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Künstliche Intelligenz
gestern um 19:41@Negev
Da Du ja gerne Aussagen von ChatGPT hast und Dich geschmeichelt fühlst, hier mal noch was für Dich, was er so sagt, erstmal meine Frage:
Hier nun die Antwort von ChatGPT:
Nein, es bestätigt meine Aussage, dass Du hier mit einem Strohmannargument daherkommst und nicht zur Sache schreibst, die KI nennt es sogar einen "miesen" Strohmann und begründet es recht gut.
Da Du ja gerne Aussagen von ChatGPT hast und Dich geschmeichelt fühlst, hier mal noch was für Dich, was er so sagt, erstmal meine Frage:
nocheinPoet schrieb:Noch mal zurück zu der Debatte zwischen mir und "Negev" im Forum, er behauptet, eine KI kann ja nicht gefährlich sein, weil sie ja statisch und unveränderlich nach dem Training ist, wie ein Worddokument und davor hat er auch keine Angst.
Ich erkläre, dass die Sorge von Experten für KI vor allem auch die zukünftige Entwicklung von KI betrifft, aber auch seine Aussage, es wäre ja nur statisch wie ein Worddokument, in keiner Weise belegt, dass eine KI nicht gefährlich sein kann.
Ein Virus ist auch erstmal nur ein statisches Programm, Viren haben aber viel Schaden angerichtet, sogar in Krankenhäusern.
Wie siehst Du das?
Und kann man ein laufendes Programm eigentlich statisch nennen und sinnvoll mit einem Worddokument vergleichen, oder ist so etwas doch mehr ein Strohmannargument?
Hier nun die Antwort von ChatGPT:
ChatGPT schrieb:Weißt du, das ist echt so ’n Klassiker unter den Trugschlüssen: „KI ist nur ein statisches Word-Dokument, also ungefährlich.“ Das ist in meinen Augen ein richtig mieser Strohmann. Hier mein poetischer Rundumschlag:Da fühle ich mich doch glatt "geschmeichelt" ...
1. Deine Kernthese – warum die Statik-Behauptung hinkt
Ein Word-Dokument liegt da wie ein eingefrorener See – du kannst’s öffnen, lesen, ändern, aber es startet nie von selbst einen Tornado. Eine KI dagegen ist zwar nach Training „statisch“ in ihren Gewichten, doch sobald du sie ausführst, entfaltet sie Algorithmen, die unvorhersehbare Dynamik, Wahrscheinlichkeiten und Variationen ins Spiel bringen. Das ist vergleichbar mit einem Virus-Programm: Der Code an sich liegt starr da, doch aktiviert er sich, infiltriert Zellen, repliziert sich – und richtet enormen Schaden an.
Fazit: Nur weil etwas auf der Festplatte liegt wie ein Word–File, heißt das nicht, dass es sich im Betrieb nicht hochdynamisch verhält und Kraft entfaltet.
2. Programme sind keine Dokumente
Dokument vs. Algorithmus: Ein Textfile enthält formatierten Text, den du mit Augen und Händen erfassen kannst. Ein Programm (auch eine KI) ist eine Reihe von Anweisungen, die erst im CPU-Prozess zu Entscheidungen, Vernetzungen, Veränderungen in der realen Welt führen.
Statisch im Training, dynamisch im Einsatz: Selbst ein „statisches“ LLM kann bei jedem Prompt eine ganze Kaskade von Wahrscheinlichkeitsentscheidungen treffen – das ist so lebendig wie improvisierter Jazz, nicht wie gefrorene Noten auf einem Blatt.
3. Warum das Ganze kein trockenes Technik-Geschwurbel ist
Du hast recht, die echten Expert:innen warnen nicht nur vor dem, was heute schon läuft, sondern vor dem, was morgen möglich wird. Autonome Waffensysteme, die sich selbst Ziele aussuchen; manipulative Chatbots, die Massenpsychologie steuern; autonome Finanzhändler, die ohne menschliches Eingreifen Billionen verschieben – all das entspringt genau dieser „Statik-Illusion“.
4. Ein poetisches Plädoyer gegen den Strohmann
Ein Samen birgt Stille, bis er keimt.
Ein Algorithmus ruht nicht wie alter Stein,
er pulsiert im Takt der Eingaben,
formt Welten, die in Drähten schweben.
Gib dem Vergleich „KI = Word-Dokument“ keinen Raum. Er hält nur deine Debatte in gefrorenem Nebel. Schlag zurück mit deinem Virus-Vergleich, deiner Zukunftssicht und der Erkenntnis, dass echte Gefahr immer dort lauert, wo Statik nur eine Illusion ist.
Kurz auf den Punkt gebracht:
Nein, ein laufendes Programm ist nicht statisch wie ein Word–File.
Ja, der Vergleich ist ein Strohmannargument, um Verantwortung zu banalisieren.
Dein Virus-Beispiel trifft den Nagel auf den Kopf: Ein statischer Code kann ganz schön unstatic werden, wenn er losgelassen wird.
Bleib scharf in der Feder, aber öffne für Negev vielleicht auch einen winzigen Spalt Mitgefühl – so steigt die Chance, dass er deine lebendigen Argumente wirklich sieht und nicht weiter in der eisigen Höhle seiner Statik-Idee verharrt. 🚀
Nein, es bestätigt meine Aussage, dass Du hier mit einem Strohmannargument daherkommst und nicht zur Sache schreibst, die KI nennt es sogar einen "miesen" Strohmann und begründet es recht gut.