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2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

353 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leichenteile, Gmunden, 2 Koffer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

06.01.2016 um 16:12
aber wie er sagte... so kams dann auch...

„Ich habe keine Vorsätze mehr fürs neue Jahr. Es kommt sowieso immer anders als man denkt.“

(bild)

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2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

06.01.2016 um 16:27
Ich denke, sein Plan war es die Frau zu entsorgen. Am Besten weit weg, wo niemand sie finden kann. Der Traunsee ist sehr tief und durch die Entfernung zu seiner Heimat hoffte er wohl auch, dass niemand eine Verbindung zu ihm ziehen konnte.

Wahrscheinlich plagte ihn aber letztlich das schlechte Gewissen und/ oder ihm wurde bewusst, dass er keine gute Ausrede hat, warum seine Frau verschwunden ist. Er sah dann wohl keinen anderen keinen Ausweg als Suizid.


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2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

06.01.2016 um 16:31
@Akkarsy
Den Kopf einbetonieren hat eine gewisse Aussage. Entweder sollte das heissen "nun kannst du nicht mehr schimpfen". Oder sie hat ihn verbal dauernd fertig gemacht, was bei Menschen, die gern "lustig" sind besonders böse Gefühle erzeugt.

Vielleicht hat es in ihm schon lange gebrodelt, er war nach aussen hin die Frohnatur.

Ein romantischer Grund für das Ganze schliesse ich aus.

Am Ende wird er im Affekt sie gewürgt haben (zuhause), dann wurde er klar, dass er sie erstmal loswerden muss - also zerteilen, verpacken und ab nach Österreich. Dort die Koffer entsorgt und dann festgestellt, dass sein Tun nicht mehr unter "Totschlag" fällt... mit 72 wollte er nicht noch 15 Jahre ins Gefängnis. Und Faschingsprinz fällt dann auch flach. Lebensversicherung zahlt auch nicht.
Somit gab es für ihn auch nix mehr zu wollen...


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2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

06.01.2016 um 16:31
@muccimucci
Ja hat er als erstes also den Kopf eibetoniert also zur Vorsicht falls er sich doch beschweren muss weil er depressiv wurde oder wie


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2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

06.01.2016 um 16:32
so wie die auf den fotos aussehen, waren das mal richtig sympathische leute, die sich offensichtlich auch richtig gern hatten.

silberhochzeit stand an.
karnevalssaison auch.

freunde sagen wohl, er hätte die familie finanziell in schwierigkeiten gebracht - mit glücksspiel ggf.

der wollte sie bei sich haben.
wer versenkt sich schon freiwillig im dreckigen main.


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E_M ehemaliges Mitglied

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2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

06.01.2016 um 16:40
Ich glaube nicht, dass man jemanden erwürgt, den man liebt. Das ist grausam, anstrengend und das dauert. Im Affekt schlägt man jemanden vielleicht tot, aber erwürgen? Da muss wohl eine Menge Hass dagewesen sein, zumindest in dem Moment der Tötung.


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2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

06.01.2016 um 16:41
beim erweiterten suizid ist kein hass dabei.
er konnte nicht mehr weiter und konnte seine frau auch nicht alleine zurücklassen.

wie bei den eltern, die ihre kinder mitnehmen - gleiche denkweise vermutlich.

er wollte nicht gefunden werden.
deshalb hat er das auto in salzburg stehen lassen.

aber wie kam er nun mit dem gepäck an den traunsee?


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E_M ehemaliges Mitglied

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2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

06.01.2016 um 16:43
@robix
Dann gäbe es dennoch "sanftere" Methoden. Ich tue einem Geliebten Menschen nicht weh. Man könnte ihn mit Schlaftabletten vergiften...


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2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

06.01.2016 um 16:45
@E_M
die muss man auch erst mal haben.

vielleicht hatten sie ja auch beide entschieden, das leben zu beenden?
theoretisch zumindest möglich.


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E_M ehemaliges Mitglied

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2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

06.01.2016 um 16:54
@robix
Also wer Hotelzimmer im voraus bucht, wäre sicher auch in der Lage das zu organisieren.


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2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

06.01.2016 um 16:56
Liebe und Hass liegen ja bekanntlich sehr nah beinander. Gerade das erwürgen ist aber doch eine gängige tötungsart bei beziehungstaten. Man muss sich dafür z.b. nicht extra eine Waffe besorgen. Es erscheint mir auch "leichter" als auf jemanden immer wieder einzustechen. Bei dem erwürgen ist man keinen grossen Mengen Blut ausgesetzt und das Opfer ist recht schnell leise / bewusstlos.


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2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

06.01.2016 um 17:02
Zitat von SecretLetterSecretLetter schrieb: Es erscheint mir auch "leichter" als auf jemanden immer wieder einzustechen. Bei dem erwürgen ist man keinen grossen Mengen Blut ausgesetzt und das Opfer ist recht schnell leise / bewusstlos.
Wer Leichen zerteilt und Köpfe einbetoniert, wird sich vor ein bisschen Blut nicht grausen.


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2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

06.01.2016 um 17:07
@hopkirk
Würde ich so nicht sagen. Da war sie ja schon Tod.


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2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

06.01.2016 um 17:09
http://www.nnp.de/rhein-main/Mordfall-am-Traunsee-Wer-ist-der-Taeter-Anton-Sch;art801,1786090

"Mord in Österreich schockt Kelsterbach

Mordfall am Traunsee: Wer ist der Täter Anton Sch.?

06.01.2016 Anton Sch. (72) war in Kelsterbach ein beliebter Bürger und angesehener Karnevalist. Jetzt hat er seine Frau getötet und zerstückelt; mit ihren Leichenteilen im Koffer fuhr er nach Österreich und ertränkte sich. Wer ist der Mann nur?

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Anton Sch. aus Kelsterbach war ein großer Faschingsfan. Warum beging er die grausame Tat?

Kelsterbach. Es ist ein unfassbarer Mordfall, eine echte Horrorgeschichte, die über die Landesgrenzen hinaus für Aufsehen sorgt: Anton Sch. (72) tötet seine 71-jährige Frau, zerstückelt sie, packt ihre Leichenteile in Hartschalenkoffer und wirft diese in einen See in Österreich. Dann ertränkt er sich selbst in dem malerischen Gewässer.
Anton Sch. in Kelsterbach kennt man ihn als Familienvater. Und als engagierten, humorvollen Karnevalisten, Er war Sitzungspräsident des Kelsterbacher Karnevalsvereins "Die Feuerrreiter". "Er war sehr sehr beliebt", sagen die Leute.

„Das ist mehr als eine Familientragödie. Das ist eine Tragödie für die ganze Stadt“, sagt Thorsten Schreiner, Vorsitzender des Vereinsrings Kelsterbach und stellvertretender Sitzungspräsident des Kelsterbacher Karnevalvereins "Die Feuerreiter". Fest stehe, sagt er auch, dass in Abstimmung zwischen Feuerreiter-Vorstand und der Stadt die Feuerreiter-Sitzung am 30. Januar ausfällt.

Erst wurden zwei Koffer mit Teilen einer Frauenleiche gefunden. Dann holten Taucher einen toten Mann aus dem Traunsee in Oberösterreich. Nun ist klar: Es handelt sich um ein Ehepaar aus Kelsterbach.

Wirklich erklären kann sich die grausige Familientragödie in der Untermainstadt noch niemand. Die Mitglieder des Vereins sind geschockt. „Eine ganz schlimme Geschichte“, sagte ein Vorstandsmitglied. Keiner weiß eine Erklärung für die Tat. Aber die Gerüchteküche brodelt. Anton Sch., der dem traditionsreichen Karnevalvereins in der Untermainstadt seit 1976 angehörte, soll erhebliche finanzielle Problemen gehabt haben.

Mit seinem Debüt begeisterte der gelernte Computertechniker die Narren damals
so sehr, dass er noch im gleichen Jahr zum Sitzungspräsidenten gewählt wurde. Eine besondere Auszeichnung erfuhr er im Jahr 2000, als er mit dem Verdienstorden in Gold der „Interessengemeinschaft mittelrheinischer Karneval“ ausgezeichnet wurde. 2011 ernannten die Feuerreiter ihn zum Ehrenmitglied und Ehrensitzungspräsident. Daneben war Anton Sch. auch Sitzungspräsident der „Unterliederbacher Käwwern“, die sich allerdings 2008 aufgrund finanzieller Probleme aufgelöst hatten.

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Anton Sch. von den Feuerreitern mit dem Modell, wie die Bühne aussehen soll (2007).

Werner Georg, Komiteevorsitzender der Feuerreiter, geriet noch vor gar nicht allzu langer Zeit geradezu ins Schwärmen, wenn die Rede auf Anton Sch. kam: „Er ist ein unheimlicher Könner“, sagt Georg. Von der Eintrittskarte über das Programm der Faschingssitzung bis hin zum Entwurf des Bühnenbildes mache er alles selbst. Allein für die Gestaltung eines Programmhefts der Feuerreiter investierte er 100 Stunden und mehr.

Tatsächlich hatte Anton Sch. auf seinem Computer in seinem Arbeitszimmer hunderte Büttenreden gesammelt, die meisten davon hatte er selbst verfasst. Und er stieg nicht nur bei den Feuerreitern und den Käwwern in die Bütt. Während der Fastnachtskampagne war er Gastredner bei zahlreichen Vereinen. „Ich mache das ohne Geld, wo andere bis zu 500 Mark pro Auftritt nehmen“, beteuerte er damals.

Anton Sch. war nicht nur ein Bütten-Ass, auch als Skatspieler machte er von sich reden und war Mitbegründer der Reichenberger Skatbrüder. Noch kurz vor seinem Tod äußerte sich 72-jährige Anton Sch. in der Frankfurter Neuen Presse: Er hege für das neue Jahr gar keine Vorsätze. Es komme ja sowieso immer alles anders, als er es sich vorgenommen habe, sagte er.

Bei den Ermittlungen liegt noch vieles im Dunkeln. So ist noch nicht endgültig geklärt, wo die 72-jährige Ehefrau getötet wurde. Laut Staatsanwaltschaft Darmstadt deute vieles darauf hin, dass sie in der Wohnung des Ehepaars in Kelsterbach zu Tode gekommen ist. Antomn Sch. wäre dann mit ihren leichenteilen im Koffer bis nach Österreich gefahren...

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Anton Sch bei der Vorbereitung seiner Büttenrede in Kelsterbach, aufgenommen im Jahr 2004. Bild-Zoom

Unklar ist auch, warum Anton Sch. gerade an den Traunsee bei Gmunden gefahren ist, um die Leiche zu versenken und sich selbst umzubringen.

Gefunden wurde inzwischen das Fahrzeug, mit dem er nach Österreich gefahren ist. Um die ungeklärten Fragen zu lösen, ermittelt die Kripo in Kelsterbach, nicht nur im Wohnumfeld, auch im Rathaus waren die Beamten aktiv.

Aus der Stadtverwaltung Kelsterbach ist zu hören, dass die Ereignisse in Österreich mit großer Betroffenheit aufgenommen wurden. Die Stadt bittet um einen zurückhaltenden und pietätvollen Umgang mit diesem Thema. "


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2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

06.01.2016 um 17:38
Kelsterbach hatte die Tat in einem Interview über seine Neujahrsvorsätze offenbar kryptisch angekündigt: "Ich habe keine mehr..."Wer weiß, was bis Neujahr passiert"

Seine Vorsätze können genauso darauf hindeuten, das man Ihm aufgrund seiner Schulden gedroht hat. Ich weiss ja nicht ob er Zocker gewesen ist und im welchen Milieu er sich so befand.

Die Frage ist jetzt folgende, wem er aller schuldig geblieben ist und in welcher Höhe ? Wie lang hat er die Schulden gehabt und wann hätte er Sie begleichen müssen ? Vielleicht habe man nach Ihm gesucht bzw ist man Ihm vieleicht des öfteren gefolgt und er wollte mal für eine Zeit seine Heimatstadt verlassen und deshalb hat er sich mit falschen Namen im Hotel angemeldet. Nur warum er das Hotel 2 mal gewechselt hat ist mir fraglich.
Immerhin kennt man ja die Leute nicht, denen er das Geld schuldet und wer weiss wie Sie alle so ticken, wenn es um das schöne Geld geht.


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Robin76 Diskussionsleiter
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2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

06.01.2016 um 17:51
@robix
Zitat von robixrobix schrieb:aber wie kam er nun mit dem gepäck an den traunsee?
Ja, mit dem Auto nehme ich an. Koffer mit Leichenteilen einwerfen und Taschen mit Steinen und Betonklotz irgendwo verstecken. Dann das Auto nach Salzburg fahren und mit einem Zug oder Taxi zurück. Alles kein Problem.

Ggf. könnte er aber auch jemanden Geld in die Hand gedrückt haben, das Auto nach Salzburg zu stellen. Aber diesbezüglich hätte sich bestimmt jemand gemeldet.


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2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

06.01.2016 um 17:55
- 30. Dezember an den Traunsee (Hotel am Ostufer)
- 2. Januar nach Salzburg
- ? vielleicht 3. Januar zurück an den Traunsee

http://www.krone.at/Oesterreich/Das_ist_das_Opfer_des_Traunsee-Moerders-Von_Mann_zerstueckelt-Story-489885

"...packte Arme und Beine in einen Koffer, in den zweiten den Torso - und den Kopf goss er in Beton.

Dann fuhr der Pensionist am 30. Dezember nach Gmunden, mietete sich unter falschem Namen in einem Hotel am Ostufer des Traunsees ein.
"Er war auch unter seinem richtigen Namen nie bei uns und angeblich auch noch nie in der Region", weiß der Gastwirt, in dessen Haus der Möder samt Leichenkoffern bis 2. Jänner war.

Wann Anton Sch. die Koffer mit den Leichenteilen mehrere Kilometer südlich des Hotels bei einem Steg in den See warf, ist ungeklärt.

Auch, warum er noch nach Salzburg fuhr, dort das Auto stehen ließ und dann zurück nach Gmunden reiste, um sich von zwei mit Steinen beschwerten Taschen neben dem einbetonierten Kopf seiner Frau auf den Grund des Sees ziehen zu lassen.

Alles spricht für eine geplante Flucht, die Anton Sch. aber abbrach und lieber seiner Frau ins nasse Grab folgte. "Es ist denkbar, dass er mitbekommen hat, dass die Koffer gefunden worden sind und er dann kehrtmachte, weil er keinen Ausweg mehr sah", spekulieren Ermittler, die noch den Weg von Salzburg nach Gmunden nachvollziehen müssen, um das letzte Fragezeichen zu beseitigen.

In Kelsterbach hat die Polizei den eigentlichen Tatort aufgeräumt und geputzt vorgefunden. "Es gibt allerdings Blutspuren im Haus, die hier den Tatort vermuten lassen", heißt es von der Staatsanwaltschaft Darmstadt, die nun die Ermittlungen führt."


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Robin76 Diskussionsleiter
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2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

06.01.2016 um 18:01
@robix
Vielleicht wollte er noch eine Spur nach Salzburg legen, denn seinen Nachbarn hatte er ja erzählt, dass er dorthin reise. Als ihm klar wurde, dass er mit dieser Geschichte scheitern könnte, entschied er sich um. Ggf. wollte er in einem Spielcasino in Salzburg etwas Geld gewinnen und als das eventuelll misslang wurde ein Fluchtversuch abgebrochen.
Zitat von robixrobix schrieb:samt Leichenkoffern bis 2. Jänner war.
die Leichenkoffer wird er doch nicht mit ins Hotel geschleppt haben.


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2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

06.01.2016 um 18:09
eigentlich ist das mit der lebensversicherung der frau unplausibel, weil er ja im ersten gasthof schon ohne frau aufgetaucht ist und wohl auch keine erklärung geliefert hat ("die kommt am 2. januar in salzburg an" oder ähnliches).

also die story, dass die frau im urlaub verschwindet, und er die LV erhält, hätte nie funktioniert.
a) da er sie schon gar nicht dabei hatte.
b) die LVs zahlen ohne leiche (bei vermissten) ohnehin erst nach 15 oder 30 jahren aus.

auch der hinweis an die zeitung "keine pläne für 2016" weist schon deutlich auf das geschehene - erweiterten suizid - hin.


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2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

06.01.2016 um 18:11
noch ein bericht
http://www.fnp.de/rhein-main/Der-Karnevalskoenig-trug-auch-im-Alltag-eine-Maske;art801,1786186


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