Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

@T68
Danke, also war er tatsächlich kurze zeit alleine auf dem Spielplatz.

Wenn er wirklich höchstens 10 Minuten alleine gewesen ist, ist es schon erstaunlich, dass ausgerechnet in diesen 10 Minuten jemand vorbei gekommen sein soll, der kurzfristig beschloss, die Gelegenheit zu ergreifen. Viel mehr sieht es für mich danach aus, dass der Junge bereits beobachtet wurde und dann jemand die Geglenheit ergriffen hat. Also eventuell doch jemand der ihn kannte, denn für langes Überreden blieb ja nicht viel Zeit.

Hier noch ein Hinweis aus meinem obigen Link:

"...Sie haben Spuren an seinem Körper gefunden", flüstert die Tante. "Er hat sich gewehrt", sagt sie..."

http://www.badische-zeitung.de/getoeteter-junge-in-freiburg-ein-quartier-steht-unter-schock

Themis schrieb:Wenn er wirklich höchstens 10 Minuten alleine gewesen ist, ist es schon erstaunlich, dass ausgerechnet in diesen 10 Minuten jemand vorbei gekommen sein soll, der kurzfristig beschloss, die Gelegenheit zu ergreifen. Viel mehr sieht es für mich danach aus, dass der Junge bereits beobachtet wurde und dann jemand die Geglenheit ergriffen hat. Also eventuell doch jemand der ihn kannte, denn für langes Überreden blieb ja nicht viel Zeit.

So sehe ich das auch..

In Themis Link hab ich folgendes gesehen:,,Obwohl der Badischen Zeitung der Name der Familie bereits lange bekannt ist, hat sie sich bisher dagegen entschieden, ihn zu veröffentlichen – ein redaktioneller Beschluss zur Wahrung der Privatsphäre. Da Verwandte des kleinen Armani nun ihrerseits die Öffentlichkeit suchen, ist diese Rücksichtnahme hinfällig. Weiterhin verzichtet die Badische Zeitung aber darauf, die Familie des getöteten Jungen direkt zu kontaktieren.

Schön dass sich wenigstens eine Zeitung zurückhält.

Hoffentlich treibt sowas nicht mehr lange sein Unwesen. Der Kleine wollte ja nur noch ne Runde kicken gehen, hatte sein ganzes Leben vor sich, bis beschlossen wurde es zu beenden und ihn wie Dreck in ein Bächlein zu werfen. Ich kenne den besagten Fundort, ist halt ne Hundewiese, auf der man auch nachts mal einen Gassigänger sieht. Unendlich traurig und das noch in der eigenen Stadt, unglaublich. Mein Beleid an alle Hinterbliebenen, aber jetzt gilt leider nur noch eines:

Jagt ihn, schnappt ihn und bringt ihn zur Rechenschaft oder steckt ihn halt in den sternenbau, da freut man sich bestimmt auch drauf. Für mich hat der Kindesmörder in dem Moment seine Menschlichkeit abgelegt, als er diese Abscheulichkeit begang.
Ich hoffe nur, dass keine Kinder/jugendliche dafür verantwortlich sind und es um eine "Nichtigkeit" wie etwa den Ball ging. Das wäre auch einfach nur furchtbar. Es wäre im Sinne aller, diesen Mord schnellstmöglich aufzuklären.

Es tut mir sehr sehr leid für die Familie. Ich kenne eine Verwandte des Jungen zufällig von Facebook. Ich hoffe so sehr, dass der Täter geschnappt wird.

*beging natürlich* aber ich musst mich echt zusammenreißen, um nicht was anderes zu schreiben -,- Die Leiche des Jungen wurde ja Montag morgen gefunden, heute ist schon Freitag.. hoffentlich bleibt sowas nicht ungesühnt.

Dass er innerhalb von 10 Min. verschwand, spricht für mich gegen ein Abgreifen vom Spielplatz, denn sowas dauert mit Ansprechen und Überreden schon ein paar Minuten, und dann müsste man auch noch außer Hörweite in der kurzen Zeit verschwunden sein. Für mich spricht das eher dafür, dass der Junge sich spontan entschloss, irgendwo anders hinzugehen und ihm dort oder auf dem Weg dorthin dann der Mörder begegnete. Da wären die Eltern gefragt, sich mal zu überlegen, wohin außer nach Hause der Junge gegangen sein kann. Ansonsten wäre noch die Möglichkeit gegeben, den Täter in der Nachbarschaft zu vermuten, vielleicht sogar im gleichen Haus/Wohnblock wohnend (dass der Junge also seinem Mörder auf dem Weg nach Hause in direkter Nachbarschaft begegnete, wie im Fall Dano - die Ähnlichkeit des unerklärlichen spurlosen Verschwindens macht diesen Gedanken nötig). Vielleicht hat er sogar selbst bei seinem Mörder geklingelt oder dessen Tür auf dem Heimweg passiert und wurde unbemerkt von anderen in dessen Wohnung gezerrt oder gelockt.

Ich vermute das der Junge erst nach der Tat an den Fundort gebracht wurde, mit dem Auto oder eventuell mit einem Fahrrad/Moped Anhänger, welche man in Freiburg öfter sieht. Desweiteren tippe ich das der Mörder Ortskenntnis gehabt haben muss. Einer der sich nicht auskennt wäre wahrscheinlich eher mit der Leiche auf's Land gefahren. Ich wohne übringens nur 400 Meter vom Spielplatz entfernt und habe selber zwei Kinder. Ich wünschte ich könnte helfen den/die Täter zu fassen!

Ich für meinen Teil denke eher , das der Täter (sollte es relevant sein ) diese Tat geplant hat .

Dafür spricht die kurze Zeit zwischen vermissen und auffinden !

Es tut mir leid das er nichtmehr Lebend gefunden wurde , Ich bin selbst Zieh Papa eines 12 Jährigen Jungen und habe manchesmal Ab´ngst wenn er sagt er geht nur nochmal kurz los .

Aber egal , Ich hoffe das sie dieses Perv.. Dreckss... kriegen , und das sie ihn dann , ...

Comtesse schrieb:Dass er innerhalb von 10 Min. verschwand, spricht für mich gegen ein Abgreifen vom Spielplatz, denn sowas dauert mit Ansprechen und Überreden schon ein paar Minuten, und dann müsste man auch noch außer Hörweite in der kurzen Zeit verschwunden sein.

Kommt irgendwie immer auf das Kind an. Manchmal wunder ich mich schon, wie zutraulich einige Kinder Fremden gegenüber sind und selten hat ein Kind doch konkreten Argwohn gegen nett lächelnde Erwachsene.

Ich hoffe auch sehr, dass der Täter bald seiner gerechten Strafe zugeführt wird.

Es war ein unschuldiges Kind und hatte noch sein ganzes Leben vor sich.

@Interested
Natürlich kommt es auf den Einzelfall an, aber so ein Täter geht normalerweise in öffentlichem Raum kein großes Risiko ein, und den vier Jugendlichen ist ja auch nichts aufgefallen, das macht es unwahrscheinlich, dass die Kontaktaufnahme durch einen Fremden auf dem Spielplatz stattfand.

Ich weiß nicht, warum, aber ich hab irgendwie das dumme Gefühl, Eltern und Kind sind beim Suchen evtl. einfach aneinander vorbeigelaufen, viell. kam er sogar Zuhause an, da war aber keiner, weil man ihn suchte, dann wäre die Frage: Wohin hätte er sich dann gewandt? Viell. hat ihm jemand in der Situation angeboten, komm mit zu mir, kannst da warten (wenn ein Unwetter aufzog, nicht unwahrscheinlich, dass er ein solches Angebot angenommen hätte von einem Nachbarn o.ä.). Dort hat derjenige dann dem Jungen irgendwas angetan und ihn dann getötet, damit er ihn nicht verraten kann.

Mein Sohn ist wie gesagt auch in dem Alter, wir hatten auch mal eine Situation, wo wir ihn suchten und er aber einen anderen Weg ging, wir rannten mehrfach aneinander vorbei und suchten uns gegenseitig, und das in räumlich sehr kleinem Umkreis, unglaublich eigentlich, aber solche Dinge passieren. Und ich denke, mein Sohn hätte in dem Moment angebotene Hilfe eines Nachbarn auch angenommen, trotz aller Warnungen, aber er war einfach verzweifelt, weil keiner Zuhause war, als er klingelte.

@diegraefin
Ich stimme Dir überwiegend zu. So kann ich es mir auch vorstellen. Nur glaube ich nicht, das der Junge bis zur Wohnung kam. Er hat jüngere Geschwister und da kann ich mir vorstellen, dass der Vater suchen ging, während die Mutter zu Hause mit den kleineren Kindern wartete.
Evtl wurden weitere Verwandte informiert, die dann auch suchten.

Aber ich lege auch für meine eigenen Kinder nicht die Hand ins Feuer. Wenn jemand es mies genug anstellt, würden wohl auch meine Kinder es glauben.

sein Fußball ist mit ihm verschwunden. Diesem Detail würde ich viel Aufmerksamkeit widmen. wäre er daheim angekommen, hätte er da seinen Ball abgelegt.

vom Spielplatz abgegriffen? da müssste ihn irgend jemand eine zeitlang beobachtet haben und auf den Moment gewartet haben, als er allein war... eine solche Situation scheint niemand von den den Kindern/Jugendlichen bemerkt zu haben. Allerdings möchte die Kripo , dass sich Leute als Zeugen melden, die in der Vergangenheit öfter am Spielplatz waren (zB. Eltern/Großeltern anderer Kinder) das deutet evt doch in die Richtung, dass Kindern mal was aufgefallen ist.

wäre es ein Unfall unter kids gewesen, zB eine Rangelei um den Ball, dann wäre er näher am Spielplatz gefunden worden und die Polizei hätte nicht von Gewalt gegen den Körper gesprochen. Der Mörder muss zumindest die Möglichkeit zu einem unauffälligen Transport zum Ablageort gehabt haben (Fahrzeug sehr wahrscheinlich). Auffindeort ist nicht Tatort, also musste der Bub tot dorthin gebracht werden. wenn beim Ablegen ein Auto eine Rolle spielte, dann auch beim Entführen. Die Situation muss so unverfänglich gewesen sein, dass sich der Junge nicht von seinem Ball trennte. Spricht eigentlich für eine Person, die A. kannte. Oder?
ich hoffe, dass es nicht ein Verwandter war, das fände ich irgendwie noch schrecklicher.

Ich denke auch, dass er nicht alleine Fußball spielen wollte auf dem Spielplatz und einen Freund aufgesucht hatte und dann in die Fänge eines Kinderschänders gelangt ist. Dort wurde er vermutlich mißbraucht und getötet. Der Ball verblieb dann logischerweise in der Wohnung und sein Mörder fuhr dann mit der Leiche zu dieser Stelle am Bach.
Das ganze muß in irgendeiner Wohnung, Haus, Gartenhaus passiert sein, denn es war ja am Tag und mitten in der Stadt.Solch ein Verbrechen unbemerkt zu begehen ist eigentlich nicht möglich ,sollte man meinen .Aber es gibt ja überall noch genug Leute die sogar Hilferufe von Kinder ignorieren.
Ich denke dader Ball nicht auffindbar ist, ist er noch beim Verbrecher.

@diegraefin

Sorry aber falls hier Verwandte oder gar die Eltern mitlesen:
Vllt solltest du den Absatz,in dem du vermutest Armani war noch Zuhause aber keiner der Familie da weil alle ihn suchten und er dann in die Arme des Mörders gelangt ist lieber löschen.

Wäre ich ein Elternteil und würde das hier lesen,es würde mir das Herz zerbrechen.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.polizei-in-freiburg-mit-spur-fuhr-armanis-moerder-mit-einem-motorroller.fa5e950a-98ce-4b32-9a57-2bfa51d15deb.html

Der Vater wollte ihn doch um 18.30 ca abholen, oder ? War deshalb für dejenigen mit dem Roller solche Eile geboten ? Für die Polizei scheint diese Zeugenaussage der Anwohnerin relevant zu sein, deshalb frage ich mich, ob nicht jemand auf diesm Spielplatz dem Kind angeboten hatte, eine Spritztour mit dem Roller zu machen ( was natürlich vorraussetzt, daß er denjenigen kannte )
Entweder wußte der Rollerfahrer, daß gleich jemand den Kleinen abholen wird, oder er hat sogar dn Vater kommen sehen und deshalb Gas gegeben, was das Kind vlt. geängstigt hat und es deshalb schrie.Weder dr Auto, noch der Rollerfahrer haben sich bis jetzt gemeldet, was eigentlich seltsam ist, da diser Mord sicher DAS GESPRÄCH überhaupt ist.

@allmy_my
Wenn es so war, ist es natürlich hart für die Eltern, aber meinst du, sie würden in dem Fall lieber unwissend Tür an Tür mit dem Mörder wohnen und nicht JEDEN Gedanken erwägen, der zur Ergreifung führt? Zumal, wenn zwischenzeitlich tatsächlich alle suchen gewesen sein sollten (was ich wegen der Geschwisterkinder uebrigens auch gar nicht glaube), müsste ihnen der Gedanke a) selbst schon gekommen sein, dass man sich evtl. einfach unglücklich verpasst haben könnte, und b) ist das nichts, was man sich oder ihnen vorwerfen könnte, denn sie haben schließlich alles menschenmögliche getan, was JEDER getan hätte in gleicher Lage.