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Der Fall Sandra D.

4.438 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hunde, Fahndung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Sandra D.

06.06.2014 um 18:09
Eigentlich müßte man den Titel dieser Diskussion ändern, der Ehemann sitzt ja nicht in U-Haft, sondern steht vor Gericht

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Der Fall Sandra D.

07.06.2014 um 09:19
Vielleicht fehlt in der Unterhaltung noch ein wesentlicher Baustein - welcher zu Tage kam, als Monika nicht vor Gericht anwesend war. Sofern ich das verstanden habe, kam das Ehepaar zu Arztbesuchen gemeinsam bis zu dem Punkt als es zum Ausbruch der Angststörung kam. Ab diesen Zeitpunkt holte Sandra die Überweisungen und Rezepte alleine.

Ich möchte noch einmal hinzufügen, dass man gerade wenn es zum Ausbruch einer Angststörung oder Panickattacken kommt, man keine weitestgehende Diagnose stellt. Denn dieser Zustand ist ein Ausnahmezustand, der verschiedene Symptome zeigt, die auch auf andere Erkrankungen schließen lassen - was aber vielleicht gar nicht der Fall ist! Ich denke da z.B. an einer Persönlichkeitsstörung oder Borderline. Wie meine Vorrednerin schrieb, bedarf das mehr als 4. Sitzungen und nicht ein Moment in dem man in einem akuten Ausnahmezustand ist.


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Der Fall Sandra D.

07.06.2014 um 22:15
@Veritasaequita

Sandra hat in diesen wenigen Terminen sehr viel gesprochen. die Thera hatte mehr zu schreiben als das meist sonst üblich ist.

Ich hatte es bewusst vermieden, von Borderline zu schreiben, weil ich nicht weiß, welche Klischees und Vorurteile die nächsten Seiten füllen würden. Wenn die Thera entsprechende spezifische Symptome und Verhaltensmuster beschreibt, hat das sicher eine Grundlage. Sandra war ja gleichzeitig bei der Internistin in ärztlicher Behandlung innerhalb der selben Praxis.

Wieviel Zeit es braucht, eine solche Diagnose zu stellen, ist individuell verschieden und es gibt auch Tests. Man kann sehr wohl durch gezieltes Nachfragen mehr erfahren. Sandra sprach sehr viel in der kurzen Zeit.

Und die Thera hat ihr diese spezifische Therapie empfohlen. Sandra hatte massive Beziehungsprobleme, bei denen das eine wesentliche Rolle spielte in der Dynamik innerhalb der Ehe mit ihrem Mann. Da geht es um Muster, die spezifisch sind, die die Thera benannte. Der Ehemann nickte dabei.


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Der Fall Sandra D.

07.06.2014 um 22:30
@Veritasaequita
Grundsätzlich möchte ich betonen, dass ich damit keinerlei negative Sicht auf einen Menschen verbinde, auch wenn eine Beziehung oder Freundschaft doch schon dadurch belastet sein können.

Aufgrund von Beschreibungen hatte ich vor einem Jahr genau das bereits vermutet. Aus ihrem Verhalten, sie suchte dabei auch intensiv nach Hilfe, rief zwischendurch in der Praxis an z.B., sehe auch ich einen hohen Leidensdruck an.

An sich ist es hier im Forum weniger von Bedeutung, wie man das nun nennt, was die Thera mit vielen Worten beschrieb. Wesentlicher für hier und auch für den Prozess an sich ist die Beziehungsdynamik zwischen Sandra und ihrem Mann. Denn die Thera hatte erkannt, dass sich da die Situation zuspitzte. Leider hat sie sich mit dieser Sicht nicht geirrt. Darum geht es.

Ich finde es auch dabei für das Verstehen hilfreich, wenn ich sehe, bei welchen Punkten sich ihr Mann im Gericht verstanden fühlte vorgestern.


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Der Fall Sandra D.

07.06.2014 um 22:52
Vor einem Jahr? Da hast du deine Informationen über Sandra woher gehabt, dass du eine Ferndiagnose erstellen kannst? Von einer verhassten, ehemaligen Freundin oder von dem Mann, der jetzt unter Mordverdacht steht?


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Der Fall Sandra D.

07.06.2014 um 23:03
@Veritasaequita

Wesentlich erscheint mir, wie sich das von der Thera aufkommende Gewitter tatsächlich konkret aufbaute. Was lösten beide jeweils wechselseitig im anderen aus?

Wenn später der psychiatrische Gutachter über Sandras Mann angehört wird, wird das vermutlich Antworten ermöglichen und damit meine ich keinesfalls ein bereitwilliges Pathologisieren, sondern um herauszufinden, was seine persönlichen Themen sind und warum er auf was wie im Leben reagierte. Wie verhielt er sich? Was war letztlich so schwerwiegend, dass die Sandra plötzlich angeregt durch die Thera und auch mit Hilfe ihrer Freundin ihr Leben so grundlegend zu ändern begann mit der Trennung?

Einen Mord in einer Ehe kann man auch als gescheiterte Problemlösung betrachten.

Warum sah er nur noch seinen Hass? Ab wann gab es prakitisch nur noch einen Mord als Lösung? Ab wann gab es keine wirklich Option mehr? Warum?

(Ich orientiere mich an der Anklage. Das Urteil spricht natürlich das Gericht, Herr Krechel.)


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Der Fall Sandra D.

07.06.2014 um 23:17
@Veritasaequita

Lange habe ich das innerlich zurückgestellt und abgewartet. Und ich habe schon auch aus fachlicher Sicht diesbezüglich keine negative Sicht, wenn das zutraf. Und die Thera kannte bisherige Arztberichte und dann auch die Internistin in der selben Praxis, die selbst Psychotherapeutin ist. Als ich zuhörte vorgestern fühlte ich mich rückwirkend bestätigt. Nicht alles war falsch, aber meinerseits auf einer völlig wertfreien Ebene. Natürlich ist mir bewusst, dass der Ehemann, der damals unter Verdacht stand und z.Zt. vor Gericht steht wegen Mord, alles daran setzte, Sandra nur in ein schlechtes Licht stellte.

Für mich selbst geht es nicht im Entferntesten darum, Sandra irgendwie negativ darzustellen. Das liegt mir fern. Es ist nur so, dass sie oft sehr unter Hochspannung stand z.B. und einen sehr hohen Leidensdruck hatte. Letztlich geht es aber darum, was wann passierte und warum? Was hat er getan? Lässt sich das im Prozess dann auch beweisen?


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Der Fall Sandra D.

07.06.2014 um 23:24
@MonikaKreusel

Das hast du mal wieder toll hin bekommen.
Viel geschrieben und rumgeredet, aber mit keinem Wort die Fragen
von @Veritasaequita beantwortet.

Deine Antwort auf diese Fragen würde mich auch mal interessieren.


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Der Fall Sandra D.

08.06.2014 um 00:22
@hexe40

Für mich sind das die Antworten. Es sollte an sich mehr um das Verhalten des Angeklagten gehen und auch um die Beziehung, Wer verhielt sich wie? Wie war das wechselseitige Miteinander?

Ich möchte die angesprochene Diagnose nicht vertiefen und ich habe erklärt, warum ich das nicht gerne möchte. Das hat mit @Veritasaequita gar nichts zu tun. :)

Dennoch ist es von Bedeutung, das als Information mit betrachten, so wie auch ihre starke Verlustangst z.B.. Ich habe da für mich keine wertende Sicht, auch wenn ich vor einem Jahr diese Vermutung bereits hatte. Aber damit musste ich keine negative Sichtweise teilen, so wie ihr vor Gericht stehender Mann kein gutes Haar an ihr lässt. Für mich trenne ich das ganz klar. :)

Ich bin sicher, sie hätte niemals ihre Tochter zurückgelassen. Das sagten sowohl die Thera als auch die Internistin z.B..


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Der Fall Sandra D.

08.06.2014 um 00:53
@hexe40
monika exponierte sich völlig, durch nennung ihes klarnamens, und noch verweis auf ihre seite.

es geht beim lesen ihrer vita klar für jeden hervor, dass sie aufgrund ihrer inneren struktur, anders antworten wird müssen, als manch andere.
trotzdem ist ihre art der schilderung nicht besser oder schlechter, es ist lediglich die wiedergabe dessen, wie das gehörte auf sie wirkte, und wie sie wiederum das von ihr aufgenommene in uns zugedachte sprache übersetzt.

ich sehe keinen grund, ihr vorzuhalten, dass sie keine objektiveren berichte gibt. die wären eher von kaffeetrinker zu erwarten. wie ich meine ist er dazu ausgebildet. aber leider höre ich von ihm nichts mehr.

müsste ich einem prozess des inhalts beiwohnen, könnte ich die indizien gar micht ertragen, wenn ich sie mit vollen offenen sinnen hörte. eine form des schutzes ist der rückzug auf einen subjektiven ausschnitt, nichts anderes macht monika kreusel.


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Der Fall Sandra D.

08.06.2014 um 01:09
@vielefragen
Ich glaube, hexe40 meinte mit Fragen z.B. woher Monika Kreusel die Information zu dem Krankheitsbild von Sandra SCHON vor 1 Jahr hatte! Dieses würde mich auch mal interessieren! Monika wohnte doch schon seid 20 Jahren in Köln und hatte keinerlei Kontakte zu Sandra und dem TV. Oder doch?


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Der Fall Sandra D.

08.06.2014 um 01:48
@MonikaKreusel
Zitat von MonikaKreuselMonikaKreusel schrieb: Aufgrund von Beschreibungen hatte ich vor einem Jahr genau das bereits vermutet. Aus ihrem Verhalten, sie suchte dabei auch intensiv nach Hilfe, rief zwischendurch in der Praxis an z.B., sehe auch ich einen hohen Leidensdruck an.
Sag mal willst du mich nicht verstehen?
Meine Frage war:
wie konntest du schon vor 1 Jahr diese Vermutung anstellen wie du selber sagst, wenn du die Tatsache des Leidendrucks doch erst jetzt dem Prozess entnehmen konntest?

Im Übrigen finde ich das das Krankheitsbild von Sandra hier nicht hingehört. Auch wenn Krankheit einer deiner Lieblingsthemen ist, tut das hier nichts zur Sache.
Oder glaubst du das Sandra Mitschuld durch ihre Psyche an der eventuellen Tat hat? Sollen wir jetzt Verständnis für ihren Mann entwickeln?

Du schreibst hier das du Verbindung zu den Kindern von Sandra hast, müssen diese jetzt auch noch lesen wie über Ihre Mutter spekuliert wird.

Ich denke die einzige Leidtragende ist durch ihren eventuellen Tot Sandra.
Diese sollte beschützt und nicht zerflückt werden.

Es wäre schön wenn du einmal klar und deutlich und ohne Umschreibung auf meine Frage antworten könntest.

@vielefragen
Du hast mich falsch verstanden.
Ich möchte keine Unruhe stiften, sondern nur eine klare Antwort.

@Bocat2014
Genau das meinte ich :-) .
Warten wir ab ob es diesmal eine Antwort gibt....


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Der Fall Sandra D.

08.06.2014 um 03:27
@MonikaKreusel
ich stelle mir vor,,dass eine oder einige von euch schon vor einem jahr bei sandra eine ähnliche problemlage vermutetet, wie ihr sie beim opfer aus durch die verhöre bestätigt meint..
ich bitte euch jedoch, diesen standpunkt zu respektieren:

wir, der grossteil der leser hier, spüren einen schmerz, wenn über die persönlichlichkeit des opfers, über seine ganz normalen und durchschnittlichen menschlichen schwächen, hier mehr angedeutet wird, als die knappen worte der fachfrauen erwähnen.

wir meinen, dass die möglicherweise getötete das recht auf den schutz ihrer intimsphäre in dem ausmass hat, wie er ihr bis zu ihrem verschwinden zustand. im zuge des prozesses muss im sinne der beweiswürdigung manchmal einblick in einen aspekt von frau s'. privatleben gegeben werden, das sollte keinen dazu ermächtigen, ihr leben näher als den professionell urteilenden fürs urteil nötig, zu bewerten, oder mit einer diagnose zu benennen.


ihr, monika kreusel, habt persönlich das gefühl, irgendwie aus psychologischer kenntnis oder aus prophetie, bestimmte in den verhören geschilderte aspekte, vorher schon erschaut und erkannt zu haben.

fachwissen und prophetische gabe, liebe monika, sind mehr als glückliches recht behalten, sie stellen euch unter eine enorme verantwortung, immer zu bedenken, dass geschautes aus zwei gründen wahr werden kann, einmal, weil die dynamik von prozessen richtig vorauserkannt wurde, zum weitaus häufigeren jedoch, weil man mit der art wie man jemanden sieht, oder ihm etwas voraussieht oder -sagt, im sinne der selbsterfüllung der eigenen vorausschau, suggestiv oder einschränkend auf die möglichkeiten des anderen wirkt. eure sicht auf frau s., kann sogar so weit vorausbestimmend wirken, dass ihre kinder ihre mutter nicht mehr so sehen, wie sie sie erlebten, und sich selbst auch nicht mehr so benehmen, wie es ihnen eigen ist, sondern wie ein erkrankter des formenkreises, den ihr in ihre mutter "hineinprophezeitet."

im fachjargon steht über self fullfilling prophecy genug, ihr kennt das aus eurem studium, das wissen legt euch die verpflichtung auf, auf kryptische angemerkte, oder offene "prophezeiungen" zu verzichten...

weil ihr damit die zukunft der kinder der frau empfindlich einschränken könnt.
der nutzen, den ihr aus eurer vorausschau zieht, steht in keinem verhältnis zum schaden, den man damit anrichten kann.


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Der Fall Sandra D.

08.06.2014 um 08:40
Sorry, aber was ich jetzt hier lese schockiert mich!
Aus irgendwelchen Andeutungen einer Therapeutin, der Sandra knappe 5 Sitzungen bewohnte.... eine exakte Diagnose zu stellen - empfinde ich als haarsträubend! Dann noch zu erwähnen, dass man persönlich diese Erkrankung schon vor einem Jahr bei Sandra vermutet hat... ist mehr als anmaßend! Ich schließe mich den Fragen von @hexe40 @Veritasaequita an... woher hattest du vor einem Jahr deine Informationen, die es dir als Laie (jawohl, Laie - denn ich glaube nicht, dass betroffene befähigt sind, irgendwelche Diagnosen zu stellen) aus der Ferne gestatten, über Hören- Sagen ... einer damals missgünstigen Freundin (die bräuchte wohl auch dringend eine Therapeutin) ??? Unglaublich...
A. Tut dies meines Erachtens nichts zur Sache und erklärt für mich keinesfalls einen schlimmen Mord
B. Ist die Palette an möglichen psychischen Erkrankungen ellenlang...
C. Gehört es sich nicht hier öffentlich über die Psyche einer verstobenen Person zu sinnieren

Unabhängig davon, finde ich die Angaben der Therapeutin äußert merkwürdig! Sie soll von einer Vorahnung oder Gefahr gesprochen haben, Sandra hat mehr geredet als normalerweise üblich und schlussendlich hat sie eine Therapie in ihrer Praxis ( mangels Kompetenz?) abgelehnt? Wie lang ist oder war Sandras Krankengeschichte zuvor? Laut Schilderungen schien alles ganz plötzlich ausgebrochen zu sein... zumindest erst kurz vor ihrem Verschwinden!? Hast du schon mal davon gehört, dass ein kranker Partner (Herr d.) großen Einfluss auf einen vielleicht labilen Menschen nehmen kann und der Ursprung von Sandras Zustand ein ganz anderer sein könnte! Meines Erachtens, sollte man den Täter mal eingehend auf Borderline untersuchen... er ist der, der eine ganz ungesunde Einstellung zum Thema Trennung hatte, er hat einen Menschen auf schlimmste Art und Weise bespitzelt und manipuliert. Dies hat er ebenso mit der Zeugin gemacht... selbst die kleine Tochter wurde als Instrument nicht verschont! Und selbst seine Begründung, warum er solch ein gruseliges Geständnis abgelegt hat- hat für mich pathologischen Wert!

Sandra kann sich nicht mehr wehren, dass sie sich in einer schrecklichen Situation befunden hat- zeigt, was ihr widerfahren ist! Ich persönlich habe Freundinnen, die auch schon in unschönen Beziehungen verfangen waren und selber daran fast zerbrochen wären... heute geht es ihnen wieder gut... trotz intensiver Therapie und Psychiatrieaufenthalten... hat in den meisten Fällen eine Änderung der Lebensumstände dazu beigetragen.. wieder Boden unter den Füßen zu bekommen! wären sie bei Sandras Therapeutin gelandet oder unterlägen deiner persönlichen Einschätzung... bekämen damals alle die pauschal Diagnose BORDERLINE!

HIER geht es um den Täter??? Für mich klingt das ja fast als "Mitschuld"... Man sollte die Täter auf eingehend untersuchen...sowie therapieren (oder wegsprengen) und nicht das Opfer verantwortlich machen!


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Der Fall Sandra D.

08.06.2014 um 08:50
Zitat von MonikaKreuselMonikaKreusel schrieb:Warum sah er nur noch seinen Hass? Ab wann gab es prakitisch nur noch einen Mord als Lösung? Ab wann gab es keine wirklich Option mehr? Warum?
Bezüglich des Opfers möchte ich mich den letzten Beiträgen anschließen. Ich finde es aber auch nicht in Ordnung hier zu schreiben als wäre Herr D. schon verurteilt. Noch gilt die Unschuldsvermutung. Man steckt doch erst in der Beweisaufnahme. Wer weiß denn was noch kommt?


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Der Fall Sandra D.

08.06.2014 um 09:10
@vielefragen


Warum ich mich nicht zu Wort melde?

Da fand ich die Ausführungen und die Prozessberichte von Monika für völlig ausreichend.
Hatte und habe kein Interesse, neben der für mich privaten knappen Zeit, mögliche Krankheitsbilder von Fr. D. aufzudröseln.

Die getroffenen Aussagen von Therapeuten und Medizinern ergaben ein eindeutiges Bild.
Fr. D. erkannte ihr Problem, suchte sich Hilfe und war in der Phase, ihre Problematik in den Griff zu bekommen. Dies sogar schneller, als es zumindest von Medizinerseite zu erwarten war.
So auch eine merkliche Äußerung, der Verwunderung einer Ärztin.
Dies ist für mich eine hinreichende Darstellung dessen, was vor Gericht für den Laien erkennbar wurde.


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Der Fall Sandra D.

08.06.2014 um 09:28
@Frau.N.Zimmer
Du hast recht, bezüglich des Herrn. D's muss ich zurückrudern und möchte öffentlich nicht vorverurteilen! Mit meiner Einschätzung wollten ich einfach nur Bezug auf die Dinge nehmen, die durch die Verhandlung preisgeben wurden! Das Geständnis, den Auftrag an die kleine Tochter, ihre Mutter per Tonbandaufzeichnungen zu bespitzeln und seine Art und Weise, die ehemalige Freundin von Sandra zu beeinflussen und als Sprachrohr zu missbrauchen, öffentlich Sandra in den Dreck zu ziehen! Alles andre wird sich hoffentlich klären...

@Kaffeetrinker
Deine sachliche und klare Darstellung der Dinge - hat für uns Leser viel wert und ergibt für mich ein völlig anderes Bild! Die kurze und knappe Wiedergabe über die Aussagen von Medizinern und Therapeuten - deuten für mich als Laien darauf hin, dass Frau D. auf einen guten Weg war sich den Dingen zu stellen.... und hier setzt für mich der Knackpunkt an... denn dieser Weg, wurde ihr meines Erachtens zum Verhängnis!


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Der Fall Sandra D.

08.06.2014 um 09:54
@Lara1973


Danke für die Blumen. :)

Abgesehen vom Krankheitsbild wurde Fr. D. Tavor Expidet verschrieben. Dies wurde ihr deshalb verschrieben, um bei eintretender Störung schnelle Wirkung zu erzielen. Trotz der aufmerksamen Prozessbeobachtung, die ich mir selbst unterstelle, gab es in der Vergangenheit keine Aussagen die den Beschuldigten in irgendeiner Weise entlasteten. Durch die Fülle der Informationen, ist nicht immer direkt möglich, diese abzurufen und zum richtigen Zeitpunkt einzufügen. Auch hier die Bitte um Nachsicht. :)


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Der Fall Sandra D.

08.06.2014 um 10:13
@Kaffeetrinker
Nicht zu danken, muss ja mal gesagt sein! 😜

Ich persönlich würde mich als sehr Taff bezeichnen - es gab schon einige Situationen in meinem Leben die ich trotz widriger Umstände ohne Probleme gemeistert habe! Dennoch, kann ich mich vielleicht ein kleines Stück in Sandra hineinversetzen- denn es gab in einer früheren Beziehung eine kurze Episode - die mich auch in die Knie gezwungen hat. Das von dir genannte Tavor Expidet wurde mir derzeit auch verordnet und half mir kurzzeitig sehr gut, wieder etwas Boden zu bekommen und ließ die körperlichen Symptome erträglich werden! Wer weiß wie ich bei Zeiten (es ist Jahre her) psychologisch eingestuft worden wäre!? Komischerweise, kommen aus dem Umfeld von Frau D. weniger Rückmeldungen über eine schlechte psychische Verfassung... Deshalb meine ich, alles steht und fällt mit dem lösen aus der vermeidlich schlechten Ehe! Ich denke da eher an das Prinzip von Ursache und Wirkung... Jedem sollte bekannt sein, dass es Situationen im Leben gibt- die über das Maß an Erträglichkeit hinausgehen und die psychosomatisch schlimmes anrichten können! Deshalb wehre ich mich, gegen den Stempel KRANK, Boderline oder sonstiges...

Die Verwunderung der Mediziner, dass Sandra sich anscheint (hingen der Einschätzung) so schnell gefangen hat... deutete ich persönlich halt anders...


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Der Fall Sandra D.

08.06.2014 um 10:21
@MonikaKreusel
kann es durchaus verstehen wenn du in ermangelung anderer beschäftigung versuchst die diskussion am laufen zu halten.nach meiner zeugenaussage verfolge ich den prozess nun vor ort.in welchem saal warst du am vergangenen donnerstag?

das wort borderline ist einmal kurz gefallen und als nicht zutreffend bezeichnet.also kein thema.
welcher arzt oder therapeut sollte dir bei all deinem halbwissen einsicht in patientenakten gewähren?

die verschwundene frau doland hat sich tatsächlich mehrfach bei den behandelten ärztinnen gemeldet.dabei ging es um krankmeldungen,rezepte und termine am empfang.

der angeklagte nickt oder nicht-schlimm wenn du solche mimik hier zur wahrheitsfindung heranziehen möchtest.ich habe solche regungen gar nicht feststellen können.

du machst die seiten voll mit deinen phantasiegeschichten.dein konterfei meistens mehrfach in folge.
dein persönlicher rekord steht jetzt bei 5 posts in folge ohne gegenwehr - glückwunsch!


@all,besonders die interessierten leser hier noch ein tip:
lasst euch nicht als mitspieler bei "blindekuh"missbrauchen.


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