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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

1.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Bremen, 2009 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

05.05.2015 um 16:15
Ich habe zwischenzeitlich den Redakteur angeschrieben, um ihn darauf hinzuweisen, dass da etwas nicht stimmt.
Die Bildunterschriften wurden inzwischen geändert. Wo genau diese Suchaktion an der Straße mit dem Fahrradweg stattgefunden hat, konnte er allerdings auch nicht in Erfahrung bringen. Auf alle Fälle ist es aber in Zusammenhang mit dem Fall.

http://www.brandzeilen.de/rubrik/12/Ungeklaerte_Kriminalfaelle/52/Lernte_Nicole_Stindt_38_ihren_Moerder_im_Internet_kennen.html (Archiv-Version vom 22.04.2015)

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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

12.07.2015 um 15:54
vielleicht ist ja Alles bewußt gemacht worden, der Hauptbahnhof.....um vom Ort wegzulocken......wenn eine Frau sich schminkt , vorher selten geschminkt ist, dann hat sie einen gut aussehenden Typen vor sich....sie muß ihm schon vertraut haben....tippe auf einen Beruf in der Behörde und Alles deutet darauf hin , als wenn sich da steht Jemand genau auskennt...vermutlich ein Polizist, der im Internet nach einer Bekanntschaft sucht, er kennt sich jedenfalls aus mit dem Spuren beseitigen und zum Geld...ich denke, da wurde eine falsche Fährte gelegt....


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

17.07.2015 um 10:52
Eine falsche Spur bezüglich des Geldes?
Und warum das Ganze? Was soll der wahre Grund gewesen sein? Der Mord muss ja geplant gewesen sein, höchstwahrscheinlich mit mindestens zwei Tätern. Die Gründe (Verkehrsanbindung) habe ich schon erläutert.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

09.08.2015 um 22:46
Ich denke auch,daß eine falsche Fährte gelegt wurde Falsche Fährte,was den Wagen im Halteverbot anging,man musste davon ausgehen,daß sie sich abgesetzt hat.

N.S. wird als sehr vertrauensselig beschrieben,der Täter hat also wissen können,daß sie eine Erbschaft gemacht hat(und Erbschaft klingt ja sehr massig,glaube kaum,daß der Täter wusste,um wieviel Geld es sich drehte)

Bei ihr zuhause fehlte vermutlich auch Geld,welches sie vielleicht bei sich hatte?!

ich denke nach wie vor,daß der Täter sich in dieser Gegend sehr gut auskannte,möglichweise dort wohnt und N.S. bereits lange kannte.
Wie es bei XY dargestellt wurde,war es für den Täter bestimmt ein leichtes,ihr schöne Augen zu machen und zu locken.

Das ist einfach so ein komischer Zufall,daß das Auto genau einen Tag später gepfändet werden sollte,deshalb schließe ich die Familie aus.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

10.08.2015 um 16:19
@Whitelight
Danke, dass du hier noch schreibst. :)

Ja, ich denke auch, dass man, was die Familie betrifft, wohl hier davon ausgehen kann, dass dies von der Polizei sehr genau überprüft wurde.

Ich denke ja nach wie vor, dass sie bei ihren diversen Dates einfach das Unglück hatte, auf eine sehr schlechte Person zu treffen.
Dass sie Menschen, die es nicht verdienen, Vertrauen geschenkt hat, ist natürlich vorstellbar.
Das wird vor allem vor den Hintergrund plausibel, dass ja die Liste veröffentlicht wurde, mit welchen Menschen (bzw. welchen Pseudonymen) sie Kontakt hatte.
Da sieht man ja allein an der Namensgebung schon, dass da Leute dabei waren, mit denen sich andere schon gar nicht auf eine Konversation eingelassen hätten.^^

Sie war mit Sicherheit ein sehr offener Mensch, ohne Vorurteile, und man muss befürchten, dass genau diese Offenheit ihr zum Verhängnis wurde. :(


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

10.08.2015 um 16:30
Ich muss öfters an diesen Fall denken. Es ist einfach traurig, dass sie wohl kaum einen hatte. Und deswegen wohl wirklich den falschen vertraut hat, weil sie sich wohl auch danach gesehnt hat. Alles einfach sehr traurig :( .


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

10.08.2015 um 22:17
@AliceT
Nicht dafür....
mir gehts da eher wie @BlueLagoon
bereits geschrieben hat.
Ich denke auch schonmal öfters(unbekannterweise)an Nicole.

Scheinbar hat sich zu Lebzeiten kaum jemand für sie interessiert und nun bleibt es vielleicht für immer ein ungelöster Fall:-(

Ich verstehe das eigentlich gar nicht,daß man die Profile nicht zuordnen konnte.
IP-nummern werden doch auf dem Server der Seite gespeichert.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

10.08.2015 um 22:28
@BlueLagoon
@Whitelight

Ja, man sollte echt alles tun, dass sie nicht in Vergessenheit gerät!

Das mit den Profilen beschäftigt mich auch. Ich denke auch (selbst, wenn man davon ausgeht, dass die Daten gelöscht wurden), dass, wenn das "öffentlicher" gemacht worden wäre, es vielleicht andere Menschen gegeben hätte, die sich an die Konversation mit dieser Person oder evtl. sogar ein Treffen erinnert hätten.
Man hätte z. B. auch an den Betreiber dieser Seite herantreten können, dass er seine Mitglieder auf diesen Fall aufmerksam macht - wird er natürlich nicht tun, denn das wäre ja sozusagen schlecht fürs Geschäft. Außerdem wäre die Gefahr groß, dass es vllt zu falschen Verdächtigungen kommt ...
sehr schwierig alles :(

ich denke immer noch, dass hinter diesem schrecklichen Verbrechen ein Mensch steckt, dem sie - völlig arglos - ihr Vertrauen geschenkt hat :(

Dass man diese Person nicht ermitteln kann, finde ich schrecklich.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

10.08.2015 um 23:51
Hallo
ich habe mir den Fall heute noch einmal angesehen.
Man geht immer davon aus, das es sich bei dem Mörder um eine Internet Bekanntschaft handelt.
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, das die ja nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzende Nicole direkt vom Hundeplatz aus, verschwitzt ungeschminkt mit einem ihrer zwei Hunde ein Date hat. Das macht irgendwie keinen Sinn. Vielleicht wollte sie ja nur die Frau los werden, die sie einladen wollte.

Das der Mord etwas mit der Erbstreitigkeit zu tun hatte?
Kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen. Sie war ja pleite und da war ja nichts mehr zu holen. Es könnte natürlich auch zu einer persönlichen Konfrontation gekommen sein. Aber ich denke die Ermittler haben das überprüft.

Ein Zufallsopfer?
Dagegen spricht, das der Täter sich große Mühe gegeben haben muss, die Leiche zu verstecken, den Hund auszusetzten das Auto abzustellen. Er ist weite Strecken gefahren um den Mord zu verschleiern.

Vielleicht wollte sie ja ihr Auto verkaufen und dabei kam es zum Mord. In XY wird gesagt, sie hätte die bevorstehende Pfändung des Wagens unbedingt verhindern wollen ?


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

12.08.2015 um 15:31
Hallo,

Der Fall Nicole Stindt ist ein sehr trauriger Fall. Ich habe mich gerade durch den Thread gelesen und auch XY gesehen.

Nicole war lt. Mehreren Quellen depressiv und suizidgefährdet, soll sogar mehrmals über einen Selbstmord gesprochen haben. Ihre Situation hat sich zugespitzt (Autopfändung am nächsten Tag). Sie hatte einige Internetkontakte.


Was mir nicht aus dem Kopf geht und hier noch nicht diskutiert wurde:

Ich halte es für denkbar, dass es sich um Tötung auf Verlangen handelt.

Sie hat vielleicht schon öfter über Selbstmord nachgedacht, aber gedacht dass ihr die Kraft fehlt das durchzuführen. Vielleicht hat sie mit einer ihrer Internetbekanntschaften über ihre schlimme Situation gesprochen und dass sie ihre Situation als ausweglos empfindet und es hat sich jemand aus Mitleid dazu bereiterklärt diesen Vorsatz umzusetzen.

Der Ablauf könnte dann folgendermaßen gewesen sein:

Der Helfer bereitet das Grab vor, sie gibt ihrem Hund Beruhigungsmittel und setzt ihren Hund mit Leckerlitasche aus, fährt mit Helfer zum Bahnhof und mit seinem Auto zur Stelle im Wald. Im Wald kommt es zur Tötung auf Verlangen, wobei der Täter sie für diese Verhältnisse würdevoll bestattet. Da auch Tötung auf Verlangen eine Straftat ist, geben sich beide Mühe alles zu verschleiern. Aus ihrer Wohnung fehlt Geld, dieses nahm sie um ihren Helfer zu bezahlen.

In meinem Kopf scheint das in sich stimmig zu sein.

Seltsam wäre dann vielleicht die Todesart (Erdrosseln). Aber ich weiß auch gar nicht, wie oft Tötung auf Verlangen vorkommt und ob es da bestimmte Tötungsarten gibt.

Als NS über Selbstmord nachgedacht hat, hat sie sicherlich auch an ihre (einsame) Beerdigung gedacht, bei einer solchen Konstruktion hätte sich das geklärt. So traurig das ist.

Was denkt ihr?


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

12.08.2015 um 15:44
@Kreuzbergerin

Interessanter und individueller Ansatz.

Als Hundebesitzer stört mich das Aussetzen an Deiner Theorie. Ich stelle mir vor, wenn ich so ein Szenario geplant habe und dabei bin es umzusetzen, dann lass ich meinen einen Hund nicht alleine Zuhause, wo niemand nach ihm sieht und setze den anderen nicht hilflos alleine mit einer Leckerlitasche aus, die er selbst nicht öffnen kann. Man muss bedenken, Hunde wollen ausgeführt und beschäftigt werden. Wenn ich meine Katzen ein paar Tage urlaubsbedingt alleine lasse, reicht denen Futter und Wasser aus und dass täglich jemand nach dem Rechten sieht. Aber Hunde sind fixiert auf das Herrchen und auf seine Versorgung angewiesen. Unseren könnte ich nie ruhigen Gewissens auch nur einen Tag alleine lassen.

Wenn ich außer meinen Tieren niemanden sonst habe, bin ich noch mehr darauf bedacht, dass es ihnen nach meinem Ableben gut geht und sie versorgt sind. Wenn es keine Person im Freundes- oder Bekanntenkreis gibt, dann setze ich sie zusammen vor einem Tierheim aus, wenn es anonym sein soll. In jedem Fall lasse ich sie zusammen, da eine Trennung von mir schon hart für die Tiere ist, sie aber so noch einander haben.

Der Fall ist sehr interessant, leider habe ich es aber noch nicht geschafft, den ganzen Thread zu lesen.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

12.08.2015 um 16:00
ich denke mal die Umstände sprechen eher für Mord als für Tötung auf Verlangen. Das Grab mitten im Wald, das mindestens 2 Stunden ausgehoben wurde. Das ganze in weiter Entfernung vom sonstigen Lebensumfeld von Nicole. Der zurück gelassene Hund. Der ausgesetzte Hund weit entfernt. Ich denke Nicole hätte dafür gesorgt, das die Hunde irgendwie versorgt werden, wenn sie ihren Tod selbst geplant hätte.
Und wer tut dann sowas durch erdrosseln? Die Nerven muss erst einmal jemand haben.
Was haltet ihr denn davon, das sich Nicole angeblich mit jemanden ein Date hatte unmittelbar nach dem Hundesport?
Das passt doch nicht wirklich. Es sei denn sie hätte diesen jemanden schon länger gekannt.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

12.08.2015 um 16:19
@Kreuzbergerin
Interessanter Ansatz. Das würde zumindest erklären, wie der Täter es mit den Autos gemacht hat. Denn es ist praktisch unmöglich mal eben von Bremen nach Groß Ippener mit öffentlchen Verkehrsmitteln zu kommen. Das ist wirklich (sorry) "am Arsch der Welt".

Und was das Erdrosseln angeht, das ist schon elegant.
Erschießen fällt wohl aus, wer hat schon eine Waffe.
Erstechen muss auch gekonnt sein, damit es ohne viel Leiden geht, und ist eine ziemlich blutige Angelegenheit.
Vergiften, da muss man auch wissen was man nimmt, sonst wird es qualvoll.


@Fuchur_
Aussetzen vor einem Tierheim wäre riskant. Die Hunde sind doch mit Sicherheit gechipt oder tätowiert. Da wäre dann im Zweifelsfall die Idendität der Besitzerin zu schnell rausgefunden worden. Vielleicht sogar noch bevor der Täter alles erledigt hätte.
Vieleicht haben die beiden Hunde, wenn sie unbeaufsichtigt waren auch viel miteinander rumgetobt. Das hätte zu viel Aufmerksamkeit erregt.


@Nightrider64
Gerade weil es so aufwendig ist die Grube auszuheben, kommt ein Mord mal so eben nicht in Betracht. Nicole soll aber in den Tagen vorher dort gesehen worden sein.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

12.08.2015 um 16:26
Wenn ich außer meinen Tieren niemanden sonst habe, bin ich noch mehr darauf bedacht, dass es ihnen nach meinem Ableben gut geht und sie versorgt sind. Wenn es keine Person im Freundes- oder Bekanntenkreis gibt, dann setze ich sie zusammen vor einem Tierheim aus, wenn es anonym sein soll. In jedem Fall lasse ich sie zusammen, da eine Trennung von mir schon hart für die Tiere ist, sie aber so noch einander haben.
Was die Hunde betrifft: Da wäre es interessant was mit den Hunden nach ihrem Verschwinden passiert ist. Vielleicht hat sie Vorsorge getroffen, dass ihre Hunde versorgt sind.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

12.08.2015 um 16:34
@Nightrider64

Ich denke alles in allem und soweit ich bisher mit dem Lesen gekommen bin, deutet alles auf Mord hin. Wie gesagt, die getrennten, unversorgten Hunde sind für mich ein Hauptindiz, der gegen eine andere Form des Ablebens spricht. Aber ich finde unkonventionelle Thesen immer gut.

Deine Anmerkung wegen dem Date habe ich mir auch schon gedacht. Man möge mich nicht lynchen, aber ich habe noch nichts genaues gelesen, warum sie nur mit dem einen Hund in der Hundeschule war, nur wegen dem Agility oder wegen einer Auffälligkeit? Dass sie den einen Hund in der Wohnung lässt, deutet für mich darauf hin, dass sie eine lange Abwesenheit nicht geplant hat. Da sie schon eine gewisse Zeit in der Hundeschule verbracht hat, kann sie nicht von einem allzu langen Date ausgegangen sein.

Das passt nicht zu einem liebenden Frauchen nur den einen Hund mit zu einem Date zunehmen. Ich vergleiche immer, wie ich mich in der Situation verhalten hätte. Entweder ich gehe komplett ohne Hunde oder ich nehme beide mit. Selbst wenn die Hundeschule auf dem Weg zum Date liegt und ich anders einen Umweg fahren müsste. Ich war mit unserem Hund auch in der Hundeschule und ich weiß wie aufgeregt und aufgedreht der danach war, dann verstehe ich nicht, dass sie im Anschluss das Date ausgemacht haben will. Der Hund würde doch viel zu sehr von mir ablenken bzw. ich kann mich nicht 100 % auf mein Gegenüber konzentrieren, da der Hund auch bespaßt werden will.

@Lowersaxony
Da magst du recht haben, aber wenn ich von dem von @Kreuzbergerin angedachten Szenario ausgehe, hat sie die Hunde selbst ausgesetzt und da kann ich es mir absolut nicht vorstellen, dass sie ihre Tiere alleine, unversorgt und vor allem hilflos zurücklasst. Natürlich ist die Gefahr des Auffallens größer, aber ich habe längere Zeit ehrenamtlich im Tierheim gearbeitet und Du würdest mir nie glauben in welchen Formen Tiere vor der Tür ausgesetzt wurden, ohne dass man je ein Indiz auf den Halter gefunden hat.

Wenn ich von der wahrscheinlicheren Variante des Mordes ausgehe, stellt sich mir die Frage, warum der Täter den Hund hat leben lassen. Ich töte einen Menschen, aber bin unfähig ein Tier zu töten? Selbst wenn es so ist, stellt sich mir die weitere Frage, warum die Leckerlitasche? Das bedeutet für mich, dass dem Mörder an dem Hund bzw. an seinem Wohl was gelegen haben muss, sonst wäre es mir doch vollkommen egal, was mit dem Hund passiert. Vor allem muss man eigentlich wissen, dass eine verschlossene Tasche dem Hund nichts bringt, aber die Geste alleine zeigt, dass der Täter an den Hund gedacht hat.

So oder so, ich kann mir keinen Reim darauf machen, egal aus welcher Sicht ich es sehe.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

12.08.2015 um 16:42
Das ist wirklich eine interessante Theorie.

Da niemand sie vorher gesehen hat,bzw.sagen kann,was sie gemacht hat die Tage zuvor,könnte es natürlich auch möglich sein,daß jemand bei ihr war.
Wir wissen ja nicht,ob Spuren anderer in ihrer Wohnung gefunden wurden.
Möglichwerweise hatte sie Besuch,der schon eine Weile da war,sich aber bedeckt hielt?!

Das Wichtigste auf der Welt waren wohl ihre Hunde.
Selbst in Todessehnsucht hätte sie diese nicht einfach unversorgt zurückgelassen.


Wenn ihr letzter Abend so ähnlich war,wie bei xy beschrieben,daß sie geschminkt war und von einem date sprach,so kann ich mir nicht vorstellen,daß jemand,der weiß,daß er gleich getötet werden soll,so reagiert.

generell heißt es glaub ich,daß jemand,der von Suizid redet,diesen meistens nicht ausführt.
Man soll solche Gedanken ernst nehmen,keine Frage.
Diese Menschen rufen praktisch nach Hilfe und ich kann mir nicht vorstellen,daß sich jemand töten lassen möchte und da noch nach dem Hundetraining bewusst hinfährt.

Deshalb glaube ich eher an Mord.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

12.08.2015 um 16:43
@Fuchur_
Als echte Hundefreundin hat sie ihre Hunde mit Sicherheit gechipt und/oder tätowiert. Damit sollte doch der Halter ausfindig zu machen sein?

@all Die Ein-Täter-Theorie kann so nicht stimmen. Der Täter muss ja irgendwie zu dem Treffpunkt gekommen sein. Dann den PKW des Opfers nach Bremen zu bringen und dann mal eben mit dem Bus zum eigenen Wagen in Groß Ippener zurückzufahren, funktioniert nicht.
Da muss man schon Fußmärsche in dem Breich von vier bis fünf Kilometern in Kauf nehmen.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

12.08.2015 um 16:55
@Lowersaxony
Nicht zwangsläufig. Soweit ich weiß gibt es eine Pflicht zur Kennzeichnung eines Tieres nicht, außer du nimmst es mit ins Ausland oder aus dem Ausland mit ins Bundesgebiet. Das ist meines Wissens eine Vorschrift der EU und wer weiß, ob es die 2009 schon gab. Wenn sie nie vor hatte, ihre Tiere mit ins Ausland zu nehmen, ist eine Kennzeichnung nicht normal. Unser erster Hund kam aus Deutschland und der war weder gechipt noch tätowiert und ich kenne auch viele Hundebesitzer, deren Tiere auch nicht gekennzeichnet sind, da sie nie mit ihnen verreisen. Anders verhält es sich, sollten die Hunde aus dem Tierschutz stammen, dort wird eigentlich jedes Tier vor Abgabe gechipt, zumindest bei den Tierheimen und Organisationen, die ich kenne.

Theoretisch kann es auch sein, dass sie den Täter an einem Treffpunkt abgeholt hat. Dorthin kann er mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem Taxi gefahren sein. Ist er eine gewisse Zeit vor ihr vorort, wird sich niemand an ihn erinnern, da er in keinem Bezug zu ihr steht und ein Treffpunkt öffentlich nicht bekannt war und ist, der einen Rückschluss auf ihn ziehen könnte. Er kann nach dem Mord mit ihrem Auto den Hund "entsorgt" haben, es anschließend am Bahnhof abgestellt haben und dann mit dem Zug oder Bus weiter sein.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

12.08.2015 um 17:44
Das in xy gezeigte Date war nicht am Abend vorher. Die "Freundin" sprach auch von letztens. Ich denke das sollte nur verdeutlichen welche Probleme Nicole hatte und das sie offensiv nach Bekanntschaften suchte.

Umso mehr ich darüber nachdenke umso mehr kommt bei mir das Szenario ins Spiel, das Nicole vielleicht eine Verabredung mit einem potentiellen Autokäufer hatte. Das würde auch erklären, das dieser mit Nicoles Wagen unterwegs war nach der Tat. Sie hat ihren großen Hund als Schutz mit genommen.
Das der Täter den Hund nicht auch getötet hat, könnte auch daran liegen, das er eben nicht an den Hund nah heran kam. Schließlich konnte er diesen wohl nicht wie Nicole einfach erdrosseln. Also hat er ihn weit genug weg von der Leiche einfach aus dem Auto gelassen.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

12.08.2015 um 20:05
@Fuchur_

Zur Leckerlitasche: Die gehört zum Belohnen der Hunde. Die kann versteckt werden und der Hund muss sie erschnüffeln oder ein Wegwerfspiel. Die Hunde bekommen dann etwas daraus per Hand oder die Tasche wird geöffnet und es ist Selbstbedienung (bei besonders guten Aktionen vom Hund).
In diesem Fall, den ich zugegebenermaßen kaum kenne, kann es sein, dass der Hund aus dem Auto ist, die Tasche weggeworfen wurde und der Hund sie geholt hat, in der Zeit Tür zu und weggefahren. Die Entfernung hat wohl damit zu tun, damit der Hund Frauchen nicht finden
sollte.


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