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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.850 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.10.2017 um 16:01
Der ADAC empfiehlt, im Winter vorsichtshalber bei längeren Fahrten Proviant und eine Decke im Auto mitzunehmen. Birgit A. scheint eine gewissenhafte Person gewesen zu sein, die sich an solche Ratschläge gehalten haben könnte.

Ich gestehe, dass auch ich im Winter einen Handbesen im Auto habe, um Schnee abzufegen. Meistens bleibt der bis April/Mai liegen....

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.10.2017 um 16:28
@T68

Wollte Dir nix auf´s Haupt streuen, mir ging nur durch den Kopf, dass wir die anderen Gegenstände bislang etwas vernachlässigt haben könnten.

Wo hat denn z. B. Deine Frau den Handbesen? Winter war ja definitiv nicht mehr so richtig. Und den nassen Handbesen nach Benutzung auf die Rückbank?
Der Scénic ist meines Wissens ein Zivil-Pkw und die Polster lieben sowas.

@Enterprise1701
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Jetzt nicht lachen, ich habe im Kofferraum auch einen Handbesen. Eigentlich ein Überbleibsel aus den Wintermonaten, ideal zum Wegwischen von frischem Schnee an den Fenstern des Autos.
Nee, ich lach´ nicht, aber Du hast ihn im Kofferraum und nicht auf dem Rücksitz.

Erfahrungsgemäß bleibt Geraffel wie dieses auf der Rückbank auch nicht liegen. In der ersten Kurve oder bei der ersten Bremsung macht es sich selbstständig. Es dürfte demnach auch nicht lange gelegen haben.

Ich gehe auch deshalb davon aus, dass die Gegenstände dort erst am Gebäude 669 hingelegt wurden.

Zweck?

Benutzung würde ich vor Vortäuschung einer Pannensituation an B.A.´s Auto sehen. Das mit der Vortäuschung um auf dem Parkplatz etwas mehr "Luft" zu haben, bevor jemand sich beschwert, hat sicher seinen Reiz.

Ob und wann eine Kontrolle durch eine Politesse erfolgte oder eine Beschwerde durch sonstwen einlief, konnte niemand wissen.
Durch das möglichst "bescheidene" Parken im äußersten Eck war die maximal zu erwartende Verzögerung erreicht.

Aber würde es jemanden interessieren, was in der Kiste rumliegt und würde sich da jemand Gedanken drum machen? Ich denke nicht.
Das tun wir hier, weil wir uns schon längere Zeit damit befassen.

Allenfalls das Warndreieck hinter der Windschutzscheibe oder ein Zettel mit der Aufschrift "Panne" wäre eine entsprechende Botschaft gewesen.


@Maine-Coon

Die Abschleppvorrichtungen sind an manchen Autos etwas versteckt angebracht und es kann durchaus Sinn machen, sich hinzuknien, bis man das Seil durchgefädelt oder einen Schekel befestigt hat.
Zitat von Maine-CoonMaine-Coon schrieb:Eigentlich erstaunlich, dass es nicht mal vom Abschleppen von Frau A's Wagen Abrieb an den Abschleppvorrichtungen gab.


Wenn man an einem Auto nichts verändern möchte, dann hebt man es mit einer entsprechenden Vorrichtung unter den Reifen an. Die Abschleppvorrichtungen bleiben dann unberührt.

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.10.2017 um 16:33
Zitat von DewDew schrieb:Wo hat denn z. B. Deine Frau den Handbesen? Winter war ja definitiv nicht mehr so richtig. Und den nassen Handbesen nach Benutzung auf die Rückbank?
Der liegt rum. Meist irgendwo im Fußraum. Manchmal auch auf dem Beifahrersitz. Nach dem Winter liegt er im Heck, aber bis er da liegt, vergeht einige Zeit...

Was ich aber meinte ist, dass ein Handbesen im Auto nicht unüblich ist. Und erklären wollte, wozu er dient. Wohlgemerkt leben wir im Schwarzwald, da liegt ab und an einiges an Schnee auf dem Auto. Richtig nass wird der Besen ja nicht, wenn man nur fix den Schnee vom Auto runterfegt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.10.2017 um 17:55
Ich gestehe, dass ich auch einen Handfeger im Auto habe, und zwar liegt der ganzjährig im Fußraum hinter dem Fahrersitz. Ich benutze ihn, um im Winter den Schnee vom Auto zu fegen. Und auch, um im Herbst die Blätter abzufegen (Laternenparker).


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.10.2017 um 18:39
@T68

Unüblich ist ein Handbesen sicher nicht. Schneien tut´s im Hunsrück auch, soviel ist sicher.
Und es kann auch für jeden Gegenstand aus der Fundsituation eine einzelne und völlig belang- oder harmlose Erklärung geben.  

In B.A.´s Kofferraum scheint die Lage klarer, die Einladereihenfolge ergonomisch, logisch und übersichtlich. Bergschuhe rein, weil nicht jeder damit Auto fahren mag oder kann ( wenn der Handbesen mit denen zu tun gehabt hätte, hätte ich ihn dort erwartet ), Gepäck rein, vor dem Losfahren die Jacke obendrauf, damit man sich bewegen kann und der Gurt funktioniert.

Verglichen damit scheint die Rückbank unorganisierter beräumt. Eile? Überraschung? Auch das würde ja zu so einem Pannenhilfe-Szenario passen.
Immerhin ist der Zusammenhang Abschleppseil-Handbesen-Decke über ein mögliches, B.A. vorgetäuschtes  Pannenhilfe-/Abschleppszenario möglich.


@eldec

Danke. Da scheint sich bei den Handbesen eine Tendenz abzuzeichnen. Bei Männern liegt das Geraffel eher an einem bestimmten Ort, bei Frauen nomadisiert es eher durch die Gegend.  ;-)

Als Motorradfahrer habe ich nicht so viel Platz, daher ist es bei mir auch organisiert. Meine Frau scheint außer Konkurrenz zu laufen. In ihrer Safarikiste ist es zwar dreckig, aber die Gegenstände des täglichen Überlebens im ländlichen Straßenverkehr liegen immer griffbereit am selben Ort. Fernglas unterm Beifahrersitz, Astschere und Klappsäge beifahrerseitig hinten im Fußraum, Beil, Abschleppseil und andere gröbere Sachen in der Werkzeugkiste auf der Ladefläche hinter der Rückbank. Eiskratzer im Türfach. Der Handbesen für den Schnee hängt im Heizungsraum, von da kommen wir an unsere Fahrzeuge.

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.10.2017 um 17:48
Beleuchten wir mal die zwei Zeitspannen, die von Interesse sein könnten:

a. Karfreitag, vor 19.00 Uhr. Danach begann ihre "letzte" 12-Stunden-Schicht.

Sie wie es aussieht, konnte oder durfte sie den Tower während ihres Diensts nicht verlassen und musste halbstündlich Wetterdaten senden.
Ihren Bruder wird sie ja nicht unbedingt abgelöst haben? Denn der reiste erst am Karfreitag nachmittags oder abend an, von wo auch immer?
Also musste es noch einen weiteren Kollegen/Kollegin gegeben haben, den/die sie abends um 19.00 Uhr ablöste?
Ihr Bruder sagte aus, dass er sein Auto neben ihrem abstellte. Mögliche Bilder einer Videoüberwachungskamera wurden in der Zwischenzeit gelöscht.

b. Karsamstag, nach 7.45 bis 14.00 Uhr bzw. danach
Kollege/Bruder sagte aus, dass bis ca. 7.45 Uhr im Tower zusammensaßen und geredet haben.
Airport-Mitarbeiterin sieht sie gegen 8.00 Uhr in der Halle auf Höhe des Backshops.
Ein Anwohner bemerkt zwischen 9.30 und 10.00 Uhr ihr Auto auf dem Parkplatz an der Mühlenstraße, nur drei Minuten vom Flughafen bzw. dem App.Haus 669 entfernt. Die Kripo liest das Navi aus und stellt keine weiteren Bewegungen fest. Im Auto entdeckt die Forensik keine fremden Spuren, auch wurde das Lenkrad nicht abgewischt. Im Auto befindet sich u.a. ein Abschleppseil. Am Auto wurden keine Spuren festgestellt.
Ihr Smartphone wird gegen 14.00 Uhr auf Flugmodus gestellt.
Nach 19.00 Uhr kommt ihr Kollege/Bruder in das gemeinsame App. und bemerkt, dass Gepäck und eine Klappkiste fehlen. Dagegen findet man ein Handyladekabel ohne Spuren.

So wie die Faktenlage aussieht, fuhr sie ihr Auto zwischen 8.00 und 9.30 bzw. 10.00 Uhr selbst und alleine an die Mühlenstraße. Wahrscheinlich hatte sie es schon für die Rückreise gepackt? Sollte sie spontan einem Bekannten, Kollegen etc. geholfen haben, in dem sie ihm Starthilfe geben sollte. Traf sie ihn auf dem Weg vom Tower zum Appartement oder lief dieser Kollege von der Mühlenstraße direkt zum App.Gebäude 669/Flughafen, in der Hoffnung, dass ihm jemand helfen könnte ? Oder benötigte sie selbst Starthilfe? War ihre Batterie im Auto schwach? Konnte dies von der Kripo bzw. Dekra ausgeschlossen werden, dass die Batterie in einem guten Zustand war? Der Wetterbricht für diesen Karsamstag sah Schmuddelwetter, Regen und Temperaturen um Null Grad. Ideale Bedingungen, dass eine schwache Batterie in die Knie geht. Für eine mögliche Starthilfe spricht die Parksituation mit der Motorhaube nach vorne. Kramte sie für diesen Fall auch ihr Abschleppseil hervor? Überlies sie dem Bekannten, Kollegen ihre Autoschlüssel, weil sie ihm vertraute und lief die kurze Strecke zurück ins App. 104 im Gebäude 669 - vereinbarte man einen Termin um 14.00 Uhr, wenn sie ausgeschlafen habe? Was dagegen spricht ist, dass sich alle ihre weiteren Wertgegenstände noch im Auto befanden. Die konnte sie aber gleich nach der Starthilfe morgens wieder mitgenommen haben?

Da man die vermisste Person immer noch nicht gefunden hat. Eine uns unbekannte Person hätte ihre Speisen oder Getränke an diesem Morgen manipulieren können? Zwischen 8.00 und 9.30 bzw. 10.00 Uhr. Finde dieses Szenario eher unwahrscheinlich.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.10.2017 um 18:06
@grabowsky

Hallo, einige Fragen zu Deinem Beitrag. Der Begriff Starthilfe ist gebräuchlich für die schwarzen und roten Batterieladekabel. Eine Starthilfe dient daher einer schwachen Batterie wieder auf die Sprünge zu helfen. Ihr Auto ist aber lt. polizeilichen Ermittlungen nicht abgeschleppt wurden. Es gab keine Spuren an der Abschleppöse am Fahrzeug. Starthilfe hätte man auch auf dem PP am Gebäude 669 machen können. Es gab in der näheren Umgebung eine Tankstelle und Autohändler. Für eine möglichen Starthilfe würde man sich doch nicht den letzten Parkplatz aussuchen , oder ?
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Was dagegen spricht ist, dass sich alle ihre weiteren Wertgegenstände noch im Auto befanden. Die konnte sie aber gleich nach der Starthilfe morgens wieder mitgenommen haben?
Das hatte @Dew schon gut erläutert. Die Dinge wurde zwar im Auto gefunden, es ist aber nicht bekannt wann sie dort reingelegt wurden sind. Der angenommene Flugmodus 14 Uhr ist eine spekulative Uhrzeit für den Begriff früher Nachmittag. Der Flugmodus kann irgendwo in der Funkzelle aktiviert wurden sein. Wann das Handy in das Auto gelang wissen wir leider nicht. Die Dekra bzw die Kripp stellte keinen Schaden fest am Auto.
Ich habe mir auch schon überlegt ob ihr Auto kurzfristig manipuliert gewesen ist, dann benötigt die unbekannte Person aber den Schlüssel um den Motorraum zu öffnen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.10.2017 um 19:02
wurde eigentlich irgendwo mal erwähnt ob das handy voll geladen war ?
also wann es ausging oder abschaltete ?
würde mich interessieren ob es eventuell noch im zimmer geladen wurde.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.10.2017 um 19:30
Auch hier wieder die Frage, warum Ermittler, die selbst im Fernsehen den Fall publik machen und wirklich Interesse an der Wahrheitsfindung haben, solch wichtige Fragen wie sie z.B @zweiter hier schon gepostet hat. Es liegt doch die Zeugenaussage vom Back-Shop vor, somit wurde Birgit gesehen.

Kann man in dem Zusammenhang sagen, was sie trug und dabei hatte?

Der oder die Zeugin hat Birgit erkannt.

Auch ob das Handy vollgeladen war bzw. ob es noch im Zimmer geladen wurde, wie @zweiter berechtigt nachfragt sind wichtige Infos die die Offiziellen sicher wissen, uns jedoch diese Info nicht preisgeben.

Die mögliche Stellungnahme hier: aus ermittlungstaktischen Gründen... kann ich wirklich in Bezug nicht mehr hören.

Gut der Fall ist erst Anfang April 2015 geschehen, es geben da auch noch andere Fälle, die 20 oder 30 Jahre zurück liegen. Hier dann noch von einer Ermittlungstaktik sprechen zu wollen, halte ich zumindest für bedenklich.

Ich werfe nochmal einen Gedanken hier in den Raum.

Der Täter könnte ja, wie auch immer das Fahrzeug von Birgit, hätte er Gelegenheit gehabt, auch so manipuliert haben, dass man eben von einem Suizid ausgehen sollte...

Nur ein Gedanke!


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.10.2017 um 19:49
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb:Auch ob das Handy vollgeladen war bzw. ob es noch im Zimmer geladen wurde, wie @zweiter berechtigt nachfragt sind wichtige Infos die die Offiziellen sicher wissen, uns jedoch diese Info nicht preisgeben.
Das Handy könnte auch direkt am Arbeitsplatz aufgeladen werden.
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb:Kann man in dem Zusammenhang sagen, was sie trug und dabei hatte?
Auch der Bruder hat gesehen was seine Schwester trug. In dem Aufruf vom 10.4 wurde nach BA mit Jeans und blauer Outdoorjacke gefahndet. Link gibt es auch hier im Thread.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.10.2017 um 19:56
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:a
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Auch der Bruder hat gesehen was seine Schwester trug. In dem Aufruf vom 10.4 wurde nach BA mit Jeans und blauer Outdoorjacke gefahndet. Link gibt es auch hier im Thread.
Aber es ist ja nicht gesichert, dass diese Beschreibung vom Bruder kommt. Die kann genauso von der Dame vom Backshop gekommen sein. Bei einem Mann würde es mich schon sehr wundern, wenn er so genau im Kopf hätte, was seine Schwester anhatte. Zudem gehe ich davon aus, dass sie das Gespräch mit dem Bruder nicht mit angezogener Jacke geführt hatte.



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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.10.2017 um 20:28
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Bei einem Mann würde es mich schon sehr wundern, wenn er so genau im Kopf hätte, was seine Schwester anhatte. Zudem gehe ich davon aus, dass sie das Gespräch mit dem Bruder nicht mit angezogener Jacke geführt hatte.
Was ist das denn für eine schräge Aussage gegenüber Männern, da du es ziemlich verallgemeinerst. Ich fühle mich da schon diffamiert. Nein, aber sie wird eine Jacke dabei gehabt haben. Aber nein die reden 45 Minuten miteinander , sie verlässt das Büro und ein Mann weiß nie was eine Frau trägt. Demnach sind männliche Zeugen unglaubwürdig?  OMG.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.10.2017 um 20:33
@Enterprise1701,

bleib doch locker, kein Mensch greift Dich an. Jeder darf hier seine Meinung sagen. Robin hat nichts gegen Männer.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.10.2017 um 20:35
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Das Handy könnte auch direkt am Arbeitsplatz aufgeladen werden.
es war aber ein ladekabel im zimmer,sicher hätte das handy auch am arbeitsplatz geladen werden können ,oder im auto ,oder sonst wo .
ich wollte es nur mit ihrer ankunft im appartement verknüpfen.
sie machte eine ruhepause ,ließ das handy in der zeit laden für den rückweg,vielleicht war am handy auch noch eine weckzeit eingestellt ,wobei diese wahrscheinlich nicht an dem morgen genutzt wurde.
wenn das handy geladen worden wäre ,dann würde ich eher vermuten das sie im appartement angekommen war,wobei sich mir dann die frage stellt, warum sie ihr ladekabel vergessen hatte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.10.2017 um 20:52
Warum sollte sie ihr Ladekabel vergessen haben?

Weil da eben einer war der Zutritt zu ihrem Apartment gehabt hat . Und der war wie gesagt ein Mensch zu dem Birgit Zuwendung hatte und das wusste auch keiner. Weder per Handy noch Pc etc.

Diese Zuwendung dürfte vielleicht im Rahmen ihrer Naturfreude hier ihr Hobby das Wandern gewachsen sein.
Ich stelle fest, dass diese Bekanntschaft durchaus auch schon in ihrer Heimat Lohmar zustande gekommen sein könnte.
Nach wie vor gehe ich davon aus, dass der Typ hier aus der Umgebung (um Lohmar) kommt und Birgit kannte.
Er kannte auch ihr berufliches Umfeld von eben diesen Wanderungen, die Gepflogenheiten und auch ihre Situation dort am Hahn nebst Übernachtungsgegebenheiten. Hier immer wieder der freie und unüberwachte Zugang, den Birgit vielleicht noch erwähnte.
Ich spreche dem Täter durchaus eine Cleverness zu, jedoch macht jeder Mensch Fehler und hinter den Kulissen wurde vielleicht schon der ein oder andere erkannt.
PS das Fahrzeug kann wie gesagt auch manipuliert worden sein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.10.2017 um 21:55
Wenn ich mich recht entsinne, war in dem Sternartikel, in dem das Ladekabel erstmals und einzig erwähnt wird, nicht davon die Rede, dass es sich um IHR Ladekabel gehandelt habe.
Es könnte auch dem Bruder gehören, der nach seiner Ankuft am Karfreittagabend vielleicht erst mal sein Handy aufgeladen hat (Achtung: Vermutung).
Es wurde lediglich daraufhin untersucht, ob es als Drosselwerkzeug benutzt worden sein könnte.

Hier noch das entsprechende Zitat aus dem Sternartikel:
Ein Handykabel wurde von Kriminaltechnikern inspiziert: Ist es als Drossel- oder Fesselwerkzeug benutzt worden? Es wies nur normale Gebrauchsspuren auf.



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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 00:25
Ich wollte nur nochmal kurz das Thema Besen und Decke aufgreifen.
Also ich habe das ganze Jahr einen Besen im Auto liegen, im Winter liegt er hinter dem Fahrersitz, im sommer im Kofferraum.
Eine Decke habe ich ebenfalls im Kofferraum, aber aus dem Grund, das unter der Abdeckung beim Kombi nix klappert (zwischen Abdeckung und Ersatzradmulde befindet sich ein sogenannter "2. Boden"); wir haben da z.b. eine kleine Flasche Kühlermittel, eine Dose mit Ersatzbirnen, Enteiserspray, usw.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 06:47
Zitat von eldeceldec schrieb:Ein Handykabel wurde von Kriminaltechnikern inspiziert: Ist es als Drossel- oder Fesselwerkzeug benutzt worden? Es wies nur normale Gebrauchsspuren auf.
Sie können es auch zusammen benutzt haben. Es kann sich einfach um ein Ladekabel gehandelt haben, das stets im Apartment gelegen hat. Das ist ja auch sinnvoll.
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb:Nach wie vor gehe ich davon aus, dass der Typ hier aus der Umgebung (um Lohmar) kommt und Birgit kannte.
Welcher Typ? Wir wissen ja nicht mal, ob es überhaupt einen Täter gibt. Zudem glaube ich nicht, dass irgendwer aus Lohmar sich die Mühe gemacht hätte  und nach Hahn gefahren wäre , um warum auch immer Birgit A. zu treffen. Die Abwesenheit einer Person wäre ja aufgefallen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 06:55
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Was ist das denn für eine schräge Aussage gegenüber Männern, da du es ziemlich verallgemeinerst. Ich fühle mich da schon diffamiert. Nein, aber sie wird eine Jacke dabei gehabt haben. Aber nein die reden 45 Minuten miteinander , sie verlässt das Büro und ein Mann weiß nie was eine Frau trägt. Demnach sind männliche Zeugen unglaubwürdig?  OMG.
Ich habe nicht gesagt, dass männliche Zeugen unglaubwürdig sind, vor allem da wir auch nicht wissen, ob die Beschreibung der Kleidung von ihrem Bruder gekommen ist. Vielleicht hat man es nur angenommen. Aber ich gehe schon stark davon aus, dass ein Mann sich bei einem Gespräch mit einer Frau ( und schon gar nicht mit der Schwester) nicht voll auf die Kleidung konzentriert. Dann müsste die Person etwas angehabt haben, was besonders ins Auge stach (negativ oder positiv). Nicht mal ich als Frau achte auf die Kleidung und könnte dir nicht immer sagen, was meine Arbeitskolleginnen getragen haben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 07:32
Muss man nun davon ausgehen, dass Bruder und Schwester sich das Apartment teilten ? Wie kommt der Bruder sonst am Freitagabend in das Apartment ?


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