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Künstliche Intelligenz
gestern um 21:20Nein, erstmal ist die Frage, was genau soll ein statisches Modell sein, welche Rolle spielt das? Bedingt Innenwahrnehmung, dass es nicht statisch sein kann? Wäre ja zu belegen, dass es nicht geht, wenn etwas statisch ist, da es aber nicht zu belegen ist, geht auch das so nicht.Negev schrieb:Und die Behauptung ist, dass ein statisches LLM, so wie es heute Existiert, Innenwahrnehmung haben kann. Bzw. das man nur genügend Daten darauf werfen muss, ignoriert die tatsache, das es immer noch ein statisches Modell ist.
Eventuell muss man mal mit großen Zahlen an die Sache gehen, wie Sabine ja erklärt hat, glauben einige, da gibt es etwas magisches im Hirn. Nein, es ist recht sicher ein Automat, nichts wurde gefunden, was dagegen spricht. Wenn nun wer sagt, ja aber nur weil wir nichts gefunden haben, kann doch etwas da sein, klar, so wie eben auch Gott da sein kann und rosa unsichtbare Einhörner. Das "Spiel" geht dann auch in beide Richtungen, wenn so auf Seiten von Hirn argumentiert werden will, muss das auch auf Seiten von LLM möglich sein.
Zu sagen, ja das Hirn, da ist mehr drin, nicht nur Physik, nicht nur was Deterministisch und Zufall, da gibt es eben X und auch wenn wir X nicht zeigen können, kann es doch da sein, und ohne X ist nix, braucht es für Innenwahrnehmung. Und da wir nicht ganz genau wissen, wie Hirn funktioniert, kann es ja so sein.
Und dann auf der anderen Seite zu sagen, ja, LLM, das ist nur statisch, nur Physik, nur Determinismus, kein X drin, darum keine Innenwahrnehmung, zeigt doch, dass da mehr ist.
Das ist schon etwas seltsam.
Aber zu den großen Zahlen, ein Mensch denkt x Worte pro Sekunde, macht er 80 Jahre lang. Ich überschlage es nur. Sind so 1,68 Milliarden Wörter. Die Zahl der möglichen Weg ist noch viel größer:
10^{7,91 \times 10^9}
Aber eben auch endlich. Wir können auch die Anzahl der möglichen Kombinationen für ein Hirn berechnen, ein Haufen Atome, die eben eine bestimmte Struktur haben, die ändert sich schnell und dynamisch, aber auch alles endlich. Auch das gibt eine endliche Zahl.
Kann "ich" also eine Zahl sein? Wahrnehmung ist natürlich dynamisch, aber wenn es eben nur eine feste Folgen von Zahlen sind, die durchlaufen?
Der Name ist doch egal, manche nennen es nur ChatBot, andere KI, ist gibt unterschiedliche Modelle, LLMs unterscheiden sich schon. Es geht hier auch um die Architektur nicht um die Größe der Datenmenge.Negev schrieb:Es stellt sich noch die Frage nach der Art den Komplexität. Besteht sie einfach nur darin, die Datenmengen zu erhöhen (was einfacher klingt, als es ist) oder brauchen wir einen anderen Ansatz. Und dann Frage ich mich, ob man dieses Ergebnis noch als LLM bezeichnen kann.