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Der Fall Sandra D.

4.438 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hunde, Fahndung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Sandra D.

01.07.2014 um 08:51
Ich kann jetzt an FrauN.Zimmers Ausführungen über die Zeugin nicht erkennen, wo sie schlecht über sie spricht?
Dieses Geständnis gegenüber der Zeugin sehe ich auch mit Bauchweh. Ein krankes Hirn könnte sich, warum auch immer, so etwas ausdenken. Könnte. Bitte nicht daraus schließen, was ich selber darüber denke.

Was mich auch beschätigt ist, sollte der TV frei gesprochen werden und er hat die Tat wirklich begangen. Was macht die Zeugin? Das werden wir nicht erfahren. Aber mir tut sie sehr leid und ich glaube, der Albtraum ist für sie noch nicht zu Ende.

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Der Fall Sandra D.

01.07.2014 um 09:33
@Frau.N.Zimmer

Ich meinte:
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb: gegenüber dieser Frau
wo ich die Betonung auf DIESER lege.

Aber hiermit sollte es auch gut sein.

Ich gebe @BigMäc dem Sinn nach ja Recht, aber das letzte Wort hat das Gericht und wie das ausfällt
sehen wir morgen.
Mir ist vollkommen gleichgültig was aus dem TV wird.
Meine Gedanken sind eher bei den Angehörigen, speziell den Kindern, der Zeugin und Sandra.


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Der Fall Sandra D.

01.07.2014 um 09:41
@hexe40

Langsam wird es kindisch. Was soll man denn statt " dieser Frau" schreiben? Den Namen? Vllt. überdenkst Du einfach Deine Art mit anderen Usern umzugehen. :) Ich bin ja nicht die erste Userin die hier angegangen wird nur weil sie das ganze einfach objektiv sehen möchte und nicht von vornherein schreibt: sperrt ihn für immer und ewig weg.

Ich habe eben Zweifel ob man einen Menschen mit dieser niedrigen Beweislast verurteilen kann.


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Der Fall Sandra D.

01.07.2014 um 09:48
@Frau.N.Zimmer

Wenn ich jemanden angehe hört es sich anders an.
Ich hatte dich lediglich gebeten:
Zitat von hexe40hexe40 schrieb: Aber hiermit sollte es auch gut sein.
Wenn du das nicht möchtest, such dir bitte ein anderes Pferd auf dem du rumreiten kannst.

Dieses Thema ist keine weitere Diskussion wert, für mich zumindest.


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Der Fall Sandra D.

01.07.2014 um 10:01
@hexe40

Aber erst Stunk machen, ja? Und sorry, ich suche bestimmt kein Pferd, wozu auch ich reite ja nicht. ;)

Du hast Recht, Deine Ermahnungen sind es nicht wert zu diskutieren, weil total unbegründet.


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Der Fall Sandra D.

01.07.2014 um 10:07
Die Kinder und die anderen engen Angehörigen von Sandra tun mir auch sehr leid. Egal ob der TV verurteilt wird oder nicht. Sie wissen immer noch nicht, was mit Sandra passiert ist. Das heißt, sie können immer noch nicht abschließen. Wie furchtbar.


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Der Fall Sandra D.

01.07.2014 um 10:10
@Feelee

Ja, das ist tragisch. Mir tun die Angehörigen auch leid. Selbst wenn er verurteilt würde wissen sie nicht was passiert ist.


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Der Fall Sandra D.

01.07.2014 um 13:11
Wenn er es tatsächlich war, verstehe ich trotzdem dieses "Geständnis" nicht. Dass dann so zu erzählen. Er hätte sich demnach sehr viel Mühe gegeben, seine Spuren zu verwischen, z. B. die Leiche für immer verschwinden zu lassen. Das deutet im Gegenteil nicht gerade auf Dummheit hin. Die Wahrscheinlichkeit, dass er davon gekommen wäre, hätte er gegenüber der Zeugin nicht so geredet, wäre wohl ziemlich hoch. Denn was anderes hat man ja nicht. Dann verhält er sich da so dämlich. Kann ich nicht nachvollziehen. Aus einem vermutlich schlechten Gewissen das so zu erzählen, ergibt irgendwie auch kein Sinn. Dann wohl eher, dass er so abgebrüht ist und dachte, man kann ihm nicht. Verhält man sich dann so und erzählt das so mit Risiko. Komisch das alles


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Der Fall Sandra D.

01.07.2014 um 14:44
@lawine

Man lawine ein Satz der mit
Zitat von hexe40hexe40 schrieb: Ich finde es nicht gut
beginnt ist doch kein Angriff, das weisst du doch selber.

Jetzt sollten wir aber dieses olle Thema endlich mal wieder ad acta legen.


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Der Fall Sandra D.

01.07.2014 um 14:58
Diesen Fragen kann ich gerade mal nur meine Gedankenwelt, meine eigene Erfahrung beisteuern:

Kerle, die Mist bauen, weil sie psychisch irgendwie sind... die auch Frauen einschüchtern und ähnliches... sagen manches Mal ganz gerade heraus: Gestern war ich dort und dort einbrechen oder heute früh habe ich den und den verprügelt!

ICH wusste auch nicht, wieso man mir das sagt, was ich NICHT hören will und nicht toleriere, gar verabscheue und verurteile.

Und doch wurde mir dies in der Vergangenheit einfach so mitgeteilt.

Ich kann nur ein Resultat daraus ziehen: Man möchte schockieren, weiter einschüchtern (anderen geht es so und so, dir kann es auch so und so gehen).. man will einfach in die Kerbe hauen, die frau eh nicht leiden kann.



Ansonsten gibt es doch auch kaum eine vernünftige Antwort darauf, warum jemand ein Geständnis haarklein erzählt, um es später zu widerrufen. Darüber wurde hier ja bereits viel gemutmaßt.

Denn scheinbar wollte er die "Neue" ja nicht loswerden, sondern ihren Schutz, ihre Emotion nutzen.
Wenn er ihr also sowas sagt, hätte er auch damit rechnen müssen, dass sie sich abseilt, gar verpfeift.
Er rechnete damit nicht, er glaubte, sie liebt ihn binnen weniger Wochen so sehr, dass sie "so oder so" bei ihm bleibt, weil er sich für einen tollen Hecht hält, dem frau nicht widerstehen kann.
Das ist alles nur meine Sicht dazu, dass ihr das richtig versteht.
Solche Männer heulen nachher auch rum, wenn es auf das Ende einer Beziehung zuläuft. Erst sind sie der Übermacker- dann winseln sie.

Er muss nicht ganz richtig sein, soviel ist sowieso klar... sogar unerheblich, ob er die Tat verübte oder nur Frauen unterdrückt, einschüchtert und mit Eifersucht wahnsinnig macht... mit ihm muss psychisch etwas sein....

Also vermute ich, dass er "die Neue" einschüchtern wollte bzw. checken wollte, wie sehr sie ihn liebt.
Er rechnete nicht damit, dass sie ihn hinhängt oder abgehört wird oder whatever.

Er ist der Typ Mann, der sich für allmächtig hält.

Das wurde schließlich deutlich an der geäußerten Aussage, dass sie ihn sowieso nicht kriegen würden...


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Der Fall Sandra D.

01.07.2014 um 15:40
@Brownie1970 Gut geschrieben. Sehe es auch so. Hätte es nur nicht so gut erklären können.


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Der Fall Sandra D.

01.07.2014 um 15:50
@Brownie1970

Schliesse mich @Feelee an.

Ganz toll geschrieben und die ev. Gedankenwelt dieser kranken Typen erklärt.
Beim lesen wird einem ein wenig die Augen geöffnet.

Es tut mir Leid das du sowas erleben musstest, aber man denkt ja immer erst an das Gute im Menschen. Leider sollte man dass zu seiner eigenen Sicherheit und Zufriedenheit unterlassen.
Schade das der Mensch immer erst durch Fehler lernt.


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Der Fall Sandra D.

01.07.2014 um 15:56
Recht kaltschnäuzig, unterkühlt und rotzfrech, wie hier der letzte Prozesstag von den User, die nicht beim Prozesstag anwesend waren kommentiert wird. Soll ruhig jeder seine Meinung haben. Die User und auch stillen Mitleser, die dem gestrigen Prozesstag beigewohnt haben, werden die bewegenden Rede, des leiblichen Vaters der Tochter noch lange in Erinnerung bleiben. Ich persönlich bin nach wie vor ergriffen, von den Worten die er fand. Wenn auch meine Berichterstattung einer sachlichen Information über die Prozesstage dienen sollte, habe ich für mich bemerken müssen, dass gegen kleingeistige und gefühllose User einfach kein Kraut gewachsen ist oder war.
Behaltet bloß eure Meinung, vielleicht auch mal für euch!


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Der Fall Sandra D.

01.07.2014 um 15:58
@hexe40
der Mensch lernt durch Erfahrung.


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Der Fall Sandra D.

01.07.2014 um 16:09
@lawine

Ja leider.

Man lawine, du mit deiner Fallenstellerei :-) :-) :-) :-)


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Der Fall Sandra D.

01.07.2014 um 16:21
@Kaffeetrinker Meinst Du mich? Wenn meine Äußerungen es so darstellen ließen, möchte ich mich entschuldigen. Da ich relativ neu hier bin, muss ich evtl noch lernen, mich so auszudrücken, dass man es nicht falsch versteht.

Mir tun, wie erwähnt, die engsten Angehörigen so leid. Denn egal wie das Urteil ausfällt, sie wissen dann immer noch nicht, was mit Sandra passiert ist. Obwohl ich nie im Gericht war, bedrückt mich das auch. Vielleicht weil ich selber einen Sohn in dem Alter habe.


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Der Fall Sandra D.

01.07.2014 um 16:39
Dass er das erzählt haben könnte, um zu zeigen, dass man ihm nichts nachweisen könnte und er sich erhaben fühlen könne, kann ich nachvollziehen. Aber um ihre Liebe zu testen, ob sie bei ihm bleibt, dass kann ich gar nicht nachvollziehen.

Und wieder wird auf irgendwas rumgehackt... immer wieder dieselben... Meldet halt solche Beiträge, wenn sie euch nicht passen, statt alle paar Tage wieder Stunk in die Diskussion zu bringen. Wieso sollen sich nur Leute äußern und eine Meinung bilden dürfen, die beim Prozess waren? Kann es verstehen, dass diese andere, auch emotionalere Eindrücke gewinnen. Dennoch haben andere genauso hier das Recht zu schreiben, solange sie sich an die Regeln halten. Wenn nicht sollte man das melden und fertig. Ständig das Gezanke, nervtötend.


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Der Fall Sandra D.

01.07.2014 um 17:04
„MORD OHNE LEICHE“
Geständnis oder abstruses Märchenspiel?

Erstellt 30.06.2014

In diesem Prozess gibt es keine Leiche. Es gibt keine einzige Spur, die auf einen Tatort hinweist. Auch wie der Leichnam der 42-jährigen Eitorferin entsorgt worden sein könnte, bleibt ungeklärt. am Mittwoch soll das Urteil in dem Prozess fallen. Von Ulrike Schödel

Eitorf/Bonn.
In diesem Prozess gibt es keine Leiche. Es gibt keine einzige Spur, die auf einen Tatort hinweist. Auch wie der Leichnam der 42-jährigen Eitorferin entsorgt worden sein könnte, bleibt ungeklärt. All das musste gestern auch Staatsanwalt Simon Büchel in seinem Plädoyer vor dem Bonner Schwurgericht einräumen. Auch nach 17 Verhandlungstagen sind die Ermittler einer Aufklärung nicht näher gekommen. In der Hand aber hat der Ankläger ein „Geständnis“, das der 41-jährige Ehemann seiner späteren Geliebten im Bett gebeichtet hat: Demnach will er seine Ehefrau die Treppe heruntergestoßen, sie anschließend im Bett erwürgt und ihren Leichnam zerstückelt, gekocht und im Müll der Klinikküche, wo er gearbeitet hat, entsorgt haben.

Mit dieser „Horrorgeschichte“ landete der 41-jährige Koch wegen heimtückischen Mordes auf der Anklagebank. Staatsanwalt Büchel jedoch forderte gestern überraschend nicht eine Haftstrafe wegen Mordes, sondern Totschlags von elf Jahren. Der Ankläger geht davon aus, dass es am Morgen des 9. September 2012 (es war der Tag, an dem die Ehefrau mit ihrer sechsjährigen Tochter ausziehen wollte) zu einer Eskalation gekommen ist. An diesem Morgen war der Angeklagte noch zu einer Tankstelle gefahren und hatte ein Schokoladenherz gekauft. „Nicht auszuschließen“, so Büchel, „dass der Versuch einer Versöhnung misslungen ist. Dass es zum Streit gekommen ist.“ Da habe er seine Frau – im Affekt – die Treppe heruntergestoßen. Das „Geständnis“ spielt im Bonner Prozess die zentrale Rolle: Während der Staatsanwalt die „Angaben zur Tötung für authentisch“ hält (selbst die grausigsten Details über die Entsorgung der Leiche könnten sich so zugetragen haben), erklärte Verteidiger Uwe Krechel es für ein „reines Lügenkonstrukt“, angeblich „durch permanentes Nachhaken der Geliebten“ provoziert. Krechel: „Das Geständnis ist nichts anderes als ein makabres, verbales Wechselspiel zwischen zwei abstrusen Persönlichkeiten.“ Ein Märchenspiel, das man nicht „Wort für Wort für bare Münze nehmen“ dürfe.

Dass die 42-Jährige Opfer eines Verbrechen geworden ist, davon ist der Staatsanwalt überzeugt: Denn die Verkäuferin ist seit dem Septembertag verschwunden, „ohne Gepäck, ohne persönliche Gegenstände, ohne Medikamente, ohne Toilettenartikel“. Das alles entscheidende Argument: Niemals hätte die 42-jährige ihre über alles geliebte Tochter alleine zurückgelassen. Auch dass sie einen Suizid begangen haben soll, glaubt Büchel nicht: Zu sehr habe sie sich auf das neue Zuhause gefreut, bei Vertragsunterschrift habe sie „den Vermieter vor Glück umarmt.“

Der Angeklagte, seit zehn Monaten in Untersuchungshaft, beteuerte erneut, dass er mit dem Verschwinden seiner Frau nichts zu tun habe. „Ich hätte es gestanden, allein wegen der Stieftochter, für die ich seit ihrer Geburt der Vater gewesen war.“ Und schließlich unter Tränen: „Ich hätte nie etwas getan, was dem Mädchen schadet.“

Das Urteil soll am morgigen Mittwoch, 11 Uhr, gesprochen werden.

http://www.rundschau-online.de/rhein-sieg/-mord-ohne-leiche--gestaendnis-oder-abstruses-maerchenspiel-,15185860,27664514.html (Archiv-Version vom 23.02.2016)


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Der Fall Sandra D.

01.07.2014 um 18:00
Die wenigsten haben Zeit und Muße, einen Prozess über einen längeren Zeitraum zu besuchen.
Also sind sie auf die allgemein zugänglichen Infos der Presse und Berichte von Forumsmitgliedern, die dem Prozess beiwohnen, angewiesen. Sofern diese ihre Eindrücke niederschreiben.
Aus diesem ganzen Input (Erkenntnisse von unmittelbar nach der Tat bis zum Prozess) versucht wohl jeder für sich eine Meinung oder eine Sichtweise der Dinge zu bekommen. Was zuweilen sehr schwierig ist. Aber diesen Thread zu lesen war oft nahezu unmöglich auf Grund der ewigen Zickereien.


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Der Fall Sandra D.

01.07.2014 um 20:00
@Vernazza2013
@Kaffeetrinker
Zitat von Vernazza2013Vernazza2013 schrieb:Und schließlich unter Tränen: „Ich hätte nie etwas getan, was dem Mädchen schadet.“
Dieses lässt mich sehr zweifeln- soviele Emotionen, wo doch hier immer von Prozessbeobachtern berichtet wurde, wie emotionslos der TVvor Gericht ist .. Bei mir nur noch ??


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