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Anton Tanner - Cham

736 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rentner, Tschechien, Cham ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anton Tanner - Cham

21.11.2014 um 12:00
@HektorP.
Grundsätzlich verweigert sich die Kasse nicht, eine OP im Ausland zu bezahlen oder die Festbeiträge auszuzahlen, sonst gäbe es nicht diesen Zahnersatztourismus.
Allerdings muss die Kasse vorher erst ihr Einverständnis für eine OP geben. Die kasse scheint aber davon nichts gewusst zu haben.

Wenn man die Kasse nicht einweiht, dann würde man auf den Kosten sitzen bleiben.

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Anton Tanner - Cham

21.11.2014 um 12:10
Macht alles keinen Sinn.

Entweder hat man ihn übers Ohr gehauen und ihm gesagt, er muss den Betrag von sagen wir 15.000 Euro mitbringen und bekommt sie später zurück und man hat ihn umgebracht und ist mit der Kohle davon.

Oder er wollte was Illegales machen, weil da ein wenig Geld für ihn abgefallen wäre und es ging etwas schief. Dann war die Krankenhausgeschichte nur eine Ausrede.


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bärlapp Diskussionsleiter
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Anton Tanner - Cham

21.11.2014 um 12:11
Wieweit wohnten eigentlich der Freund und der Stiefbruder auseinander, denn schließlich sollte ja der Freund den Wagen zum Stiefbruder stellen. Der FReund musste ja dort dann auch wieder abgeholt werden, falls sie nicht im selben Dorf gewohnt haben. Für mich umständlich. Es sei denn der Stiefbruder oder dessen Frau hatten keine Möglichkeit, das Auto selbst abzuholen, dann wäre es gleich dort gewesen, wo es hin sollte.


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Anton Tanner - Cham

21.11.2014 um 12:16
Es scheint, als habe ihm wer gesagt, dass jeder persönliche Kontakt vermieden werden muss.


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Anton Tanner - Cham

21.11.2014 um 13:46
@HektorP.
Es scheint als habe ihm jemand gesagt,dass jeder persönliche Kontakt vermieden werde muss.....
Gerade darüber kann man sich schon sorgen , denn das könnte darauf hindeuten, dass man ihn gezwungen hat , sogar ein Testament aufzusetzen, falls bei der OP was passieren kann ?

Vllt hat er deshalb erst zuletzt über den Verbleib seines Besitzes nachgedacht . Da offensichtlich von Anfang an geplant war. dass er sein Auto zurücklässt , hatte er diesem ganzen Geschehen nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt.

Sah er deshalb eine letzte Chance darin , seinen Angehörigen/Verwandten durch Andeutungen Hinweise zu liefern...... durch sein verschlossenes Verhalten....... , von seinem Vermögen möglichst viel beiseite zu schaffen, damit dieser "Erbe" nicht mehr viel vorfinden kann.

Sollte es sich so abgespielt haben, so hat dieser Testamentinhaber jetzt durch XY nochmal erfahren,
dass AT vor seiner Abreise doch nicht so schweigsam , deshalb als "Vermisster" geführt wird, dass da keiner plötzlich auftauchen kann und sich als sein "Freund" ausgeben kann.

Das er einen größeren Geldbetrag mitgenommen haben müsste, dass scheint ganz logisch bei dem Vorhaben mit der bevorstehenden OP, doch wielange man sich damit zufrieden gibt ?


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Anton Tanner - Cham

21.11.2014 um 13:52
Möglicherweise könnte es doch das Szenario gegeben haben:

Er lernt irgendwo Jemanden kennen, man trifft sich aufn Bier und Toni erzählt von seinen furchtbaren Kreuzschmerzen. Daraufhin gibt der Jemand vor, den Spezialisten XY in Tschechien zu kennen (bei dem es eigentlich keine freien Termine mehr gibt). Aber für 5000 EUR könne er ihm noch vor Weihnachten einen OP Termin bei ihm besorgen. Das Ganze ist natürlich streng geheim. Und der Jemand würde ihn am Parkplatz vor dem Supermarkt abholen. Und Toni soll die 5000 € in bar mitnehmen .... .

Es sind nur freie Gedanken von mir... . Aber wer weiß.

Kann man überhaupt mit schweren Bandscheibenschmerzen "Waldmensch" werden ? Das müssen dann ja Horror Schmerzen sein, so am Boden schlafen ... .


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Anton Tanner - Cham

21.11.2014 um 14:18
@Anna2014
denke auch, das sich es so zugetragen hatte wie du schreibst oder das er sogar
abgehauen ist, aus was für einem Grund auch immer.

Nur die Zeit die verging bis zum angeblichen OP Termin, der macht einem stutzig.

Wenn der genaue Tag schon lange vorher geplant war, dann wäre die Frage warum ein so langer Zeitraum dazwischen war und warum dann genau an diesem einen Tag.


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Anton Tanner - Cham

21.11.2014 um 14:30
@bellady
Muss AT nicht für tot erklärt werden, bevor man das Erbe antreten kann? Dann käme der Geldsegen erst in ein paar Jahren, wenn es denn überhaupt so viel Geld gab.

Ich kann mir diese OP-Masche nicht so recht vorstellen. Warum gerade er? Warum gibt es keine anderen Fälle dieser Art. Es gibt genug alte Menschen, die mehr Geld haben als er und mit denen man leicht in Kontakt kommt. Es scheint, wenn überhaupt, ein Einzelfall zu sein.

Seine beiden Argumente für die OP sind nicht stichhaltig. Die OP und die Reha sind billiger dort, aber das ist für ihn nicht relevant, da die Kasse zahlt. Er bekommt schneller einen Termin in cz. Er redete seit einem Jahr von einer OP und die Probleme hat er seit Jahren. Im letzten Jahr vor seinem Verschwinden hätte er einen Termin bekommen, wenn er sich darum bemüht hätte.

Und warum will er den Namen des Ortes nicht sagen, wo sich die Klinik befindet. In der Grenzregion gibt es für alle Dörfer und Städte deutsche Namen aus bekannten Gründen. Das gilt auch für die großen Städte. Da müsste es aber weit fehlen im Oberstübchen.

Vielleicht war die so genannte OP auch illegale Sterbehilfe. Dann wird er längst unter der Erde sein und niemand mehr finden.


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Anton Tanner - Cham

21.11.2014 um 14:30
Habe gerade nochmal den Xy Beitrag angesehen und ich verstehe es so das AT erst ab Mai 2013 an eine OP in Tschechien dachte.


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Anton Tanner - Cham

21.11.2014 um 14:33
@Misspearl
Gegen 59:45 sagt der Sprecher, er habe seit einem Jahr immer wieder davon gesprochen.

Wenn du es bei YouTube geschaut hast.


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Anton Tanner - Cham

21.11.2014 um 14:43
Das ganze Jahr über Redete er über die OP aber aber der Entschluss bzw die Idee die OP in Tschechien zu machen kann ja anscheinend erst im Mai 2013.


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Anton Tanner - Cham

21.11.2014 um 14:47
Dann fiel der Entschluss während des Umzugs, der für ihn ein negatives Ereignis war.


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Anton Tanner - Cham

21.11.2014 um 14:52
@marschi

Ja, er müsste für Tod erklärt werden. Es geht ja nur dadrum, dass man verhindern will , dass er mündlich nach dem Testament nichts mehr widerrrufen oder abändern kann .

Da kann dann alles mögliche passieren, wenn die Angehörigen nichts beweisen können, dass es nicht stimmt.


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ck58 ehemaliges Mitglied

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Anton Tanner - Cham

21.11.2014 um 14:57
@bellady
Um ihn für tot erklären zu lassen, müssen noch 9 Jahre vergehen!


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Anton Tanner - Cham

21.11.2014 um 15:06
Weiß man eigentlich wo der freund wohnte


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Anton Tanner - Cham

21.11.2014 um 15:07
@ck58

Wenn er nicht mehr lebend auftaucht ......ja

Wenn man ihn aber nicht mehr lebend finden würde , muss ja erst mal bewiesen werden, was passiert ist, mit wem er zusammen war, was keiner nachweisen kann.


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ck58 ehemaliges Mitglied

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Anton Tanner - Cham

21.11.2014 um 15:19
@bellady
Da hast Du wohl recht, ok, habe jetzt erst weiter oben gelesen!


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bärlapp Diskussionsleiter
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Anton Tanner - Cham

21.11.2014 um 15:55
Warum gibt es nicht mehr dieser Fälle? @marschi
Dieser Betrüger muß ja nicht immer auf der gleichen Schiene fahren. Als ihm evtl. der Anton erzählte, dass er seine Bandscheiben operieren lassen möchte, kam erst die Idee auf, den Anton mit einem vorgegaukelten, schnellen OP-Termin abzuzocken. Vll richtet sich dieser Betrüger stets nach den individuellen Problemen der Menschen und hat somit am meisten Erfolg.


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Anton Tanner - Cham

21.11.2014 um 15:56
Ich fand den Fall bei XY auch unheimlich bedrückend dargestellt, richtig traurig irgendwie.

Auf mich wirkte es auch so, daß Herr T. anscheinend ein Einzelgänger gewesen sein muß, weshalb ich anfangs auch darauf getippt habe, er könnte seine persönliche Habe bewusst zur Familie gegeben haben, um anschließend Suizid zu begehen.
Andererseits weiß man ja, daß die Fälle bei XY immer irgendwo bewusst einen bestimmten Strang verfolgen, den wir als Laien gar nicht nachvollziehen können, da uns das Hintergrundwissen fehlt oder aber das Ziel einer Darstellung verborgen bleibt.

Vom Grundsatz her könnte ich mir also schon vorstellen, daß Herr T. auf irgendwelche Trickbetrüger (im Bezug auf die OP) hereingefallen sein könnte, allerdings habe ich noch nie irgendetwas in dieser Hinsicht gelesen oder mitbekommen (sprich: von Vergleichsfällen gehört/gelesen).
Da ich ihn aufgrund der Schilderungen im Filmfall als sehr genügsamen Menschen einschätzen würde, kann ich mir schon vorstellen, daß er sicherlich Geld angespart haben könnte - ob nun auf Spar- und Girokonto oder "unter´m Kopfkissen" ist dabei erst einmal egal.
Oder aber, daß ihm der vermutete Wohlstand evtl. zum Verhängnis geworden sein kann.
Von daher kann ich mir vorstellen, daß dieser Fall zum Zweck des Ausschlußverfahrens bei XY gesendet wurde, gerade weil das Verschwinden und die Vermisstenmeldung zeitlich doch sehr weit auseinander lagen und sich im Zuge der Ermittlungen Fragen ergeben haben.

Schade, daß wir im Prinzip nur die XY-Darstellung zur Verfügung haben. Muß nachher, wenn ich mehr Zeit habe, mal google befragen. Vielleicht kann man ja noch den einen oder anderen Artikel finden.


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bärlapp Diskussionsleiter
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Anton Tanner - Cham

21.11.2014 um 16:02
@Arwen1976
Ich nehme auch an, dass dieser genügsame Mann über Jahre ein kleines Vermögen angespart gehabt haben könnte, auch wenn er vll nicht viel verdient hat. Auf der Bank würde dieses Vermögen absolut niemandem nutzen, wenn man ihn ermorden würde und es keine Leiche gibt. Deshalb muss - falls es um Geld ging und keinen Suizid - ihn jemand mit einem Trick soweit gebracht haben, einen größeren Betrag von der Bank abzuheben oder unter seiner Matraze hervorzuholen.


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