Mordfall Madeleine Witteck (23) aus Gelsenkirchen(2014)
09.05.2014 um 17:43
@seli Das war auch mein Gedanke... das sollte doch heut zu Tage kein Problem darstellen. Andererseits hoffe ich, dass es keine Auswirkung auf das Urteil haben wird, dann wäre es wiederum egal.
Mordfall Madeleine Witteck (23) aus Gelsenkirchen(2014)
09.05.2014 um 17:50
Das verstehe ich auch nicht. Wenn sie lebendig begraben wurde, müssten sich doch Erdpartikel in ihrer Lunge und den Atemwegen finden lassen - wenn man da keine findet, wird sie wohl NICHT lebendig begraben worden sein. Also, fand man nun gar nichts oder fand man es nicht da, wo man es erwarten würde, weil die Erde vielleicht zu lehmig war und deshalb nur in den oberen Atemwegen steckte, was das Eine oder das Andere heißen könnte? Das wäre die einzige Erklärung, die ich mir vorstellen könnte, wobei ich selbst dann Erdbrocken in der Luftröhre und kleinere Erdpartikel in den Lungenbläschen erwarten würde.
Mordfall Madeleine Witteck (23) aus Gelsenkirchen(2014)
09.05.2014 um 19:04
sie war gefesselt und geknebelt. sprich: Erdkrumen konnte sie vermutlich nicht einatmen. Der Sauerstoffgehalt des Blutes kann durch die Knebelung deutlich herabgesetzt worden sein (würde sonst für ersticken sprechen) so kann man evt nicht sagen, ob sie eingegraben wurde und daran erstickte oder am Knebel erstickte.
Mordfall Madeleine Witteck (23) aus Gelsenkirchen(2014)
09.05.2014 um 19:36
@lawine, selbst wenn sie geknebelt war, hätte sie versucht, durch die Nase an Luft zu kommen. Aucch wundert mich der doch recht lange Zeitraum, der für diese Untersuchung benötigt wurde. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß hier einiges nicht an die Öffentlichkeit gelangen soll.
Mordfall Madeleine Witteck (23) aus Gelsenkirchen(2014)
09.05.2014 um 20:24
@lawine, das hat nichts mit Verschwörung zu tun, ich könnte mir vorstellen, daß hier gemauert wird, da ja die Profile des Täters, seines Sohnes und der Mutter der jungen Frau vielen bekannt waren, es gab ja schon zum Zeitpunkt des Auffindens böse Anschuldigungen gegen die Mutter, sowie einige Drohungen und Beleidigungen gegen den Täter und den Sohn.Vlt. will man so etwas (oder schlimmeres ) einfach verhindern ?
Mordfall Madeleine Witteck (23) aus Gelsenkirchen(2014)
09.05.2014 um 21:04
Ich bin mir sicher, dass die genauen Umstände des Todes des Opfers festgestellt wurden, diese aber aus taktischen Gründen anders dargestellt werden. Soweit ich gelesen habe, bestreitet der Stiefsohn die Tat und der Stiefvater schweigt.
Der Tathergang wird im Prozess eine Rolle spielen.
...die Durchlässigkeit der ämter ist mir schon vor vielen Jahren bei einer "Adoption" aufgefallen - eine inkognito-Adoption wird auch "mit Sperrvermerk" eingetragen - smit dürfen keine Daten weitergegeben werden¦
in "drei" Fällen" wurde dieser Sperrvermerk ignoriert und sämtliche Daten wurden weitergegeben. Gut, war für mich in diesem Fall nicht von Wichtigkeit, zeigt aber die Nachlässigkeit des Systems....
Mordfall Madeleine Witteck (23) aus Gelsenkirchen(2014)
22.05.2014 um 09:54
Essen – Als die Ermittler der Mordkommission den Beton in der Essener Schrebergarten-Parzelle aufschlugen, machten sie einen grausigen Fund. In 1,50 Meter Tiefe ragte ihnen die Hand einer jungen Frau entgegen. Die Fingernägel noch rot lackiert. Es ist die Hand von Madeleine W. (23).
Sie wurde geschlagen, gefesselt, geknebelt – dann möglicherweise lebendig begraben und mit Beton übergossen!
Unter Mordverdacht: Madeleines Stiefvater Günther O. (47).
Seit sie 14 Jahre alt war, soll Günther O. Madeleine missbraucht haben. Sie wurde von ihm schwanger, die kleine Eileen(heute 2) kam zur Welt.
Mit ihrem Kind floh Madeleine 2012 in ein Frauenhaus, zeigte ihren Stiefvater an. Günther O. soll gegenüber Verwandten gedroht haben: „Das wird sie bereuen, ich werde sie leiden lassen.“
Die Ermittler sind sicher: Es folgte ein heimtückisches Mordkomplott! Bereits einen Tag vor der Tat habe Günther O. im Baumarkt fünf Säcke Beton für 32,25 Euro gekauft.
Am nächsten Morgen soll er seinen Sohn Daniel (21) als Lockvogel benutzt haben. Daniel verabredete sich mit seiner Halbschwester Madeleine. Kaum war die junge Mutter ins Auto gestiegen, sei ihr Stiefvater dazugesprungen.
In dem Wagen wurde sie dann wohl zum Schrebergarten verschleppt und neben der Regenwassertonne vergraben.
Bis heute ist unklar, ob die junge Frau da noch lebte. Sicher ist nur, dass sie erstickte.
Auf ihr wehrloses Opfer sollen Stiefvater und Halbbruder erst Erde geschaufelt, dann 100 Kilo Beton gegossen haben. Anschließend hätten sie das Betongrab bepflanzt. Doch Leichenspürhunde brachten die Ermittler auf die richtige Spur. Außerdem log Günther O., zur Tatzeit in Ostdeutschland gewesen zu sein. Aber sein Handy war in Essen eingebucht. Die beiden Männer sitzen in U-Haft. Günther O. schweigt,sein Sohn Daniel bestreitet eine Mord-Beteiligung.
Verteidiger Hans Reinhardt (52) auf BILD-Nachfrage: „Er wurde am Schrebergarten von seinem Vater nach Hause geschickt. Was danach dort passierte, weiß er nicht.“
Mordfall Madeleine Witteck (23) aus Gelsenkirchen(2014)
22.05.2014 um 14:19
@Vernazza2013 Danke dir auch! Der Sohn ist unglaubwürdig,warum hat er sich nach dem Verschwinden nicht bei der Polizei gemeldet? Er wusste doch wo sie zuletzt war....
Mordfall Madeleine Witteck (23) aus Gelsenkirchen(2014)
22.05.2014 um 16:18
Ich glaube auch der Sohn stand unter dem Pantoffel von ihm, er wird gemacht haben, was er sagt. Eigentlich hätte der Sohn schon viel früher, die Reißleine ziehen müssen, nämlich bei der Verabredung mit ihr, ich vermute er wusste bzw. ahnte zumindest, was folgen wird. Ich glaube, dass der Vater den Sohn irgendwann weggeschickt hat, zu welchem Zeitpunkt ist dabei noch die Frage.
Mordfall Madeleine Witteck (23) aus Gelsenkirchen(2014)
24.05.2014 um 20:06
@FraumitHut wurd ja dann auch mal Zeit. das arme kleine Maedchen,ich hoffe,dass sie so gut wie moeglich mit der Lage klarkommt. Und ich hoffe auch,dass dieser kranke G.H.seine gerechte Strafe-wenns die denn geben sollte-bekommt.