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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.850 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.03.2017 um 18:27
@Dew

Dann fand das aber alles ohne typische Kommunikation statt: Handy, SMS, Notizen.

Das würde eher mündlich auf einen Menschen aus der nahen Umgebung hindeuten. (Dieser Satz sollte noch modgerecht sein)

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.03.2017 um 18:28
@Dew,
zunächst mal volle Zustimmung! Super geschrieben und es genau auf den Punkt gebracht. Leider wurden einige Beitäge vor kurzem gelöscht, die deinen Post unterstützen, jedoch kann man das eben auch zum Teil im Contra zu den Forenregeln sehen und somit berechtigt. Nichts desto trotz würde es natürlich Sinn machen, sollte es sich um das Thema der "Nachweisbarkeit" handeln, dass hier seitens der Ermittler zumindest so viel an Informationen frei gegeben wird, dass man sich eben "kriminalistisch" Gedanken machen kann und versucht zu unterstützen. Gegenwärtig hat man ja nix, ergo ist der Fall offen und das ist halt unbefriedigend. Daher "Körner" streuen, je mehr da liegen, desto wahrscheinlicher ist es, das man das Richtige findet.  


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.03.2017 um 21:07
@Enterprise1701

Wenn man der von B.A.´s Tochter geäußerten Ansicht folgt, und eine näherstehende Person hat sich nicht veröffentlicht geäußert, dann bleiben nur "nicht-typische" Kommunikationswege übrig. Ohne Spuren, was nimmt man da?
Mündlich. Auf Rufweite erreicht man wirklich nur die nächste physische Umgebung.

Schriftlich. Unter peinlichster Beachtung, alles ankommende sofort geschreddert wegzuwerfen und selbst nur auf Einzelblättern auf fester Unterlage zu schreiben. Schon der Postweg wäre zu gefährlich. Also wieder nur auf Zettelwurfweite die nächste Umgebung.
Den Notizblock mit den Wandernotizen würde ich noch auf durchgedrückte Schreiben untersuchen, falls möglich.

Bar bezahltes Wegwerfhandy? Das hätte demnach der Täter beseitigt.  

Sonst?

MfG

Dew

   


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.03.2017 um 21:21
@krimifan.
Glaube nicht, dass die Polizei mehr rausrückt. Möglicherweise sogar, um übereifrige Hobbyermittler nicht noch anzustacheln.

Immerhin darf man ja jenseits der Forenregeln denken und das dürften die Ermittler auch getan haben und hoffentlich noch tun.

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.03.2017 um 22:25
stehe gerade auf dem Schlauch. Muss jetzt mal blöd fragen:Soll das heißen, es gibt noch eine Person die sie näher kannte, abgesehen von der Tochter, die sich zu der Sache geäussert hat, aber nicht öffentlich?? Und diese Person denkt auch, dass es ein Verbrechen war und BA den Täter irgendwie kannte??
(p.s.: sorry, das Zitat wurde abgeschnitten.)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.03.2017 um 09:07
@globetrotterin
Mit dem neugestalteten Schreibfenster habe ich auch meine Schwierigkeiten. Es entwickelt zuweilen unerwünschte und überraschende Eigeninitiative. Nicht alles Neue ist automatisch besser, als das, was man kennt.

Meines Wissens, und ich beziehe mich hier auf den immer wieder zitierten Zeitungsartikel, ist bislang die Tochter von B.A. das einzige Familienmitglied, das sich veröffentlicht zitiert geäußert hat.

Sie geht davon aus, dass eine Person, die B.A. gekannt hat, für ihr Verschwinden verantwortlich ist.

Inwieweit auch B.A. möglicherweise diese Person gekannt hat, dazu äußert sich die Tochter nicht.

Ein Szenario, dass jemand heimlich hinter B.A. herspionierte, ist immerhin nicht völlig unmöglich, wird aber von der Polizei nicht mal ansatzweise erwähnt.
So ein zu 100% einseitiges Szenario könnte zwar erklären, dass sich auf Seiten von B.A. keinerlei Hinweise auf einen ansonsten völlig unerwähnten Bekannten finden lassen.
Trotzdem halte ich es für sehr unwahrscheinlich und gehe daher davon aus, dass B.A.´s Tochter jemanden meint, der ihrer Mutter persönlich auch bekannt war..

Die Polizei scheint das ähnlich zu sehen, da sie über die aufgefundene Wandernotiz versucht hat, Leute aufzutreiben, die B.A. beim Wandern gesehen oder gar kennengelernt haben. Sollte sich der Täter darunter befinden, wird er sich wohl nicht melden...  

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.03.2017 um 09:20
Zitat von DewDew schrieb:Die Polizei scheint das ähnlich zu sehen, da sie über die aufgefundene Wandernotiz versucht hat, Leute aufzutreiben, die B.A. beim Wandern gesehen oder gar kennengelernt haben. Sollte sich der Täter darunter befinden, wird er sich wohl nicht melden...  
Sollte sie tatsächlich jemandem beim Wandern kennengelernt haben, ist es auch sehr schwierig Zeugen zu finden. Wanderer gehen aneinander vorbei, grüßen sich vielleicht kurz und ich denke, dass dann auch schon wieder vergessen ist, wie die anderen Personen ausgesehen haben. Sollte sich Birgit A. tatsächlich mit jemandem zum Wandern getroffen oder durch Zufall öfters mit der gleichen Person zusammengetroffen sein, so wird sie einer Unterhaltung mit anderen Wanderern vielleicht gescheut haben, weil sie als Ehefrau vielleicht keine Lust hatte, dass irgendetwas nach Außen dringt, was dann völlig falsch ausgelegt werden hätte können. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.03.2017 um 19:25
Tue mir irgendwie schwer, an so eine Wanderbekanntschaft zu glauben. Kann es nicht so genau begründen. Vom Gefühl her passt es einfach nicht. So oft wird sie da auch keine Zeit zum Wandern gehabt haben, dass sie vielleicht mehrmals die gleiche Person getroffen hat. Das Gebiet ist ja auch dünn besiedelt. Da kann man wahrscheinlich mitunter auch lange laufen, ohne überhaupt jemand zu treffen. Und wenn, dann grüßt man nur kurz. Stelle mir BA auch nicht als Quaselstrippe vor. So nach dem Motto: "könne sie mir kurz den Weg erklären. Ich kenne mich hier nämlich nicht aus. Ich arbeite nur hier. Ihre Wanderjacke ist toll. Wo haben sie die her? Blablabla." Sie wird ja ausdrücklich nicht als schillernde Persönlichkeit beschrieben.
habe insgesamt einfach das Gefühl, dass uns hier ein wichtiges Puzzleteil fehlt, um überhaupt mal eine Richtung zu erkennen, in die der Fall gehen könnte.
Es wurde keine DNA gefunden, die nicht zugeordnet werden konnte. Keine Kommunikation mit irgrndjemand unbekanntem. Deswegen glaube ich nicht an Mister X.
nach allem, was wir wissen, glaube ich am ehesten noch an Suizid. Warum die Ermittler unbedingt an ein Verbrechen glauben,,erschliesst sich mir nicht.
was Einschätzungen von nahen Verwandten angeht, wäre ich eh sehr vorsichtig. Siehe Fall Lubitz. Und da gibt es sehr viele Beispiele von "nicht wahrhaben wollen."


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tasso ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.03.2017 um 19:30
Hatte sie vielleicht eine Wanderbekanntschaft aus Lautzenhausen? Und sich mündlich verabredet am Parkplatz für den Morgen?Als diese nicht kam, ist sie kurz rüber zum Haus der Mitwanderin.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.03.2017 um 19:37
@tasso
wenn sie mit einer Frau hätte wandern wollen, hätte sie das dem Bruder ja eigentlich erzählen können. Wenn,dann eher ein Mann. Aber auch da tue ich mir schwer dran zu glauben. Alles verzwickt 🤔


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.03.2017 um 09:18
Fälle wie dieser werden dann rätselhaft , wenn Zeugenaussagen dazu kommen , die scheinbar nicht passen. So auch hier.  Die Zeugenaussage mit der Sichtung der Fahrzeuges auf dem Parkplatz am Gemeindehaus zwischen 09.30 Uhr und 10 Uhr stört mich. Die Diskussion warum sie dennoch stimmen kann führten wir bereits. Nur warum stört sie mich trotzdem ?

BA führte noch ein 45 Minuten Gespräch mit dem Bruder. Sie wirkte nicht in Eile, im Gegenteil. Sie wollte sich noch ein wenig ausruhen. Die Sichtung gegen 08.00 Uhr in Höhe des Backshops passt mit dem Bruder Gespräch.

Wovon darf man nun ausgehen ?

- kleines Frühstück im Apartment (sie holte nichts im Backshop des Airports, obwohl sie daran vorbei ging. Frisches
  Croissant etc hätte ich erwartet. Kaffee to go ?)

- Duschen , frisch machen  (nach 12 Stunden Schicht sollte man davon ausgehen)

- ausruhen 1-2 Stunden min. würde ich ansetzen

- restliche Sachen packen

Nun der Zeuge, der auf dem Weg zum Ortsbäcker gewesen ist. Er sah das Auto in der hintersten Parkbuch, keine Frau , kein weiteres Auto. Das bedeutet: das Auto stand eigentlich schon vor 09.30 Uhr auf dem Parkplatz.  Die Fahrt vom Flughafen zu dem PP dauert ca 7-10 Minuten. Es stellt sich schon die Frage, warum BA demnach doch sehr zügig das Flughafengelände verliess bzw ob doch eine andere Person das Auto fuhr. Diese unbekannte Person hätte das Auto kennen müssen und wissen, dass ihr Bruder ebenfalls dort arbeitet, da das Auto schnell vom Gelände musste. Sicherlich konnten durch Witterungseinflüsse die Hunde keine Spur am Parkplatz des Gemeindehause feststellen, aber wir wissen durch andere Beispiele:

- Trotz Kälte, Eis etc konnten die Hunde im Fall Timo Kraus seine Spur bis an die Elbe am Hafen verfolgen
- auch im Fall Drage wurden Spuren am Mühlenteich festgestellt durch Hunde

Im Fall BA schlugen die Hunde auch einige Male im Towertrakt etc an, es wurde aber nichts gefunden.

Warum also die Eile ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.03.2017 um 17:00
Der Fall der jungen Studentin Malina wird bald bei XY dargestellt.

http://www.focus.de/panorama/welt/vermisste-studentin-fall-malina-k-am-5-april-bei-aktenzeichen-xy-im-zdf_id_6858888.html

Warum war der Fall Birgit A. bist heute nicht bei XY ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.03.2017 um 17:50
@Enterprise1701
Das ist eine sehr gute Frage, die du übrigens - ohne das dir das peinlich sein muss - ruhig auch den Ermittlern mal stellen kannst per E-Mail oder so. 

Ich denke, dass dieser Fall sehr viele Ansätze hätte, wo eine Fernsehsendung wie XY durchaus helfen könnte. 

Man könnte eventuell auch mal die Redaktion von Aktenzeichen XY anschreiben. 

Es muss doch diesen einen entscheidenden Hinweis geben. Und in solchen Dörfern - nicht böse gemeint - sitzen abends auch viele tatsächlich vor dem TV und schauen dann auch  das ZDF. 

Wirklich ein sehr guter Gedankengang @Enterprise1701 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.03.2017 um 18:00
@Quastenflosser

Auch als Familienbetroffener würde ich doch nach diesem Strohhalm greifen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.03.2017 um 18:27
@Enterprise1701
Richtig, aber wir kennen auch nicht die Richtlinien der Redaktion von XY. Ich werde da mal am Ball bleiben und recherchieren. 

Zum Abstellort des Autos. Das Rückwärtseinparken macht schon Sinn. Denn hätte - gehen wir davon aus, dass Birgit den Wagen nicht steuerte - der Täter anders geparkt, so hätte er auf die Wiese neben das Auto treten müssen. Die Wahrscheinlichkeit dort Fußspuren zu hinterlassen, wäre sehr hoch gewesen, zumal die Witterung dies begünstigte. 

Also stellte der Täter den Wagen so ab, dass er auf dem Asphalt ohne Spuren aussteigen konnte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.03.2017 um 18:52
@Quastenflosser
Zitat von QuastenflosserQuastenflosser schrieb:der Täter anders geparkt, so hätte er auf die Wiese neben das Auto treten müssen. Die Wahrscheinlichkeit dort Fußspuren zu hinterlassen, wäre sehr hoch gewesen, zumal die Witterung dies begünstigte. Also stellte der Täter den Wagen so ab, dass er auf dem Asphalt ohne Spuren aussteigen konnte.
Das mit der Wiese und dem Asphalt ist ein tatsächlich guter Gedanke. Er kann aber genauso auch für B.A. gelten, die sich bei der herrschenden Witterung nicht übermäßig die Schuhe dreckig machen wollte.

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.03.2017 um 19:48
Zitat von DewDew schrieb:Das mit der Wiese und dem Asphalt ist ein tatsächlich guter Gedanke. Er kann aber genauso auch für B.A. gelten, die sich bei der herrschenden Witterung nicht übermäßig die Schuhe dreckig machen wollte.
das auto von b.a. war das einzige auf den parkplatz. hätte also auch einen platz daneben parken können und somit wären auf der fahrer- und der beifahreseite aspaltierte flächen gewesen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.03.2017 um 19:53
@Supertruper
Das ist richtig, daher vermute ich ja auch, dass nicht Birgit fuhr. 

Der Täter wollte den letzten Platz um das Auto bestmöglich unauffällig zu parken. Also blieb nur der letzte Parkplatz und dann war die Wiese, ergo... rückwärts eingeparkt. So ist meine Vermutung dazu. 

Denn der Täter hat keine auffälligen Spuren hinterlassen, bis auf den Flugzeugmodus beim Handy. Da hatte jemand viel Zeit nach der Tat sich alles genau zu überlegen. Das war keine spontane Sache. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.03.2017 um 21:07
Zitat von QuastenflosserQuastenflosser schrieb:Der Täter wollte den letzten Platz um das Auto bestmöglich unauffällig zu parken. Also blieb nur der letzte Parkplatz und dann war die Wiese, ergo... rückwärts eingeparkt. So ist meine Vermutung dazu. 
wiso sollte der letzte platz unauffälliger sein als der vorletzte platz. das verstehe ich nicht ganz.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.03.2017 um 21:21
@Supertruper
Aus Sicht eines Normalbürgers verstehe ich das auch nicht ganz. Aber wenn der Täter nunmal alles so gewissentlich geplant hat, so bot sich eben dieser letzte Platz aus seiner Sicht womöglich an. Vielleicht war es ihm aus seinen Überlegungen heraus eher auffälliger, wenn er in der Mitte oder am Anfang geparkt hätte. Und da der Parkplatz leer war, fiel die Wahl eben auf die hinterste Ecke. Nur die Wiese hatte er nicht bedacht und parkte deshalb rückwärts ein. 

Wenn wir von einem Täter ausgehen, der fast alles gut durchdacht hat und fast perfektionistisch handelte, ist dieses Rückwärtseinparken vielleicht sogar etwas, was ihm im Nachhinein selbst stört. Eine unnötige Abweichung. 

Muss aber auch alles nicht stimmen. Ist nur meine Theorie dazu. 


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