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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.845 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2021 um 16:51
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Das heißt dann entweder: der Brötchenzeuge hat sich geirrt oder: das Auto ist, von wem auch immer, erst mittags mit Handy im Flugmodus dort abgestellt worden. Wobei - so genau ist das auf dem Foto nicht zu sehen. Hier noch mal eins von mir vom letzten November. Wenn man das Foto stark vergrößert, sieht man, dass da schon noch etwas Platz ist.
Ich war dort vor Ort. Der User DEW auch. Auf dem Foto im Sternartikel sieht es man es noch besser. Auf Deinem Foto ist die Fahrerseite schon sehr bewachsen, das war es zwar im April nicht, aber ein Aussteigen auf der Fahrerseite hätte zu Problemen geführt.
Das Auto war schon arg nach hinten geparkt.

https://image.stern.de/7092894/t/J4/v3/w960/r1.7778/-/parklplatz-fundort-auto.jpg

Quelle: Stern

Auch dieses Foto zeigt ein begrenzt mögliches Aussteigen wenn das Auto vorwärts eingeparkt gewesen wäre.

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27.03.2021 um 16:55
Und ich bleibe dabei:

Dieser "letzte" Parkplatz - obwohl dicht bewachsen und "nur" rückwärts einparkbar des Aussteigens wegen - wurde vom Täter gewählt, weil es der kürzeste Fußmarsch über diesen speziellen Feldweg zurück zum Hahn ist. Somit konnte der Täter bequem zu seinem Auto gelangen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2021 um 16:56
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Dieser "letzte" Parkplatz - obwohl dicht bewachsen und "nur" rückwärts einparkbar des Aussteigens wegen - wurde vom Täter gewählt, weil es der kürzeste Fußmarsch über diesen speziellen Feldweg zurück zum Hahn ist. Somit konnte der Täter bequem zu seinem Auto gelangen.
Ohne Zweifel ja. User DEW hat den Weg und das Drumherum damals sehr gut beschrieben. Der kürzeste Weg zu Fuß zurück zum Hahn. Das ist so.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2021 um 16:57
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Übrigens finde ich als Frau sehr ungewöhnlich, dass eine Frau ihre Tasche samt Handy im Kofferraum aufbewahrt.
Das finde ich auch. Ich mache das nie und ich kenne auch keine Frau, die das macht, mein Mann macht das übrigens auch nicht. Ist doch auch völlig umständlich; wenn man z.B. einkaufen fährt und muss dann erst mal an den Kofferraum, um das Geld zu holen. Oder Führerscheinkontrolle oder oder. Und grad ans Handy muss man evtl. doch mal schnell (Unfall).
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Dieser "letzte" Parkplatz - obwohl dicht bewachsen und "nur" rückwärts einparkbar des Aussteigens wegen - wurde vom Täter gewählt, weil es der kürzeste Fußmarsch über diesen speziellen Feldweg zurück zum Hahn ist. Somit konnte der Täter bequem zu seinem Auto gelangen.
Sag ich doch :-)


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27.03.2021 um 16:59
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Schließlich hätte BA jederzeit in einen Stau oder eine Notsituation geraten können und da wäre man doch beruhigter, wenn man Papiere und Handy neben sich auf dem Beifahrersitz wüsste...
Als Vorbereitung für die Fahrt stimmt da, vor allem, wenn man eh alleine unterwegs ist, der Beifahrersitz und dessen Fußraum also frei sind. Da ist es logisch, die Tasche neben sich zu stellen, damit das Handy, der Geldbeutel und der Haustürschlüssel in Griffweite sind.

Aber wenn man von dort zum Beispiel zu einer Wanderung aufbrechen will, ist es logisch, die Handtasche in den Kofferraum zu legen, damit sie von außen nicht sichtbar im Auto liegt, wodurch Handtaschendiebe angezogen werden könnten, die die Scheibe einschlagen und die Tasche mitnehmen könnten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2021 um 17:00
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Aber wenn man von dort zum Beispiel zu einer Wanderung aufbrechen will, ist es logisch, die Handtasche in den Kofferraum zu legen, damit sie von außen nicht sichtbar im Auto liegt, wodurch Handtaschendiebe angezogen werden könnten, die die Scheibe einschlagen und die Tasche mitnehmen könnten.
Ja aber nicht bei 0 Grad und Starkregen wandern. Ansonsten geb ich dir Recht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2021 um 17:07
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Aber wenn man von dort zum Beispiel zu einer Wanderung aufbrechen will, ist es logisch, die Handtasche in den Kofferraum zu legen, damit sie von außen nicht sichtbar im Auto liegt, wodurch Handtaschendiebe angezogen werden könnten, die die Scheibe einschlagen und die Tasche mitnehmen könnten.
Also wenn ich zu einer Wanderung aufbreche, nehme ich Geld und Handy mit. Würde mal sagen, das machen 99% aller Leute so. Grade dieser Umstand spricht doch gegen eine freiwillige Wanderung. Ich lasse überhaupt nie Geld und Handy im Kofferraum liegen.

@Enterprise1701
Auf diesem Parkplatz ist das rückwärts Einparken eigentlich sehr leicht, rundrum ist alles frei.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2021 um 17:09
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Auf diesem Parkplatz ist das rückwärts Einparken eigentlich sehr leicht, rundrum ist alles frei.
Jep. Nur falls BA parkte, warum sie dann den letzten Parkplatz ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2021 um 17:10
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ja aber nicht bei 0 Grad und Starkregen wandern. Ansonsten geb ich dir Recht.
Ich halte die Idee, dass sie vor der Heimfahrt noch mal eine Runde laufen wollte, auch für eher abwegig.

Aber die Idee, dass sie noch mal eine Runde wandern wollte, wird ja ab und zu als Erklärung für das Umparken nach Lautzenhausen angeführt.

Dagegen spricht aber erstens das schlechte Wetter.

Zweitens erklärt auch das nicht das Umparken des PKW nach Lautenhausen, da sie auch (oder sogar besser) vom Parkplatz am Appartementhaus hätte loslaufen können, um in den Bereich der Gegend zu kommen, wo später die Leiche gefunden wurde.

Drittens hat sie die Jacke nicht mitgenommen, obwohl es kalt war, auch das spricht dafür, dass sie nicht von dort zum wandern aufgebrochen ist.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2021 um 17:34
"Wandern wollen" nach so einer Schicht halte ich auch für ziemlich abwegig, vor allem, weil Feiertage im Familienkreis vor der Tür standen und es sicherlich noch einiges zu erledigen gab.

Das Auto hat der Täter eingeparkt, um es aus dem Sichtfeld des Parkplatzes am Flughafen zu bringen.

Reines Interesse: Würden Leichenspürhunde eigentlich anschlagen, wenn BA in einem fest verschlossenen Koffer, eventuell innen in Folie verpackt, in ihrem eigenen Auto zum Ablageort transportiert worden wäre? Sicherlich sind Hunde nicht unfehlbar, aber hätte da irgendeine Chance bestanden? Vielleicht schreiben oder lesen hier Polizisten oder Hundebesitzer mit, die das einordnen können.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2021 um 17:37
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Reines Interesse: Würden Leichenspürhunde eigentlich anschlagen, wenn BA in einem fest verschlossenen Koffer, eventuell innen in Folie verpackt, in ihrem eigenen Auto zum Ablageort transportiert worden wäre? Sicherlich sind Hunde nicht unfehlbar, aber hätte da irgendeine Chance bestanden? Vielleicht schreiben oder lesen hier Polizisten oder Hundebesitzer mit, die das einordnen können.
Wie schon mal geschrieben entwickelt sich der Leichengeruch erst nach mindestens 2 Stunden. Im Fall Drage Schulze haben die Hunde im Haus auch nichts wahrgenommen. Ausserdem wo hätte denn eine Leiche in dem Auto noch Platz gehabt ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2021 um 17:42
Na ja, wenn sie sich in einem Koffer befunden hätte, hätte man diesen auch vor der Rückbank platzieren können. War ja nur eine kurze Fahrt bis zum Ablageort bzw. dem Parkplatz.

Oder der Täter hat dafür seinen eigenen Wagen benutzt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2021 um 17:43
Also hochkant vor der Rückbank, wir sind früher selbst so ein Scenicmodell gefahren und das war recht geräumig.


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27.03.2021 um 17:44
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Reines Interesse: Würden Leichenspürhunde eigentlich anschlagen, wenn BA in einem fest verschlossenen Koffer, eventuell innen in Folie verpackt, in ihrem eigenen Auto zum Ablageort transportiert worden wäre?
Aber wo hätte sie dann umgebracht werden sollen? Im Appartement hat es ja wohl keinerlei Spuren gegeben und das wäre der einzige Ort, an dem man sie sicher ungesehen töten und dann in Folie verschnüren und verpacken hätte können. Sowas benötigt ja eine gewisse Zeit (das Verpacken) und wenn es eine Spontantat war auch weitere Vorbereitung (man muss losfahren und Folie besorgen).

Zudem würde ich dann davon ausgehen, dass man das Verschnüren in Folie beim Auffinden hätte erkennen können, denn sicher hätte der Täter sich nicht die Mühe gemacht, sie am Ablageort wieder aus der Folie auszupacken oder die Folie aufzuschneiden und mitzunehmen.


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27.03.2021 um 17:48
Tipp: GIFT

Insulin, Digitalis etc. Im Appartment ins Essen oder Trinken gegeben. Bei einer nahestehenden Person wäre es logisch gewesen, dass BA diese aufs Zimmer zum Kaffee gebeten hätte.

Lautlos, ohne Spuren und Gegenwehr...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2021 um 18:22
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Das Auto hat der Täter eingeparkt, um es aus dem Sichtfeld des Parkplatzes am Flughafen zu bringen.
Ich vermute ja auch, dass BA nicht selber ihr Auto dort geparkt hat. Dann duerfte der Taeter nicht sehr gross sein, der Fahrersitz ist keinen Millimeter verstellt worden. Wie gross war eigentlich BA, weiss das jemand ?
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Insulin, Digitalis etc. Im Appartment ins Essen oder Trinken gegeben. Bei einer nahestehenden Person wäre es logisch gewesen, dass BA diese aufs Zimmer zum Kaffee gebeten hätte.

Lautlos, ohne Spuren und Gegenwehr...
Ich habe da noch eine Theorie. Eine ihr bekannte Person kommt dazu als sie ihr Auto packt. Hilft ihr , die Jacke und Umhaengetasche werden schnell in den Kofferraum gelegt und lockt sie mit einer Ausrede in sein Auto. Dort gibt es dann den Kaffee oder etwas anderes mit Zusatz. Und er faehrt mit ihr anschliessend zu dem Fundort.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2021 um 18:36
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Aber wenn man von dort zum Beispiel zu einer Wanderung aufbrechen will, ist es logisch, die Handtasche in den Kofferraum zu legen, damit sie von außen nicht sichtbar im Auto liegt,
Dafür bleibt dann der Haustürschlüssel (Lohmar) und der „Betriebsausweis“ in der Mittelkonsole liegen?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2021 um 18:38
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Ich vermute ja auch, dass BA nicht selber ihr Auto dort geparkt hat. Dann duerfte der Taeter nicht sehr gross sein, der Fahrersitz ist keinen Millimeter verstellt worden. Wie gross war eigentlich BA, weiss das jemand ?
Diese paar hundert Meter kann man auch auf einem falsch eingestellten Autositz fahren, das ist doch kein Problem.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Jep. Nur falls BA parkte, warum sie dann den letzten Parkplatz ?
Der ist halt am weitesten von der Hauptstraße weg. Also der Vorletzte hätte natürlich auch keinen Unterschied gemacht... Als ich das letzte Mal da war, ist mir aufgefallen: wenn man von der Hauptstraße kommt und diese Reihe der Parkplätze abfährt und man ist grade am letzten vorbeigefahren, dann merkt man, dass die beiden Wege, die sich von da gabeln, beide in einer Sackgasse enden. Man muss also zurück, es kommt kein weiterer Parkplatz mehr, und es ist kinderleicht, da rückwärts einzuparken, das ist einfach, als würde man da wenden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2021 um 18:39
BA war ca. 165 groß, in etwa meine Größe.

Selbst wenn der Täter größer gewesen wäre, hätte er sich für eine derart kurze Fahrt "zusammenstauchen" können und hätte den Sitz nicht verstellen müssen.

Ansonsten hätte man ihm kriminaltechnisch auf die Schliche kommen können. Aber wie gesagt, für eine so kurze Autofahrt kann man(n?) auch mal unbequem sitzen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2021 um 18:43
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:BA war ca. 165 groß, in etwa meine Größe.
Danke, in die Richtung habe ich auch gedacht. Meine Vermutung war halt nur, wenn der Taeter wesentlich groesser ist und extrem gestaucht ist, dann vielleicht auch Spuren hinterlaesst, durch "Reibung" oder aehnliches. Die Knie am Lenkrad z.B.


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