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Der Fall Sandra D.

4.438 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hunde, Fahndung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Sandra D.

13.04.2014 um 12:59
Eine Kollegin hatte die Art und Weise beschrieben gehabt hier, wie Essensreste entsorgt werden in diesem Krankenhaus. Denn diese kommen in die großen verschlossenen Eimer, in den zuvor auch Lebensmittel (z.B. Sauerkraut) für Großküchen geliefert werden. Er war davor beobachtet worden, wie er größere Mengen solcher leeren Eimer mitgenommen hatte, die dort frei zur Verfügung stehen. Es gibt demnach weit mehr Eimer, die mit Lebensmitteln ankommen als die, die praktrisch zur Müllentsorgung geeignet sind. Auch andere Mitarbeiter nehmen sich mal leere Eimer mit. Wenn die Essensreste der Patienten in solche Eimer gefüllt werden, werden diese mit ihren Deckeln fest verschlossen. Sie stehn dann im Hof an einer bestimmten Stelle, bis sie abgeholt werden und direkt ungeöffnet in die Müllverbrennung gehen. Niemand käme auf die Idee, sich die Essensreste später noch mal anzusehen und dafür die Eimer zu öffnen.

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Der Fall Sandra D.

13.04.2014 um 13:02
Wenn es tatsächlich so abgelaufen ist... mit den Eimern, warum konnte man im Nachhinein keine Spuren mehr finden, es ist doch sogut wie unmöglich, große Blutmengen komplett zu vernichten, in irgendeiner Ritze bleibt was über.


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Der Fall Sandra D.

13.04.2014 um 13:03
@Sainttropez

weiß ich :)

Es ging mir auch um das Statement @bellady zur Prostitution, das du meinem Empfinden nach schon treffend kommentierst hast. :)

@bellady

Bei diesem Angeklagten halte ich eine "naive Phase" für wenig wahrscheinlich.


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Der Fall Sandra D.

13.04.2014 um 13:05
@MonikaKreusel
Danke:D


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Der Fall Sandra D.

13.04.2014 um 13:13
@obskur

Wie er der Zeugin geschrieben hatte, habe er den Körper erst ausbluten lassen und habe dafür die Halsschlagader und zumindest eine Pulsader am Handgelenk durchschnitten. So gab es kein verspritztes Blut.


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Der Fall Sandra D.

13.04.2014 um 13:19
@MonikaKreusel
@Kaffeetrinker
wenn ihr beiden dort wohnt ,dann geht doch mal auf diesen oder in der Nähe von Bach liegenden Friedhöfe und schaut mal ob an diesem besagten Tag vom 8.-10.Oktober 2012 ( der Tag des Verschwindens von Sandra) jemand verstorben ist ??bzw, beerdigt wurde.
Kann mir nicht vorstellen ,dass er wirklich so gehandelt hatte .. wie der Zeugin beschrieben wurde .
Leichenteile in Eimern zum Hof hin abgestellt? Wäre das nicht zu risikoreich? Eine Garantie dass diese Eimer nit tatsächlich mal geöffnet werden hatte dennoch er nicht. Ausserdem könnte er diese Eimer genommen haben auch nur zum Transport.
Ich will mich jetzt nicht daran festhalten ,aber ein AUSGEGRABENES Loch für eine bevorstehende Beerdigung oder ein schon vorhandener Graben ?in Wald oder Strasse z.B. könnte er genutzt haben genauso könnte er den Kies (Sand) in den Eimer transportiert haben um die Leiche oder Teile damit zuzuschütten?


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Der Fall Sandra D.

13.04.2014 um 13:24
@MonikaKreusel
In der Badewanne?


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Der Fall Sandra D.

13.04.2014 um 13:52
@Granola
Granulat den Friedhof halte ich für ausgeschlossen. Erstens ein Grab sackt ab. Zweitens werden viele Gräber spätestens nach einem Jahr von einem Steinmetz mit Gedenkstein und Umrandung hergerichtet.


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Der Fall Sandra D.

13.04.2014 um 13:52
@Granola
Küchen- und Speisereste, gebrauchte Speiseöle und Frittierfette sowie überlagerte Lebensmittel aus Gastronomie, Handel und Industrie, werden einer sinnvollen und nachhaltigen Verwertung zugeführt und gehen nicht in einer Müllverbrennungsanlage. Das Prinzip der Speisereste Entsorgung ist daraus z.B. Biodiesel oder Düngemittel herzustellen. Die Speiserestetonne wird nicht geleert wie man es bei seiner Hausmülltonne gewöhnt ist, sondern getauscht gegen eine gereinigten desinfizierte Tonne.

Behälterwaschanlage
Druckdüsen säubern die Behälter mit 65° Grad Celsius heißem Wasser und biologisch abbaubaren Reinigungsmitteln von innen und außen.

Desinfektion der Fahrzeuge und Tonnen
Vor dem Einladen der sauberen desinfizierten Behälter wird der Innenraum gereinigt ebenso die Außenflächen der Lkw's . Daher kann man keine Spuren mehr an den Tonnen am Krankenhaus mehr finden, da sie bis dahin schon mehrfach ausgetauscht worden sind.
Ich kann mir gut vorstellen das an einem Krankenhaus mehrfach die Woche diese Tonnen getauscht werden.
Es wäre vom TV eine geniale Idee die Spuren zu beseitigen.


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Der Fall Sandra D.

13.04.2014 um 13:57
@debbymoon
Es gibt auch Tonnen von menschlichen Überresten aus Op. Die gehen in die Verbrennung. Dieses habe ich schon öfters geschrieben. Wenn mal ein Bein oder ein Arm in der Tonne ist fällt das nicht auf. Es könnte von einer Amputation sein.


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Der Fall Sandra D.

13.04.2014 um 14:03
@Info
Ja das ist korrekt, jedoch haben nur ganz bestimmte Leute Schlüssel dafür sowie der Zugang der Tonnen. Diese stehen nicht offen im Hof. Und Küchenpersonal hat keinen Zugang dazu, da diese Abfälle besonders Überwachungsbedürftig sind, dazu gehört der bereits vorgeschriebene Zugang dieser Kisten.


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Der Fall Sandra D.

13.04.2014 um 14:06
Bei beiden Methoden der Entsorgung würde man keine Spuren mehr finden.


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Der Fall Sandra D.

13.04.2014 um 14:26
Alle menschl. "Reste" von Ops oder Organentnahme etc gehen zuerst in die Pathologie und werden von dort aus entsorgt.Davor wird noch das jeweilige Organ "aktentechnisch vermerkt und medizinisch untersucht .
Ich denke nicht das es sooo einfach ist wie hier beschrieben menschl Teile zu entsorgen in einem Krankenhaus und ich glaube auch nicht, dass der Tv einen Zugang oder Schlüssel zur Pathologie hatte.
Ganz im Gegenteil .Über den normalen Hausmüll geht es sicher einfacher.


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Der Fall Sandra D.

13.04.2014 um 14:33
Mich stört bei der ganzen Sache, dass hier sehr klischeehaft über "Zuhälter" geschrieben wird. Prostitution ist ein Dienstleistungsgeschäft und wären diesen Männer nicht, die für ein gesichertes Arbeitsumfeld sorgen, würden vermutlich viele Frauen Gewalt und Ausbeute erleben. Diese Männer sorgen durchaus auch für Sicherheit. Zwangsprostitution ist natürlich ein anderes Thema. Das Milieu ist ein hartes Pflaster und dementsprechend muss man sich nach außen auch zeigen. Aber diesen Männern diverse negative Charaktereigenschaften zuzuschreiben ist echt absurd. Wer so ein Unsinn schreibt, der hat weder Menschenkenntnis oder kennt einfach keine Menschen, die dieser Arbeit nachgehen. Abschaum gibt es überall und davon gibt es gewiss eine Menge gerade in diesem Sektor, aber nicht alle sind Schweine. Man kann nicht alle über einen Kamm scheren.


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Der Fall Sandra D.

13.04.2014 um 15:00
Veritasaequita, ich gebe dir sowas von recht !


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Der Fall Sandra D.

13.04.2014 um 15:49
@LL
Die Sache mit den Messern beschäftigt mich schon die ganze Zeit! Da stimmt doch was nicht! Die Frage richtig sich besonders an die Prozessbeobachter@Kaffeetrinker u @MonikaKreusel - diese am 12.04.14um 1:38 Uhr folgendes schrieb:
Zitat von MonikaKreuselMonikaKreusel schrieb:Wer so exakt plant, dass er die Messer ein Messerblocks, die er verwendet hat (nach seiner Darstellung gegenüber der Zeugin) und anschließend erst die Klingen zerbrochen hat, um das Metall bei einem Wertstoffhof einschmelzen zu lassen, riskiert eher nicht, dass bei möglichen zukünftigen Arbeiten der Telekom an deren Leitungen gegraben wird. Das scheint mir eher zu riskant und daher wenig wahrscheinlich.
Das steht völlig konträr zum Zeitungsartikel KSTA - Rhein Sieg vom 9.4. : siehe Bild im Anhang-rechts oben!

Hierin sagt die Zeugin aus: er habe die Messer auf einer Mülldeponie entsorgt!!

Was jetzt? A: Wertstfoffhof oder B: Mülldeponie ? Setsamerweise wird bei beiden von :zerbrechen mit einem Schraubstock gesprochen!

Nun ja, wo ich drauf hinaus will: es gibt weder in der Nöhe sehr viele Mülldeponien- es fallen mir 2 ein! Noch gibt es allzuviele Wertstoffhöfe! Da würde sich in dem Hof doch sicherlich jemand dran erinnern das D.D. dort war, oder? Ist ja nicht gerade ein unauffälliger Mann. Zudem dürften doch auf der Mülldeponie diese zerbrochenen Messer zu finden sein!! Oder stelle ich mir das zu einfach vor? Denke nur immer, es wurden schon soviele ( leider sinnlose) Suchen nach Sandra gemacht die bestimmt jede Menge Geld gekostet haben- da dürfte es doch das Kleinste sein auf den Mülldeponien und Wertstoffhandeln zu schauen!?


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Der Fall Sandra D.

13.04.2014 um 15:51
/dateien/104600,1397397070,imageOriginal anzeigen (1,6 MB)Hier noch das Bild:


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Der Fall Sandra D.

13.04.2014 um 16:14
Doch, diese Metalle werden gesammelt und beizeiten eingeschmolzen. Ich habe keinen Zweifel.

Ich wohne seit 20 Jahren nicht mehr in Eitorf, sondern seit 18 Jahren in Köln. Auf einem neuen zugeschütteten Grab liegen meist Kränze und Blumen und bald werden Gräber bepflanzt.

Auch wenn es abartig klingen mag: Die letzten Tage geht mir immer mehr durch den Kopf, da ich der Zeugin im Gericht genau zugehört habe und auf mögliche mimische Reaktionen seinerseits achtete.

Bisher ging es hier nur um die Frage, wie er die Leiche möglich unauffällig verschwinden ließ. Daran habe ich mittlerweile erhebliche Zweifel. Da kann es für ihn noch etwas anderes gegangen sein. Er habe Sandras Herz z.B. herausgerissen. Es gibt noch andere Anhaltspunkte aus der Aussage. Die Zeugin weinte beim Erzählte, der Schock war bei ihr in der Stimme hörbar. Er ragierte gar nicht!

Dort in der Küche des KH werden der Verbrennung zugeführt und zwar in Eimern. Niemand würde sich die Reste ansehen. Auch Müllsäcke werden nicht geöffnet.


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Der Fall Sandra D.

13.04.2014 um 16:23
In Eitorf (Im Auel) gibt es eine Annahmestelle für Abfälle und Wertstoffe. Diese werden dort zu nächst gesammelt und dann weiter zu den entsprechenden Anlagen verbracht. Restmüll geht zur Müllverbrennungsanlage, Grünschnitt ins Kompostwerk, u.s.w. Der Tausch der Container an den Anlagen findet je nach Abfallart täglich statt. Bei soviel Kunden die dort täglich aufschlagen, kann ich mir nicht vorstellen das ein einzelner Bürger auffallen könnte, der dort Metallmesser ab gibt.
Wenn er dieses jedoch mit einer Sperrmüllkarte abgegeben hat, dann könnte man dies Nachweisen, weil man dort die Adresse und das Datum hinterlassen muß. Als reine Metallverwertung könnte er dies kostenlos und ohne Anschrift abgegeben, mir fällte es nur schwer zu Glauben die Tatwaffe einer ordnungsgemäßen Verwertung an einer Anlage zugeführt worden ist, zumal er dann die Matratzen dort mit abgeben könnte und nicht noch den Umweg über den Krankenhausabfall in Kauf nimmt.
In Hausen gibt es übrigens nur eine Erdendeponie und dort ist keiner vor Ort.


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Der Fall Sandra D.

13.04.2014 um 16:25
Er ließ auch beim abgehörten und bei Gericht angehörten Telefongespräch jegliche Empathie vermissen. Er begreigt einfach nicht, versteht nicht, dass die Zeugin die Bilder nicht mehr aus dem Kopf bekommt, traumatisiert ist.

Einerseits scheint er das perfekte Verbrechen geplant zu haben und daher an kleinste Detail gedacht zu haben wie z.B. die Klingen der Messer zu zerbrechen und über einen Werkstoffhof einschmezen zu lassen. Ich bringe es aber gerade nicht fertig, Details aus der Zeugenaussage wiederzugeben, die etwas offenbar Monströses in ihm vermuten lassen. Das Zerstückeln diente wenn nicht allein praktischen Überlegungen. Zudem zeichnet sich gerade Eitorf durch so weitläufige Waldgebite aus, dass er die Leiche an einer Stelle abseits von Waldwegen begraben und nirgendwo würde sie jemals gefunden oder entdeckt würde. Der Hass auf Sandra, der spürbar wurde und den er aussprach, vor Gericht aber bestritt, dürfte bereits grundlegend in ihm sein und er ließ allen Hass an ihr aus.


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