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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

3.890 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jemgum, Eppingawehr, Vermisst Leer Lars Wunder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

02.01.2016 um 20:42
Dort steht innerhalb der Suchaktionen, bzw. wird zumindest der Eindruck erweckt, dass diese Teile im Zuge der Suchaktionen gefunden wurden.

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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

02.01.2016 um 20:47
Das komische ist, dass sie einerseits sagen, dass diese Teile nicht im räumlichen Zusammenhang mit Lars letzter Spur stehen, aber andererseits frage ich mich dann, wenn diese Teile überhaupt keine Bedeutung haben, warum nennen sie die dann so explizit? Die anderen Dinge tun sie ja auch mit dem Namen "jede Menge Unrat" ab.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

02.01.2016 um 20:50
Ja das versteh ich allerdings auch nicht.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

02.01.2016 um 20:52
Ich finde es interessant und würde gerne wissen ob irgendwelche Spuren daran zu finden sind !!


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

02.01.2016 um 20:55
Ob wir das erfahren werden? Ich sag ja immer, die Polizei weiß mehr. Scheinbar haben sie diese Sache ja auch länger zurückgehalten, da die letzten Suchaktionen ja schon länger her sind. Und der Polizei muss auch klar sein, dass diese Aussage sofort den Anschein erwecken lässt, dass es ein Unfall war. Wenn sie diesen Anschein nicht erwecken wollten, dann hätten sie dieses Detail doch komplett für sich behalten?


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

02.01.2016 um 20:56
Naja, wer weiß wie lange die Dinge dort schon lagen.
Muss ja nicht unbedingt was mit Lars zu tun haben.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

02.01.2016 um 20:58
@Pointy76

aber warum nennen Sie die Dinge dann so explizit beim Namen? Es ist ja klar, dass sofort der Anschein erweckt wird, dass es sich um einen Unfall handelt. Wenn dies nix mit Lars Verschwinden zu tun hat, dann hätten sie das Ganze doch für sich behalten, um den ganzen Spekulationen, die darauf jetzt folgen werden, aus dem Weg zu gehen.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

02.01.2016 um 21:14
Wurde die Aussage denn definitiv von der Polizei getroffen oder erweckt der "Schreiber" nur diesen Eindruck....?


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

02.01.2016 um 21:22
@Nana1

Im Bericht ist folgendes Zitat von der Polizeisprecherin zu lesen:

"Der Spiegel und eine ebenfalls gefundene Zierleiste stehen mit dem Punkt, an dem die Mantrailer die Spur verloren, in keinem räumlichen Zusammenhang."


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

02.01.2016 um 21:59
Ob die Teile schon länger dort gelegen haben, wird ja festzustellen sein (Rost etc.)...Ich finde die Unfallvariante immer noch am wahrscheinlichsten..


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

02.01.2016 um 22:02
Aber wie wahrscheinlich ist ein unfall, bei dem der Körper mitgenommen und entsorgt wird? In der Regel wird der verletzte doch eher einfach liegen gelassen, ichf und da gehört schon was zu, den mitzunehmen.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

02.01.2016 um 22:03
Eventuell hat die Polizei dies nur auf Nachfrage geantwortet, weil der Journalist danach gefragt hat. Und der hat ja vor allem Interesse daran wenigstens irgendeine Neuigkeit zu schreiben, auch wenn sie völlig unbedeutend ist.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

02.01.2016 um 22:05
Finde die Vorstellung auch mehr als krass, aber skrupellose oder verzweifelte Menschen, die zu einigem fähig sin, gibt es immer wieder.. Vielleicht war der Fahrer betrunken und hatte Angst vor denweitreichenden Konsequenzen..


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

02.01.2016 um 22:26
Man hörte ja scheins quietschende Reifen und nen Knall...wäre ja nicht auszuschließen.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

03.01.2016 um 09:33
bei quietschende reifen müßte ja auch eine bremsspur gewesen sein,der ort hängt aber ja nicht mit dem spiegel und der zierleiste zusammen ,
die sicherlich einen fahrzeugtyp zugeordnet werden können und man somit auch den halter, oder das fahrzeug suchen könnte.

außerdem müssen das reifenquietschen und der knall nicht mit einem unfall zusammenhängen.
es kommt auch auf die reihenfolge an ,oder den abstand der geräusche.
zb
1.aufprall knall,dann bremsen quietschen,beide geräusche dicht beieinander
2.bremsen quietschen,dann aufprall,beide geräusche auch dicht beieinander,aber in anderer folge.
3.bremsen quietschen ,anhalten aussteigen ,dann ein knall (zb auch schuss) oder türenschlagen.
abstand der geräusche weiter auseinander .
4. gas geben reifen quietschen,dann ein knall.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

03.01.2016 um 09:42
Guten Morgen zusammen

ich glaube nicht, dass die gefundenen Gegenstände im Zusammenhang mit dem Verschwinden stehen. Da wollte sich ein Journalist vermutlich mit etwas neuem aufspielen. In den durchsuchten Gräben findet sich bestimmt alles mögliche an solchem Schrott.
Die Unfalltheorie hatte ich ganz zu Anfang bereits aufgebracht, und falls es so wäre, dann .....(dürfte ich hier keine weiteren mutmaßungen anstellen, sonst droht wieder die schliessung - ich versuchs mal anders)
Aber warum sollte ein zufällig vorbeigefahrener Autofahrer (Unfallverursacher) eine Leiche verschwinden lassen? Das ist doch viel zu viel aufwand. Einfach davon zufahren läge doch am nächsten. Auto ins Ausland verkaufen und gut ist. Warum sollte sich jemand fremdes die Mühe machen, auch noch neben dem Schock des unfalls und der panischen überlegung, was zu tun ist, dann noch eine leiche verschwinden zu lassen? Das stelle ich mir gar nicht so einfach vor. Mir würde in dieser Extremsituation ehrlich gesagt nicht einfallen, wo ich einen Mann verschwinden lassen könnte ... Wäre ich Ortskundig, sähe die sache anders aus. Dann wüsste ich auch, wo er sicher nie gefunden wird.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

03.01.2016 um 09:57
@Nuisette

Nun, man kann davon ausgehen, dass in jener Nacht auf dieser kleinen Landstrasse nur noch Ortskundige bzw. Ansässige verkehrt sind. Aber Du hast natürlich ganz Recht: wenn man einmal von einem Unfallszenario ausgeht, dann sah das vermutlich so aus:

Das Opfer läuft im Dunkeln auf der Landstrasse, ein Fahrzeug nähert sich schnell, erkennt den Fussgänger viel zu spät um noch zu bremsen oder auszuweichen - Unfall.

Auf solchen Landstrassen bei Nacht fahren viele Leute sicherlich schneller als nach StVO erlaubt, und man kann annehmen, schneller als 60 oder 70 km/h. Das bedeutet, in den meisten Fällen, wenn es zu einem direkten Aufprall kam, dass das Fahrzeug Schäden davontrug, eventuell gar erhebliche. Der Fussgänger leider auf jeden Fall auch.

So: sicherlich ist der Fahrer erst einmal etwas geschockt. Damit hat er nicht gerechnet. Dennoch, im Normalfall wird er an der Unfallstelle bleiben oder höchstens in das nächste Kaff fahren um Hilfe zu holen. Ich denke mal, in 80% der Fälle wäre das so.

Die rechtliche Lage wäre eh nicht klar: es kann durchaus sein, dass die Rekonstruktion des Unfalls eine erhebliche Mitschuld des Opfers ergäbe. Versichert ist man in Deutschland in der Regel eh.

Bleibt der Fall, dass der Fahrer weiss oder vermutet, er selbst habe eigentlich nicht fahren dürfen, weil unter Alkoholeinfluss etc. Das kann gravierende Folgen haben: FS weg, bei einer fahrlässigen Tötung eventuell sogar Haftstrafe, eventuell sogar ohne Bewährung. Das haut rein.

Nun schaut sich der Fahrer um. Es ist stockfinster. Anscheinend hat niemand den Unfall bemerkt. Die Versuchung ist gross... den Unfallort einfach zu verlassen. Ich denke, grosszügig, in 19% der Fälle fährt der Unfallverursacher nun weiter, ohne sich weiter um den Fussgänger zu kümmern. Vielleicht weil er annimmt, oder gar nachgeprüft hat, dass jede Hilfe eh zu spät kommen würde.

Nun hätten wir es mit einer sog. Unfallflucht zu tun. In sehr vielen Fällen kann die Polizei diese aufklären, dennoch denken viele, sie könnten unentdeckt bleiben.

Aber es ist noch ein gewaltig grösserer Schritt von der Unfallflucht hin zu einer aktiven Verbringung der Leiche des Opfers an einen Ort, an dem sie nach wochenlanger Suche immer noch nicht gefunden wurde.

Das kostet erst einmal Überwindung: moralische und praktische. Nicht jeder hat gerne eine blutige Leiche im Auto. Dann muss man relativ schnell entscheiden, wohin damit - wenn man im angetrunkenen Zustand gerade jemanden totgefahren hat, keine ganz leichte Sache. Die Gegend hier gibt allerdings sehr viele gute Verstecke her. Und dann bleiben die Schäden am Auto und - das schlechte Gewissen bzw. die Angst, in all den kommenden Wochen, erwischt zu werden.

Fazit: Ich denke 1% ist noch viel zu hoch, um anzunehmen, wieviele solche Unfallfahrer tatsächlich am Ende so handeln würden.

Ich halte das Unfall- und dann Verbringen der Leiche-Szenario für möglich, aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr halte ich es aus diesen Gründen für unwahrscheinlich.

Voraussetzung ist, dass entlang der Landstrasse wirklich inzwischen alle Gräben etc. abgesucht wurden! Nicht dass ein verletztes Opfer sich nach einer normalen Unfallflucht noch versuchte nach Hause zu schleppen und dabei "verschwand."


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

03.01.2016 um 11:14
Ein alkoholosierter Unfallverursacher könnte neben strafrechtlichen auch gesellschaftliche Konsequenzen gefürchtet haben, gerade in einer so kleinen Gemeinde, wo jeder jeden kennt. Ein solches Verhalten ist zwar kaum nachvollziehbar, aber der Gedanke, dass irgendetwas außergewöhnliches passiert sein muss, drängt sich nach so langer Zeit schon auf.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

03.01.2016 um 11:28
@G75
Das stimmt allerdings: zu den strafrechtlichen Konsequenzen kommt, vielleicht lebenslang, dazu: "du hast den Nachbarn damals totgefahren, weil du so besoffen warst, den Verwandten, den Freund, den Kameraden..." Jetzt bist du für immer unten durch.

Möglich ist es.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

03.01.2016 um 12:39
@Rick_Blaine, @G75:Dieses Szenario würde für mich erklären, warum Lars bis heute verschollen ist. Ortskundig oder in einem noch höheren Maß betroffen (o.g. Gründe) , usw.
Auch die Unfalltheorie mit Sturz ins Wasser wirft für mich -auch rein physikalische Fragen- auf. (obwohl es vermutlich die banalste und wahrscheinlichste Theorie sein wird) Er war bekleidet mit einer Lederjacke und Jeans. Beides sind Stoffe die, mit Wasser vollgesogen, ziemlich schwer werden. Aber der natürliche Prozess würde doch (trotz Kälte) nach dieser Zeit alles an die oberfläche bringen...aber das sind Themen, die lieber per PN diskutiert werden sollten.


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