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Der Fall Sandra D.

4.438 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hunde, Fahndung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Sandra D.

07.05.2014 um 10:08
Es kann auch einfach nur sein, dass der Bruder über seine Schwester nicht wirklich etwas berichten kann. Immerhin wohnten sie weiter von einander entfernt. Wer weiß, wie intensiv der Kontakt gehalten wurde. Wenn sie sich nur an Festtagen sahen und kaum telefonierten, was soll er dann großartig zu ihrem Leben und ihrem Verhalten aussagen?

Allerdings finde ich auch merkwürdig, dass die Mutter ohne sich vorher krank zu melden, eine OP hat mit anschließender Reha.

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Der Fall Sandra D.

07.05.2014 um 10:09
@FeeFee

Dann kann er doch genau DAS auch aussagen, dazu muss man ja nicht die Aussage verweigern. Letzteres sieht ja eher so aus, als ob man etwas nicht erzählen möchte, nicht dass man gar nichts zu sagen hat.


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Der Fall Sandra D.

07.05.2014 um 10:09
@diegraefin
Nein, ich könnte das nicht. Da genau das ein selten grausames Verbrechen war, dass mich hier schon erschaudern lässt, als Nichtverwandte.

@Feelee
Naja, das hätte der Bruder ja genauso aussagen können. ^^


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Der Fall Sandra D.

07.05.2014 um 10:10
@diegraefin
Wir wissen das. Wir würden so handeln. Aber ich kenne Menschen, die da nicht so fit drin sind und eine einfache Denkweise haben. Sie fühle sich unwichtig und denken, bevor ich was falsches sage, verweigere ich mal lieber.


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Der Fall Sandra D.

07.05.2014 um 10:15
@Feelee
Ja, natürlich, es kann auch einfach sein, dass ihn sowas nur total nervös macht und er deshalb lieber ganz schnell sich da aus dem "Licht der Öffentlichkeit" wieder verdünnisieren wollte. Trotzdem wirft es zusammen mit dem kompletten Fernbleiben der Mutter ein komisches Bild, denn sie und der Bruder sind nun mal die, die quasi als nächste Angehörige stellvertretend für Sandra im Gerichtssaal auftreten würden normalerweise (so empfindet man sich als Familie ja dann auch eigentlich, weil der, um den es geht, nicht selbst erscheinen KANN, also gibt man ihm eine Stimme und ein Gesicht durch die eigene Anwesenheit und Aussage).


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Der Fall Sandra D.

07.05.2014 um 10:17
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Nein, ich könnte das nicht. Da genau das ein selten grausames Verbrechen war, dass mich hier schon erschaudern lässt, als Nichtverwandte.
Ich würde mir vielleicht auch nicht alle Details anhören wollen, dann zwischendurch notfalls rausgehen - aber ich würde in der übrigen Zeit da sein wollen, eben einfach stellvertretend und moralisch anklagend für das Opfer.


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Der Fall Sandra D.

07.05.2014 um 10:17
@diegraefin
So sehe ich das auch. Ich muss gestehen, ich werde fast tägl. in diesem Prozess neu überrascht. Da denkt man, mehr geht nicht mehr. Und dann wird es noch merkwürdiger.


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Der Fall Sandra D.

07.05.2014 um 10:18
@Feelee
Ja, wie schon jemand sagte, wäre es ein Krimi, man würde danach den TV ausmachen oder das Buch weglegen und kopfschüttelnd sagen: "Wie unrealistisch!" Wie man sieht, lässt sich das wahre Leben manchmal kuriosere Szenarien einfallen als es der phantasiereichste Autor könnte.


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Der Fall Sandra D.

07.05.2014 um 10:28
meine Güte, warum sollten Familienangehörige sich solch eine schreckliche Verhandlung antun, wenn sie zum Mord nichts Aufklärendes beitragen können? sollen sie Sandra als Schwester, Tochter, Mutter näher beschreiben? wem nützt das? der mutmaßlich getöteten Sandra nicht, ihren Kindern nicht. Wenn sie den TV nicht mit Dreck beschmeißen ist es ok, der hat sich selbst tief genug in die S***** geritten.
Ein Freispruch ist nicht zu erwarten oder zu befürchten (je nach Sichtweise)


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Der Fall Sandra D.

07.05.2014 um 10:39
@diegraefin
Man muß ja auch bedenken: Vielleicht hält die Mutter noch immer an der Hoffnung fest, dass ihre Tochter noch lebt und möchte diese Hoffnung nicht aufgeben. Ich kann so eine Handlungsweise durchaus verstehen. Nach dem Anhören der Schilderungen des TV wäre diese Hoffnung unter Umständen zerstört.


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Der Fall Sandra D.

07.05.2014 um 11:02
Die Mutter hatte bereits ein Attest an das Gericht geschickt, was wohl aber abgelaufen war und ein neues wurde bislang nicht eingereicht.

Sie muss operiert werden, die weite Fahrt wird daher vermutlich schon deshalb zu anstrengend sein.


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Der Fall Sandra D.

07.05.2014 um 11:04
@diegraefin

So bin ich auch eingestellt. Für mich sagte war diese Userin, die Hauptzeugin von Anfang die Wahrheit , wie sie Sandra kannte und sich auch nicht wunderte, dass sie abgetaucht sein könnte.

Nur......hatte sie offenbar übersehen, welche Wunden(...?) diese Lebensweise von Sandra beim Tv
hinterlassen hatte. Sie hatte ihn sicherlich von daher bedauert , dass er nun nach dieser
Lebensweise auch noch verlassen wurde......

Eine Unserin hat hier im Thread kurz darauf hingewiesen , wo das hinführen kann, eine Kaufsucht des/der Partner/in , dass diese Ehen auch ohne Verbrechen daran scheitern können und alles den "Bach runter" gehen kann, was Hr. D. mMn vermeiden wollte durch seinen"Kontrollzwang"......??

So, wie ich das durch die Verhandlung bisher Gehörte einschätze, konnte er sich durch seine Abhöraktionen genau darüber versichern, dass es so kommen sollte.

Hassgefühle kann man mit sich selbst ausmachen, sich selbst zermürben, man kann sie auch an anderen ausleben und ich kann mir vorstellen, dass auch Sandra immense mit sich herumschleppte, da sie zuvor vom leiblichen Kindsvater im Stich gelassen wurde.

Nicht jede Frau kann da einfach umschalten auf "Liebe" zum nächsten Partner .

Was mich nun abermals irritiert , dass die Tochter von Sandra nun doch beim leiblichen Vater leben soll, wo es doch hies, er wolle nichts von ihr wissen und die sie lebe deshalb bei den Eltern des leiblichen Vaters ?

Was die Aussageverweigerung ihrer Mutter und Bruder angeht......Sandra war doch damals bei den ersten , die die Flucht in den Westen über Ungarn genutzt hatte, konnte also noch gar nicht einschätzen, ob die Mauer zu dem Zeitpunkt wirklich fällt......so hatte sie das Risiko auf sich genommen, von ihrer Familie zumindest für die nächsten Jahre getrennt zu sein , aber weshalb ....?

Wenn das nicht zur Sache täte,dann würde man ihre Familie nicht vorladen .


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Der Fall Sandra D.

07.05.2014 um 11:31
@bellady
Deine Posts hinterlassen mich oft verwirrt. Du scheinst dich mit der Sicht des TV sehr zu identifizieren. Warum bloß?

Wie kommst du auf den Gedanken, dass "diese" Lebensweise beim TV Wunden hinterlassen hat? Dass Sandra angeblich an Kaufsucht litt und weitere gravierende Persönlichkeitsmängel aufwies ist schließlich erst mal die Meinung des TV, mehr nicht. Extrem eifersüchtige Personen sehen immer einen Grund für ihr Kontrollverhalten. Normale Verhaltensweisen werden aufgebauscht, bis sie als Legitimation hinhalten können, und das Interessante ist, dass sie oft genug genau die Verhaltensweisen provozieren, die sie durch Kontrolle, Abwertung, Hasstiraden, Verbote eigentlich ausmerzen wollten: nämlich das Bedürfnis der Partnerin, sich zu entziehen, eine neue Beziehung zu beginnen, etc. Und dann schreien sie: seht her, habe ich es doch gewusst. Diese Verdrehung ist ein Symptom besitzergreifender Menschen.

Ob das bei dem TV so ist, wissen wir natürlich nicht, vieles spricht dafür. Dass er jedenfalls ein Opfer Sandras Kaufsucht und Lieblosigkeit ist, glaube ich nun gar nicht. Niemals würde ich die kargen Informationen, die wir haben, dahingehend interpretieren.

Desweiteren: Wie kommst du darauf, dass Sandra von ihrem Ex verlassen wurde? Woher willst du wissen, dass Sandra den TV deshalb nicht geliebt hat? Ich lese das nirgends heraus. Ich denke, da vermischt du Spekulationen mit Behauptungen, die dann als Fakten daherkommen.

So ein Satz bringt mich nun wirklich auf die Palme:
Zitat von belladybellady schrieb:Was die Aussageverweigerung ihrer Mutter und Bruder angeht......Sandra war doch damals bei den ersten , die die Flucht in den Westen über Ungarn genutzt hatte, konnte also noch gar nicht einschätzen, ob die Mauer zu dem Zeitpunkt wirklich fällt......so hatte sie das Risiko auf sich genommen, von ihrer Familie zumindest für die nächsten Jahre getrennt zu sein , aber weshalb ....?
Soll das etwa den Eindruck der Lieblosigkeit und Schlechtigkeit Sandras untermauern? Du weißt doch absolut nichts darüber, wie die Familie damals mit der Situation umgegangen ist, was abgesprochen war. Du nimmst da etwas aus dem Zusammenhang heraus und nutzt es als Werkzeug, um eine bestimmte Sicht zu untermauern. Über reine Spekulation geht das weit hinaus.


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Der Fall Sandra D.

07.05.2014 um 11:31
@bellady

Sandra kam 1989 in den Westen, vor dem Fall der Mauer. Damit war sie keinesfalls allein und sie war erwachsen. Warum bitte sollte das eine Rolle spielen beim Prozess?

Am ehesten würde ich erwarten, dass Fragen über die Hochzeit von Sandra und dem Angeklagten gestellt würden, über die Ehe und auch über die Familie. Der Angeklagte lässt auf den Tonbändern auch an der Mutter und dem Bruder kein gutes Haar.

Was den leiblichen Vater des Mädchens betrifft, er ist stellvertretend Nebenkläger und vor Gericht anwesend. Gerade auch gestern wirkte er sehr getroffen durch das polizeiliche Tonband. Die gemeinsame Tochter war anfangs zeitweise in einem Heim und kam durch das Jugendamt zu ihm. Sie war regelmäßig bei ihren Großeltern zu Besuch, bei den Eltern ihres leiblichen Vaters wohlbemerkt. Soviel zu den Fakten.


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Der Fall Sandra D.

07.05.2014 um 12:18
@Jolande und @bellady Ja, sehe ich insgesamt auch so, @Jolande :) Dieses exzessive Verdächtigen und Ausspionieren als Verhalten liegt in der Person des Angeklagten selbst begründet und da kann man die Krise kriegen und einfach nur noch weg wollen. Selbst davor, das Mädchen zu instrumentalisieren für seine Zwecke, machte Herr. D. nicht halt. Auf den Tonbändern war dies deutlich zu erkennen und es klang stolz. Alles ganz clever, meint er. Er begann auch die Zeugin zu kontrollieren und zu verdächtigen. Seine Fantasien gingen dabei weit über die Realität hinaus, waren nicht einmal annähernd mit der Realität zu vereinbaren. Auch das war auf dem polizeilichen Tonband zu hören. Es ist zu bedenken, aufgezeichnet wurden zweieinhalb Stunden Gespräch, wo es gar nicht nur um die Tat ging. Und die Zeugin formulierte ihren Unmut über seine Verdächtigungen recht ungehalten, wenn auch nicht laut.


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Der Fall Sandra D.

07.05.2014 um 14:01
@MonikaKreusel
@Jolande

Also was Kontrollzwang ist, das kenne ich auch. davon könnte ich auch ein Lied singen und das geschah in einer Zeit , in der es noch keine Handys, Internet gab. Da reichte schon die Wahlwiederholung am Festnetztelefon, auf das ich nicht achtete, weil ich ein Mensch bin/war, der keine Geheimnisse hat.....

Und @Jolande, diese Art von dir beschriebene Männer kenne ich auch und kann nicht genug davor warnen,gibt aber auch Frauen, denen man das nicht an der Nasenspitze ansieht.

Doch hier , in diesem Fall, wann begann dann das mit dem Kontrollieren ausserhalb der Whg.über die Tochter z. B.....?, doch erst im Zusammenhang mit der Trennung oder gibt es da Anhaltspunkte.

Ich wunderte mich nur, weil die Kolleginnen Sandra jetzt wieder als lustige Frau beschrieben haben und sogar nach mehr Arbeitsstunden gefragt hatte , wo sie doch psychisch so angeschlagen gewesen sein soll .....
Und das mit diesem früheren Bekannten, der ihr helfen wollte......das kann man so sehen und so sehen....

Ich hatte das ja schon mal vorgebracht, wie wechselhaft sie bei XY dargestellt wurde, im Nagelstudio , bis sie die Wohnung hatte..... habe das wieder beiseite geschoben nach dem damaligen Sturm der Entrüstung hier im Forum und jetzt stehe ich wieder an der Stelle durch die Aussagen der Kolleginnen.....

Auf mich macht das den Eindruck, als wollte sie nur vor Herr D. als die bedrückte, gesundheitlich angeschlagenen Ehefrau dastehen.

Für mich entstand der Eindruck, dass Hr.D. ihr bei der Renovierung geholfen hatte, weil er immer noch gehofft hatte mit dieser letzten Aussprache, dass er Sandra nochmal umstimmen kann .....

Und letztlich geht es mir nicht mal um diesen Fall hier alleine, sondern um den Hauptpunkt , weshalb solche Partnerschaften geschlossen werden, weil keine mit Vernunft beendet werden kann.....


Aber man wird sehen, was noch für Zeugen kommen....


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Der Fall Sandra D.

07.05.2014 um 14:41
@bellady
Zitat von belladybellady schrieb:Also was Kontrollzwang ist, das kenne ich auch. davon könnte ich auch ein Lied singen und das geschah in einer Zeit , in der es noch keine Handys, Internet gab. Da reichte schon die Wahlwiederholung am Festnetztelefon, auf das ich nicht achtete, weil ich ein Mensch bin/war, der keine Geheimnisse hat.....
Ja eben, bellady, deinen Posts habe ich schon oft entnommen, dass du schlimme Erfahrungen mit einem bestimmten Typ Mann gemacht hast, deshalb wundert mich ja deine Sicht der Dinge so.

Aber ich will das jetzt gar nicht weiter breittreten.

Nur eins noch: xy wurde zu einem Zeitpunkt gedreht, als der TV noch nicht tatverdächtig war. Ich kann mir vorstellen, dass damals seine Aussagen und Wertungen Sandra betreffend viel stärker berücksichtigt worden sind, als sie es jetzt berücksichtigt werden würden. Diese Filme bilden ja keine Realität ab.


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Der Fall Sandra D.

07.05.2014 um 14:44
@bellady

Sandra war kein eindimensionaler Mensch, sondern eine Frau mit ganz unterschiedlichen Facetten. Dass unterschiedliche Menschen sie auch unterschiedlilich wahrnahmen aus ihrer eigenen Perspektive, ist völlig normal und bietet für sich keinen Grund für Verdächtigungen über sie. Sie hatte Stärken und Schwächen. Das ist normal und die Schwächen, die der Angeklagte offenbar nur noch eingeengt wahrnahm, sind niemals eine Rechtfertigung für einen Mord, auch wenn er das gerade auch dem polizeilichen Tonband nach offenbar ganz anders sieht. Land und breit machte einen Hass deutlich, sie habe keine Lebensberechtigung mehr gehabt. Ausgehend von den Aufnahmen, auch denen durch die Polizei, ist doch klar zu sagen, er nahm sich das Recht über Leben oder Tod von Sandra zu stellen.

Er hat sie nicht "nur" von ihrer Tochter mit deren Kamera abhören lassen, was ich das Letzte finde, er kontrollierte, ob sie am Arbeitsplatz telefonierte!

Deine Ehe interessiert mich persönlich hier überhaupt nicht.


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Der Fall Sandra D.

07.05.2014 um 14:54
Die Sandra hatte nämlich auch einen Nebenjob und putzte in einem Kindergarten. Den Aufnahmen nach suchte er sie mit dem Mädchen gezielt mit dem Zweck der Kontrolle dort auf, um zu sehen, ob sie telefonierte statt ihre Arbeit zu machen. Und das machte er seinen eigenen Schilderungen mit dem Kind!

@Jolande

Doch, der Ehemann stand schon lange unter Verdacht. Es ist nicht unüblich bei XY, wenn die Polizei die Schilderungen eines unter Verdacht stehenden Partners nachspielen lässt. Das war bei Sigrid Paulus so und auch bei Maria Bäumler. Die Polizei hatte ihm seine Geschichte nicht geglaubt und machte ihn verdächtig, nicht nur das natürlich.


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Der Fall Sandra D.

07.05.2014 um 15:09
Ähhhm, zwecks Korrektur:

Den Aufnahmen nach erklärte er der Zeugin lang und breit, Sandra habe keine Lebensberechtigung mehr gehabt. Er hat seinem Geständnis nach eine Entscheidung über Leben oder Tod von Sandra getroffen und sich für letzteres entschieden.

Bereits in den Flitterwochen habe er darüber nachgedacht, sie von einer Klippe zu stürzen. Ihm sei das zu riskant gewesen, solche "Unfälle" hätten sich zu oft schon nachher als Mord erwiesen und das wäre rausgekommen. Denn sie wäre aus Angst nie so nah an den Abgrund gegangen, er habe gewusst, Zeugen würden das später aussagen. Deshalb habe er es nicht gemacht.

Er sagte dies aus freien Stücken und ausgesprochen bereitwillig, fühlte sich im Freien an der Erft sicher vor der Polizei, während er zu Hause flüsterte. Von Prahlen kann nicht die Rede sein. Im Gegenteil, die Zeugen erklärte ihm den letzten Abschnitt des Gesprächs deutlich, dass sie Ekel ihm gegenüber empfinde und keine Nähe mehr wolle. Das betraf seine Hygiene.


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