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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

550 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Blut, Bauer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

19.03.2016 um 11:30
@grizzlyhai
die spuren verwischen hätte man nicht gekonnt,aber ohne leiche kein mord
ob der täter soweit überhaupt gedacht hatte ,soweit zur besinnung kam in der kurzen zeit ?
ich denke es ging erstmal nur um das entdecken der tat(leiche),deswegen das wegschleifen hinter den hänger,dann zur sicherheit doch ganz vom ort entfernen.

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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

19.03.2016 um 11:36
um den fall mal ganz anders zu betrachten.

könnte es nicht auch jemand gewesen sein der saatgut klauen wollte und dann aufgehalten wurde ?
wäre das überhaupt eine möglichkeit ,oder kann man das ausschließen ?

jemand fähr mit dem wagen rein ,lädt saatgut,kofferaum ist also schon auf und dann kommt bauer studt zurück ?
wäre zwar merkwürdig ,aber nicht unmöglich ,oder ?


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

19.03.2016 um 12:35
@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb:jemand fähr mit dem wagen rein ,lädt saatgut,kofferaum ist also schon auf und dann kommt bauer studt zurück ?
wäre zwar merkwürdig ,aber nicht unmöglich ,oder ?
Klar möglich auf jeden Fall, aber besonders wahrscheinlich? Wohl eher nicht.

@HWSLiebe Danke für den Hinweis mit dem entfernten Verwandschaftsverhältnis zwischen HWS und :::, ich hab mal ein wenig zu den länger ansässigen Bauernfamilien in der Gegend geforscht. Alle der 4 bis 5 Clans sind dort im Laufe der Jahrhunderte irgendwie verwandt geworden durch Heiraten unter einander. Eine der größeren Clans hat sogar mal einen Senator und 2. Hamburger Bürgermeister aus ihren Reihen gehabt.


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

19.03.2016 um 12:36
@Rorschach
das könnte man allerdings leicht herausfinden, wenn man wüßte wieviel saatgut auf dem häger war.

jaja ich weiß ,der fall ist für euch klar.
ich betrachte es nur auch mal aus einer anderen perspektive ,das ergibt manchmal neue ideen.


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

19.03.2016 um 12:42
@zweiter Ich finde die Lage der Blutspuren spricht gegen deine Hypothese, das Fahrzeug des oder der Täter muss bereits in der Sackgasse gewesen sein und stand wohl noch hinter dem Anhänger, wenn ich das Saatgut stehlen will parke ich doch direkt neben der offenen Bordwand des Anhängers und lade die Säcke auf kürzestmöglichem Wege um, oder was würdest Du denken?


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

19.03.2016 um 12:45
@Rorschach
ja würde ich auch so sehen,abfahrbereit in fahrtrichtung neben dem hänger .

es sei denn der täter wollte das fahrzeug verdecken.
wegen kennzeichen oder so.


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19.03.2016 um 12:46
Nach Aktenlage hatte HWS nichts "an der Menge Tüten Saatgut" auszusetzen, denn eine Tüte (50kg) war vollkommen in die Saatmaschine gefüllt, eine zweite geöffnete war größtenteils eingefüllt. Ich meine mich zu erinnern, dass die "am Rand" stand ? (oder lag?)


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19.03.2016 um 12:51
@HWSLiebe
also war die maschine gerade gefüllt worden,nur so könnte ich mir den trecker an der stelle erklären,denn sonst hätte studt ja rückwärts eingeparkt ,wo der täter den trecker abgestellt hatte.
oder doch absichtlich den weg versperrt ?


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19.03.2016 um 12:53
@HWSLiebe
bei dem wagen deines verdächtigen,wurde denn da ein reifenwechsel festgestellt,weil ja auch reifenspuren gesichert wurden ,die müßten doch abgeglichen worden sein ?


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19.03.2016 um 13:06
Es gibt ein Blatt 3033 in der Akte, da werden bedeutsame Punkte aufgeführt.
"Nach Angaben der Ehefrau III :::. Zum Tagesablauf am Tattag erklärte die Ehefrau :::, dass ihr Mann frei hatte. Am Vormittag fuhr er mit dem Toyota zum Einkaufen und kehrte vor 12.00 zurück. Anschließend las er zu Hause. Nach dem Mittagessen, das gegen 12.30 eingenommen wurde, fuhr ihr Ehemann mit seinem Fahrrad spazieren.
weiter Blatt 3034
Eine Fahrtroute wurde von ihr nicht benannt. Die Rückkehrzeit war ihr nicht erinnerlich, sie gab aber an, dass ihr Mann gegen 14.30 zurückkehrte und danach duschte und sich umzog. Gegen 15.00 Uhr kamen die Geburtstagsgäste zum Kindergeburtstag der Tochter und man feierte bis gegen Abend.


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19.03.2016 um 13:14
@HWSLiebe
also eine radtour von 3 stunden,das ist doch was,zumindest die zeitangabe beinhaltet einen radius .
demnach war das fahrzeug aber immer vor ort ?
sofern man es nicht woanders gesehen hatte.

war die fahrradtour üblich ,gab es andere zeugen die ihn gesehen hatten ?


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19.03.2016 um 13:21
sorry 2 stunden
aber da müßte er ja gesehen worden sein.
und das auto müßte gestanden sein


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19.03.2016 um 13:33
(3 Stunden Radtour?)
Blatt 3034:
"Angaben des ::: :
Herr ::: bestätigte die Fahrt am Vormittag mit dem Toyota nach B.. Nach dem Mittagessen fuhr er mit seinem Fahrrad im Bereich der Sülfelder Tannen spazieren und passierte u.a. den Gräberkater Weg, den späteren Tatortbereich. Personen will er nicht bemerkt haben, insbesondere nicht das Opfer. Nach der Fahrradtour fuhr er nochmals durch die Gegend, dieses Mal jedoch mit seinem PKW Toyota, um den "schönen Tag" zu genießen. Als er zurückkam waren bereits die ersten Geburtstagsgäste anwesend. Er duschte und feierte wie durch die Ehefrau angegeben Kindergeburtstag."


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19.03.2016 um 13:42
Ergänzende Angabe: Von ::: Wohnhaus bis zum Tatort sind es knapp über 2.000 Meter.


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19.03.2016 um 14:27
@HWSLiebe
nach den angaben der frau fuhr er mit dem rad nach dem mittagessen los ca 1230 uhr und kam um 1430 uhr zurück
das sind 2 stunden wo er mit rad unterwegs war
hätte man dann sein auto gesehen ,wäre die angabe zb. falsch.
hätte man andere zeugen für die radtour,könnte man zb. nicht auf die tat schließen,da er mit dem rad unterwegs war.
da hätte man den widerspruch durch zeugen belegen müssen.
auch der einkauf müßte ja durch zeugen belegbar sein.

es würde also nur ein zeitfenster von 2 stunden übrig bleiben,was genau in die tatzeit paßt.
nämlich die angegeben radtour.
wenn also bauer studt ca 13 uhr zum feld fuhr,man die tat mitrechnet ca 1315 bis 1330
und dann bis 1430 weiterbastelt,bleibt ein zeitfenster von 1 stunde .
das müßte ja beinhalten ,die verbringung beseitigung und rückfahrt.
als beispiel


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19.03.2016 um 15:24
Wahrscheinlich ist diese Radtour und die Angabe der Frau genau das, warum der TV nicht festgenommen werden konnte.
Besteht die Möglichkeit, dass H.Studt mit dem eigenen Trecker weggeschafft wurde ?
Ein Fahrrad kann man verstecken und sich selber auch, bezüglich des Bauern, der den Trecker ausgestellt hatte.


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

19.03.2016 um 15:46
Ich habe mir nochmals die Tatortskizze angeschaut.

Der erste Gedanke war, dass die Blut- oder eben Schleifspur sehr lang ist. Es muss hier sehr viel Blut anscheinend ausgetreten sein.

Der zweite Gedanke der dann kam, in welche Richtung erfolgte das Schleifen des Körpers? Vom Hänger / Deichsel fort oder eben entgegengesetzt? Das müsste eigentlich von Blutbild recht deutlich ermittelt worden sein.

Dazu dann jetzt auch der Hinweis seitens @HWSLiebe , dass HWS gegen 13:00 noch im Ort gesehen wurde. Hierzu kommen mir nun so allmählich Bilder in den Kopf die man zuordnen kann. Ich mein es wurde hier im Thread schon einmal diskutiert, welchen Weg HWS allgemein immer zum Tatort von seinem Hof aus fuhr, ich kann dies aber derzeit nicht mehr hier eruieren. Falls hier Infos vorliegen wäre ich sehr dankbar wenn man das noch einmal klären könnte. Diesbezüglich kann man dann auch ein kleine Zeitlinie aufbauen welche sich durch die erste Fahrt mit Saathänger und die zweite Fahrt mit dem ich nenn sie mal "Saatmaschine" erfolgte.


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

19.03.2016 um 15:59
Sorry. Hab es nicht mehr ganz auf dem Radar gehabt. Es hieß ja bzw. es wurde hier im Thread soweit erwähnt, dass eben auch sehr viel Blut am Trecker als solches vorhanden war.

Also dann vom Trecker fort in Richtung Hänger bzw. hinter den Hänger / Deichsel.


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

19.03.2016 um 16:16
Mir kommt jetzt noch ein anderer Gedanke hoch was das Thema "Blut" oder eben sogar "Blutspur" betrifft.

War HWS noch am Leben als er eben hinter den Hänger geschliffen wurde? Ich komm deswegen auf diese Frage, weil ich mir das sonst bei einem leblosen Körper nicht so ganz vorstellen kann, dass eben spontan soviel Blut ausläuft, dass es eben eine Blutspur erzeugt. Bei einer "lediglich" stark klaffenden Wunde / Wunden jedoch noch lebendem Menschen pumpt das Herz ja weiterhin und somit auch das Blut aus dem Körper.


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

19.03.2016 um 16:28
wie Tamins schreibt "Herz pumpt".
Aus der Tatsache, dass an einer Stelle (im Gras/Seitenstreifen) das meiste Blut gefunden wurde, und, dass die Stelle als "Ablagestelle". (Ablage, bevor der Körper in den Kofferraum verbracht wurde) bezeichnet wurde, gehe ich davon aus, dass er noch lebte; aber wahrscheinlich schon bewusstlos.
Die lange blutige Schleifspur war verwischt. Das soll von einem sog. "Überkopfzugprinzip" kommen. Sowas gibt es, wenn eine bekleidete (blutende) Person an den Beinen (an den Füßen) gefasst und gezogen wird; die Kleidung schiebt sich dann hoch und die Spur wird verwischt.


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