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Der Fall Sandra D.

4.438 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hunde, Fahndung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 18:39
@Kaffeetrinker
Zitat von KaffeetrinkerKaffeetrinker schrieb: Habe versucht eine mutmaßlich derartig bestialische Tat, so schonungsvoll, wie eben möglich darzustellen.
Und das ist dir auch gelungen.

Wir sind hier im Thread Kriminalfälle und somit in der Realität. Es ist hier nicht wie bei den Kindern
"mach die Augen zu dann sieht dich keiner".

Was mich an der Entsorgung des Bauschutt stört ist die Uhrzeit. Um 20:00 Uhr haben die Entsorgungsbetriebe geschlossen. Somit müsste die Entsorgung wild erfolgt sein. Warum findet man nicht den Ort des abkippens?
Oder habe ich etwas überlesen?

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Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 18:51
Vor allem welches Auto fuhr D.D.? Wenn er den ganzen Bauschutt bereits im Auto hatte, damit seine Kollegin beim Babysitten nichts mitbekommt, und sie denken musste, er fährt tatsächlich zur Polizei. Dann muss er zumindest an dem Abend nur eine einzige Fahrt für die Entsorgung gehabt haben.


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Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 19:07
Darf ich ganz kurz nochmal einen Schritt zurück gehen und auf den , im Bildartikel erwähnten, angeblichen Vorgang nach der Tötung von S.D. hinweisen. ( Ich bitte euch darum, auch bei Antworten zu meiner Frage ,dieses Geschehen hier im thread nicht mit dem entsprechenden Wort zu benennen )

Für einen Leichentransport ist es u.U. ja durchaus "von Vorteil" , das Opfer transportabler zu machen, bis dahin kann ich dem unfreiwilligen "Geständnis" des Angeklagten ja noch folgen, aber, welchen Vorteil sollte ihm das angeblich sich daran noch anschliessende Vorgehen bringen ?
Das ist doch ein , nicht unbedeutend hoher, zusätzlicher Zeitaufwand , der die Entdeckungsgefahr in diesem Zeitraum unwahrscheinlich erhöht. Mir fällt kein Nutzen ein , ich sehe nur einen Nachteil für den Angeklagten und frage mich deshalb , wie realistisch dieser Teil des "Geständnisses" sein mag.


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Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 19:54
Langsam aber sicher kann ich mir denken, welche User sich hier bei Hrn. Dr. Krechl gemeldet haben, der dies - aus mir natürlich vollkommen unverständlichen Gründen - belächelt und letztendlich ignoriert hat.

@herr Dr. Krechl. Sie lesen ja hier ab und an mit. Überlegen Sie es sich doch nochmal. Vielleicht möchten Sie doch noch vom einen oder anderen User Hilfestellung annehmen in der Verteidigung des Angeklagten? :)

Ich enthalte mich jetzt wieder meiner Kommentare, lese eine Weile mit und harre gespannt der Dinge, die da noch kommen werden.


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Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 20:17
@BigMäc

Ich möchte keinesfalls Details wiedergeben, um deine Frage anschaulich zu beantworten. Das liegt natürlich nicht an dir. :) Insgesamt kann ich sagen, aus sämtlichen der vom Angeklagten geschilderten Schritten, ergibt sich ein Sinn. Er hatte sich zuvor offenkundig viele Gedanken gemacht und auch da vorsorgen wollen, wodurch er an anhand von Sandras DNA-Spuren später womöglich überführt werden können.

Im Freien sprach er freier und flüsterte nicht wie auf den Bändern innerhalb der Wohnung der Zeugin. So ist die Aufzeichnung der Polizei noch besser geeignet, geschilderte Handlungsaufläufe nachvollziehen zu können. Demnach ging es um eine völlige Beseitigung der Leiche. Bei einzelnen Schritten erklärte er (leider zurecht), niemand rechne mit solch einem Hintergrund und hege demnach Verdacht in dem Moment.Allerding schilderte auch ausgiebieg seinen Hass und seine empfundene Genugttuung, dies genau so zu machen. Bei Fremden könne er das nicht.


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Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 20:17
@DeepThought

Oh wie schade.


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Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 20:28
@BigMäc

So erklärte er der Zeugin auch, er habe eine sofortige Durchsuchung des Hauses nicht fürchten müssen in den ersten Tagen, da Sandra erstmal nur vermisst wurde und niemand mit solch einer Tat rechen würde. Es gab keinen Anlass dazu. Damit hatte er durchaus recht. Es gab in den ersten Tagen keinen Anhaltspunkt von einem Verbrechen auszugehen.

Ganz nüchtern äußerte er, so lange die Polizei nicht komme, sei er ruhig. Nach Prahlen klang das nicht auf dem Band. Und die Zeugin klang alles andere als begeistert oder "süchtig danach"

Der Angeklagte hatte im Vorfeld schon eine Reihe an Möglichkeiten im Kopf. Er habe aber keinen festen Plan im Kopf gehabt, den er unbedingt habe umsetzen wollen. Es bringe ja nichts, wenn er dann in der Situation erkennen müsse, dass der Plan nicht so umsetzbar sei und deshalb habe er improvisiert - gemacht, was ihm möglich war und was sich als umsetzbar erwies.

Details dazu möchte ich nicht nennen.


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Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 20:40
Welches Auto Herr D. derzeit selbst fuhr weiß ich nicht. Ich meine mich zu erinnern, dass er einen Anhänger hat. Damit will ich aber auch nicht behaupten, er habe diesen an dem Dienstag genutzt.

Auch kann ich nicht sagen, er habe alles aus dem Bad an diesem Abend entfernt, also auch die Badewanne.

Auf Tonband war zu hören, er habe in einzelne Eimer auch Bauschutt gefüllt. Diese Eimer waren wohl recht groß und hatten Deckel.

Insgesamt meine ich, die Aussage der ehemaligen Nachbarin entlastet ihn nicht unbedingt, wobei sie damit meines Erachtens nicht gerechnet haben dürfte. Ihre Aussage ist ist Rahmen weiterer Ergebnisse nicht unwichtig, denke ich. Sie erinnerte, so mein Eindruck, jene Situationen am besten, bei denen Sandras Tochter eine Rolle spielte.

Ich denke weiter, Herr hatte keinesfalls mit einer Vermisstenanzeige durch Sandras Kollegen gerechnet und wollte/musste schnell die zerschlagenen Kacheln etc. loswerden.


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Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 20:46
@DeepThought
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:@herr Dr. Krechl. Sie lesen ja hier ab und an mit.
Wenn er hier mit liest, werden ihm zwei Dinge vermutlich direkt ins Auge fallen. Einen Titel, den er nicht hat, sowie sein falsch geschriebener Name.


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Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 22:49
@Kaffeetrinker
Ich komme aus Österreich, hier wirst du ausnahmslos Rechtsanwälte mit Titel finden, ich zitiere aus einer österr. Zeitung, wie es die Netiquette in unserem Land empfiehlt einen Rechtsanwalt anzusprechen:
Seit einiger Zeit kann man es auch mit einem Rechtsanwalt zu tun haben, der nicht ein Doktor, sondern ein Magister ist. Dieser wird selbstverständlich mit "Herr Magister" angesprochen, im Zweifel auch mit "Herr Doktor".
Quelle: Wiener Zeitung. "Wie man Rechtsanwälte und Richter richtig anspricht")

@ Herr Krechel: Sie mögen mir verzeihen, dass ich Sie mit einem höheren Titel angesprochen habe als Ihnen gebührt. Ich hätte Ihnen den Doktortitel wirklich zugetraut.
Aber anscheinend gibt es auch Menschen.... tja....lassen wir das. :)


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Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 23:13
Langsam kommen wir aber wieder weit ab vom Thema, muss das denn sein?


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11.05.2014 um 23:15
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Ich enthalte mich jetzt wieder meiner Kommentare, lese eine Weile mit und harre gespannt der Dinge, die da noch kommen werden.
Deine Kommentare in Ehren @DeepThought, aber manchmal ist weniger mehr...

Ansonsten siehe Obskur, 23:13


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Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 23:39
@MonikaKreusel

Danke für Deine Antwort. Die Begründung ist auch ohne differenziertere Angaben erkennbar und nun ergibt dieser Geständnisteil für mich einen Sinn.
Der Unschuldsvermutung entsprechend formuliert kann ich da nur sagen, wenn sein Geständnis der Wahrheit entspricht, dann ist dieser Teil seiner Tat an Kalkül nicht mehr zu übertreffen und entsprang m.E. sicher nicht erst einem spontanen Geistesblitz während der vorausgegangenen Tatschritte.

Bei dem erhöhten Entdeckungsrisiko während der anzunehmenden Dauer dieses Schrittes, dachte ich nicht an ein Risko durch eine Entdeckung seitens der Ermittler, sondern eher durch zB. einen zufällig klingelnden Nachbarn , Freund , Kollegen usw. . Natürlich hätte er nicht öffnen müssen , hätte es in dieser Zeit geklingelt und selbst wenn jemand im Nachinein gesagt hätte, er habe im Zeitraum von x- y bei ihm geklingelt , aber es wäre nicht geöffnet worden , obwohl ( aus welchen Gründen auch immer ) erkennbar war, dass er zuhause gewesen ist, hätte er zig nicht widerlegbare Begründungen für ein Nichtöffnen liefern können.


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Der Fall Sandra D.

12.05.2014 um 01:48
ich mag mir nicht vorstellen, welche Gerüche von der Küche durchs Haus zogen. Das müsste die Tochter bemerkt haben, wenn er es tagsüber tat. Was er angibt getan zu haben, geht nicht ohne Geruch. oder hat er das ,,was er in der Küche tat, ausschließlich in der Nacht vollzogen?

schon allein für die Fantasien gehört er bestraft


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Der Fall Sandra D.

12.05.2014 um 08:07
@Feelee


Die Familie verfügte über zwei Fahrzeuge. Einen Kleinwagen einen Seat Arosa, der vorwiegend von dem Angeklagten genutzt wurde und einen Kia Soul. Auch verfügten sie über einen Anhänger der mittleren Größe.




Gerne brillieren hier einige User mit unglaublichen Kenntnissen und Kontakten. Anscheinend bei elementaren Dingen fehlt es aber an wirklichem Wissen. Hier ist sehr schnell erkennbar, dass wesentliche Eindrücke über die tatsächlichen Gegebenheiten oder auch die Situationen vor Ort fehlen. Freimündig werden dann schon mal unbestätigte Details geäußert, weil man über Ausschlussverfahren zu diesem “Wissen“ gelangt ist. Mir sind nach wie vor die tatsächlichen Fakten wichtig. Wenn nichts mehr geht, unterstellt man einfach Pietätlosigkeit oder Taktgefühl.


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Der Fall Sandra D.

12.05.2014 um 08:28
"fehlendes" nachgeliefert :)


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Der Fall Sandra D.

12.05.2014 um 08:39
@lawine

Deine diesbezgl. Gedanken hatte ich gestern auch und alleine der Gedanke erzeugte in mir Übelkeit. Auch deshalb sprach ich auch nach der Erklärung von @MonikaKreusel noch von erhöhter Entdeckungsgefahr.
Bei uns stehen die Häuser alle frei und zu jedem Nachbarn ist es ein gutes Stück durch die jeweils dazwischenliegenden Gärten nach allen Seiten. Und dennoch kann jeder mal irgendeinen seiner Nachbarn riechen , wenn was Gerchsintensives zubereitet wird. Und das schon, obwohl es sich , sorry, dabei um "haushaltsübliche Mengen " handelt.


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Der Fall Sandra D.

12.05.2014 um 09:20
Von wann war denn die besagte Einkaufsquittung ?


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Der Fall Sandra D.

12.05.2014 um 09:53
@Kaffeetrinker

Nur weil ich nicht mehr das genaue Kia-Modell wusste, musst du nicht derart darüber austeilen, was ich alles nicht wisse. Muss das sein? Ich würde sagen, nein!

Im übrigen, das Wort 'pietätlos' hast du auch selbst gebraucht.

Ich möchte dich sehr bitten, es hier zu lassen, in solcher Weise querzuschießen gegen mich. So empfinde ich es, auch wenn du von einigen Usern schreibst. Denn ich muss nicht sämtlich Gegebenheiten vor Ort kennen und damit meine ich konkret das exakte Modell des Kia. Konntest du nicht einfach die Frage nach dem Fahrzeugmodell beantworten ohne dies als Gelegenheit zu nutzen, um auszuteilen? Das hätte gereicht, meine ich.

Ich höre bei Gericht genauso zu wie du, beanspruche allerdings auch nicht allwissend und unfehlbar zu sein. Bei der Fülle an Informationen dürfte es wohl zu verzeihen sein, wenn mir das genaue Fahrzeugmodell nicht einfällt auf eine Frage.


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Der Fall Sandra D.

12.05.2014 um 10:01
@BigMäc und @lawine

Daran habe ich auch gedacht, also an die Vorstellung des Geruchs und ehrlich gesagt wurde mir bei eben dieser Vorstellung beim Zuhören bei Gericht übel.

Er selbst sprach gegenüber der Zeugin von den jeweiligen Gerüchen. Das ergibt sich aus den Bändern.


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