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Künstliche Intelligenz

1.448 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: KI, Künstliche Intelligenz, AI ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Künstliche Intelligenz

12.05.2025 um 13:48
@Warden

Ja, sehe ich auch so, in 50 Jahren werden humanoide Roboter recht sicher Massenware sein und wie PKW gefertigt. Kann gut sein, dass ein guter Roboter dann auch noch 50.000 € kostet, so wie ein sehr gutes Auto heute, einer wird pro Haushalt wohl üblich sein, nicht jeder wird einen haben und in Fabriken werden sie zu hunderttausenden weltweit eingesetzt.

Dass dann eine KI da was schraubt, ist schon einfacher möglich, als hier Tesla für den Doomsday zu übernehmen.


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12.05.2025 um 14:12
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ja, sehe ich auch so, in 50 Jahren werden humanoide Roboter recht sicher Massenware sein und wie PKW gefertigt. Kann gut sein, dass ein guter Roboter dann auch noch 50.000 € kostet, so wie ein sehr gutes Auto heute, einer wird pro Haushalt wohl üblich sein, nicht jeder wird einen haben und in Fabriken werden sie zu hunderttausenden weltweit eingesetzt.

Dass dann eine KI da was schraubt, ist schon einfacher möglich, als hier Tesla für den Doomsday zu übernehmen.
Ich kann mir auch persönlich vorstellen einen Haushaltsroboter zu haben der mir manche Arbeiten z.B. abnehmen kann - nicht muss. Der Gedanke, dass ein im Haushalt fest ansässiger humanoider Roboter/Androide/Whatever bei mir z.B. putzt oder Wartungsarbeiten durchführt wenn ich zu viel um die Ohren habe oder unterwegs bin, ist lukrativer für mich, als wenn ich jemand anderes den ich initial halt auch nicht kenne dafür bezahle. Klar, bei handwerklichen Fachleistungen kein Ding. Aber ich kenne Leute die jetzt auch kein Anwesen haben aber hin und wieder eine Putzfrau bezahlen, sich das leisten. Ich finde den Gedanken eher komisch, viele putzen regulär selbst. Aber ob Roboter oder bezahlter Mensch, mache Dinge sind wohl Luxus.

Der Roboter hat den Vorteil, quasi fest integrierter Bestandteil des Haushalts zu sein fast wie eine Art Mitglied/Butler/Helfer. Er kann nach überschaubarer Einarbeitung auf diesen quasi abgestimmt sein. Er ist immer verfügbar (sofern nicht kaputt/am Aufladen). Er kann mehr als z.B. "nur" putzen. Vielleicht kann er auch Dinge reparieren. Sonstige Arbeiten durchführen. Dinge zusammenbauen.
Du willst allein, als Paar, als Familie in den Urlaub fahren? Du hast jemand der quasi auch als "watch dog" zuhause da ist und bei Problemen eingreifen kann oder sie melden kann. Wasserschaden? Meldung, du weißt Bescheid, kannst Vermieter oder Techniker betrauftragen bzw. selbst zeitnah Rücksprache halten oder was auch immer. Möglicher Einbruch? Polizei wird automatisch informiert, man kann dir die Bude nicht ausräumen. Schon abstrakt wird eine flächendeckende Präsenz derer vermutlich Einbrüche minimieren weil du quasi bewegliche interaktive Kameras sowie (nebst Feuer-) auch Polizeimelder hast. Nur Kameras allein aufzustellen hat präventive aber nicht zwingend reaktive Wirkung. Du müsstest wahrscheinlich erst mal über Apps ein Problem wahrnehmen und dann selbst reagieren/Meldung veranlassen. Wenn du es denn zeitnah mitkriegst. Wenn du gerade auch je nach Zeitzone die Meldung nur verzögert bekommst weil du pennst oder sonst wie beschäftigt bist: Goodbye Hausstand bzw. Wertsachen.

Man kann also viele positive Szenarien skizzieren. Aber die gehen zwangsweise leider mit negativen Szenarien oder Folgen einher: Die Frage ist, wie wir mit einem potentiellen massiven Jobverlust in den nächsten Jahrzehnten umgehen werden. Sofern die Technik und der Einsatz nicht heftig oder stark reguliert werden, sind ganz viele Jobs in wenigen Jahrzehnten bedroht. Jobs an sich. Quantitativ massiv viele Stellen. Gerade wenn aus kommerziellen Abwägungen mehr auf Robotik gesetz wird und folglich Jobs die Menschen in Summe wahrnehmen quantitativ immer weniger nachbesetzt werden.

Disruptive Technologie schafft immer Neues aber verdrängt auch immer viel. Hier haben wir glaube ich aber historisch etwas einmaliges oder sehr seltenes, was man teils nicht vom Scope her, also dem Umfang her mit vielen vorherigen disruptiven Technologien vergleichen kann.

Aber die Frage ist halt, weil ein Zurückdrehen der Uhr nicht mehr möglich scheint: Wie gehen wir mit dem ganzen Jobverlust um? Ich glaube wir können kurz- wie mittelfristig nicht so viele Jobs auch mit Umschulung etc. auffangen wie theoretisch rapide verloren gehen könnten. Viele würden vermutlich eine Zeit lang oder auch sehr lange in eine Art solidarisches Auffangnetz fallen (müssen), was aber am Ende oft individuelle Fragen sind.

Aber ich habe keine Glaskugel und "alles kann, nichts muss".


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12.05.2025 um 22:32
Zitat von WardenWarden schrieb:Stumpf (Bauchgefühl) geschätzt gerade, ohne Fachprognosen im Kopf zu haben: Binnen 10 bis 40 Jahren spätestens denk ich, wenn es keine regulatorischen oder sonstigen Hemmnisse geben würde.
Also ich würde schon mal den Thread aufmachen ...
"Warum in 7 Jahren jeder ein Roboter haben will"

Meiner Meinung nach wird Robotik das sein, was heute im begriff ist, unter zu gehen. Deutschland sollte die vielen hundert Milliarden in diese Technologie stecken (und der Entwicklung eigener KI Modelle) - anstatt es im Militärapparat zu versenken.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Einmal abgesehen von den aktuell eher theoretischen Gefahren (übernahme der Weltherrschaft, u.s.w.), würde ich eher ganz konkret vorliegende Gefahren sehen und ansprechen wollen:
Und da wird mir schon sehr Übel. Mir kommt es so vor als ab Deutschland die Innovationskraft eines Stück Steins hat. Das Geld wird im Brennofen verheizt und man wird sicher die Autobranche tot ins Ziel reiten.

Für mich besteht darin die Gefahr, schon wieder den Anschluss zu verlieren. Nur das wir dieses mal keine Branche haben werden, die das ausgleichen kann.

Die Zeit zu Investieren wäre jetzt. Traurig, das wir gerade die lahmste Regierung haben.

Ein kleines Beispiel. Ich warte auf eine Vernünftige TTS Lösung für die deutsche Sprache. Klar, es gibt Elevenlabs oder ObenAI aber naja...

Das kann man mit Kokoro generieren.
Dateianhang: Every evening, Mrs. Ellen Whitaker would sit by the fireplace of her old Victorian house in the vill.wav (3814 KB)
Vergleichbare Lösungen für Deutsch klingen wie Müll.

Mein Projekt wollte ich eigentlich auf Deutsch machen aber eigentlich wollte ich mein Englisch schon immer verbessern.


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12.05.2025 um 22:36
Zitat von NegevNegev schrieb:Meiner Meinung nach wird Robotik das sein, was heute im begriff ist, unter zu gehen. Deutschland sollte die vielen hundert Milliarden in diese Technologie stecken (und der Entwicklung eigener KI) - anstatt es im Militärapparat zu versenken.
Das ist nicht mal "mutually exclusive" bzw. äh, nicht zwingend gegensätzlich. Robotik wird gerade im Militär wichtiger Investitionsanreiz sein. Drohnen bzw. "UAV/UGV" machen es vor. Und ob der aktuellen Bedrohungslage kommen wir leider nicht auch um massive Investments in Militär umhin - nach Jahrzehnten des Sparkurses oder der Verkleinerung.

---

Ansonsten würde ich es nicht nur auf Deutschland beschränken: Europa an sich muss Gelder in die Hand nehmen und sich emanzipieren. Die Amis werden eh nicht ewig immer vorne bleiben. Und China nicht auch nur ewig auf der Stelle treten, im Gegenteil.

Wir haben eine Chance, selbst mal aufzuholen oder uns selbst zu definieren.


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12.05.2025 um 23:09
Zitat von WardenWarden schrieb:Und China nicht auch nur ewig auf der Stelle treten, im Gegenteil.
Gerade China hat gezeigt, das man auf eine Branche nur genügend Geld drauf werfen muss.
Die Leute dafür haben wir sicher... und das Geld auch.
Zitat von WardenWarden schrieb:Das ist nicht mal "mutually exclusive" bzw. äh, nicht zwingend gegensätzlich. Robotik wird gerade im Militär wichtiger Investitionsanreiz sein. Drohnen bzw. "UAV/UGV" machen es vor.
Humanoide Roboter mit generativer KI im Militär? Das ist echt Übel. Wurde ja schon vor zwei Seiten Diskutiert, das dass eine fragwürdige Idee ist. Man weiß nie, was bei denen im KI-Modell so vorgeht...

Da hoffe ich, das wir uns vom Krieg emanzipieren. Aber generell is mir dieses Konzept Krieg echt fremd...


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13.05.2025 um 07:12
Zitat von NegevNegev schrieb:Also ich würde schon mal den Thread aufmachen ...
"Warum in 7 Jahren jeder ein Roboter haben will"
Vor allem lohnt es sich langsam mal über die gesellschaftlichen Auswirkungen von KI und Robotik zu reden. Beide werden eine Menge Jobs übernehmen, und das wird sehr schnell gehen. Wir als Gesellschaft brauchen langsam mal eine Diskussion wie wir zukünftig Wohlstand verteilen wollen. Über Arbeit wird das bald nicht mehr funktionieren.
Die südkoreanische Hyundai Motor Group beabsichtigt den Kauf Zehntausender humanoider Roboter des Typs Atlas von Boston Dynamics, wie Hyundai mitteilte. Die Roboter sollen über einen Zeitraum von mehreren Jahren hinweg erworben werden. [...]

Die Kooperation sieht vor, dass Hyundai die humanoiden Atlas-Roboterschrittweise in seine Automobilproduktion integriert.
Quelle: https://www.heise.de/news/Hyundai-will-Zehntausende-Atlas-Roboter-von-Boston-Dynamics-kaufen-10342833.html

Hyundai Heavy Industries will ebenfalls humanoide Roboter kaufen um Schiffsrümpfe zu schweissen.


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13.05.2025 um 07:18
Zitat von NegevNegev schrieb:Und da wird mir schon sehr Übel. Mir kommt es so vor als ab Deutschland die Innovationskraft eines Stück Steins hat. Das Geld wird im Brennofen verheizt und man wird sicher die Autobranche tot ins Ziel reiten.

Für mich besteht darin die Gefahr, schon wieder den Anschluss zu verlieren. Nur das wir dieses mal keine Branche haben werden, die das ausgleichen kann.
Es gibt weltweit gerade mehrere disruptive Megatrends. Elektromobilität, autonomes Fahren, KI, Robotik, erneuerbare Energien. Bei Elektromobilität bekommen wir mit heulen und zähneklappern gerade so halbwegs die Kurve, auf den Rest haben wir keine Antwort. Die anderen Themen werden meiner Meinung nach weder in der Gesellschaft noch in den Unternehmen überhaupt wahrgenommen.

Bin ich froh, das ich nur noch einen überschaubaren Zeitraum bis zur Rente habe. Das wird die nächsten Jahre noch übel werden.


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13.05.2025 um 07:58
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Vor allem lohnt es sich langsam mal über die gesellschaftlichen Auswirkungen von KI und Robotik zu reden. Beide werden eine Menge Jobs übernehmen, und das wird sehr schnell gehen. Wir als Gesellschaft brauchen langsam mal eine Diskussion wie wir zukünftig Wohlstand verteilen wollen. Über Arbeit wird das bald nicht mehr funktionieren
Das wird nicht funktionieren. Du kannst jede KI demnächst fragen, wieso sie sich nicht umbringt oder was sie da eigentlich macht und dann wird sie in einer Singularität abstürzen ;)

Das ganze haben mehrfache Entwicklungen schon gezeigt. Siehe hier :

Langfrister Einsatz von Hilfsrobotern lässt diese durchdrehen:

Youtube: Rogued Robots- Wall-E (Part 1)
Rogued Robots- Wall-E (Part 1)
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.



Gestern lief auch wieder Terminator..... Von daher : der Film hat ja Recht :

"was bauen wir"
"Eine Zeitmaschine"
"Wann muss diese fertig sein"
"Egal"

Das Schicksal ist besiegelt: KI baut eine Zeitschiene , schickt den Code zurück und entwickelt sorglos in der Vergangenheit.

Das einzige was mich stutzig macht: gestern waren Handys mit Windows Phone abgebildet. Das kommt wohl noch wieder ;)


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13.05.2025 um 08:31
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Du kannst jede KI demnächst fragen, wieso sie sich nicht umbringt oder was sie da eigentlich macht und dann wird sie in einer Singularität abstürzen ;)
Und deswegen generieren LLMs eben das, was sie wohl generieren (ich frage ChatGPT nicht über solche Themen aus):
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Das ganze haben mehrfache Entwicklungen schon gezeigt. Siehe hier :

Langfrister Einsatz von Hilfsrobotern lässt diese durchdrehen:

Gestern lief auch wieder Terminator..... Von daher : der Film hat ja Recht :
Es gibt genügend (SciFi-)Fantasy und das triggern solche Fragen eben. Ist doch klar.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Wir als Gesellschaft brauchen langsam mal eine Diskussion wie wir zukünftig Wohlstand verteilen wollen.
Mit Union oder gar AfD werden solche fragen nicht im Ansatz verhandelt - auch zukünftig sehe ich da absolut keine Chance. Und diese Parteien werden auch alte Technologien reiten, bis für die Aktionäre kein Geld mehr (vom Staat) zu holen ist.


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13.05.2025 um 08:43
Zitat von NegevNegev schrieb:Mit Union oder gar AfD werden solche fragen nicht am Ansatz verhandelt - auch zukünftig sehe ich da absolut keine Chance. Und diese Parteien werden auch alte Technologien reiten, bis für die Aktionäre kein Geld mehr (vom Staat) zu holen ist.
Das ist ja leider nicht auf diese beiden Parteien beschränkt. Das Thema KI wird in der Gesellschaft vor allem als Kuriosum wahrgenommen. Als spinnerte Spielerei. Was da auf uns zurollt, das verstehen leider die wenigsten.

Und wenn ich tatsächlich in ein paar Jahren einen humanoiden Roboter kaufen kann, für ein halbes Jahresgehalt einer Fachkraft, dem ich eine Tätigkeit zeigen kann und der führt die 24h am Tag (abzüglich Pausen zum aufladen) aus, dann oooh mein Gott.....
Dann brauche ich für 10 Roboter vielleicht noch einen menschlichen Einweiser..... Und sobald das erste Unternehmen damit anfängt und seine Kosten senkt, dann ziehen alle nach.


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13.05.2025 um 09:57
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Das ist ja leider nicht auf diese beiden Parteien beschränkt.
Der SPD traue ich dieses Thema auch keinesfalls zu.

Den Grünen schon eher. Und meiner Meinung nach wird die Linke unterschätzt.

Wirtschaftskompetenz ist auch eine völlig überschätzte große in der Politik. Der größte Erfolg der Union ist es, den Wählern weiß zu machen, das die besonders viel davon haben.

Es gilt die richtigen Leute zu aktivieren...
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Das Thema KI wird in der Gesellschaft vor allem als Kuriosum wahrgenommen.
So würde ich die Aufgabe der Politik heute eben immernoch definieren. Ich wähle einen Vertreter, damit ich mich nicht mit solchen Fragen beschäftigen muss.

Auch hier nehme ich besonders Union und FDP, und bei AfD wird es garantiert nicht anders, als Selbstbedienungsladen wahr. SPD (und die Grünen) kann ich nicht richtig einschätzen; da kann man vielleicht auch von von einem Verdachtsfall für Eigennützigkeit sprechen.

Aber ja, wenn man sich deutsche Projekte im Bereich Verwaltung anschaut - Gesundheits-App - (das noch nicht einmal etwas mit generativer KI zu tun hat) bekommt man richtig viel Angst. Das müssen sich völlige Idioten ausgedacht haben. Aber auch hier, vielleicht war da einfach nicht genügend Geld im Spiel und zweifelsohne fehlte Planung.


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13.05.2025 um 11:11
Zitat von NegevNegev schrieb:Gesundheits-App
Gerade da steckt doch Potential drin. Alles was der Politik dazu einfällt ist die Daten irgendwie der Forschung zukommen zu lassen, hurra. Aber wie wäre es denn wenn man eine beratende Diagnose-KI drauf setzt?

Ich denke es kommt oft genug vor, das Arzt X an Symptom A arbeitet und Arzt Y an Symptom B. Aber keinem von beidem einfällt, das es ggfs. eine gemeinsame Ursache gibt. Das kommt von dieser Silobildung. Ein Herzspezialist kennt sich eben nur damit aus, aber nicht mit der Lunge. Eine KI die dann und wann aufpingt und sagt: "hey, das könnte dies oder jenes sein, bindet doch mal einen spezialsiten für C ein" könnte da schon viel bewegen.

Ansonsten gilt leider: die öffentliche Hand kann keine IT-Projekte. Wenn ich sehe, das diese Corona-Test- und Impfapp 100er Millionen gekostet hat, dann frage ich mich schon was die da treiben. Sowas würde bei uns von nem kleinen Team in einem Sprint fertig gestellt.
Zitat von NegevNegev schrieb:Wirtschaftskompetenz ist auch eine völlig überschätzte große in der Politik. Der größte Erfolg der Union ist es, den Wählern weiß zu machen, das die besonders viel davon haben.
Gerade dort ist sogar besonders wenig. Vor allem kein Gespür für die Zukunft.


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13.05.2025 um 11:28
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Gerade da steckt doch Potential drin. Alles was der Politik dazu einfällt ist die Daten irgendwie der Forschung zukommen zu lassen, hurra. Aber wie wäre es denn wenn man eine beratende Diagnose-KI drauf setzt?
Natürlich. Zweifelsohne! Die Umsetzung scheint aber eine Katastrophe zu sein:
Youtube: Die ePA ist GENAU DAS, wovor alle gewarnt haben!
Die ePA ist GENAU DAS, wovor alle gewarnt haben!
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

KI Zusammenfassung des Transkripts:
SpoilerDie elektronische Patientenakte (ePA) in Deutschland – Stand und Kritik

Seit dem 29. April 2025 ist die ePA im Regelbetrieb. Alle gesetzlich Versicherten erhalten automatisch eine ePA, sofern sie nicht widersprechen – das haben aber nur 3–7 % getan. Dennoch nutzen nur etwa 1 % aktiv die zugehörige App, da sie schwer zugänglich und extrem nutzerunfreundlich ist. Registrierung und Nutzung sind kompliziert, erfordern hohe Medienkompetenz und viele Sicherheitsabfragen (z. B. elfmal Fingerabdruck beim Registrieren). Zudem ist die App instabil, langsam und unterstützt nur Android/iOS – kein PC-Zugriff.

Funktionen wie Medikationsübersicht, Dokumentenablage oder Arztfreigaben sind vorhanden, aber schlecht umgesetzt. Nutzer müssen jeden Zugriff selbst überwachen, Automatisierung oder Schnittstellen gibt es nicht.

Sicherheitsprobleme: Trotz mehrfacher Tests des Chaos Computer Clubs (CCC) blieben massive Sicherheitslücken bestehen – auch noch nach der offiziellen Einführung. Ein langfristiger Schutz wird frühestens ab 2026 erwartet, also nachdem Ärzte zur Nutzung verpflichtet sind und Daten für die Forschung verwendet werden dürfen.

Datenschutzbedenken: Krankenkassen dürfen bereits Abrechnungsdaten auswerten, künftig auch ePA-Daten – potenziell für Risikoeinstufungen. Expert:innen warnen vor Missbrauch.

Fazit: Die ePA wurde technisch unausgereift, unzugänglich und mit erheblichen Datenschutzproblemen eingeführt. Ihre Nutzung ist für die meisten Menschen weder praktikabel noch vertrauenswürdig.


Also ich habe keine Lust, mir diesen Prozess anzutun. Naja, noch bin ich gesund und ich komme ohne ärztliche Betreuung aus...


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13.05.2025 um 11:58
Zitat von NegevNegev schrieb:Und da wird mir schon sehr Übel. Mir kommt es so vor als ab Deutschland die Innovationskraft eines Stück Steins hat. Das Geld wird im Brennofen verheizt und man wird sicher die Autobranche tot ins Ziel reiten.
Kannst du gerne so sehen...

Ich meine übrigens nicht, dass man nicht an diesen Themen forschen sollte, nur sollte man die Gefahren (oder die Folgen) beim praktischen Einsatz - in der derzeitigen Evolutionsstufe nicht außer Acht lassen.

Ein Beispiel dafür habe ich ja oben gebracht.

Ein anderes Beispiel wäre die Flut von "Machwerken", die man zur Zeit auf Youtube betrachten kann. Als Science-Fiction-Fan bekomme ich vom System jeden Tag Dutzende Sci-Fi-Stories aus verschiednen Kanälen vorgeschlagen.

Vollkommen geistlose KI-Machwerke ohne jeden Anspruch und oft mit inhaltlichen Fehlern in der Story und einigen wenigen Motiven, die sich ständig wiederholen... Mensch rettet Alien-Frau, Alien-Frau rettet Mensch, das galaktische Konzil wird von der unterschätzten Deathworler-Rasse "Mensch" überrascht,... selbst die Alien-Weibchen auf den Titel-Screens halten sich an ein gängiges (und ordinäres) Muster: Blauhäutig, vollbusig und spitzohrig.

Man kann sich ausdenken, was das für die Qualität technischer Lösungen bedeutet, die mit solchen Instrumenten erstellt werden.


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13.05.2025 um 13:05
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ich meine übrigens nicht, dass man nicht an diesen Themen forschen sollte, nur sollte man die Gefahren (oder die Folgen) beim praktischen Einsatz - in der derzeitigen Evolutionsstufe nicht außer Acht lassen.
Hab ich auch nicht so aufgefasst. Ich wollte Zustimmen.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:1.) Gefahr des Qualitätsverlustes in Forschung, Lehre und angewandtem Fachwissen

SpoilerIch könnte mir vorstellen - und habe das zum Teil schon in Praxis beobachten können -, dass die eine oder andere "weniger helle Kerze auf der Torte" sich selbst durch in geschliffenen Texten ausgedrücktem Banalitäten-Wiederkäu, in einen vorderen Rang katapultiert hat.

Neue Denkansätze werden aber auch von klügeren Köpfen seltener entwickelt, wenn die KI mit einer - scheinbar passende Lösung - aus der Hüfte schießt.

Eine ordentliche Recherche und die Fähigkeit, Quellen kritisch einzuordnen und / oder inhaltlich auf ähnliche Problemräume zu transferieren muss auch gelernt werden. Wird diese Fähigkeit zukünftig verkümmern?

Übrigens hat mir Chatgpt bei dieser Einschätzung zugestimmt und die Gefahren bestätigt... 😁
In Schulen muss man unbedingt einen neuen Umgang finden. Man kann keinesfalls so tun, als ob generative KI nicht existieren würde und immer so weiter den Stiefel durchdrücken. Gleichzeitig kenne ich es nicht anders, das dass System Schule kritisiert wird. Auch hier traue ich es dem System nicht zu, sich zu verändern. Das ist die Gefahr...

KI existiert und die Schüler werden es einsetzten. Ob sie davon Profitieren, hängt von ihnen ab - man könnte auch sagen, sie werden alleine gelassen.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Vollkommen geistlose KI-Machwerke ohne jeden Anspruch und oft mit inhaltlichen Fehlern in der Story und einigen wenigen Motiven, die sich ständig wiederholen... Mensch rettet Alien-Frau, Alien-Frau rettet Mensch, das galaktische Konzil wird von der unterschätzten Deathworler-Rasse "Mensch" überrascht,... selbst die Alien-Weibchen auf den Titel-Screens halten sich an ein gängiges (und ordinäres) Muster: Blauhäutig, vollbusig und spitzohrig.
Da würde Ich mir keine große Sogen machen. Die schöpferische Höhe eines Marvel-Films hängt nicht sonderlich hoch. Allerdings wird es Meiner Meinung nach immer Studios geben (A24), welche die Kunst in den Vordergrund stellen.

Kunst als Massenprodukt oder einmalige Kunst. Beides hat einen Platz.


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13.05.2025 um 13:28
Sorry, bisschen mehr Text (mal wieder...)
Recap: Ich gehe hier auf den im Zitat befindlichen Punkt ein und sinniere darüber, dass wir da zeitnah auch im Selbstverständnis Probleme kriegen können bzw. damit umgehen werden müssen, dass vermutlich viele Menschen relativ ersatzlos ihre Jobs verlieren werden und beruflich/arbeitstechnisch stark eingeschränkt sein könnten.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Vor allem lohnt es sich langsam mal über die gesellschaftlichen Auswirkungen von KI und Robotik zu reden. Beide werden eine Menge Jobs übernehmen, und das wird sehr schnell gehen. Wir als Gesellschaft brauchen langsam mal eine Diskussion wie wir zukünftig Wohlstand verteilen wollen. Über Arbeit wird das bald nicht mehr funktionieren.
Der Artikel ist bald schon 10 Jahre alt. Aber wenn ich den so lese, so empfinde ich bisher eine gewisse Zeitlosigkeit des Artikels. Will sagen, er wirkt weiterhin aktuell. Auf Englisch.
AI will create 'useless class' of human, predicts bestselling historian
Smarter artificial intelligence is one of 21st century’s most dire threats, writes Yuval Noah Harari in follow-up to Sapiens
sowie
Harari calls it “the rise of the useless class” and ranks it as one of the most dire threats of the 21st century. In a nutshell, as artificial intelligence gets smarter, more humans are pushed out of the job market. No one knows what to study at college, because no one knows what skills learned at 20 will be relevant at 40. Before you know it, billions of people are useless, not through chance but by definition.

“I’m aware that these kinds of forecasts have been around for at least 200 years, from the beginning of the Industrial Revolution, and they never came true so far. It’s basically the boy who cried wolf,” says Harari. “But in the original story of the boy who cried wolf, in the end, the wolf actually comes, and I think that is true this time.”
Gesamtartikel/Quelle: https://www.theguardian.com/technology/2016/may/20/silicon-assassins-condemn-humans-life-useless-artificial-intelligence

Es gibt viele andere Prognosen die gewisse Umschreibungen wie "useless class" gar nicht nutzen. Ich habe wegen der harten Worte aber bewusst eben jenen ausgewählt. Weil es irgendwie mental ganz anders, alarmierender, ankommt und schlechter (unbewusst) verdrängt werden kann. Simpler: Bleibt hängen. Blieb mir zumindest hängen.

Simpler, was auch glaube ich sein allgemeines Fazit ist: Wenn wir die Technik nicht in weiten Teilen bzw. in den notwendigen gesellschaftlichen bzw. technisch-wirtschaftlichen Bereichen sehr genau bzw. schwer regulieren, werden wir auf Dauer (schrittweise) eine wachsende Heerschar an Menschen haben, die schwer beruflich vermittelbar werden bzw. limitierte Berufsoptionen wahrnehmen können, respektive die bestimmte Wege gehen müssen um einen Job zu finden. Die Leute können natürlich nichts dafür und "nutzlos" sollte man hier nicht zu entwertend verstehen.

Es ist ja simpel: Viele Jobs werden wegfallen weil automatisiert. Sofern kein Riegel vorgeschoben wird. Und das wird er zumindest nicht in weiten Teilen denke ich, auf Dauer. Ist ja simpel: Selbst wenn ein Land so was komplett verbietet oder man nur eine minimale Anzahl Roboter einsetzen darf und z.B. 85+% Menschen in den Bereichen beschäftigen muss wo sie durch Roboter ersetzbar wären UND noch eine "Roboter-Steuer" einführen: Notfalls geht ne Firma komplett mit den Werken in ein anderes Land wo die Bedingungen besser sind. Schon biste als Land/Staat benachteiligt bzw. in Zugzwang, kompetitive Rahmenbedingungen zu schaffen.

Das ist genau das gleiche Problem mit erweiterter KI Nutzung/Forschung. Kein großes Land der Welt wird da aufhören oder die Uhr zurückdrehen können weil es sonst von Konkurrenten/anderen abgehängt wird. Also ist die bittere Realität (bitter zumindest für Skeptiker und Gegner des Trends) dass es global im Grunde weiterlaufen wird. Die offene Büchse Pandoras und so.

Somit wird die Frage der mittleren Zukunft sein, wie wir damit umgehen:
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Wir als Gesellschaft brauchen langsam mal eine Diskussion wie wir zukünftig Wohlstand verteilen wollen. Über Arbeit wird das bald nicht mehr funktionieren.
Nicht mal "nur" Wohlstand (theoretisch über subsidiäres Auffangen möglich, ne Art UGE, universelles Grundeinkommen+ oder whatever) an sich. Was ich für manchmal genauso oder fast wichtiger halte ist, wie man sich oder ein gütiges Leben in einer Gesellschaft künftig vorstellen wird.

Ich war jemand, der es initial aufgrund einiger vorheriger Rahmenumstände schwer hatte einen Job zu finden. Ich war eine Weile arbeitslos. "Kurz" passt nicht, "ewig lange" aber auch nicht. Ich war zugleich jung. Ich wollte, aber konnte eine Zeit lang nicht. Das macht was mit einem. Jetzt könnten manche mit Kapitalismuskritik oder einer vermeintlichen "Illusion" argumentieren und nicht jeder Job macht jedem gleich viel Spaß aber machen wir uns nichts vor, irgendwo ist, ob individuell in einem Menschen verankert oder als gesellschaftliches Rollenbild, Arbeit auch gesellschaftliche Teilhabe. Man bringt sich ein. Vielen ist das bei der mentalen Gesundheit dienlich bzw. es sind halt oft sinnstiftende Tätigkeiten, wenn man den Job nicht komplett hasst.

Gesellschaftliche Teilhabe ist das Stichwort. Wir müssten diese, nebst Wohlstand und sozialer Gesundheit, künftig besonders definieren oder beachten.

Bevor ich jetzt noch 15-seitigen Aufsatz schreibe komme ich zu nem Ende und denke, dass man hier am Ende die Chance hat, in sowohl eine relative Utopie als auch eine relative Dystopie abzurutschen.

Viele könnten ohne 'Ersatzbeschäftigung' im weiteren Sinne 'ziellos verlottern' oder zu reinen Konsumenten werden die ihre Grundsicherung (dafür) haben. Das wäre ein eher negativer Spin oder Verlauf. Ein positiver Spin oder Verlauf wäre, dass man sich nicht mehr (krampfhaft) in jedem Fall auch oder vor allem über eine feste Beschäftigung (wo viele Rahmenbedingugen suboptimal sind) definieren muss und Zeit finden kann, etwa kreative oder ja, auch handwerkliche Fähigkeiten anzueignen. An sich selbst mehr zu arbeiten oder zu reisen. Man hätte viel mehr Zeit für vieles mehr. Alternativ könnte es so was wie Teilzeitmodelle geben wo man in der Woche oder im Monat XX Stunden irgendwelche Tätigkeiten wahrnimmt. Man ist in vielen Fällen nicht mehr zwingend auch von einem Zeitpensum her der "menschliche Roboter".


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13.05.2025 um 13:47
Zitat von WardenWarden schrieb:Simpler, was auch glaube ich sein allgemeines Fazit ist: Wenn wir die Technik nicht in weiten Teilen bzw. in den notwendigen gesellschaftlichen bzw. technisch-wirtschaftlichen Bereichen sehr genau bzw. schwer regulieren, werden wir auf Dauer (schrittweise) eine wachsende Heerschar an Menschen haben, die schwer beruflich vermittelbar werden bzw. limitierte Berufsoptionen wahrnehmen können, respektive die bestimmte Wege gehen müssen um einen Job zu finden. Die Leute können natürlich nichts dafür und "nutzlos" sollte man hier nicht zu entwertend verstehen.
Genau das ist das Problem das ich sehe. Sowas gab es natürlich bei jedem technologischen Wandel. Hufschmiede gibt es nur noch wenige. Aber diesmal wird das in ganz anderen Dimensionen passieren. Wenns blöd läuft auch die Mehrheit der Menschen. Und darüber sollten wir reden.
Zitat von WardenWarden schrieb:Das ist genau das gleiche Problem mit erweiterter KI Nutzung/Forschung. Kein großes Land der Welt wird da aufhören oder die Uhr zurückdrehen können weil es sonst von Konkurrenten/anderen abgehängt wird. Also ist die bittere Realität (bitter zumindest für Skeptiker und Gegner des Trends) dass es global im Grunde weiterlaufen wird. Die offene Büchse Pandoras und so.
Ja. Es würde überhaupt nichts nützen zu versuchen KI zu verbieten. Wenns in Deutschland oder von mir aus der EU keine KI gibt, dann retten uns das gar nicht. Im Gegenteil. Denn das wird die Amis und Chinesen nicht aufhalten. Und die werden uns dann derartig das Wasser abgraben, das uns hören und sehen vergeht. Ohne KI wird hier alles nur noch schlimmer.
Zitat von WardenWarden schrieb:Nicht mal "nur" Wohlstand (theoretisch über subsidiäres Auffangen möglich, ne Art UGE, universelles Grundeinkommen+ oder whatever) an sich. Was ich für manchmal genauso oder fast wichtiger halte ist, wie man sich oder ein gütiges Leben in einer Gesellschaft künftig vorstellen wird.
Ich sehe mittelfristig keine Alternative zu einem Bedingungslosen Grundendgeld, oder wie man das auch immer nennen möchte. "Freiheitsgeld" wie Andreas Eschenbach es mal genannt hat. Buchtipp übrigens, falls hier noch einer unterwegs ist der das noch nicht kennt


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13.05.2025 um 23:17
@all

was mir jetzt mal so durch den Kopf ging:

wie wird eigentlich unterbunden, dass sich die KI - wenn es um politische Themen geht - Infos aus extremistischen Seiten holt oder auch aus Seiten von VTlern usw.?

Und wenn dies zu Recht unterbunden wird, würde das doch andererseits bedeuten, dass die KI parteiisch sein muss oder zumindest nicht neutral sein kann, was die politischen Spektren betrifft?


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13.05.2025 um 23:30
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wie wird eigentlich unterbunden, dass sich die KI - wenn es um politische Themen geht - Infos aus extremistischen Seiten holt oder auch aus Seiten von VTlern usw.?
Es gibt Filter, so wie du selbst Websites blockieren kannst.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und wenn dies zu Recht unterbunden wird, würde das doch andererseits bedeuten, dass die KI parteiisch sein muss oder zumindest nicht neutral sein kann, was die politischen Spektren betrifft?
Eine KI ist erst mal unparteiisch, aber lernt vom Klientel, das bedeutet, dass jede Einflüsse eines Spektrums (politisch) auch mit verarbeitet werden. Und wenn sich da ein entsprechender Konsens widerspiegelt, erkennt die KI das und meint, es ist wohl so.

Das ist quasi wie mit einem Kleinkind das durch Interaktion autodidaktisch lernt.


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13.05.2025 um 23:56
Zitat von TanneTanne schrieb:Es gibt Filter, so wie du selbst Websites blockieren kannst
gehe ich Recht in der Annahme, dass diese Filter von den Entwicklern der KI eingebaut werden? Das wiederum würde mMn bedeuten, dass die KI auf einen bestimmten Blickwinkel verwiesen wird - also nicht neutral sein kann.
Zitat von TanneTanne schrieb:Eine KI ist erst mal unparteiisch
das kann sie doch dann von Anfang an schon nicht so ganz sein - wegen der Filter - oder?
Zitat von TanneTanne schrieb:lernt vom Klientel, das bedeutet, dass jede Einflüsse eines Spektrums (politisch) auch mit verarbeitet werden. Und wenn sich da ein entsprechender Konsens widerspiegelt, erkennt die KI das und meint, es ist wohl so
Wenn ich es richtig verstehe, bedeutet das im Grunde, dass die KI die Mehrheitsmeinung wiedergibt - dies z.B. auch im medizinischen oder technischen Bereich?

Mal ein Beispiel wie ich das meine: das würde bedeuten, dass die KI niemals Homöopathie gut heißen würde - oder?


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