männer ein Problem und nicht Teil der Lösung.

Wie schon geschrieben, sind genau diese Menschen schwer vom Begriff und von Altersstarrsinn betroffen.


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Der Energiewende-Thread

29.05.2025 um 20:49
@SvenLE
Scheinbar gehört "Meine Fresse" zu deinem normalen Umgangston. In meinem Umfeld drückt man sich gewählter aus. Naja sagt ja schon einiges über die Sozialisation aus.
Bist du eine junge schwarze Frau ? Was fällt dir ein, über mich zu richten. Ich konsumiere wie ich will. Außerdem ist mein Auto 20 Jahre alt und es wurde schon viel Co 2 vermieden zur Produktion neuer Autos.
Bist du das grüne Weltgewissen ?

Und schalt endlich deinen Computer aus- du konsumierst Strom. Du raubst die Natur aus, wie ich.
Die übliche linksgrüne Doppelmoral.
Werde glücklich damit aber lass mich mit deinen Absurditäten in Ruhe.



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29.05.2025 um 21:04
Neulich hatte ich einen Afrikaner mit schwarzer Hautfarbe mit meinem Verbrenner mitgenommen. Er kam aus der Kirche und wollte heim-
ins Abschiebelager. Wäre schade um ihn, er konnte perfekt deutsch, obwohl er erst 6 Monate in der BRD war. Trotzdem: Abschiebung steht fest. Sehr traurig, ein gebildeter junger Mann.
Er war begeistert von meinem alten Auto und wollte so ein Modell auch daheim in Kenia haben. Ich sprach fast eine Stunde mit ihm, auch über die "Energiewende". Er verstand nicht, weshalb hier Autos verschrottet werden sollen, welche in seiner Heimat noch zu Hauf unterwegs seien.
Glaubt auch nur einer, Bewohner aus Afrika können sich ein E-Auto für 40.000 plus kaufen ?
Sie sind froh, überhaupt mobil sein zu können. Selbst ein alter Diesel PKW ist für viele seiner Landsleute ein unerfüllbarer Traum.

Also bitte hier keine Wunschträume als Realität hinstellen.
Was in Europa nicht geht in kurzer Zeit geht in Afrika dreimal nicht.


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Der Energiewende-Thread

29.05.2025 um 21:05
Zitat von VespafahrerVespafahrer schrieb:Was in Europa nicht geht in kurzer Zeit geht in Afrika dreimal nicht.
Hat Äthiopien deshalb die Einfuhr von Verbrennern verboten?


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29.05.2025 um 21:11
@alhambra
Weil China massiv auf den afrikanischen Markt strömt. Äthiopien ist bitter arm. Den Menschen dort wird dann eben individuelle Mobilität unmöglich gemacht. Das ist die Kehrseite des Verbots.
Damit ist niemand geholfen. Wie hoch ist das Durchschnitts-Einkommen und das BIP in Äthiopien ?
Man muss kein Hellseher sein, dass sich außer afrikanischer "Superreiche" niemand ein E-Auto auch nur für 10.000 Euro kaufen kann.
Politische Spielchen ohne Hilfe für die Armen.


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Der Energiewende-Thread

29.05.2025 um 21:24
@Vespafahrer
In Äthiopien geht man bis 2030 von 439.000 E-Autos aus, bei aktuell etwa 1,2 Millionen Autos im Land. In Kenia produziert man bereits zu 90% Strom aus erneuerbaren Energien, es werden dort immer mehr alte Autos auf Elektro umgebaut und man produziert dort schon selbst E-Busse und E-Motorräder.
https://www.n-tv.de/auto/Afrikas-Elektro-Revolution-zwischen-Aufbruch-und-Abhaengigkeit-article25626111.html


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Der Energiewende-Thread

29.05.2025 um 21:43
@Vespafahrer
Viele Afrikanische Länder sind fertig mit der Energiewende. Kongo, Zentralafrikanische Republik, Lesotho sind bei 100% Erneuerbaren. Äthiopien z.b bei 99,94%. 6 Weitere über 90%...

Natürlich stellen die auf E-Autos um. Es ist viel schlauer die Wertschöpfung im eigenen Land zu halten, als jedes Jahr Milliarden zu den Schicht zu überweise.

Verstehen hierzulande leider noch viel zu wenige.


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Der Energiewende-Thread

29.05.2025 um 23:01
@alhambra
Trotzdem: Woher nimmt ein Bürger aus z.B. Kenia 10.000 Euro plus für das Auto ?

Anmerkung: Viel Spass am Gardasee, das ist ehrlich gemeint, fahre auch gerne runter. Bist du an der West- oder Ostküste ?
Schönes Wetter und gute Küche. Tipp: Das Lokal Pergola in Dro- bei Arco. Gute Preise und eine leckere Küche.
Oder das Terazza in Torbole- einfach gut. Kannst mich gerne per PN kontaktieren- habe top-Lokale.
Und ganz ehrlich gemeint: Eine störungsfreie Fahrt. Ich gönne dir den Urlaub. Habe absolut nichts persönlich gegen dich.
Zwei Meinungen sind doch OK.
Also, eine schöne erholsame Zeit ! VG Vespafahrer



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Der Energiewende-Thread

30.05.2025 um 09:29
Zitat von VespafahrerVespafahrer schrieb:alhambra
Trotzdem: Woher nimmt ein Bürger aus z.B. Kenia 10.000 Euro plus für das Auto ?
Die machen das genauso wie beim Heizen und Kühlen.

Die verbauen eine Klima aus China für 500 Dollar und sich durch.

Dass du das Ding Wärmepumpe nennst, dafür 30000 Eur Katzen sollst liegt an dem Monteur der sie Bau, dem der sie dir verkauft und dem der sie einbaut.

Alle sozial versichert , bürokratisch abgeregelt fertig.

Hatte ich Zeit und Muße wäre ich auch ein wenig am E Auto basteln, aber hier in D lohnt es für mich nicht.

In Äthiopien lohnt es sich ein Solarpanel an Akkus anzuschließen und das E TukTuk zu laden statt zu Fuss in die Stadt zu laufen und den Diesel per Hand ranzukarren


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Der Energiewende-Thread

30.05.2025 um 11:27
Zitat von VespafahrerVespafahrer schrieb:Woher nimmt ein Bürger aus z.B. Kenia 10.000 Euro plus für das Auto ?
Die Menschen in diesen Ländern leben von pragmatischen Lösungen, denen wir noch nicht einmal in den finstersten Albträumen begegnen wollen.
Während Retrofit-Anbieter wie Qtron in der Nische agieren, geht das kenianische Unternehmen Roam einen Schritt weiter. 2017 begann es ebenfalls mit der Elektrifizierung von Toyota Land Cruisern, heute produziert es eigene E-Motorräder und Elektrobusse.

Das erste Modell, das E-Moped Air, wurde in Kenia entwickelt und kostet rund 2.200 Dollar. Es wurde speziell für den afrikanischen Markt konzipiert: einfach, robust und vielseitig nutzbar. Das Moped fährt bis zu 90 km/h schnell und hat eine Reichweite von 140 Kilometern. Laden lässt es sich an jeder Steckdose. Roam betreibt mittlerweile außerdem mobile Batterietauschstationen in umgebauten Schiffscontainern mit Solarpanelen.
Quelle: https://www.handelsblatt.com/mobilitaet/elektromobilitaet/elektromobilitaet-warum-elektroantriebe-in-afrika-guenstiger-sind-als-verbrenner/100113416.html

Ein kleiner Einblick dazu:
Elektrisch mobil in Nairobi

Insbesondere bei den Motorrädern verstärkt sich derzeit ein Trend hin zu Elektroantrieb. Eines von ihnen fährt Thomas Omao, der als einer von zehntausenden gewerblichen Motorradfahrern in Nairobi unterwegs ist.
Thomas Omao sitzt auf seinem modernen Motorrad, im Hintergrund sind viele ältere Modelle abgestelltThomas Omao sitzt auf seinem modernen Motorrad, im Hintergrund sind viele ältere Modelle abgestellt
...
Mit seinem elektrischen Boda-Boda fährt er Essen für verschiedene Lieferdienste aus - und klingt hoch zufrieden: "Ein großer Vorteil ist, dass Elektro-Motorräder sehr angenehm zu fahren sind", sagt er der DW. Dazu sei es sehr kostengünstig: "Ein Freund von mir fährt ein Boda-Boda mit Benzin. Er gibt jeden Tag 1000 Shilling (derzeit umgerechnet 6,90 Euro) beim Tanken aus. Mich kostet der Strom 400 Shilling. Ich spare also gegenüber dem Kollegen 600 Shilling pro Tag." Von seinen Ersparnissen hat Omao im Januar ein zweites Motorrad gekauft und beschäftigt nun einen Angestellten.
Quelle: https://www.dw.com/de/elektromobilit%C3%A4t-afrika-e-auto-gebrauchtwagen-kenia-ghana-%C3%A4thiopien-verkehrswende-boda-boda/a-68649075

Es ist auch keineswegs alles Gold, was glänzt, aber sei sicher, auch die können rechnen. Aber die denken an die Zukunft. Es gibt in Kenia auch einen Hersteller vom Elektro-Motorrädern:
Der Einsatzzweck der Roam Air richtet sich nicht nur an die täglichen Fahrten zur Arbeit oder Ähnlichem. Vielmehr ist das Elektromotorrad darauf ausgelegt, Passagiere oder Fracht zu transportieren. Bis zu 220 kg Last kann das Air tragen und es verfügt über praktischen Stauraum. Damit macht Roam ihr Versprechen wahr, ein Elektromotorrad aus Kenia für Afrika zu bauen. Denn es ist optimal an diese Welt angepasst. Das betrifft nicht nur den Verwendungszweck oder die Farbgebung, sondern ebenfalls den Rahmen und die Kosten.

Ausgestattet mit 2 x 3,24 kWh starken Batterien, lässt sich das Roam Air bis zu 180 km weit fahren. Zudem lassen sich diese simpel entnehmen und durch geladene Energieträger ersetzen. Zum Laden ist im Übrigen eine klassische Steckdose nötig. Das bringt Nutzern und Nutzerinnen maximale Flexibilität. Ausfallzeiten werden folglich minimiert und eine kontinuierliche Fahrt sichergestellt.

Vor allem bei den Einsparungen für die Fahrt- und den Servicekosten soll sich das Roam Air laut Hersteller deutlich günstiger zeigen. So nennt Roam für Service und Wartung bei einem klassischen Motorrad mindestens 0,05 USD / 10 km. Das Air kostet im Vergleich nur 0,035 USD. Gleiches gilt für die laufenden Kosten. Während das Motorrad mit Verbrenner 0,25 USD / 10 km an Aufwendungen verursacht, sind es derer nur 0,08 USD / 10 km beim Air.
Quelle: https://coolsten.de/roam-air-elektro-motorrad/

Das sind handfeste kaufmännische Vorteile, aber auch relevante volkswirtschaftliche Vorteile, weil man nicht mehr pro Jahr für um 6 Milliarden Dollar Kraftstoffe einkaufen muss. Natürlich kaufen sie die Batterien und sicherlich auch andere Teile im Ausland, aber immerhin sind sie in der Lage, einen wichtigen Teil der Wertschöpfungskette selber im Land zu haben.


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30.05.2025 um 12:09
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:aber auch relevante volkswirtschaftliche Vorteile, weil man nicht mehr pro Jahr für um 6 Milliarden Dollar Kraftstoffe einkaufen muss.
Ja genau. Und bei uns wären es 70 Mrd. € die wir jedes Jahr für fossile Kraftstoffe ins Ausland überweisen. Geld das wir in heimische Arbeitsplätze, eine heimische erneuerbare Industrie und damit Wirtschaftswachstum stecken könnten.

Plus noch das ganze Geld das mit dem wir derzeit fossile Energien subventionieren.

Es ist wirklich schlimm wie gut es die Union, FDP und AFD geschafft haben den Leuten in den Köpfen zu hämmern, das Klimaschutz und Wirtschaft was gegenteiliges sind.

Sind sie nicht, Leute! Wir könnten mit Klimaschutz Wirtschaftswachstum erzeugen, und zwar ordentlich. Macht mit, jede Heizungssanierung weg von fossilen, jedes E-Auto, jede Fassendämmung stärkt unsere Wirtschaft und verringert die Abhängigkeit von Despoten, Ob die nun in Washington, Moskau oder Saudi-Arabie sitzen


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Der Energiewende-Thread

30.05.2025 um 12:24
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Plus noch das ganze Geld das mit dem wir derzeit fossile Energien subventionieren.
Nicht nur derzeit, mir ist da noch der Kohlepfennig über den Weg gelaufen.
Der Kohlepfennig war ein Preisaufschlag auf die Strompreise der Energieversorgungsunternehmen in der Bundesrepublik Deutschland zur Finanzierung des Steinkohleabbaus. Der Kohlepfennig wurde von Verbrauchern in den alten Bundesländern von 1974 bis 1995 entrichtet und abgeschafft, nachdem er vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrige Sonderabgabe (Verstromungsabgabe) befunden wurde.[1]
Geschichte

...
Die Höhe des Zuschlags auf die individuelle Stromrechnung war je nach Bundesland unterschiedlich, 1990 betrug sie durchschnittlich 8,25 %. Geplant war, den Kohlepfennig ab 1996 in halber Höhe auch in den neuen Bundesländern zu erheben.

Die einzelnen Bundesländer profitierten in unterschiedlichem Umfang von der Abgabe: So zahlten die bayerischen Verbraucher von 1976 bis 1987 in den Verstromungsfonds rund 2,2 Milliarden DM (2,4 Milliarden Euro) mehr ein, als der bayerischen Elektrizitätswirtschaft an Zuschüssen zuging. Dagegen hatte Nordrhein-Westfalen im gleichen Zeitraum ein Positivsaldo von mehr als 4,8 Milliarden DM (5,2 Milliarden Euro).[1]
Verfassungsmäßigkeit

Am 11. Oktober 1994 entschied das Bundesverfassungsgericht, dass der Kohlepfennig verfassungswidrig ist. Die RWE hatte in letzter Instanz gegen einen Verbraucher verloren, der die Zahlung des als Kohlepfennigs titulierten Aufschages verweigert hatte.[1]

Das Bundesverfassungsgericht argumentierte, der Kohlepfennig sei nicht zu rechtfertigen, da er eine Allgemeinheit von Stromkunden belaste, die keine besondere Finanzierungsverantwortlichkeit für Steinkohle aus Deutschland habe.[1] Mit Ablauf des Jahres 1995 wurde deshalb der Kohlepfennig abgeschafft. Seither wurde der Steinkohleabbau aus dem Staatshaushalt subventioniert. Zwischen 1975 und 2002 betrug die Gesamthöhe der Subvention insgesamt etwa 80 bis 100 Milliarden Euro (Preisstand 2003).[2]
Quelle: Wikipedia: Kohlepfennig

Was in den Steinkohlebergbau geflossen ist, wurde 2018 zwischen 200 und 300 Milliarden Euro geschätzt, siehe https://www.deutschlandfunkkultur.de/teure-steinkohle-der-kampf-um-subventionen-100.html

Das sind wahrlich keine Peanuts mehr. Ich mache mir allerdings nichts vor, viel hat mit Wählerstimmen zu tun.


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30.05.2025 um 12:33
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Das sind wahrlich keine Peanuts mehr.
Also in Deutschland sind das wohl so 65 Mrd. pro Jahr. Weltweit reden wir von 7 Billionen $, also jährlich. Peanuts ist da echt anders.
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Ich mache mir allerdings nichts vor, viel hat mit Wählerstimmen zu tun.
Ja, leider.

Und auch mit der Trickserei der Politik. Die Subventionen für fossile Energien kommen nämlich aus dem Haushalt. Subventionen für erneuerbare Energien wurden schön auf die Stromrechnung draufgehauen und damit der Mythos "teure erneuerbare Energien" begründet


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31.05.2025 um 08:08
Zitat von VespafahrerVespafahrer schrieb:Außerdem ist mein Auto 20 Jahre alt und es wurde schon viel Co 2 vermieden zur Produktion neuer Autos.
ICE verbrauchen während der Lebenszeit Ihr CO2. Daher ist Ihr Betrieb einzustellen.
Zitat von VespafahrerVespafahrer schrieb:Bist du das grüne Weltgewissen ?
Nein, aber faktenbasiert auf Basis der Physik. Das ws du einfach nicht kapierst.
Zitat von VespafahrerVespafahrer schrieb:Was in Europa nicht geht in kurzer Zeit geht in Afrika dreimal nicht.
Die Länder sind schon deutlich weiter als wir. Gerade die Staaten, welche jetzt mit EE richtig durchstarten können, weil sie keine Fossillobby im Land haben.
Zitat von VespafahrerVespafahrer schrieb:Den Menschen dort wird dann eben individuelle Mobilität unmöglich gemacht.
Das ist nicht die Zukunft, das jeder nur im MIV unterwegs ist.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Verstehen hierzulande leider noch viel zu wenige.
Siehe hier die Kommentare von Diesel-Dieter 😂


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Der Energiewende-Thread

01.06.2025 um 01:36
@SvenLE
Möchte nur mal wissen, wieviel Rohstoffe einschließlich seltener Erden für die Produktion für e-Auto-Produktion verbraucht werden.
Hinzu kommt der astronomische Preis für E-Autos und Werkstattkosten.
Die Hersteller nehmen die Kunden aus und lassen sie noch für teures Geld ihre unausgereiften Produkte testen.
Das war bei den ersten normalen Autos auch so, inzwischen ist man wirklich soweit dass Benzin- und Diesel Fahrzeuge ausgereift sind.
Ein E-Auto ist doch nach 10 Jahren Elektroschrott.
Nach 10 Jahren sind Verbrenner erst richtig eingefahren.

Dann möchte ich die Leute sehen, die in Großstädten draußen parken müssen. Schau doch mal nach München-Giesing. Ein Moloch, wo jeder öffentliche Parkplatz Gold wert ist. Soll dort jeder PKW Halter ein Ladekabel in ein zwanzig-stöckiges Haus legen ?
Ein Problem ist dann erledigt: Die untere Mittelschicht fährt dann wieder Fahrrad und die restlichen (E-) Autos haben dann wieder richtig Platz auf den Straßen.

Das wird heftige soziale Verwerfungen hervorrufen.
Aber dein Ziel ist erreicht: Sozialer Abstieg von unterpriviligierten Menschen und somit dein größter Wunsch : Konsumverzicht für viele-
freie Fahrt für Reiche und der wirtschaftlicher Niedergang wie von Habeck so erfolgreich begonnen.

Am besten sind seine Schautafeln wo der Philosophie-Dr. und Kinderbuchautor der "dummen Öffentlichkeit" seinen genialen Weg in den
wirtschaftlichen Bankrott erklärt. (Vielleicht weiß er ja jetzt was eine Insolvenz ist- man lernt nie aus.)


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Der Energiewende-Thread

01.06.2025 um 06:16
Zitat von VespafahrerVespafahrer schrieb:wieviel Rohstoffe einschließlich seltener Erden für die Produktion für e-Auto-Produktion verbraucht werden.
Jeder Verbrenner verbraucht pro 100 km zwischen 5 bis xxx Liter eines wertvollen Rohstoffes, der nicht recycelbar ist.
Anlagen, die Lithium-Ionen-Akkus recyceln können, gibt es inzwischen viele. Darunter schon im Betrieb befindliche, aber auch die für die nächsten Jahre geplanten Anlagen. Allerdings können sie noch nicht im zukünftig notwendigen industriellen Maßstab recyceln, weil es noch nicht genügend Elektroauto-Akkus gibt, die zum Recyceln fällig werden. Doch eine möglichst effiziente Rückgewinnung der Materialien ist die Voraussetzung dafür, dass sich der Aufwand ökonomisch und ökologisch bezahlt macht.
Quelle: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/laden/elektroauto-akku-recycling/
Zitat von VespafahrerVespafahrer schrieb:Nach 10 Jahren sind Verbrenner erst richtig eingefahren
Das weißt du ... woher und kannnst das mit welchen belastbaren Zahlen wie belegen?
Zitat von VespafahrerVespafahrer schrieb:Werkstattkosten
Unsere BEV gehen einmal im Jahr in die Inspektion, die um 150 Euro kostet.
Reparaturkostenrechner deckt teuerste Automarken auf
Carly hat mit seinem Reparaturkostenrechner die durchschnittlichen Werkstattkosten beliebter deutscher Automodelle analysiert. Die Ergebnisse sprechen eine klare Sprache: Besonders Fahrer von BMW-Modellen zahlen kräftig drauf. Im Schnitt kosten Reparaturen bei BMW rund 1.150 Euro. Damit liegt die Marke an der Spitze. Besonders teuer ist die 5er-Serie, bei der häufige Defekte wie ein defekter Partikelfilter oder Probleme mit der Lambdasonde Kosten von durchschnittlich 1.530 Euro verursachen.

Auf Platz zwei folgt Audi mit durchschnittlichen Reparaturkosten von 990 Euro. Besonders auffällig sind die Modelle A1 und A8, deren häufige Werkstattbesuche im Schnitt 1.240 beziehungsweise 1.200 Euro kosten. Mercedes belegt Platz drei mit 940 Euro, wobei auch hier starke Schwankungen zwischen den Modellen auftreten.
Quelle: https://efahrer.chip.de/news/auto-kaputt-bei-diesen-marken-wird-es-richtig-teuer_1025156

Stundensätze von Werkstätten liegen deutlich über der 100 Euro Marke.
Zitat von VespafahrerVespafahrer schrieb:Kinderbuchautor
Dein Grünen Bashing gehört hier nicht hin und zeigt nur, dass du keine Argumente hast und auf der persönlichen Ebene Angriffe ausübst anstelle einer sachlichen Argumentation. Schade, wirklich schade.
Die Energiewende wurde übrigens nicht von ihm eingeleitet.
Zitat von VespafahrerVespafahrer schrieb:Die untere Mittelschicht fährt dann wieder Fahrrad und die restlichen (E-) Autos haben dann wieder richtig Platz auf den Straßen.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann liebst du alte Diesel von Mercedes. Diese alten Fahrzeuge kannst du nur deswegen jetzt gebraucht kaufen, weil zu den Zeiten, als sie neu waren, vermögendere Menschen sie haben kaufen können.


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Der Energiewende-Thread

02.06.2025 um 23:06
@Total_Recall
Ich meine es geht nicht um Kundendienste sondern um Reperaturkosten im Schadensfall. Meine Autos kann jeder "Dorfschmied" reparieren. Dürfte bei Elektroautos schon schwieriger werden.
Mit Verlaub, die Grünen sind doch die Partei, die die Energiewende brutal beschleunigt haben. Meine Mutter musste letztes Jahr eine neue Ölheizung einbauen lassen- Wärmepumpe geht nicht, das Haus ist zu alt. Umrüstung/Isolierung ca. 100.000 Euro.
Ölheizung 16.000,- Euro. Mehr Geld hat meine Mutter nicht. Mein Vater ist verstorben 2012.

Das Haus haben sich meine Eltern bitter erspart. Dann kommt eine Politiker-Chlique und verbietet Ölheizungen neu ab 2024.
Entweder zahlen oder verkaufen mit riesigem Wertverlust. 15 Jahre umsonst geschuftet.
Dann kommen manche auf die Idee, wir lebten auf "Klimapump". Immer schön politisch korrekt.

Meine Mutter hat eine enorme Wut auf diese Vorgaben- und sie ist nicht allein.


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Der Energiewende-Thread

02.06.2025 um 23:23
Und da haben wir wieder jemanden der auf die Lügen von CDU/CSU und der Springer-Presse reingefallen ist. Die ursprüngliche GEG (verabschiedet von CDU/CSU) hatte das Verbot von älteren Heizungen ab 25 Jahren drin stehn, unter der Ampel-Regierung wurde genau das gestrichen und auch die älteren Heizungen hätten solange sie repariert werden, drin bleiben können. Es wurde niemand dazu gezwungen eine neue Heizung einzubauen.


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