Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

Im Foto sieht die Kreuzung bewohnt aus. Hat dort niemand etwas bemerkt oder gesehen?

ich frag mich..ob er sich zwischenzeitlich nicht mal bei seiner Frau gemeldet hat.Bezüglich wo er noch hin wolle und wann er denn Heim kommt. Sowas macht man doch sonst... ich finde das alles etwas merkwürdig...

Na, um 3 Uhr will ich keine Anrufe mehr von meinem Mann, wenn er aus ist, da schlaf ich und reicht dann vollkommen, wenn er mir am nächsten Tag erzählt, wo er war. ;)

Mir kam spontan der Gedanke, da er irgendwie "heimlich" verschwand, ohne irgendwem Bescheid zu geben, dass er gehen will, ob er evtl. von jemandem weggelockt wurde?! Vielleicht eine Damenbekanntschaft mit spontaner Gelegenheit auf "Mehr", weggelockt vom Fest und da dann in eine Falle gelockt?! Wäre nachvollziehbar, wenn die Kollegen nicht an die große Glocke hängen würden, falls er vor Ort geflirtet hat, immerhin ist er verheiratet.

Na das sieht ja jeder anders..also ich hätte keine ruhige Minute wenn ich nicht weiß wann mein Partner nach hause kommt...oder sich mal zwischendurch nicht meldet .

Hat man eigentlich mal die unmittelbare Umgebung der Feuerwache abgesucht? Es gibt doch sicher einen "Schlauchturm"

Ich denke mal eine Leiche würde man inzwischen riechen. Eventuell wären Leichenspürhunde ratsam einzusetzen.

Wer weiß, ob er nicht ggf. auch gegen seinen Willen irgendwo festgehalten wird. Man weiß selbst, wie machtlos man ist, wenn man getrunken hat, dazu muss es noch nichtmal viel gewesen sein. Und mit zwei - drei Leuten kann man jemanden schnell wohin zerren. Er ist ja relativ schlaksig. In ein Auto oder wohin auch immer... Das Handy wurde ihm evtl. vorher abgenommen, so nach dem Motto "Taschen leeren" oder ihm weggenommen und zur Seite geschmissen. Auf einer Feier geht so eine Aktion schnell unter.. oftmal rangeln Kumpels und man denkt es sei Ernst, oder Leute greifen sich an, bei denen man noch angenommen hat, sie spaßen nur.

Dann hätte er überhaupt keine Möglichkeit gehabt, sich nochmal bei irgendwem bemerkbar zu machen. Und Bösewichte gibt es viele auf der Welt, sicherlich auch in Ostfriesland und sei es nur auf der Durchreise.
Dann bekäme er von der ganzen Suchaktion auch nichts mit. Und für solche Sachen muss es ja noch nichtmal einen handfesten Grund geben... manche Menschen sind einfach nur irre.

@Rising

Aber warum sollte das jemand tun?

Sind Kellerfenster oder Dachfenster in der Nähe des Handyfundortes?vielleicht warf er es hin um auf sich aufmerksam zu machen. Man muss ja alles mögliche in Erwägung ziehen.

@Ingrid1
Es gibt so viele verrückte Menschen auf dieser Welt, da wundert mich gar nichts mehr.

Vielleicht hatte er etwas, was jemand anderes wollte? Oder er hat jemandem etwas verwehrt. Denk an die Leute, die beim Arbeitsamt arbeiten. Da hat es auch schon Übergriffe gegeben, weil ein Antrag nicht genehmigt wurde. Oder jemand bei der Bank, wenn er einen Kredit nicht genehmigt hat. Letztendlich verweigert das ja die entsprechende Behörde, aber erstes Ziel des Abgelehnten ist der "kleine Mitarbeiter".. wie oft beschweren sich Menschen an der Kasse oder bei der Arzthelferin und sagen "Ich weiß ja, sie können nichts dafür, aber..." Die wollen dann ihren Frust irgendwo rauslassen... Dampf ablassen. Oftmals trifft es da die falschen. Und manche sind harmlos, wieder andere greifen zu drastischeren Maßnahmen über.

@anschmi
Das weiß ich leider nicht... es hieß ja in einigen Berichten, dass auch Gärten durchsucht wurden. Ich schätze, die der näheren Anwohner. Wenn jemand jemanden verstecken will, dann schafft er das auch mit den geeigneten Mitteln. Die Frage ist nur, wann der Druck zu groß wird...

@anschmi

Kaum ein Haus dort ist unterkellert. Das Grundwasser steht viel zu hoch.

@Rising

Was hat er beruflich gemacht?

@Ingrid1

Das weiß ich leider nicht.

das Handy wurde doch (meines Wissens) unbeschadet gefunden. Oder wies es irgendwelche Schäden auf?
Das würde einen Hinweis geben... wurde das Handy von Lars in einer Hilfeaktion weggeschmissen? dann wäre es sicher nicht ausgeschaltet gefunden worden.
Ein ausgeschaltetes Handy wurde bestimmt von einer anderen Person hinterlegt, um Wege und Hinweise zu vertuschen....

@grizzlyhai Ich habe das mit dem Auto falsch verstanden.Sorry.

Ist denn Nachts um 2-3 Uhr am Hafenbecken der Ems oder in der Nähe noch eine Lokalität die man aufsuchen kann? Würde es überhaupt Sinn machen, mit dem Auto da Abends noch hinzufahren?

na er hat es wohl verloren..und irgendwann geht halt der Akku leer .viell hatte er eh kaum noch Akku.. das sind ja alles nur Spekulationen..ich denke an dem Handy können wir nichts festmachen...die letzte Ortung war eben der Fundort des Handys..

Mich lässt die Version..das er zu jemanden ins Auto stieg und verunfallt ist..nicht los...laut Google Maps sind dort viele Seen und Gräben wie es aussieht. Und per Hubschrauber sieht man das sicher auch nicht unbedingt.

@Puschel

Also von Critzum nach Jemgum ist nahe der Straße kein See. In Soltborg ist einer, ein ganzes Stück hinter Jemgum. Aber der ist meine ich von der Straße aus durch Hecken und Zäune abgeschmirmt. Da kann man nicht einfach reinfahren. Und die Gräben sind wirklich winzige Straßengräben.

Und wie gesagt, wenn von einem "ausgeschalteten" Handy die Rede ist, werden sie es angeschaltet haben, um es ihm zuordnen zu können. Da würden die ja sehen, ob noch Akkuleistung vorhanden war. Wenn es dann "halbvoll" angezeigt hätte, wüsste man, es wurde ausgeschaltet oder ist beim Fall ausgegangen, was ja auch nicht ganz unwahrscheinlich ist...

@Rising

aber davon weiß man ja noch nichts..oder wird aus Ermittlungstaktischen gründen nichts erwähnt.
Ist doch alles sehr misteriös...

Ich hoffe nur das er wohlauf gefunden wird.

@Puschel

Nein, etwas Genaueres habe ich auch noch nicht gehört, aber überall wird doch geschrieben, dass sein "ausgeschaltetes" Handy gefunden wurde. Woher sollten sie wissen, dass nicht einfach der Akku leer war? Also anschalten und gucken wie voll der Akku zu dem Zeitpunkt noch ist. So stelle ich mir das jedenfalls vor. Dazu kommt, dass das Handy jedem X-beliebigen hätte gehören können. Und da sie schrieben, dass das Handy keine Aufschlüsse über sein Wegbleiben geben konnte, schätze ich, dass sie den Inhalt (Bilder, Nachrichten, Anrufe) überprüft haben. Daher konnten sie es ihm dann wahrscheinlich auch zuordnen.

Wenn ich mir die großen Höfe da direkt in Critzum ansehe, könnte man da gut jemanden von der Außenwelt abschirmen. Also nicht unbedingt in Critzum, aber au so einem riesen Gehöft.

Ich wünsche es mir auch, von ganzem Herzen. Hauptsache, ihm ist nichts Zugestoßen... alles andere kann man irgendwie wieder hinbiegen.

Bestimmt hat er sein Handy verloren und hat auf seinem Weg im Dunklen danach gesucht. Bei seiner Suche wurde er evtl. von einem Autofahrer angefahren. Was derjenige dann gemacht hat ist reine Spekulation, vielleicht war er alkoholisiert und wollte einer Strafe entgehen und hat L. irgendwie "entsorgt"?
Möglichkeiten gibt es in der Gegend sicher genug. Wenn nicht irgendein Siel/Hafen/Ems, dann evtl. eine Biogasanlage oder Güllefass in einer der angelegenen Bauernhöfe?

Mir fällt auf das die Freundesliste der Ehefrau von 1009 Freunde plötzlich auf 999 Freunde gesunken ist. Klar das die Nerven blank liegen und irgendwie jeder verdächtig sein kann. Hoffe er wird bald gefunden.

Zur Suche des Vermissten kann ich Folgendes hinzufügen....

Nachdem er nicht zu Hause aufgetaucht ist am Morgen des 06.12. und auch kein Handy Kontakt zu Stande kam, ist die logische Folge doch, dass die direkten Kollegen der Feuerwehr und auch Freunde, die an dem Abend zugegen waren informiert werden und man sich über den Verbleib informiert!
Dann geht sowas ganz schnell! Die Freunde, Familie und Feuerwehr machen sich auf die Suche....
Ein Bekannter unserer Familie hat das Handy dort dann am späten Vormittag an der Einmündung Critzumer Straße/ Privatweg gefunden.
Welche Alternativen bleiben jetzt noch übrig? Nicht zu Hause angekommen, Freunde und Bekannte haben ihn seit ca.0300 Hr nicht gesehen, keiner weiß etwas und dann wird auch noch das Handy gefunden....
Logische Folgerung die dann bleibt, schnellstmöglich die Polizei zu informieren.

Habt ihr euch den Ort via Google Maps einmal angesehen!
Die vorgeschrieben Richtheschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften beträgt 50 km/h.
Aus Erfahrung weiß ich, dass diese Geschwindigkeit kurze Zeit später, im Bereich der Kirche nicht mehr gehalten werden kann, es sei denn, man schneidet die Kurve!
Der Bereich der Landstraße zwischen Hatzum und Critzum wird vielfach genutzt, um mal so richtig auf dienTube zu drücken!!
Geradlinige Strecke! Meist nutzen die Fahrzeuge die Geschwindigkeit im Bereich der Einmündung zur Privatstrasse aus, bremsen erst kurz vor der Kirche, welche mitten im Ort steht!
Der Fahrradweg, welcher auch als Fußweg genutzt wird verläuft auf der gegenüberliegenden Seite, d.h.aus Richtung Hatzum kommend an rechter Seite! Falls man aus dem Privatweg kommt, bietet es sich also an, die Straßenseite zu wechseln, um auf den Fahrradweg Richtung Jemgum zu gelangen.
Natürlich könnte man bis zur Kirche auch auf der linken Seite weiterlaufen, aber aus Sicherheitsgründen eben direkt dort am Privatweg, weil man von dort einen besseren Überblick auf die Landstraße hat!

Bei weiteren Fragen stehe ich euch weiterhin gerne zur Verfügung, dies auch per PN