Joachim Bruckauf auf Video

@susan1968
Um so wichtiger wäre zu wissen, was 1984 getan wurde. Und was man herausgefunden hat. Ich gehe mal davon aus, dass man damals kein Anzeichen für ein Verbrechen fand, sondern, dass es nur eine Menge wilder Gerüchte gab.

PS: Ich gehe jetzt ins Bett. Muss morgen früh raus. Morgen am späteren Abend bin ich wieder da. Gut Nacht :-)

Danke
Dir auch gute Nacht

@susan1968
2 Dinge:

ich kann die Wirtin sehr verstehen -
*sie weiß nicht, dass du du bist, es könnte sich jemand als seine Schwester ausgeben
*sie möchte nihct mit Fragen konfrontiert werden
*sie findet, die Suche ist Angelegenheit der Polizei und gibt wenn, dann nur Auskunft gegenüber den Ermittlern

und nun zu deiner Motivation bezgl. Akteneinsicht:
*fühlst du dich fähig und in der Lage, dich mit diesen Unterlagen zu befassen? (ich frage, weil du mir sehr deprimiert wirkst über das Ausbleiben von Hinweisen)
*du könntest auch mit unangenehmen Ermittlungsergebnissen konfrontiert werden
*die Unterlagen werden deine Verwirrung und Sorgen schüren und ganz bestimmt nicht zu deiner Beruhigung beitragen

für die Zeit "danach"
*was sind deine Pläne nach Einsicht in die Unterlagen?
*kannst du mit Vorwürfen umgehen, warum nicht früher Anstrengungen von dir unternommen wurden?
*hast du ein Umfeld - vertraute Personen, Anwalt, mit denen du die Erkenntnisse der Akteneinsicht besprechen kannst? Wie steht deine Familie zu deinem Ansinnen?
*was machst du mit Ungereimtheiten?

du musst keine dieser Fragen öffentlich beantworten. Sie sind nur für dich selbst gedachtund sie stellen sich für mich, weil ich eine Art "Torschlusspanik" nicht ausschließen kann (Totschlag Verjährung). Und bitte sieh es überhaupt nicht als Angriff oder Vorwurf gegen dich, bzw überhaupt negativ.

ich will dirlediglich aufzeigen, dass es kein Zuckerschlecken wird, die Erfolgsaussichten deinen Bruder zu finden, sehr gering sind, dass Enttäuschungs,- Frustrations-, Wut-, Verzweiflungspotential sehr hoch ist. und das du auf jeden Fall einen Plan haben solltest, was du mit den Erkenntnissen machst.


Alles Gute!!!!!!

@lawine

Ich denke die Wirtin hat entweder, dass Problem, dass sie nichts weiß (=alles nur ein Gerücht ist) und sie nicht weiß, wie sie ihre Beteuerungen glaubhaft rüber bringt oder gar beweisen soll oder die Sache ist wahr und dann ist das Problem natürlich, dass sie erklären muss, warum sie solange geschwiegen hat.

Zum zweiten Teil Deiner Ausführungen: Da hast Du natürlich recht. Nur ist Akteneinsicht anzufordern halt eines der wenigen Dinge, die sie überhaupt tun kann. Im übrigen fürchte ich sehr, dass gar keine Akten mehr vorhanden sind. Die 30 Jahres Frist gilt nur für "Leichensachen" und als solche wurde die Geschichte damals offenbar nicht behandelt. (Der xy-Film beruht allein auf Aussagen der Familie. D.h. sehr wahrscheinlich: Die Polizei hat keine Unterlagen mehr.)

Mir ist noch was einfallen: Vielleicht weiß noch irgendwer, ob Joachim beim Billardspielen erzählt hat, dass er später noch nach Singen will? In dem Fall könnte es auch der Wirt gehört und ihm dann aufgelauert haben.

Die Wirtsleute waren damals ja verdächtig und entsprechendes Getratsche gab es dann ja auch. D.h. auch und gerade wenn sie damit nichts zu tun haben sollten, ist es sehr verständlich, wenn sie damit nicht mehr in Verbindung gebracht werden wollen und entsprechend abblocken, wenn das Thema wieder aufkommt. Man stelle sich vor, die sind wirklich unschuldig, haben damit nichts zu tun, und dann kommt die Polizei, besichtigt deren Keller mit dem Verdacht, dort ist ein Mord geschehen, das mit den Gerüchten über die angeschlossene Schlachterei und was man sich so vorstellt, was die mit dem Joachim gemacht haben da, sowas ist ja der reinste Rufmord für Geschäftsleute. Wer weiß, wie oft sie da von weinseligen Gästen drauf angesprochen wurden, die denen ihren Verdacht knallhart auf den Kopf zugesagt haben, wer weiß, wie oft sie sich rechtfertigen mussten schon für etwas, womit sie nichts zu tun hatten. Stellt Euch vor, Ihr hättet einen Laden, einer Eurer Stammgäste verschwinden und dann gehen Gerüchte, IHR hättet den auf dem Gewissen. Wie lang kann man so ein Gerede ertragen, das ja mit jedem, der es weiter tratscht, wieder neue Früchte trägt? Es wäre mehr als verständlich, wenn man abweisend reagiert und einfach nichts mehr davon hören will, wenn man auch fast 30 Jahre später noch von den Leuten auf sowas angesprochen wird. Wahrscheinlich denkt sie: "Ich habe schon zig Mal gesagt, was ich weiß, dass ich NICHTS weiß, aber es glaubt mir ja eh keiner, also sag ich auch nichts mehr dazu."

Es auszulegen, dass sie was damit zu tun haben müssen, wäre daher nicht richtig, denn auch wenn man mit etwas NICHTS zu tun hatte, kann das ewige Damit-in-Verbindung-gebracht-werden einen einfach irgendwann nur noch nerven, verletzen, sauer machen etc. pp.!

Hallo @all
Wie soll man etwas raus finden, wenn man nicht nachfragen darf?

Ich habe Sie nicht verdächtigt!

Ich habe Sie angeschtrieben, und mich vorgestellt.

Sie war gewiss nicht an etwas schlimmen beteilig.

Vielleicht hat Sie aber irgendwelche Kenntnisse bekommen, in der Zeit danach!?
Wir die Angehörigen, möchten gern erfahren, was passiert ist und wenn es auch etwas schlimmes war.

Auch nach 28 jahren beschäftigt es einen oft und im Moment ist es natürlich wieder in den Vordergrund getreten, durch die Sendung, alles aufgewühlt.

Wir möchten diese Ungewissheit einfach nicht mehr.....
Ich denke das das eh die Polizei übernehmen muss, Leute von damals zu befragen.

Es wussten ein paar Leute, das er nach Singen wollte @3Arwen3, wer noch, kann ich natürlich nicht sagen.

Ich seh es nicht negativ....

Danke @lawine

Es sind Hinweise und ich mach mir Gedanken darum.

@susan1968

Das weiß ich, dass du ihr nichts unterstellen wolltest, sondern einfach nur dir Klarheit wünschst. Ich wollte nur zeigen, dass allein das "auf dieses Thema angesprochen werden" bei der Wirtin schon wie ein rotes Tuch wirken kann, wenn sie bei diesem Thema eigentlich immer nur negatives Feedback geerntet hat. Sie DENKT dann einfach, dass du, wie "alle" (in ihren Augen) der Meinung bist, dass sie was damit zu tun hat, und allein das reicht dann schon, dass sie mauert. Ich weiß auch nicht, wie man das angehen könnte, dass sie sich öffnet und einfach sagt, was sie weiß, wie wenig es auch sei - IHRE Version halt.

Hallo zusammen,
es sind leider noch keine neuen Erkenntnisse, im Fall des Verschwindens von meinem Bruder Joachim.

Es kommen Menschen auf einen zu, die mit helfen wollen, das finde ich Klasse.

Ich hoffe immer noch, das die Sendung vom 05.06.2013, Aktenzeichen xy Spezial,, etwas neues zu Tage bringt und wir die Ungewissheit irgendwann los sind.

Ich möchte mich bei euch allen für eure Hilfe bedanken!
Gruß
Susan

Hallo
Ich habe den Fall auch bei XY angeschaut und bin dann durch Zufall auf diese Seite gestoßen.
Einfach nur schrecklich. An Susan kann ich nur sagen glaub einfach weiter dran, irgendwo habe ich mal gelesen, Mord verjährt nicht. Aus diesem Grund glaube ich das der Tag kommen wird, an dem man weis was passiert ist, bzw herauskommt wer es war.
Jeder Mensch auf dieser Welt ist so sensibel das er so was nicht mit ins Grab nehmen kann. Es muss mal einer kommt, der mit jemanden darüber redet.
Mich würde mal intressieren, wie die Oma damit umgegangen ist und wie lange sie anschließend noch gelebt hat, sie hatte ihn ja sozusagen als letztes gesehen.

Gruß

Hi Susi

Es tut mir leid, dass es solange gedauert hat.
Leider, so fürchte ich, kann ich dir nicht weiterhelfen,
denn der Herr in dem Video gab der Produktionsfirma zwar mündlich sein Einverständnis ihn zu filmen,
jedoch war er am Ende plötzlich weg, bevor man seine Kontaktdaten notieren konnte.

Vielleicht kennt ihn aber jemand in jener Raststätte, denn er fährt ja Nahverker in jener Gegend.
Ihr könntet ihnen ja evtl. mal ein Foto schicken ...
Von daher hier mal die Adresse und Tel. des Truck-Stops in Gilserberg.

Tank & Rasthof Gilserberger Hochland
Kasseler Straße 26, 34630 Gilserberg
Tel. 06696 911137, Fax. 06696 911141

mfg Theo

Schrieben die Asphalt Cowboys mir, wegen dem Video

@Marsy
Hallo,
Unsere Oma lebte noch 4 Jahre.
Sie hatte immer Hoffnung.
Sie war äußerlich eine starke Frau.
Ich weiß das Sie sehr gelitten hat, in den Jahren danach.
Ich danke dir.
Ich geb auch die Hoffnung nicht auf!
Gruß
Susan

Schade, dass es keine Daten von dem Fahrer gibt. Kannst ja wirklich mal beim Rastbetrieb anfragen... @susan1968

Ja werde ich machen@Cardinal
Danke

hallo,
habe mich gerade eben angemeldet. Ich lebe in einem Ortsteil von Singen. Bevor Joachim in xy gesucht wurde, gab es hier Pressemeldungen darüber im Südkurier sowie im Singener Wochenblatt. Deswegen bin ich darauf aufmerksam geworden und habe mir dann auch Aktenzeichen angesehen. In der hiesigen Presse stand zu lesen, daß Joachim vor seinem Verschwinden gerade erst wieder 3 Tage im Hegau (also unserem Gebiet ) war, da er weiter zur Wirtschaftsschule gehen wollte. In der anderen Presse hieß es, daß er am Tag seines Verschwindens von der Wirtschaftsschule zur Oma nach Blumenfeld heim gekommen ist, nachdem er zuvor noch bei seiner Tante war.Anschliessend sei er nach Tengen zum Billard spielen in den Adler. In der Diskussion hier wurde gefragt, wo er zur Schule gegangen ist. Seine Schwester Susan hat darauf hin geantwortet, daß er in Tengen zur Schule ging. In Tengen gab und gibt es aber keine Wirtschaftsschule. Diese befindet sich in Singen in der Nordstadt der Anton-Bruckner-Str.
Ich selbst habe diese 4 Jahre zuvor besucht. Das kann also so nicht stimmen. Wenn er mit 17 Jahren noch zur Schule ging müsste er auf die Realschule gegangen sein, denn für die Hauptschule wäre er mit 17 zu alt gewesen, da wird man mit 15 entlassen. War er denn tatsächlich erst wieder 3 Tage hier? Ist er denn tatsächlich dann schon wieder zur Schule gegangen oder hatte er es nur vor wieder zur Schule zu gehen? Das muss doch zu klären sein. Er ging gegen 20 Uhr von seiner Oma los nach Singen zum Billard spielen und seinen Opa im Krankenhaus zu besuchen. Zu Fuß!
Vor 21 Uhr wäre er auf gar keinen Fall im Krankenhaus gewesen. Zur damaligen Zeit war es absolut nicht möglich um diese Uhrzeit noch einen Besuch im Singener Krankenhaus zu machen, da die Besuchszeiten streng geregelt waren. Das müsste auch seine Oma gewusst haben. Selbst heute 2013 ist es fast nicht möglich um diese Zeit noch Besuche zu machen, damals schon gar nicht. In der Presse hier wurde auch berichtet, daß seine Schwester und seine Tante in Aktenzeichen aktiv fordern würden, daß endlich die Mauer geöffnet wird. Leider war das ja nicht der Fall. Hier in der Presse hiess es zuerst auch, daß er nochmals nach Tengen in den Adler wollte zum Billard spielen. Erst bei Aktenzeichen wurde dann klar, daß er nach Singen wollte.Wer bitte geht zu Fuß von Tengen nach Singen (daß liegt nicht gerade um die Ecke) zu dieser Uhrzeit wenn er ein Mofa hat?

Die Schule bis nach der 9. Klasse besuchte Joachim in Tengen.
Die Wirtschaftsschule war in Singen oder Radolfszell muss ich nach haken.
Es gibt auch für mich zu viele Ungereimtheiten! !!
Ich versuche mir Klarheit zu verschaffen.

hallo susan,
ja mach das. Radolfzell ist natürlich möglich, wobei die Verbindung von Blumenfeld bis dahin sehr viel umständlicher gewesen wäre wie Singen. Die Polizei hat das damals nicht überprüft? Und Deine Tante weiss es auch nicht? Er hat sich doch immer bei ihr gemeldet wenn er ging und kam.Da muss sie doch wissen ob und in welche Schule er ging. Vielleicht bekommst Du Auskunft, wenn Du erst mal bei der Wirtschaftschule in Singen nachfragst, da sind ja alle Jahrgänge verzeichnet. Viel Glück.

Meine Tante weiß das, ich bekomm es raus. Hab vorhin gleich nach gefragt, gucken nach und sagen mir dann Bescheid.

Hallo an Alle,

ich habe mich heute hier angemeldet.
Ich bin eine der Cousinen von Joachim.

Also zu seinem Namen wollt ich mal sagen,Schmidt war nicht der Name seines Vaters,sondern Geburtsname seiner Mutter und auch von ihm.

Ich würde mich riesig freuen wenn hier endlich Licht ins Dunkel käme.
Ich war zum Zeitpunkt seines Verschwindens 13 Jahre alt.
Er war erst 3 Tage wieder bei Oma und ich war jeden Tag mit ihm zusammen,wenn auch nur kurz.
Ich glaube nicht, daß er einfach so weggegangen ist.

Sehr gerne würde ich Kontakt aufnehmen zur Ex des Wirtes.Vielleicht gelingt es mir mit ihr ein Treffen zu vereinbaren und mich normal mit ihr zu unterhalten.Ich hätte einige Fragen.

Er war auf der Robert- Gerwig -Schule in Singen am Hohentwiel.