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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

5.394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

12.06.2020 um 21:39
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:OK, dann hätte ich wohl Haus und Hof verspielt. Die Angaben von @Nightrider64 sind ja absolut zuverlässig, Irrtum ausgeschlossen ;-)
Es ist nun mal so, dass es für eine frühere Einspeicherung der Nummer keine Hinweise gibt und da er auch erst ab 12.12.91 von seinem Geschäftstelefon aus Kristin`s Nummer angewählt hat, werden wir das auch so akzeptieren und glauben müssen.

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12.06.2020 um 21:41
@BullevonTölz
Es ist nun mal so, dass es für eine frühere Einspeicherung der Nummer keine Hinweise gibt ...
Dazu braucht es keine Hinweise, eine Überprüfung der Telefonanlage würde hier für Klarheit sorgen. Wurde dies irgendwo berichtet?


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12.06.2020 um 21:44
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Dazu braucht es keine Hinweise, eine Überprüfung der Telefonanlage würde hier für Klarheit sorgen. Wurde dies irgendwo berichtet?
Man hat überprüft, wen und wann der LBB angerufen hat. Es war doch nicht erforderlich zu überprüfen, ob die Kurzwahlnummer schon früher eingespeichert wurde. Was hätte das geändert? Es hätte bewiesen, dass er sie schon zuvor gekannt hat und dass er diesbezüglich gelogen hat, mehr aber auch nicht.


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12.06.2020 um 22:10
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Es war doch nicht erforderlich zu überprüfen, ob die Kurzwahlnummer schon früher eingespeichert wurde.
Das wird damals gar nicht möglich gewesen sein. Nur wenn man Glück hat, ist das mit den heutigen Anlagen so. Die damaligen Telefonanlagen, auch die in den Firmen waren im Vergleich zu heute primitiv.


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12.06.2020 um 22:11
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Glaubst du ernstlich, dass sich der Sternjournalist so etwas erlauben könnte. Es handelt sich hierbei auch nicht um irgendeinen Journalisten, sondern einen Journalisten der schon ganz andere Sachen aufgedeckt hat. Zudem muss er dabei auch mit Fachleuten Rücksprache halten, ob so eine Behauptung eigentlich mit den Fakten realisierbar gewesen wäre.
Also dieser Artikel ist schlecht recherchiert und substanzlos.
Das zeigen doch schon die Hauptindizien, die gegen den letzten Begleiter ins Feld geführt werden.

Eine theoretische Möglichkeit einen Transporter zu benutzten von dem keiner weis ob er überhaupt eine Rolle spielt ( so wie es aussieht eher nicht)

Eine verschwundene Kettensäge, obwohl von Hand gesägt wurde.

Eine Lippenstiftquittung.

Daneben wird mit billigsten journalistischen Tricks gearbeitet in dem in Nebensätze den Unverbindlichen Aussagen

@BullevonTölz
Ich habe nie behauptet der Begleiter wohne sicher nicht mehr in München. Ich habe geschrieben wer weiß wo der heute wohnt. .vielleicht auch gar nicht mehr in München
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:würde ja fast Haus und Hof darauf verwetten, dass die Nummer vor dem 11.12.1991 einprogrammiert wurde. Vermutlich wurde vergessen das zu prüfen
Blödsinn die ersten beiden Anrute kamen nachweislich an dem Morgen danach um 8:00 und insgesamt waren es nicht mehr als 6.
Das ergaben die Ermittlungen so steht es auch in Stern Crime. Und da die ISDN Anlage überprüft wurde wären auch Anrufe vor diesem Zeitpunkt mit Sicherheit ermittelt worden
Und in die neuen Telefonanlagen programmierte man seinerzeit gerne Nummern ein bei denen man keinen erreicht hat um nicht wieder den Zettel raus zu holen. Ein Kollege hat das bei jedem Anruf getan der nicht verbunden werden konntauf die 1 gespeichert um nicht dauernd den Zettel raus holen zu müssen. Das war seinerzeit Yuppie like wie später sms oderf Facebook als diese Technik neu war
Ich hab das teilweise auch so gemacht bei Anrufen. Damals gab es keine Rufnummernanzeige und Kristin hatte offensichtlich auch keinen Anrufbeantworter

Genauso wie dieine Theorie, der Täter habe die Leiche in dem Wäldchen zerstückelt. Tags über kaum möglich und nachts wäre nach 5 Minuten die Polizei da gewesen wegen Lärmbelastung mit einer Kettensäge .
Und von Hand hätte das viele Stunden gedauert bis es wieder hell gewesen wäre ..


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13.06.2020 um 00:11
Nochmal zu dem Video :

Die Freundin erzählt dort, dass der LB ihr sagte, was Kristin an dem Abend für Kleidung trug. Am Ende des Videos ein Aufruf, wer Kristin in der Nacht zum 12.Dezember hin sah, solle sich melden. Der Aufruf war leider ohne Beschreibung a la "sie trug zuletzt (vermutlich)....." - wie man es sonst kennt. Das ist sehr schade, die Kleiderwahl des Abends interessiert mich brennend. War sie " aufgetakelt" ? Sind die Kleider, die der LB beschrieb tatsächlich nicht mehr in ihrer Wohnung oder fehlen doch andere Kleidungsstücke als er beschrieben hat?

Auch sehr interessant in dem Video, dass eine Foto, auf welchem sie raucht. Wir hatten ja zwischendurch die Theorie, dass so wie die Wohnung aussah, sie doch nur kurz weg wollte, zum Zigaretten holen z.B. Und waren uns diesbezüglich nicht sicher, ob sie überhaupt Raucherin war. Dem Foto nach also ja.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

13.06.2020 um 00:28
Zitat von skullnerdskullnerd schrieb:Der Aufruf war leider ohne Beschreibung a la "sie trug zuletzt (vermutlich)....." - wie man es sonst kennt. Das ist sehr schade, die Kleiderwahl des Abends interessiert mich brennend. War sie " aufgetakelt" ? Sind die Kleider, die der LB beschrieb tatsächlich nicht mehr in ihrer Wohnung oder fehlen doch andere Kleidungsstücke als er beschrieben hat?
Du hast vollkommen Recht, es wäre wichtig zu wissen, was Kristin an dem Abend ihres Verschwindens für Kleidung getragen hat und ob genau diese Kleidungsstücke auch wirklich in der Wohnung gefehlt haben.
Um ehrlich zu sein, ich fand es erschütternd, dass die Vermissung von Kristin von der Polizei erst ernst genommen wurde, als Kristin den bezahlten Flug nicht mehr angetreten ist.
Zitat von skullnerdskullnerd schrieb:Wir hatten ja zwischendurch die Theorie, dass so wie die Wohnung aussah, sie doch nur kurz weg wollte, zum Zigaretten holen z.B. Und waren uns diesbezüglich nicht sicher, ob sie überhaupt Raucherin war. Dem Foto nach also ja.
Hier wäre interessant zu wissen, wo im Dezember 1991 der zu Kristins Wohnadresse nächst gelegenen Zigarettenautomat gewesen wäre. Der muss ja heute nicht mehr an derselben Stelle sein. 1991 war Rauchen noch gesellschaftlich akzeptiert, es gab nach meinem Empfinden mehr Zigarettenautomaten an der Straße, als heute.
Es wäre natürlich ein irrer Zufall, wenn der Täter ihr ausgerechnet beim kurzfristigen Zigaretten holen in der Nacht begegnet wäre. Dann ist da immer noch diese Schrebergartenanlage quasi gegenüber ihrem Wohnhaus.
Von dort könnte ihr jemand gefolgt sein und es wäre mit Sicherheit kein Problem und unauffällig möglich, in einem Schrebergarten eine Leiche zu zerteilen. Auch haben viele Schrebergartenhäuschen eine Tiefkühltruhe und elektrischen Anschluss.
Im Winter werden sich dort kaum Parzellennachbarn aufhalten, sodass man bei einer Vergewaltigung einer Frau vermutlich ungestört wäre, ebenso bei einer Leichenzerteilung.


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13.06.2020 um 04:22
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich habe nie behauptet der Begleiter wohne sicher nicht mehr in München. Ich habe geschrieben wer weiß wo der heute wohnt. .vielleicht auch gar nicht mehr in München
Nur soviel zu deinem o.a. Post:
Nightrider64 schrieb:
Der LBB hat vor 17 Jahren seinenStandpunkt dargestellt und heute ist der Mann Mitte 50 und er ist immer noch in München obwohl kein Münchner
Hätte er vor 17 Jahren wegen des (ausgeräumtenTatverdachts berufliche Schwierigkeiten gehabt, so wäre er wohl nicht mehr in dieser Stadt
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Eine theoretische Möglichkeit einen Transporter zu benutzten von dem keiner weis ob er überhaupt eine Rolle spielt ( so wie es aussieht eher nicht)
Hallo, hier wurde ein bestialischer Mord an einer jungen Frau verübt. Da ist es doch nur zu verständlich, dass man allen Hinweisen, auch die des Zeugen, der einen Müllablader mit weißem Transporter sah, nachging. Das schuldet man der Familie, Freunden und vor allem Kristin. Klar, muss das nichts zu sagen haben, dass der LBB die Möglichkeit hatte, so einen Transporter zu benutzen. Hätten die Ermitler dies nicht herausgefunden, hätte es geheißen, die Polizei hat schlampig gearbeitet.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Eine verschwundene Kettensäge, obwohl von Hand gesägt wurde.
Zum wiederholten Male. Es wurden nur zwei abgetrennte Körperteile gefunden. Niemand weiß, ob der restliche Körper überhaupt zerteilt wurde und wenn, dann mit was. Es wurde auch zu keiner Zeit behauptet, dass diese verschundene Kettensäge mit der Tat zu tun hat. Es wurde nur erwähnt, dass derm Schwager des LBB genau in diesem Zeitraum eine entwendet wurde.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Eine Lippenstiftquittung.
Über die Lippenstiftquittung diskutiere ich mit Dir nicht mehr, weil deine Anwort darauf keine Erklärung ist. Wenn der LBB ihr wirklich nach dem 2-stündigen Treffen und der anschließenden Abfertigung nach dem Nachtcafe einen Lippenstift gekauft hat, dann muss ich echt sagen, dass dieser Mensch ein Verhalten an den Tag legt, das schon nicht nur als aufdringlich bezeichnet werden kann.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Daneben wird mit billigsten journalistischen Tricks gearbeitet in dem in Nebensätze den Unverbindlichen Aussagen
Und wenn schon, ist es verboten mit journalistischen Tricks zu arbeiten? Nichts anderes hat der Anwalt des LBB doch auch gemacht. Er hat ebenfalls mit juristischen Tricks gearbeitet und hat den Unfall des LBB für eventuelle Widersprüche vorgeschoben. Alles rechtens, in beiden Fällen.


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13.06.2020 um 04:33
Zitat von skullnerdskullnerd schrieb:Auch sehr interessant in dem Video, dass eine Foto, auf welchem sie raucht. Wir hatten ja zwischendurch die Theorie, dass so wie die Wohnung aussah, sie doch nur kurz weg wollte, zum Zigaretten holen z.B. Und waren uns diesbezüglich nicht sicher, ob sie überhaupt Raucherin war. Dem Foto nach also ja.
Genau das ist mir auch aufgefallen und da wäre es interessant zu wissen, ob Kristin zum Rauchen auf den Balkon ging oder in der Wohnung geraucht hat (Lüften). Beides wäre eine Erkärung dafür, dass sie die Balkontüre eventuell nicht richtig zugezogen hatte und diese beim Verlassen der Wohnung durch Zugluft ganz aufging.
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Du hast vollkommen Recht, es wäre wichtig zu wissen, was Kristin an dem Abend ihres Verschwindens für Kleidung getragen hat und ob genau diese Kleidungsstücke auch wirklich in der Wohnung gefehlt haben.
Wären die vom LBB beschriebenen Kleidungsstücke in der Wohnung gewesen, wäre bewiesen gewesen, dass sie nochmals nach Hause gekommen ist. Andererseits beruht die Beschreibung ihrer Kleidung einzig allein auf der Aussage des LBB.


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13.06.2020 um 05:49
Nightrider64 schrieb:
Blödsinn die ersten beiden Anrute kamen nachweislich an dem Morgen danach um 8:00 und insgesamt waren es nicht mehr als 6.
Das ergaben die Ermittlungen so steht es auch in Stern Crime. Und da die ISDN Anlage überprüft wurde wären auch Anrufe vor diesem Zeitpunkt mit Sicherheit ermittelt worden
Von 6 Anrufen konnte ich in der Sterncrime nichts lesen. Es hieß dort, dass sein erster Anruf morgens um 8 Uhr (von 2 Anrufen am nächsten Morgen konnte ich nichts lesen) knapp 6 Stunden nach dem Treffen erfolgte. Im Schnitt folgten dann 2 Anrufe pro Tag am 13.12., 14.12., 15.12., 16.12. und am 17.12., wo dann Kristins Freundin ans Telefon ging. Mit 6 Anrufen ist da nicht getan. Aber egal, ich weiß, der Mann war wahnsinnig verliebt und da lässt sich so etwas entschuldigen, obwohl er damit - hätte Kristin noch gelebt - bestimmt nicht gepunktet hätte. Sie hatte an ihm definitiv kein Interesse, ansonsten wäre sie nicht alleine weitergezogen, sondern hätte jede Minute mit ihrer neuen Bekanntschaft genossen.
Da fällt mir auf: 12.12. war ein Donnerstag. Hat er am Wochenende gearbeitet? 15.12. war ein Sonntag, da muss er extra ins Büro sein.

Liebe Ermittler,
Liebe Journalisten der Sterncrime,

dass der LBB an einem Samstag in der Autobranche gearbeitet hat, ist üblich. Also verständlich, dass er am 14.12.1991 einen Anruf aus seinem Büro bei Kristin getätigt haben könnte. Aber der 15.12.1991 war ein Sonntag. Hier könnte es sich möglicherweise um einen Druckfehler handeln. Der LBB wird doch nicht auch am Sonntag bei der Arbeit gewesen sein. Wenn doch, machte er das öfters um Liegengebliebenes aufzuarbeiten? Um welche Uhrzeit wurde der Anruf am Samstag und besonders am Sonntag getätigt? Handelte es sich um die üblichen Bürozeiten?


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13.06.2020 um 08:36
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Wenn der LBB ihr wirklich nach dem 2-stündigen Treffen und der anschließenden Abfertigung nach dem Nachtcafe einen Lippenstift gekauft hat
Was ja auch witzig ist: Kristins Freundin nicht den Namen nennen wollen - manch einer interpretiert dies so, dass er seine Beziehung nicht gefährden wollte (ich nich) , weil die Freundin dann im Telefonbuch nach seiner Nummer suchen und die Partnerin anrufen könnte? , - aber den Lippenstift (oder nur dessen quittung), den man für eine andere Frau kaufte , zu Hause in der Wohnung aufbewahren.


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13.06.2020 um 10:11
@BullevonTölz
Weil er nicht wusste, wie er sie ungesehen aus dem Haus bringen sollte.Also zerteilte er sie, fror sie ein und nahm nach und nach einen Müllsack mit, wenn er irgendwo etwas zu tun hatte. Die Müllsäcke könnten meiner Meinung nach sehr weit versteut sein.
Du gehst also demnach u.a. von folgendem aus:

- Das Bein wurde vom Täter unter diesem Baumstumpf versteckt und er betrachtete dieses Versteck als endgültig.
- Das Mordhaus siehst du nicht zwingend in unmittelbarer Nähe von diesem Fundort.

Aus welchem Grund sollte er das Bein, wenn es schon in einen Müllsack verpackt in seinem Fahrzeug lag, nicht auch in der Isar entsorgen?


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13.06.2020 um 10:20
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:- Das Bein wurde vom Täter unter diesem Baumstumpf versteckt und er betrachtete dieses Versteck als endgültig.
- Das Mordhaus siehst du nicht zwingend in unmittelbarer Nähe von diesem Fundort.

Aus welchem Grund sollte er das Bein, wenn es schon in einen Müllsack verpackt in seinem Fahrzeug lag, nicht auch in der Isar entsorgen?
Ehrlich gesagt kam ich gar nicht auf die Idee, dass er das Bein nochmals umlagern wollte. Aber natürlich ist das gut möglich. Für mich birgt eine öftere Umlagerung halt auch ein zusätzliches Risiko entdeckt zu werden.

Das Mordhaus soll lt. Anruferin im Südosten Münchens sein. Es gibt demnach viele Möglichkeiten. . Ich ändere bezüglich des Mordhauses ständig meine Meinung. Einmal glaube ich, dass es ganz in der Nähe ist, dann denke ich wieder, dass es irgendwo im Südosten Münchens ist und dann denke ich wieder, dass es ganz woanders ist und diese Frau bewusst vom wahren Mordhaus ablenken sollte. Aber dafür spricht eigentlich auch nichts, weil eine Falschespurlegerin nicht so lange in der Leitung geblieben wäre.
Zitat von skullnerdskullnerd schrieb:Was ja auch witzig ist: Kristins Freundin nicht den Namen nennen wollen - manch einer interpretiert dies so, dass er seine Beziehung nicht gefährden wollte (ich nich) , weil die Freundin dann im Telefonbuch nach seiner Nummer suchen und die Partnerin anrufen könnte? , - aber den Lippenstift (oder nur dessen quittung), den man für eine andere Frau kaufte, zu Hause in der Wohnung aufbewahren.
Passt alles gar nicht zusammen. :)


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13.06.2020 um 10:29
@BullevonTölz
Ehrlich gesagt kam ich gar nicht auf die Idee, dass er das Bein nochmals umlagern wollte.
Wenn er es aber nicht mehr umlagern wollte, aus welchen Gründen auch immer, dann war es in seinen Augen das endgültige Versteck. Für dieses Versteck war aber doch absehbar, dass es relativ bald entdeckt werden würde, spätestens dann wenn bei den Aufräumarbeiten der Baumstumpf entfernt würde. Da wäre es doch deutlich sinnvoller gewesen die Körperteile unverpackt dort zu verstecken, die Aasfresser hätten es ziemlich sicher noch vor den Hunden der Spaziergänger gefunden.


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13.06.2020 um 10:31
Ich schreib jetzt hier nicht mehr.

Der letzte Begleiter ist raus , hat ein Alibi und ist auch nicht schon Automatisch der Täter, weil er mit einer Frau, die er offenbar an dem Abend kennen gelernhatte um die Häuser zog.

Als Indizien werden hier Lippenstiftquittungen angeführt.,
Verschwundene Kettensägen , obwohl allen Anschein nach gar nicht zur Anwendung gekommen und Irgend welche Beobachtung von Anwohnern , die einen Allerweltstransporter gesehen haben der Müll auslud, der aber ganz offensichtlich nichts mit dem späteren Leichenfund Zu tun haben kann.

Wenn die Ermittler Tiefkühlung erwähnen, dann werden die irrigsten Annahmen hier ins Feld geführt, das dem wohlmöglich nicht so sei.

Wenn von Hand gesägt wurde, wird das erst gar nicht geglaubt und wenn dann der Beleg dafür vorliegt werden abstruse Annahmen aufgezeigt, das dies eben auch anders sein könnte, nur weil man nicht alle Teile gefunden hat.

Die die man gefunden hat waren jedenfalls so bearbeitet und es gibt nicht den geringsten Grund davon auszugehen das der Täter sein Werkzeug gewechselt haben könnte.
Es werden die Telefonanrufen, und deren. Begründung in Frage gestellt, mache dichten noch welche hinzu weil es besser ins eigene Szenario passt

Ich bleibe dabei. Der letzte Bekannnte Begleiter ist ganz offensichtlich nicht mehr als eine von etlichen Bekanntschaften Kristin in München, der weder angeklagt wurde, noch jemals unter dringenden Tatverdacht stand.

Wenn man ihm einen Prozeß gemacht hätte, so hätte einen Freispruch erhalten.

Nach den bisherigen hier bekannten Indizien wahrscheinlich nicht einmal aufgrund Mangel an Beweisen, sondern wegen erwiesener Unschuld.
Schon aufgrund des nicht zu erschütternden Alibi und der negativen DNA der nicht vorhandenen Kühltruhe, der nicht vorhandenen Sachkenntnis Über Zerteilung und und und

Ansonsten hat man außer einem nicht Alltäglichen Verhalten, deren Einzelheiten jeder Anwalt als entastend vorbringen würde, gar nicht das geringste schlagkräftige Indiz gegen den vorher und nachher unbescholtenen Mann mit Alibi und negativem DNA Abgleich ins Feld geführt

Dazu werden einem noch regelmäßig die Zitate aus dem Zusammenhang gerissen oder sich an Marginalitäten hoch gezogen, ob der nächtliche Begleiter heute noch in München wohnt oder sonst wo, was im Ergebnis völlig gleichgültig ist oder dörfliche Verhaltensmuster zu Grunde gelegt die für eine Millionenstadt schlichtweg an Absurdität grenzen .

Also spekuliert mal hier schön weiter, denkt aber an den roten Text

Wenn es was neues gibt aus dem sich wirklich neue Ansätze, Ideen oder Erkenntnisse ergeben steig ich vielleicht wieder ein

Bis dahin ciao und schönen Dank an alle für die in Teilen konstruktive Diskussion
Nightrider64


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

13.06.2020 um 11:02
@Nightrider64
@Chicamausi1306
@BullevonTölz
@all

Ist das verifiziert, dass die aufgefundenen Leichenteile per Hand gesägt wurden? Welche Quellen gibt es hierzu?
Im Eingangsposting dieses Threads, welcher sich auf einen Artikel der tz vom 09.03.2009 bezieht, wird von einer Flex berichtet. Hat es nach 2009 also weitere forensische Erkenntnisse gegeben, die den tz–Artikel widerlegen? Oder irrte die tz schon damals?

Erinnere mich, dass die Lippenstift–Story nicht erst jetzt diskutiert wurde, laut Suchverlauf seit 2016. Ist es so, dass die Info zum Lippenstift, einzig auf Stern–Crime zurückzuführen ist?

Juan Moreno scheint seine Profession zu beherrschen. Seine Reputation wirkt seriös. Der hier so oft zitierte Artikel ist womöglich gut recherchiert. Gibt es denn Quellen, die seiner Recherche widersprechen, welche über eine persönliche Einschätzung hinausgehen?


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13.06.2020 um 11:41
Zitat von AlikiAliki schrieb:Ist das verifiziert, dass die aufgefundenen Leichenteile per Hand gesägt wurden? Welche Quellen gibt es hierzu?
Im Eingangsposting dieses Threads, welcher sich auf einen Artikel der tz vom 09.03.2009 bezieht, wird von einer Flex berichtet. Hat es nach 2009 also weitere forensische Erkenntnisse gegeben, die den tz–Artikel widerlegen? Oder irrte die tz schon damals?
Bei Ungeklärte Morde sagte ein Kommissar, dass das Tatwerkzeug eine Knochen- oder Bügelsäge gewesen sei, voraussichtlich mit Hand geführt. Mit der Flex das ist schwer einzuschätzen. Gab es wirklich neue Erkenntnisse oder handelte es sich hier ganz einfach um eine Pressesensation.
Zitat von AlikiAliki schrieb:Juan Moreno scheint seine Profession zu beherrschen. Seine Reputation wirkt seriös. Der hier so oft zitierte Artikel ist womöglich gut recherchiert. Gibt es denn Quellen, die seiner Recherche widersprechen, welche über eine persönliche Einschätzung hinausgehen?
Davon bin ich eben auch überzeugt. Deshalb kann man seine Recherchen auch nicht grundsätzlich mit fadenscheinigen Ausreden wie billigen, jurstischen Tricks von der Hand weisen.

Nightrider
Du schreibst jetzt einen Riesenbeitrag und verteidigst den letzten, bekannten Begleiter wie eine Mutter ihr Junges. Er wird doch nicht beschuldigt. Es werden hier nur die Indizien aufgeführt, wegen welchen er verdächtigt wurde.

Leider äußerst du dich überhaupt nicht zu diesen Posts von Dir. Tut mir leid, dass du auf mich deswegen nicht mehr sonderlich glaubhaft wirkst, wenn du selbst nicht mal mehr weißt, was du ein paar Seiten zuvor geschrieben hast.
Nightrider64 schrieb: Ich habe nie behauptet der Begleiter wohne sicher nicht mehr in München. Ich habe geschrieben wer weiß wo der heute wohnt. .vielleicht auch gar nicht mehr in München


Nur soviel zu deinem o.a. Post:
Nightrider64 schrieb:
Der LBB hat vor 17 Jahren seinenStandpunkt dargestellt und heute ist der Mann Mitte 50 und er ist immer noch in München obwohl kein Münchner
Hätte er vor 17 Jahren wegen des (ausgeräumtenTatverdachts berufliche Schwierigkeiten gehabt, so wäre er wohl nicht mehr in dieser Stad
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13.06.2020 um 12:00
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die die man gefunden hat waren jedenfalls so bearbeitet und es gibt nicht den geringsten Grund davon auszugehen das der Täter sein Werkzeug gewechselt haben könnte.
Es werden die Telefonanrufen, und deren. Begründung in Frage gestellt, mache dichten noch welche hinzu weil es besser ins eigene Szenario pas
Du sprichst hier mich an. Es könnte schon einen Grund geben, dass der Täter das Werkzeug gewechselt hat. Er könnte bemerkt haben, dass das Zerteilen per Hand mit Bügelsäge viel zu kraft- und zeitaufwendig gewesen wäre.

Ich habe keine Telefonanrufe hinzugedichtet. Ich habe lediglich übernommen, was in der Sterncrime steht. Du dagegen hast aus der Sterncrime angeblich entnommen, dass morgens um 8 Uhr zwei Anrufe getätigt wurden. Woher hast du diese Erkenntnis? Quelle?
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Blödsinn die ersten beiden Anrute kamen nachweislich an dem Morgen danach um 8:00 und insgesamt waren es nicht mehr als 6.
Das ergaben die Ermittlungen so steht es auch in Stern Crime.
Dazu werden einem noch regelmäßig die Zitate aus dem Zusammenhang gerissen oder sich an Marginalitäten hoch gezogen, ob der nächtliche Begleiter heute noch in München wohnt oder sonst wo, was im Ergebnis völlig gleichgültig ist oder dörfliche Verhaltensmuster zu Grunde gelegt die für eine Millionenstadt schlichtweg an Absurdität grenzen .
Entschuldigung, du hast dich doch geäussert
Das, lieber r@Nightrider64, ist aber keine Antwort auf deine zwei verschiedenen Aussagen. Du bringst hier öfters Aussagen, deren Quelle niemandem bekannt ist. Wenn du etwas schreibst, solltest du es belegen können. Andernfalls erweckst du den Eindruck, als ob du Insiderwissen hättest.


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13.06.2020 um 13:59
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Du sprichst hier mich an. Es könnte schon einen Grund geben, dass der Täter das Werkzeug gewechselt hat. Er könnte bemerkt haben, dass das Zerteilen per Hand mit Bügelsäge viel zu kraft- und zeitaufwendig gewesen wäre.
Ich stelle es mir so vor, dass der Täter bei der Zerstückelung evtl. zunächst per Hand mit der Bügelsäge begonnen hat und dann festgestellt hat, dass das Ganze sehr anstrengend und zweitaufwändig war und hat dann den Rest mit einer Flex erledigt.

Es wurden ja nur zwei Leichenteile gefunden, daher weiß man nicht sicher, ob überhaupt und wenn auch, womit der restliche Leichnam zerteilt wurde.
Ich gehe davon aus, dass die Zerstückelung zeitnah nach der Ermordung auf einem größeren Privatgrundstück erfolgt ist und da fällt auch nichts auf, wenn außerhalb der Ruhezeiten eine Flex zu hören ist.
Wenn der Täter die Sägearbeiten im Haus erledigt hat, etwa in einer Waschküche im Keller, bei verschlossenen Fenstern, wird man nicht viel davon außerhalb des Hauses, gehört haben. Eine größere Garage hätte sich evtl. auch dafür geeignet.


Evtl. gab es zu der Art der Säge absichtlich unterschiedliche Angaben in der Presse, da die Polizei diesbezüglich kein konkretes Täterwissen offenbaren wollte.


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13.06.2020 um 14:38
@Rotmilan
Es wurden ja nur zwei Leichenteile gefunden, daher weiß man nicht sicher, ob überhaupt und wenn auch, womit der restliche Leichnam zerteilt wurde.
Wo vermutetest du denn die nicht gefundenen Leichenteile? Was könnte der Grund für das denkbar schlechte Versteck des Beins sein? Es war ja offensichtlich, dass es spätestens nach zwei bis drei Jahren bei Rodungsarbeiten gefunden würde.


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