Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

Hast Du dort mit Leuten gesprochen, oder woher kommt die Info mit dem Wirt?

Als viel LaberRabarber wären Fotos tausendmal aussagekräftiger. Für uns Alle!
Käme ich mal in die Gegend werde ich viele Fotos machen und diese hier einstellen, sodass sich viele User auch mal ein Bild machen können von der Gegend und dem Tatort im Besonderen.

natürlich habe ich in oberaltertheim mit einheimischen gesprochen.
mit den fotos habe ich mir auch gedanken gemacht. darf man das denn
einfach so ,fotos machen und die veröffentlichen???

Warum denn nicht, ist dochn öffentlicher Ort, oder nicht? Oder ist das Privatgrund auf dem sich das Verbrechen sich abgespielt hat?
Natürlich würde ich keine Personen, mit denen Du redest, fotografieren. Diese Personen solltest Du erstmal um Erlaubnis fragen bevor Du diese fotografierst. Andernfalls kann das sehr unangenehm für Dich werden.
Was diese Personen Dir sagen sagen werden, kann ich Dir hier und jetzt schon sagen.......
Sei damit vorsichtig!!!

öffentlich ist der weg schon. auf diesen öffentlichen weg wurde der fritz
sehr wahrscheinlich auch ermordet. der gedenkstein befindet sich aber
gut einen meter neben dem weg. das könnte schon wieder privatgrund sein.
in die versuchung, personen zu fotografieren, würde ich eh nie kommen.

Was steht dagegen ein "schönes Foto" zu machen, auf dem zufällig ein Gedenkstein steht??

Glaube nicht dass ein Meter neben einer öffentlichen Strasse/Weg so genau betrachtet wird, dass es nicht fotografiert bzw. gesehen werden darf. Es ist doch ein Mahnmal oder nicht!? Also für alle Leute zur Erinnerung gedacht.
Kack Dir mal nicht ins Hemd beim Fotografieren!

Mach mal Fotos wenn Du dort oft hin kommst. Nutzt uns allen.

@heinmueck,
wer sagt dass ich dort oft hinkomme
mit deinen umgangston wirst du dir wenig freunde machen
es ist kein mahnmal, es ist ein kleiner schwarzer gedenkstein

Hallo Zusammen...
Ich bin vor ein paar Tagen mal wieder auf das Video zu dem Fall gestoßen und hab daraufhin mal im Internet nach Fakten etc. suchen wollen und bin dann hier gelandet.
Ich komme aus Oberaltertheim, war aber zum Zeitpunkt der Tat noch nicht geboren. Meine Mutter war damals gerade 19 Jahre alt und hat an jenem Morgen sogar die Leiche von der Hauptstraße aus gesehen.
Aber eins nach dem anderen...
Da hier jeder nach Bildern fragt.. Ich werde welche machen und hier einstellen, sodass sich auch jeder mal ein Bild machen kann.

Hallo @SeventySix76

Bilder vom Tatort wären sehr interessant für alle, die nicht ortskundig sind. Was wird bzw. wurde denn in Oberaltertheim über diesen Fall so geredet? Vielleicht kannst Du uns etwas darüber berichten. Das wäre auch sehr interessant.

@AngRa

Also was damals geredet wurde weis ich leider nicht... Mir wurde irgendwann im Jugendlichenalter erzählt dass eben an dieser Stelle ein Mord verübt wurde. Ich fand das damals ziemlich interessant aber keiner wusste so richtig was man einem Kind bzw. Jugendlichen sahen kann. Ich hab dann ein paar Jahre später mal - als ich das Video sah - mit meiner Mutter geredet und sie gefragt was sie noch weis und wie die Leute damals damit umgingen. Sie meinte dass die Leute damals Angst hatten und natürlich erstmal geschockt waren. Die Tage darauf ging die Polizei von Tür zu Tür und stellte Fragen z. B. Wer etwas gesehen oder gehört hat. Man hat dann schnell den Wirt - und Metzger - des örtlichen Gasthauses verdächtigt, zumal er auch der Vater des ungeborenen Kindes von Carmen S. war. Laut meiner Mutter hies es aber dann, dass er unschuldig sei und man ging davon aus, dass es was mit den Beziehungen zur Drückerkolonne zu tun hatte. Ob der Wirt ein Alibi o. Ä. hat oder wieso die Ermittlungen gegen ihn fallen gelassen wurden kann ich nicht sagen...
Ich werde die Tage nochmal mit ein paar Familienmitgliedern reden, vielleicht wissen die ja noch was.
Die Bilder kommen morgen.
LG

@SeventySix
Danke..war sehr interessant. Wäre schön wenn du noch weiteres herausfinden könntest.

Hallo zusammen,

ich lese hier schon seit einiger Zeit mit. Für mich sind die Insassen des VW-Bus und der Wanderer die Hauptverdächtigen.

VW-Szenario : Der Fahrer des VW-Bus beschliesst den Feldweg zu befahren. Evtl. ist hier der Alkoholpegel nach Besuch des Feuerwehrfest der Auslöser für die Befahrung des Feldweges ohne Beleuchtung. Dies setzt allerdings Ortskenntnis des Fahrers oder der Beifahrerin voraus. Die Befahrung passt ungefähr zu dem angedachten Todeszeitpunkt von Fritz S.
Der VW-Bus und Fritz S begegnen sich. Firtz S., als Mitglied der freiwilligen Feuerwehr oder aufgrund der persönlichen Gefährdung, weist auf die fehlende Beleuchtung hin. Es kommt zum Streit. Fritz S. ist kein leichter Gegner, da er durch seinen Hauptberuf als Maurer eine ausgeprägte Muskulatur hat. Der Gegner: Fahrer des VW-Bus zieht ein Messer und sticht, durch Alkohol enthemmt, im Rausch zu. Fritz S. nimmt die ersten Stiche nicht war und wehrt sich heftig, verstirbt letztendlich an den Verletzungen. Hier könnte Information weiterführen, die erklärt, ob der Kampf hinter dem Holzstappel stattgefunden hat, oder Fritz S. durch den Täter dort abgelegt wurde. Aber das ist Täterwissen und kann deshalb nicht veröffentlicht werden.
Nach der Tat entfernt sich das Duo (Pärchen) mit dem VW-Bus. Wenn es denn so wäre, dann sollte irgendwo im Umkreis, eine zu dem damaligen Zeitpunkt junge Frau mit dem Wissen um die Tat leben oder gelebt haben.
Der Fahrer könnte theoretisch von ausserhalb kommen, da die Polizei sicherlich jeden VW-Bus in irgendeinem Umkreis überprüft hat. Wenn es denn, ein Firmen VW-Bus von ausserhalb zugelassen war, ist dieser nicht aufzufinden.
Das wird auch bis heute die Ursache sein, warum man den VW-Bus nicht gefunden hat.
Aber ein Ansatz müsste die Frau sein: Diese müsste dann die Ortskundige sein und einen Freund oder Bekannten, von ausserhalb gehabt haben. Vielleicht hat diese Person sich mal jemand mitgeteilt, dass ihr Freund am Wochende von ausserhalb kommt.
Aber nach dieser langen Zeit wird sich niemand daran erinnern.
Wenn alles so oder ähnlich abgelaufen wäre, bleibt nur noch die Hoffnung, dass die Bilder der Tat,
die sie garantiert nie vergessen wird, dazu führen, dass sie irgendwann den Mund aufmacht.
Vielleicht sogar vor dem Hintergrund der Straffreiheit, da sie ja nur Zeugin war.

Der Wanderer passt mir nicht ins Bild des Tatverdächtigen, da er am nächsten Tag noch auf einer Land- oder Bundesstrasse gesehen wurde. Ich hätte mich nach so einer Tat nicht mehr in der Nähe blicken lasse. Er könnte vieleicht eher ein wichtiger Zeuge sein.
Dagegen würde auch der Fundort der Leiche am Feldweg sprechen, da die Gartenlauben wohl etwas entfernter sind. Wenn er nach einem Einbruch oder unrechtmässiger Übernachtung in den Schrebergärten von Fritz S. überrascht worden wäre, sollte mit grosser Wahrscheinlichkeit auch der Kampf dort stattgefunden haben. Im Übrigen vermute ich, dass Fritz S. wieder auf dem W
eg zum Feuerwehrfest war. Vielleicht hat der Wanderer wirklich in der Nähe gelagert und hat nach Abklingen der Kampfgeräusche nach dem Rechten sehen wollen. Dabei hat er das Geld und die Zigaretten gefunden und mitgenommen. Vielleicht hat er die Leiche von Fritz S. hinter dem Holzstappel im Dunkeln nicht gesehen. Insbesondere, wenn der Kampf auf dem Feldweg stattgefunden hat und die Leiche nachträglich hinter den Holzstappel verbracht hat.
Ein Grund warum dieser Wanderer/Obdachloser sich bis heute nicht gemeldet hat, könnte tatsächlich sein, dass dieser bis heute, wenn er noch lebt, nichts von dem Mord weiss.
Diese Menschen haben nicht regelmässig die Möglichkeit Aktenzeichen XY zu sehen oder Zeitung zu lesen.

Aus meiner Sicht müsste sich jemand an eine junge Frau aus der Gegend um Oberalterheim erinnern, die einen Freund oder Bekannten von ausserhalb hatte. Ich kann mir nicht vorstellen,
dass sich die Personen aus dem VW-Bus auf dem Feuerwehrfest kennengelernt haben, um dann gemeinsam nach Hause zu fahren.
Da dies, aber sehr unwahrscheinlich ist, wird dieser Fall nie aufgeklärt werden, es sei denn, die DNA-Spuren sind heute noch verwertbar und der Täter wird noch einmal irgendwie auffällig.
Das scheint nicht der Fall zu sein, da man ihn noch nicht gefasst hat. Vielleicht weilt er auch nicht mehr unter den Lebenden. Vielleicht liest er oder sie mit. Wer weiss.

Trotzdem interessant.

Gruss Sherlock

Da der Ermordete nicht versteckt worden ist, scheint mir ein geplanter Mord nicht in Frage zu kommen. Vielmehr hat man sich nach der Tat schnell vom Tatort entfernt.
Sollte es sich um eine geplante Tat gehandelt haben, so hätte man die Leiche so versteckt,
dass man diese nicht so schnell entdeckt häte.

Also ich finde es immernoch sehr merkwürdig, dass Carmen nicht nachfragte wo Fritz so spät in der Nacht noch so dringend hin muss. Ich denke sie steckt da irgendwie mit drin und weis/wusste mehr als sie preisgab. Vielleicht haben sie sich auch bei dem nächtlichen Spaziergang nie getrennt. Sondern Carmen sagte sie könnten ja noch zusammen aufs Feuerwehrfest gehen ( mit der Absicht Fritz zu töten?! ) Tatmotiv könnte sein, dass sie den Wirt, Vater ihres Kindes liebte und Fritz sie nicht gehen lassen wollte o.ä.
Das Messer könnte sie sich von dem Wirt/Metzger genommen haben...
Apropos Messer... Eine Freundin hat mal erzählt was ihr Vater ihr erzählt hat. Als dieser noch klein war hat er beim spielen nahe einem Waldstück nicht weit ausserhalb des anderen Dorfendes ein Messer gefunden. Er dachte aber damals dass es einem Jäger gehört und hat es liegengelassen. Vielleicht war das sogar die Tatwaffe?! Ich weis nicht ob die Story stimmt aber werde aufjedenfall nochmal nachfragen wie es sich genau zugetragen hat!

@Sherlock2015
der kampf fand laut zeitung auf dem feldweg statt. es waren deutliche
kampfspuren zu erkennen. der weg wurde mittlerweile geteert.
bilder der tat dürften so klar nicht sein. schliesslich war es nacht.
dass aufgrund eines disputes um ein ausgeschaltetes licht ein mensch
in raserei verfällt und über 30mal zusticht ist doch sehr fragwürdig.
dass während eines kampfes sachen aus taschen fallen können ist
nicht auszuschliessen. wenn aber einen opfer alles abgenommen wird,
dann deutet das doch eher auf eine konkrete durchsuchung des opfers hin.
der wanderer wurde bei kist gesehen. dort gibt/gab es eine grosse tankstelle
und dort ist auch eine autobahnauffahrt. sollte der wanderer etwas mit der
tat zu tun haben und sich schnell von tatortnähe entfernen wollen, dann wäre
kist wohl optimal.
allerdings gibt es keine genauen angaben wo der wanderer jetzt genau gesehen
wurde.auch wurde offenbar nie ein phantombild des wanderers gezeichnet.

@SeventySix76
die geschichte mit dem messer ist typisch für einen ort an dem ein mord
stattgefunden hat. natürlich ist sowas dann lange gesprächsthema.
nicht zu vergessen all die personen, die kurz nach der tat beobachtet wurden
wie sie ihre blutige wäsche gewaschen haben!
ich würde solchen stories keine grosse bedeutung beimessen.

sehr schade, dass hier wieder stille herrscht.

@Perynt
Finde ich auch. Aber nur irgend einen Kack hier abzusondern ist nicht meine Sache. Was fehlt sind Fakten. Die gibt es wohl nicht zu diesem Fall.


@SeventySix76
Gute Infos von Dir.
Aber ist das wahr, dass das Kind von Carmen S. vom damaligen Wirt war? Oder war das nur Dorftratsch der hinter
vorgehaltener Hand erzählt wurde? Dann bitte Vorsicht.
Tratsch und Tatsachen sind zwei Paar Schuhe. Versuch doch mal am Ball zu bleiben.