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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.845 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.03.2017 um 18:38
Ich finde es gut, dass Enterprise1701 sich mal vor Ort umsehen will :) 
Auf den Bildern vom Gemeindehaus kann ich nämlich keine Glascontainer erkennen; es sei denn diese grüne "Kiste" oder die Dunkelgrüne daneben (im Hintergrund, rechts Mitte - Bild Nr. 25) würden (Glas-)Container darstellen. 

BA Bild 25Original anzeigen (0,4 MB)
Quelle: http://www.rhein-zeitung.de/bilder/bilder-regional/fotos-rhein-hunsrueck-zeitung_galerie,-frau-vermisst-grosse-suchaktion-im-hunsrueck-12-april-2015-_mediagalid,36175.html

Diese "möglichen Entsorgungs-Container" würden dann wohl im Mühlenweg stehen, so wie ich die Situation -anhand der Bilder- 
erfassen kann. Warum sollte aber jemand hinter dem Gemeindehaus parken, um Flaschen in den Mühlenweg zu tragen? 
Wegen des fremden Kfz-Kennzeichens? Hm .... 

Die Dame von dem Entsorgungsbetrieb konnte mir nicht sagen, in welcher Straße (d.h. auf welcher Seite des Gemeindehauses) 
die Glascontainer sind. Für sie war aus ihrer Liste lediglich erkennbar, dass Glascontainer am Gemeindehaus stehen. 

Es wird interessant sein zu erfahren, wo bzw. ob Du diese Glascontainer vorfinden wirst, Enterprise1701! 

@Suinx 
Nach Kleidercontainern hatte ich nicht gefragt. Altkleider sind auf der Seite von der "Rhein-Hunsrück-Entsorgung" 
als Entsorgungsmaterial nicht gelistet. http://www.rh-entsorgung.de/de/Abfall-Infos/Glas/Glas.html

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.03.2017 um 18:47
Zitat von Maine-CoonMaine-Coon schrieb:Diese "möglichen Entsorgungs-Container" würden dann wohl im Mühlenweg stehen, so wie ich die Situation -anhand der Bilder- 
erfassen kann. Warum sollte aber jemand hinter dem Gemeindehaus parken, um Flaschen in den Mühlenweg zu tragen? 
Wegen des fremden Kfz-Kennzeichens? Hm .... 
Angenommen sie war am Altglascontainer, dann hat sie voraussichtlich auch dort geparkt. Aber sollte ihr dort etwas zugestossen sein, so dürfte jemand ihr Auto auf den Parkplatz gestellt haben, damit der Unfall oder was auch immer unentdeckt bleibt. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.03.2017 um 18:56
...möglicherweise hat sie auch rückwärts eingeparkt, weil sie ihre Altglasbox (?????) so aus dem Kofferraum nehmen konnte und von dort aus schnell zum Glascontainer kam. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.03.2017 um 21:18
@Dew

Ich finde deine Ansätze und Erläuterungen sehr gut und nachvollziehbar, macht alles Sinn, Man sollte nicht so kompliziert denken. In Bayern gibt es noch ein ungeklärten Morfall, eine Frau machte einen Spaziergang durch denn Wald und wurde von einem Fremden getötet. Es gab wohl keine Beziehung zwischen Täter und Opfer. Die Stecke war auch bei Wanderen beliebt. Das wollte ich nur mal so anmerken. Wenn es sich im Fall von B.A. doch um ein Verbrechen handelt, muss man auch Bedenken das es keine Beziehung zwischen Opfer und Täter geben muss.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.03.2017 um 21:19
Mich lässt der Fall irgendwie auch nicht los.
Ich spiele oft in Gedanken durch was passiert sein könnte...

Meine Vermutung 
1. Der Zeuge irrt sich in der Zeit wann das Auto auf dem Gemeindeparkplatz stand. 
Ich vermute BA hat sich tatsächlich ausgeruht oder geschlafen, ihr Handy dann selbst auf Flugmodus umgestellt, da während der Autofahrt telefonieren und Co eh nicht drin sind... Vielleicht auch um Akku zu sparen. Aber ich denke sie hat es selbst umgestellt und dann erst den Parkplatz angesteuert. 
2. Was wollte sie an diesem Parkplatz? Die große Frage. Was würde ich an einem Parkplatz wollen wenn ich das Auto ohne Tasche Handy und Jacke bei schlechtem Wetter verlasse?
- würde ich nur Glas oder sonstiges entsorgen wollen würde ich Nahe dem Container parken und vermutlich das Auto nicht abschließen da ich schnell raus und wieder rein flitzen würde.
- ich gehe ohne alle Utensilien los wenn ich entweder direkt in ein naheliegendes Haus gehe oder in ein anderes Auto umsteige. 
a) Vielleicht um jemanden zu treffen, etwas wegzubringen, abzuholen  (was ggf schon bezahlt ist - oder ein Geschenk - oder ich habe Geld in der Hosentasche). Vielleicht treffe ich mich auch mit jemandem der mich irgendwo mit hin nimmt  (Aussiedlerhof, Biohof im weiteren Umkreis). 
Ich denke da konkret an einen Bekannten ohne Kontaktdatenaustausch z.b. Flughafen / Wandern / einkaufen der aus einem losen Gespräch heraus von etwas besonderem berichtet (Ostereier, Biofleisch, Wolle von einem besonderen Hof oder oder oder) und ihr anbietet sie Samstags vor ihrer Rückfahrt am Parkplatz aufzusammeln und "kurz" mit ihr das Ziel anzusteuern um sie dann wieder zurück zu bringen  (einfacher als den Weg erklären). Vertauensseelig und spontan sagt sie zu.
b) sie hatte ihr Abschleppseil verliehen  (ebenfalls an einen losen Bekannten) der ihr Samstag vor Rückfahrt am Parkplatz ihr Seil zurück geben möchte und sich dann revanchieren will (Kaffee / Tee Zuhause, "ich bring dich dann wieder ans Auto").
Was dann letztendlich passiert ist, ob geplant oder Situation eskaliert, keine Ahnung, kein Gefühl. Ich tippe auf  geplant. Suizid schließe ich aus. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.03.2017 um 06:21
Zitat von jollyjumperjollyjumper schrieb:Der Zeuge irrt sich in der Zeit wann das Auto auf dem Gemeindeparkplatz stand. 
Diese Vermutung habe ich allerdings auch, denn genau diese Aussage bringt die Verwirrungen mit dem Flugmodus hervor. Ich kann mir vorstellen, dass sie bis ca. 7.45 Uhr mit ihrem Bruder plauderte, dann in ihr Appartment ging und gleich das Auto belud und gleichzeitig das Abschleppseil auslieh. Da sie die ganze Nacht Schicht hatte, dürfte sie sich danach hingelegt haben. Irgendein User schrieb kürzlich, dass 4 Stunden das Minimum wären, um nach einer Nachtschicht fit für die Heimfahrt zu sein. Dann war es also bereits um die Mittagszeit als sie sich vielleicht langsam auf den Weg machte. Ggf. war verabredet, dass sie das Abschleppseil noch zurückerhalten
würde. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich zu einem Kaffee einladen ließ, weil ich davon ausgehe, dass sie dann schnellstmöglichst zu ihrer Familie nach Hause wollte. Ich könnte mir deshalb eben das Entsorgen von Altglas vorstellen oder aber die Fahrt zu einem Hof, wo sie noch etwas für die Osterfeiertage mit nach Hause nehmen wollte. Vielleicht gabs diesen Hof auch gar nicht und irgendwer hat sie nur aus der Stadt gelockt. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.03.2017 um 08:51
Nochmal die Zeugenfrage in die Runde : Haben wir 2 Autozeugen ?

Am 11.4 meldete sich ein  Zeuge nach dem öffentlichen Aufruf am 10.4.15. Dann gibt es noch die Aussage von 9.30 Uhr (Sichtung 7.4). In welchem zeitllichen Abstand entstanden die Aussagen ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.03.2017 um 09:44
@Enterprise1701
Das sieht so aus, als ob es eine Zeugenaussage wäre. 

Der Zeuge meldete sich am 11.4.15, nach dem öffentlichen Aufruf vom 10.4.15, dass era am 7.4.15 das Auto ab 9.30 gesehen habe. So verstehe ich das. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.03.2017 um 09:45
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Der Zeuge meldete sich am 11.4.15, nach dem öffentlichen Aufruf vom 10.4.15, dass era am 7.4.15 das Auto ab 9.30 gesehen habe. So verstehe ich das.
So hatte ich das bislang auch verstanden.

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.03.2017 um 10:05
Mich wundert es einfach, dass nur dieser eine Anwohner Birgit A.`Wagen bereits am Samstagvormittag gesehen haben will. Wenn es ihm aufgefallen ist, weshalb dann keinem anderen Anwohner, der Brötchen holte? Ich zweifle deshalb immer noch daran, ob sich der Zeuge nicht getäuscht haben könnte. Vielleicht war es ein anderes Auto, ein anderer Tag oder eine andere Uhrzeit. Ich würde mich darauf nicht zu 100% verlassen, besonders da dem Briefträger das Auto erst eine Woche später aufgefallen ist. Sicher wurde er dann wahrscheinlich durch den Aufruf darauf aufmerksam gemacht und hatte es vielleicht zuvor nicht beachtet. Aber trotzdem würde ich diese Zeugenaussage nicht für 100% zuverlässig halten. Nicht weil der Zeuge gelogen haben könnte, sondern weil es bekannt ist, dass die Wahrnehmung einem des öfteren einen Streich spielt. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.03.2017 um 10:08
Da es aber der Karsamstag war, könnte ich mir vorstellen, dass er sich zumindest nicht im Tag geirrt hat. In jeder anderen Woche würde ich das für möglich halten aber nicht einen Tag vor Ostern. Lediglich  bei der Zeit würde ich ein Fragezeichen setzen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.03.2017 um 10:10
Aber gerade weil es Karsamstag war, müsste auch anderen Anwohnern das Auto aufgefallen sein und man hätte sich die Frage gestellt, weshalb dieser Wagen mit einer fremden Autonummer nun auf diesem gebührenfreien Platz steht. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.03.2017 um 10:36
@Robin76

Da sich viele an Ostern gegenseitig besuchen, ist wohl, meiner Meinung nach, eher für viele normal, andere Kennzeichen zu sehen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.03.2017 um 10:52
Zitat von oBARBIEoCUEooBARBIEoCUEo schrieb:Da sich viele an Ostern gegenseitig besuchen, ist wohl, meiner Meinung nach, eher für viele normal, andere Kennzeichen zu sehen.
Sofern es üblich ist, dass man nicht beim Gastgeber sondern öffentlich parkt, okay und dazu sein Gepäck im Auto lässt.  :)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.03.2017 um 10:58
@Robin76

Ich weiß ja nicht wo Du lebst, aber hier parken Leute überall, auch auf öffentlichen Plätzen, wenn die raren hausnahen Parkplätze alle besetzt sind, z.B.. Und von welchem Gepäck schreibst Du?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.03.2017 um 11:21
@oBARBIEoCUEo
Bei uns ist es zumindest üblich, dass man auf dem Grundstück des Gastgebers oder am Rand desselben parkt. Da Lautzenhausen auch ein kleines Kaff ist, denke ich mal, dass es dort ebenso gehandhabt wird und das Auto nicht irgendwo auf einen Parkplatz gestellt wird. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.03.2017 um 11:21
@Robin76

Steht uns zu an Aussagen zu zweifeln ? Bitte jetzt nicht persönlich nehmen: Spielsituation.

Ich bin der Cop und Du ein Zeuge. Du meldest dich bei mir mit dieser Aussage. Ich stelle dir ein paar Fragen und du bist dir sicher.  Sind Sie sich wirklich sicher ? Ja ich hole immer Brötchen beim Bäcker um die Uhrzeit, Ostersonntag und Ostermontag hatte der Bäcker zu. Ja ich bin sicher, wie oft wollen Sie mich noch fragen ?  Ich notiere es. Haken dran.

Möglicherweise (weil ich als Cop einen guten Job mache) verifiziere ich die Aussage beim Bäcker ob der Zeuge dort gesehen wurde :-).

Zurück aus dem Spiel in das Thema als User:

Die Aussage wurde von der Polizei an die Medien so weitergegeben. Ich muss das als Fakt so hinnehmen. In dem Fall Drage gab es auch erst die Zeugenaussage mit der Autosichtung am Tag nach der Tat. Diese wurde geprüft und dann als falsch geändert. Damit möchte nur sagen, es gibt Techniken diese Zeugenaussage zu überprüfen, wie in meinem Beispiel nur angenommen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.03.2017 um 11:25
@Enterprise1701
Gehen wir aber davon aus, dass an einem Ort wie Lautzenhausen der Bäcker - wie auch hier bei uns - auch über Ostern morgens für ein paar Stunden auf hat, dann könnte der Zeuge sich schon täuschen und wenn der Zeuge zudem noch täglich frische Brötchen holt, dann kann der Verkäufer das ebenfalls nicht mit 100%iger Sicherheit sagen. 

Ich bin mit Zeugenaussagen vorsichtig,seit ich einen Artikel gelesen habe, den der User SCMP777 mal eingestellt hat. Der war sehr interessant und machte verständlich, dass ein Zeuge so einiges in Gedanken vermischen kann. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.03.2017 um 11:35
Ich bin aus Wiesbaden, unser Bäcker hat an Ostenr nicht auf.  Man kann alles irgendwie konstruieren, sollten wir aber nicht. Ansonsten kann man alles in Frage stellen: Stand das Auto vielleicht gar nicht am Samstag dort etc...
Möglicherweise gibt es einen Anhaltspunkt für den Zeugen und der Polizei, dass es der Samstag war. Das müssen und brauchen wir nicht wissen, es genügt wenn die Polizei sicher ist. Vielleicht war der Zeuge auch nur am Samstag in Lautzenhausen. Es ist mühselig wenns und abers zu nennen. Die Polizei hält bis heute an der Aussage fest. Die Aussage des Bruders über das 45 Minuten Gespräch müssen wir auch akzeptieren. Vielleicht kann man dem Bruder nicht trauen und es waren nur 10 Minuten ? Soll ich das auch anzweifeln ? Vielleicht war der Zeuge danach noch einkaufen ? Who knows ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.03.2017 um 11:36
@Robin76

Du solltest aber nicht nur von Deinem kleinem Blickwinkel ausgehen, das habe ich bei Dir schon öfter festgestellt.
Hier gibt es auch fünf Parkplätze an einem kleinen Gemeindehaus und dort parken Leute, die ums Eck in angrenzende Häuser wollen, die direkt am Gehsteig stehen und wo gerade mal ein Auto pro Haus vor passt.
Und das kenne ich auch von anderen Städten und Gemeinden, ich lebe ja nicht unter einem Stein. :-D


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